Beiträge von Gleitz

    Möglicher Ansatz!

    Ich habe versucht deinen Fehler zu rekonstruieren. Aufgefallen ist mir an erster Stelle, das Link2 nur einen Pseudo-Avi erstellen kann, wenn Pfad und Dateinamen kürzer als 38 Zeichen sind. Auf der Homepage von Link2 steht (glaube ich) etwas in der Art wie ,"...das lange Dateinamen unter W9x nicht unterstützt werden".

    Wenn man jetzt betrachtet das DVD2SVCD Link2 anweist folgende AVI mit dem Namen "TitlePicture.bmp_avs-vfapi.avi" zu erstellen, komme ich schon alleine beim Dateinamen auf 30 Zeichen. Bei "ChanceCDPicture.bmp_avs-vfapi.avi" auf 33 Zeichen.
    Jetzt kommt noch die Pfadangabe mit mindestens 3 Zeichen und da ist nicht mehr viel für einen Ordner.
    Sind die Pfadangaben für die Quelldatei und/oder Zieldatei zu groß erstellt Link2 keine Datei und demzufolge kann der CCE keine erstellt Quelldatei finden.

    Überprüfe daher doch mal bitte, ob überhaupt die AVI-Datei von Link2 erstellt worden sind.

    Habe mir für den Versuch Link2 v.0.95 und CCE 2.64 SP am heutigen Datum aus dem Netz gezogen.

    Nachtrag: Ein kompetter Versuch steht aber noch aus.

    Hallo Javanse,

    Deine Erwartungen decken sich im großen und ganzen mit meinen Zielen.

    Wie ich das ganze deligieren werden um die Ziele zu erreichen wird sich mit der Zeit ergeben (hoffe ich). Generell möchte ich eigentlich Methoden wie Account sperren, (mit einem sog. Verwarnungshack) die Schreibrechte vorübergehend entziehen usw. absehen, da es einer Bevormundung gleich kommt.

    Das eleganteste wäre ein Userstamm der angemessen reagiert, aber einen solchen Userstamm habe ich noch nicht und schätze dieser wird sich auch erst in einem Zeitraum von 1/2 bis 1 Jahr erst aufbauen.

    Ich habe auch schon nachgedacht für den Notfall eine Sektion einzurichten, in der nur von mir autoriserte Personen schreibrechte besitzen. Das grenzt wieder an Willkür.

    Was ich aber ernsthaft in Erwägung ziehe, ist eine "Lästermaul" zu installieren, der den Finger in die Wunde legt und auf Misstände hinweist, aber ohne persönlich beleidigend zu werden. Das "Lästermaul" soll aussprechen was andere aus Höflichkeit unterlassen.

    Bis jetzt habe ich es zum Glück nicht nötig diese "Lästermaul" als Delegationsmittel zu installieren. Ein Bekannter würde sich aber riesig über diese Funktion freuen. Aber noch lasse ich ihn im "Stall". :D

    Das Doom9 Übersetzungsprojekt suchte noch freiwillige Übersetzer für ihre Guides, die sich mit meinen geplanten Anleitungen überschneiden. Was liegt also näher als eine Zusammenarbeit eingehen.

    Das ganze wird sich auf die geplanten Anleitungen in sofern auswirken, das sie komplexer werden und die amerikanische Fernsehnorm mit berücksicht wird.

    Der Anfänger im allgemeinen wird im Normalfall froh sein, er müsste sich nicht noch mit Fernsehnormen auseinander setzen. Ist aber auch manchmal nicht von Nachteil zu wissen was sich unterscheidet.

    Wir werden uns aber weiterhin von Doom9 unterscheiden, da die Schwerpunkte etwas anders gelagert sein werden.

    Hier wäre mir wichtig auch mal eure Meinung dazu zu hören.

    Anmerkung: Auch nichtregistrierte User können auf einen Thread antworten.

    Nervtöter

    Gerade weil das hier ein sehr junges Board ist und wir uns Fahrwasser begeben in dem es schon viele gibt, ist es schwer sich auf Dauer durchzusetzen. Und da tut jedes Lob gut.

    Doch will ich die Szene mal mit meinen Augen beleuchten stellt sie sich so dar.

