Suche: Calculator mit Extras

  • Da ich selber ein Bitraten-proggi (ist nur eine Excel-Tabelle) geschrieben habe möchte ich eigentlich mal vergleichen.

    Leider habe ich nichts Vergleichbares gefunden, denn mein Rechner unterstützt folgende zusätzliche Features:

    - Berechnen der Auflösung anhand den Bits/Makroblock (so eine art Koeffizient, der sich je nach Bitrate ein bisschen ändert.

    - Berechnen der optimalen Audio-Bitrate für AAC, Ogg, AC3, MP3 (abhängig von der Gesamt-Bitrate)

    Leider kann ich nicht so genau sagen, ob meine Erfahrungswerte, die ich verwende wirklich geeignet sind. Die Werte sind zwar mühsam erprobt worden.

  • Ja natürlich kann ich den Calculator publizieren. Ich wollte nur nicht, dass ich dann höre: "Oh, schon wieder ein neuer Bitratencalculator".

    Wegen dem Standalone-App: Die Idee wäre sicherlich nicht schlecht. Leider kann ich nur ein bisschen VB, deshalb also die Excel-Tabelle. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die Tabelle für solche Proggis viel einfacher ist und übersichtlicher ist beim "Coden".

    Hinweise zum Programm: Version 4 ist noch eine Beta, d.h. es können noch Fehler auftreten. Standardmässig ist der Blattschutz aktiviert. Zuerst deaktivieren und dann etwa 10 Zeilen unter dem "Fenster" markieren und die Schrift von weiss auf z.b. schwarz oder rot umstellen.
    Die Berechnungen sind leider fast unverständlich, da ich zum Beispiel auf Kubische Funktionen zurückgegriffen habe (wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen).

    GordianKnot und DVD2OGM schau ich mir noch an. Danke.

    //EDIT:
    Hab mal GordianKnot ausprobiert: Das Programm basiert auf mathematischen Gegebenheiten, d.h. es gibt so wie ich das sehe keine Koeffizienten, die das Programm je nach Bitraten anpassen muss. Die Bits/Pixel (bei mir sind es Bits/Makroblock) werden bei mir automtisch angepasst. Die Berechnung der Audio-Spur erfolgt allerdings über die Gesamtbitrate. Wenn jetzt Audio 1 AC3 448 ist, wird die zweite MP3-Spur nicht angepasst, d.h. es ist egal wie gross die anderen Audiospuren sind. Würde ich das Berücksichtigen, käme es zu Zirkelbezügen, und das ist in Excel nicht erlaubt.

    DVD2OGM: Nicht gefunden auf Doom9.org, aber :google: wird mir sicherlich behilflich sein.

  • Es dürfte darum gehen, wie viel Multiplexing-Overhead welches Format benötigt. Die endgültige Dateigröße ist nunmal größer als die Summe aller Einzel-Anteile, bei VOBs z.B. hat jeder DVD-Sektor einen System-Stream-Header, der dessen Inhalt beschreibt, und wenn ein DVD-Sektor mal nicht komplett gefüllt werden sollte, dann wird er u.U. mit Null-Daten aufgefüllt ("padding"). Das ist beim Bitraten-Berechnen alles zu beachten, sonst wird die Schätzung zu optimistisch.

  • @ Big_Berny: :hallo:

    Mann, ist der bunt, Mann! :rofl: Und hat ja auch bis zur letzten Version gedauert, bis die kbps dezimal berechnet wurden...
    _

    @ Alpha64:

    Die Erfahrungen, die in GordianKnot eingeflossen sind, sind für die Berechnung der Bitraten für AVIs normalerweise recht genau. Das ungenaueste an diesem Prozess ist wohl die Bitratenkontrolle der Video-Codecs.

    "Optimale Audio-Bitrate berechnen" verstehe ich nicht so ganz, denn dafür sind eher Erfahrung mit den Notwendigkeiten, Vorlieben für Stereo-/Surround-Modi und Dateiformate sowie Qualitätsansprüche ausschlaggebend; einen großen Spielraum würde ich also nicht erwarten. Außerdem wird bei Ogg Vorbis auch sehr stark empfohlen, auf Qualitäts-Level zu setzen. Es ist daher eigentlich am besten, den Ton vorzubereiten und dann dessen erreichte Dateigröße abzufragen.

  • Den Ton als Grösse einzutragen habe ich auch schon gedacht, da ich fast nur noch MPEG4-kompatibel "rippe". Dann nehme ich AAC und der hat nur VBR. CBR ist zwar vorhanden, aber nicht besonders empfehlenswert.

    Das mit den Overheads versteh ich jetzt.
    Und wegen den optimalen Audio-Bitraten:
    1. Es ist eigentlich alles auf mich optimiert. Allerdings lässt sich das Format wählen (auch AC3) und sogar die Qualität (als Koeffizient). Es ist zwar etwas umständlich, aber für mich reicht das.

    Das Einzige, was wirklich für fast jedermann brauchbar ist (so wie ich das sehe jedenfalls), ist die Berechnung der Auflösung. Gilt aber nur für DivX 5 und XviD. Aber meine Erfahrungswerte sind weit erprobt.

    Ecuador's Calculator gefällt mir auch noch. Er beherrscht zwar viel, ist aber für meine Bedürfnisse (auch in Sachen Vergleich) nicht so gut geeignet.

  • Zitat

    Originally posted by LigH
    Hast du eine Ahnung - es gibt Leute, die fangen an öffentlich zu heulen, weil die Größenvorgabe vom Codec nicht auf 10 KB genau getroffen wurde...

    Denen kann man nur unkomprimiertes Video empfehlen. :D
    24 Bit pro Pixel mal 720 mal 480 mal 25 Bilder/s mal 7200 Sekunden macht 173.8 GB pro 2 h Film .:rofl:
    Dafür ist es sehr genau

  • auch anamorphe filme haben 720x576@25fps!
    der player korrigiert das falsche seitenverhaeltnis dann nur:
    - auf dem PC wird es dann auf 1024x576 vergroeszert.
    - und der 16:9-TV aendert die vertikalablenkung, so dass das BIld wieder korrekt dargestellt wird.
    - Fuer 4:3-TVs wird im DVD-player jede 4. Zeile entfernt. dann passt das seitenverhaeltnis auch wieder.

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