    Auf der einen Seite gibt es die DivX-Scene, die einen schlechten Ruf hat, weil alles mit einem illegalen DivX3 angefangen hat. In ihr tummeln sich leider auch eine Menge Spammer die auf jeden Anfrage eine Antwort schreiben, egal ob sie weiter hilft oder nicht. Hauptsache viele bunte Sterne im Profil.

    Auf der anderen Seite gibt es die SVCD-Szene (mal als übergreifenden Begriff), hinter der sich zwar sehr viel Wissen und Potential verbirgt, du als Newbie aber so antworten bekommst wie "Benutzt die verfi**** Suchfunktion" oder "hast du die Boardregeln gelesen" und es sich damit einfach machen.
    Genau in diese Lücke wollen wir überbrücken und schließen!

    Das der angesprochene Bereich brach liegt, zeigt alleine schon das Doom9-Übersetzungprojekt. Fast alle Tutorial über DivX sind schon übersetzt in das deutsche, nur im SVCD-Bereich habert es. Seit heute übersetzte ich offiziell Bereiche, die sich mit hier Überschneiden.

    Das du als Gast in einem bestehenden Thread antworten kannst ist gewollt. Viele kommen vorbei, können etwas sinnvolles beitragen und dann soll man sie nicht abhalten durch eine Registrierung. Nur bei einem Themenstarter wollen wir eine Registrierung, um alles etwas in Bahnen zu lenken.

    Also Untertitel mit GK...

    Klicke im Register Subtitle auf "Configure" und im neuen Fenster auf "Open". Im Dialogfenster Öffnen stelle als Dateityp *.ifo ein und öffne die entsprechende *.ifo-Datei. Lege im Anschluss das Zielverzeichnis zum Zwischenspeichern fest.
    Im Fenster "Select selection" im rechten Fenster alle unerwünschten Untertitel entfernen und mit "OK" gestätigen.

    Es öffnet sich ein Prozess-Fenster und am Ende des prozesses mit "OK" gestätigen und Fenster "VobSub" ebenfalls mit "OK" schließen.

    Öffne "Resync" und über "open" lade deiner im vorherigen Schritt erstellte *.idx-Datei. Im linken Bereich mit dem Dropdown-Feld wähle deine ausgesuchte Untertitelspur aus und notiere dir die davor gestellte Ziffer. Wird später gebraucht. Hast du alles bis her richtig gemacht kannst du im rechten Feld die einzelnen Untertitel anklicken und siehst unten ein Vorschau. Auf Exit gehen und Fenster schließen.

    Jetzt öffne deine *idx-Datei mit einem Editor und suche den Eintrag

    # Language index in use
    langidx: 0

    Die 0 erstetzt du durch deine notierte Ziffer und Datei wieder abspeichern.

    Fast fertig ;)

    Wenn du im Filmvorschau-Fenster auf "Save & Encode" klickst, öffnet sich das "Save.avs" Fenster. Hier Untertitel aktivieren und über die Schaltfläche "Select VobSub Files" deine editierte *.idx-Datei laden.

    Das müsste es gewesen sein << schwitz>>

    Die Anleitung ist wirklich nicht schlecht. Bin am überlegen ob sie nicht als Empfehlung aufnehme.

    Der Unterschied ist der selbe wie bei NanDub und VirtualDub.

    Mit VirtualDub bei Avi und TMPG bei mpeg kannst du nach Zeit schneiden und hast eine bessere Szenenkontrolle für den Schnitt. Du kannst zwar mit dem Taschenrechner die MB in Minuten umrechnen, aber wurde der Film mit variabler Bitrate erstellt ist die unsicherheit nach wieviel MB der Schnitt erfolgt einfach zu groß.

    Will man exakt nach MB schneiden bleibt einem nichts anderes übrig als bei AVI auf NanDub auszuweichen und bei mpg auf bbMPEG.

    Wer unser Board in seiner jungen Geschichte verfolgt wird feststellen das in den letzten Tagen viele kleine Tutorials erstellt wurden. Damit soll die Basis gelegt werden für den flexiblen Einsatz von TMPGEnc. und CCE.

    Die meisten "1-Klick Programme" geben einem verlockend einfach die Richtung vor, lassen dafür nicht alles zu was möglich ist im Bezug auf Qualität und Geschwindigkeit. Gerade beim flexiblen und logischem Einsatz von mehreren Einzelprogrammen stehen Geschwindigkeit und Qualität nicht im Widerspruch.

    Zu den wenigen Programmpaketen, die auch die Bezeichnung flexibel tragen dürfen sind auf der einen Seite Gordian Knot und auf der anderen Seite DVD2SVCD. Deren größte Vorteil ist, das es echte Programmpakete sind. Schaut man mal in die Unterordner findet man eine nicht zu verachtende Anzahl an Programmen die man im täglichen Einsatz bei der digitalen Filmbearbeitung ständig braucht.

    Ein deutsche Gruppe an Entwickler hat sich an der Werk gemacht und ihre eigene Software DVD2CD für das erstellen von DivX Filmen gemacht.

    Diese Software wird durch mich in absehbarer Zeit nicht getestet auch wenn sie es verdient hätte. Aber unser Schwerpunkt läuft auf mpeg-2 raus und in diesem Bereich sind noch viele Tutorials zu schreiben und mindestens genauso viele Verfahrensweisen zu testen um eine Verbesserung in Qualität und Zeitaufwand zu erreichen.

    Stream-Liste erstellen:
    (Wenn du mit SmartRipper arbeitest, kannst du unter "Setting" das erzeugen einer Streamliste aktivieren)

    Öffne das Windows Notepad (Editor) und schreibe den kompletten Pfad zu den Vob-Dateien wie im Beispiel: C:VOBSVTS_XX_01.VOB (enter) C:VOBSVTS_XX_02.VOB (enter) usw.

    Am Schluss speichere die Liste unter dem Namen "*.LST".

    * steht für frei wählbaren Dateinamen!

    Starte Vob2Audio

    Klicke "voblist" an. Im Öffnungsdialog wähle deine erstellt Streamliste (*.lst) aus. Unter "audiostream" wähle die Soundspur aus die du entschlüsseln willst. Bemerke, dass die ifo-Datei in dem gleichen Inhaltsverzeichnis wie die Vob-Dateien sein müssen, sonst wird keine Sprachliste angezeigt und du musst eine Spur aus der Inhaltsverzeichnis zufällig wählen. Klicke auf "targetfile", wähle das Zielverzeichnis und stelle sicher das das Ausgabeformat auf mp3 gestellt ist und nicht auf wav. Klick auf "audio-setting" -> mp3. Das folgende Fenster erscheint.Wähle "Constant Bi Rate" und stelle deine gewählte Bitrate ein. Kannst du unter "Target Sample Rate" keine 48 kHz einstellen macht das nichts. Dann haben wir 48 kHz, das was wir wollen.
    Stelle am Schieberegler die Encoding Quality auf High und schließe das Fenster mit OK. Im Hauptfenster klicke auf Start.

    Wenn Vob2Audio eine Fehlermeldung bringt, solltest du Graphedit statt dessen benutzten.

    Das beste Programm dafür ist bbMPEG. Weiß jetzt nicht einmal ob wir das in der Database haben. Wenn nicht wird es heute noch eingebunden!

    Kurz und schmerzlose Schnellanleitung:

    Vorbereitung der Dateien: Mit TMPG müssen erst die Soundspur und die Filmspur getrennt werden. Unter "File -> Mpeg Tools auf "Simple De-Multiplex" Die Quelldatei auswählen und die Zielverzeichnisse für den Sound- und Videostream.

    Im Installationsordner von bbMPEG findest du die AVI2MPG2.exe und diese mit einem Doppelklick starten. In dem sich öffnenden Fenster auf "Start Encoding", so das sich ein erneutes Fenster öffnet. Jetzt sind wir da wo wir hinwollen.

    Klicke auf "Setting". Unter dem Register "Generell Setting" alles stehen lassen bis unten recht im Feld "Maxe Size [MB]". Hier gibst du an nach wieviel MB immer ein Schnitt gemacht werden soll. Bei einem 80 min. Rohling sind das 800MB.

    Im selben Fenster gehe auf das Register "Input and Output files". Open PS ist deine Ausgabedatei, Open AS ist deine Tonquelle und Open VS ist deine Videoquelle. Wenn du alles geöffnet hast bist du fast fertig.

    Als letztes gehe zu dem Register "Programm Stream Setting" und wähle zwischen VCD (mpeg-1) und SVCD (mpeg-2), jenachdem was du hast.

    Ist alles in Ordnung kannst du anfangen zu splitten. Am Ende hast du Dateien mit der Bezeichnung <deinDateinname>00.mpg, <deinDateinname>01.mpg, usw.

    Kurz und schmerzlos ;) einfacher geht es leider nicht.

    Die richtige Sektion wäre gewesen "SVCD". MPG ist einer der Zwischenstufen zur fix und fertigen (S)VCD. Muss mir vielleicht die Kurzbeschreibung mal überdenken. Macht aber nichts. Als Mod winke ich mit dem Zauberstab und schwupps bist zu richtig :D


    Nachtrag: bbMPEG haben wir schon in der Database. Ist unter mpeg2-Encoder zu finden. Als Encoder ganz mies aber als Tool unschlagbar.

    Wichtige Anmerkung: Auch wenn DVD2AVI eine VOB direkt in eine AVI encoden kann, so ist das keine gute Idee. Vielmehr wird DVD2AVI benutzt, um den Mpeg-2 Stream zu entschlüsseln und die Einzelbilder im Rohformat einer übergeordneten Anwendung zu Verfügung zu stellen

    Abschnitt 1
    Zuerst wirst du deine Vob-Dateien laden müssen. Unter "File -> Open" [F3] suche die erste Vob-Datei aus. Anschließend werden die restlichen Vob-Dateien in eine File-Liste geladen. Bestätige mit "OK"

    Jetzt müssen wir heraus bekommen um was für eine Art von Film es sich handelt. Mit "Option -> Preview" [F5] startest du die Vorschau. Gleichzeitig öffnet sich das Statistik-Fenster. Folgende Informationen sind für uns interessant.

    Aspect Ratio = das Seitenverhältnis
    Framerate = die Anzahl der Bilder pro Sekunde
    Video Type = Fernsehnorm
    Frame Type = Art der Bilder

    Die Vorschau stoppst du mit der Taste [ESC].

    Leider erkennt DVD2AVI nicht immer 100%ig, ob es sich um einen Interlace Film handelt. Zieht den Schieberegler am unteren Rand etwas nach rechts und klickt mehrmals auf eine der Pfeiltasten. Seht ihr keine waagerechten schwarzen Streifen, stellt unter "Video -> Field Operation" von "None" auf "Swap Field Order". Sind immer noch keine schwarzen Streifen zu erkennen, so handelt es sich in Wirlichkeit um einen progressiven Film.
    Könnt ihr bei einer der Erstellungen den Kamm-Effekt erkennen (schwarze Streifen), so müsst ihr die Einstellung wählen, unter der dieser Effekt nicht sichtbar ist. Die Field Order sollte im Normalfall auf "None" stehen.

    Weiter Einstellungen unter Video:

    • "iDCT Algorithm" auf "32-bit SSE MMX" stellen, um CRC-Fehler mit dem CinemaCraftEncoder (CCE) zu vermeiden.
    • Zu "Color Space" kann ich im Moment noch keine Aussage machen. YUV ist schneller, aber mit RGB können vielleicht gewisse Probleme mit dem CCE vermieden werden.
    • Bei "YUV -> RGB" ist PC-Scale die optimale Einstellung.
    • Unter "Luminance Filter" kann man die Helligkeit und den Kontrast verändern. Ich rate davon ab, oder nur in geringen Maßen benutzten.
    • Mit "Clip & Resize" kann man die Ränder wegschneiden und die Größe verändern.

    Clipping Filter:
    Mit den Schieberegler kann man die schwarzen Balken beschneiden. Geht dabei lieber etwas in den Film, als einen Rest stehen zu lassen.
    Für Top und Bottom sind nur Werte erlaubt, die durch 2 teilbar sind.
    Für eine SVCD kann links und rechts jeweils 12 bzw. 24 px weggeschnitten werden. Dieser Bereich fällt nicht in den sichtbaren Bereich und kommt der Bitrate zugute. 12 gilt für Plasma- und 24 für Röhrengeräte. Die addierte Summe für Links und Rechts muss durch 8 teilbar sein.

    Für weiter Info siehe Angels Seite

    Auch bei einem 4:3 Vollbild kann man oben und unten für ein Plasmagerät 8 und für ein Röhrengerät 16 px wegschneiden.

    Willst du einen 2,35:1 Film auf 1,85:1 resizen willst wegen den dicken schwarzen Balken, dann soll du links und rechts jeweils 104 px wegschneiden.

    Achtung! Wird mit AviSynth plus Mpeg2dec-Filter gearbeitet, kann es zu Farbfehler kommen, wenn mit DVD2AVI das Bild beschnitten wird. In diesem Fall das Cropping lieber mit AviSynth lösen.

    Abschnitt 2
    DVD2AVI ist in der Lage die einzelnen AC3 Soundspuren zu extrahieren. Unter Audio findest du folgende Einträge.

    • Track Number Die gewünschte Soundspur auswählen. Im Regelfall ist es der 2. Track. Vor der Weiterverarbeitung eventuell kurz anspielen, um sich zu gehen das ihr die richtig habt.
      Wollt ihr das extrahieren mit einem anderen Programm bewältigen, dann stellt auf None.
    • Channel Format Auf Auto Select stellen.
    • Dolby Digital
      Demuxe Eure ausgewählte Tonspur wird extrahiert.
      Demuxe all Alle Tomspuren werden extrahiert.
      Decode Die ausgewählte Tonspur wird als Wav extrahiert. Davon ist abzuraten. Das können andere Programme besser.


    Alle weiteren Einstellungen auf Off oder unberücksichtig lassen.

    Abschnitt 3
    Filmausschnitt wählen.
    Zieht mit dem Schieberegeler auf eure gewünschte Startposition. Betätigt zur Feineinstellung die "<" und ">" Tasten. Eine der Tasten sollte mind. einmal betätigt werden, damit immer bei einem Vollbild geschnitten wird.
    Zum markieren der Startposition die [-Taste betätigen.

    Um das Ende des Filmausschnittes zu markieren die ]-Taste betätigen. Auch hier mindestens einmal eine "<" und ">" Taste betätigen.

    Diese Prozedur ist empfehlenswert, um mit kurzen Szenen seine Einstellungen zu überprüfen oder mit verschiedenen Werten zu experimentieren. Dafür muss nicht immer der gesamte Film encoded werden.

    Schaue ich jetzt bei mir in die Systemsteuerung, werden die Videocodecs unter der Rubrik "Audio-, Video- und Gamecontroller" aufgeführt. Beziehe ich das ganze jetzt auf dein Problem, ist ein Codec nicht richtig installiert oder nicht XP-tauglich. Eigentlich möchte ich das xp-tauglich mal ausklammern.

    Gehe mal als erstes in die Systemsteuerung klicke das betroffene Gerät (virtuelle Gerät) an und schaue nach den Eigenschaften. Vielleicht erkennst du schon "Wer" die Probleme macht. Wenn das nicht der Fall sein sollte entferne das Gerät kurzer hand und starte XP neu. Wenn beim hochfahren die entsprechenden Treiber verlangt werden, hast du vielleicht eine Chance zu erkennen welches Gerät es ist, der den Fehler verursacht.

    Checke aber bitte vorher ob nicht deine eventuell installierte Soundkarte, TV-Karte usw die Problem bereiten.

    Habe mir (gegen meine Überzeugung) DVDx 1.8 heruntergezogen und mir mal näher betrachtet.

    Ich finde die mpeg2dec.dll nicht, also wurde die mit größter Wahrscheinlichkeit in die DVDx.exe integriert. Als Encoder für mpeg wird der bbMPEG-Encoder benutzt. Ich habe auch mal schnell die *.ini-Dateien überflogen und fand keinerlei Pfadangaben, die falsch sein könnten.

    Tritt der Fehler beim erstellen einer Video-CD auf müsste entweder die die DVDx.exe oder die bbMPEG.dll beschädigt sein. Ist die DVDx.exe beschädigt kommt nur ein neuinstallation in frage: Ist die bbMPEG.dll beschädigt, lade dir den bbMPEG-Encoder aus dem Netz, entpacke sie und kopiere die betroffene dll-Datei in das DVDx-Verzeichnis. Mit bbMPEG-Encoder hast du auch gleich ein super Tool um mpeg-Dateien weiter zu verarbeiten.

    Willst du mit DVDx -> AVI encoden stellt sich die Frage ob du die richtigen Codec für DivX installiert hast. Wichtig wäre vielleicht das du DivX 4 installierst und nicht DivX5. Ist jetzt nur so eine Vermutung.

    Wollte auch das Forum von DVDx besuchen, aber als ich gesehen habe, das die Jungs 12$ für 3 Monate Zugang haben wollen war für mich der Spass vorbei.

    Ein kleines Tool das fast unverzichtbar ist.

    Um die Funktion von VFAPI besser zu verstehen, muss etwas weiter ausgeholt werden.
    Ziel sollte eigentlich immer sein beim encoden die die bestmögliche Qualität zu erzielen. Die Quelldateien sind in der Regel immer komprimiert. Wollte man diese erst entpacken um die Rohdaten weiter zuverarbeiten könnte man dieser Datenflut kaum händeln. Hier kommen sogenannte Frameserver ins Spiel. Diese entpacken das gerade angeforderte Bild und stellen es als Rohdatei zu Verfügung. Doch kaum ein Programm ist in der Lage die bereitgestellten Formate weiter zu verarbeiten.

    Hier kommt jetzt VFAPI zum Einsatz. Das kleine, aber wichtige Tool reicht die Rohdaten als Avi-Datei an die übergeordnete Anwendung weiter, so das sie verarbeitet werden können.

    • Mit "ADD Job" öffne die benötigte Projektdatei. Die Projektdateien von AviSynth, VirtualDub, DVD2AVI und TMPGEnc. können geöffnet werden.
    • Lege den Zielordner fest und bestätige mit "OK".
    • Klicke auf "Convert" und die Pseudo-Avi wird erstellt.

    Um den sicheren Umgang damit zu erlernen gehe wie folgt vor:

    • Öffne mit DVD2AVI eine beliebige Vob-Datei auf deiner Festplatte und erstelle eine Projektdatei.
    • Öffne diese Projektdatei mit VFAPI und erzeuge eine AVI.
    • Hast du alles richtig gemacht, kannst du die Avi-Datei abspielen. Je nach Rechnerleistung kann die Datei beim Abspielen ruckeln. Das kommt daher das die Bilder aus der Vob-Datei uber die Projektdatei und VFAPI an den Player geliefert werden.

    Die eigenen Versuche eine DVD mit dem Authoring-Programm SpruceUp zu stellen sind fast alle fertig. Auf Basis der gemachten Erfahrungen wird demächst ein Tutorial geschrieben.

    Interessant wird das ganze erst im Zusammenhang mit einem eigenen DVD-Brenner und mit einer eigenen DV-Kamera. Da ich selber leider keinen DVD-Brenner habe, musste ich mich mit dem erstellen einer miniDVD zufrieden geben. Dieses Format wird leider nicht von meinem Standanlone DVD-Player unterstützt ;(

    Jeder der bis jetzt über die Qualität einer guten SVCD gestaunt hatte, wird beim betrachten einer miniDVD den Mund nicht mehr zubekommen. :tongue:

    Es ist geschafft, meiner erste miniDVD mit SpruceUp ist fertig.

    Ich bin jetzt folgender Maßen vorgegangen...
    Ich habe mir um Zeit zu sparen nur eine Vob-Datei vorgenommen. Mit DVD2AVI habe ich eine Projektdatei erstellt und im gleichen Arbeitschritt den passenden AC3-Soundstream herausgefiltert.
    Im nächsten Schritt habe ich mit VFAPI eine Pseudo-Avi erstellt, da ich im nächsten Schritt geplant habe mit CCE zu encoden und dieser nicht in der Lage ist eine Projektdatei von DVD2AVI direkt zu öffnen.
    Wie schon angesprochen habe die Pseudo-Avi mit CCE geladen und (auch aus Zeitgründen) mit CBR 4500 kb/s. encodet ohne Audiospur.
    Jetzt wichtig für SpruceUp: Die vorliegende mpeg- und AC3-Dateien den gleichen Namen vergeben.
    Anschließend die mpeg-Datei geladen, die AC3-Datei wird automatisch nachgeladen und später beim abspeichern mit dem Videostream vereint.
    Nur noch das Startmenü erstellen und direkt mit SpruceUp die miniDVD gebrannt.

    Fertig...