Ich verstehe die Frage nicht 
- das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Resizing ist nur nötig, wenn man eine bestimmte Auflösung erzielen will oder muss. Selbst wenn man also ein Full-HD-Video vertikal UND horizontal croppt, gibt es im Normalfall keinen sinnvollen Grund, das Ergebnis auf 1920xwas-weiß-ich-was hoch zu skalieren, nur damit die horizontale Auflösung genau 1920 Pixel beträgt.
Das scheint auch ein sehr komplexes Thema zu sein, aber vielleicht kann mir ja hier jemand verständlich erklären warum man das macht.
Um eine bestimmte Zieldateigröße zu erreichen bzw. nicht zu überschreiten?
Meinst du die "Geisterbilder", wenn er sich am Ende schnell hin und her dreht? Das sieht für mich nämlich so aus, als ob das von den Animatoren absichtlich dort eingebaut wurde, um eine schnelle Bewegung zu verdeutlichen 
.
Zumindest scheinen(!) die beiden Stücke inkompatibel zueinander encodet worden zu sein - könnte aber auch an einer grundsätzlich nicht 100%igen Kompatibilität des Matroska-Containers mit dem FRAPS-eigenen Kompressionsformat zusammenhängen.
Versuch doch mal - wie von 'LigH' vorgeschlagen - beide Teile mit VirtualDub zusammenzufügen. Im besten Fall spuckt das bei dem Versuch 'ne aussagekräfte Fehlermeldung aus, mit der man dieser Inkompatibilität auf den Grund gehen kann.
Zur Not könnte man auch über den mitgelieferten Filter per WavDest- und Filewriter-Filter in GraphStudio eine WAV-Datei erzeugen und die dann per MKVMerge mit der *.h264 Datei zusammen muxen. Im Test funktioniert das hier jedenfalls - allerdings schaffe ich es einfach nicht, die Audio-Konvertierung schneller als in Echtzeit durchlaufen zu lassen...
Sowas hatte ich auch mal beim Nachspann von einem Zeichentrickfilm - letztendlich hab ich dann für den Abspann QTGMC genommen, da es schlicht und einfach keine (andere) zufriedenstellende Lösung gab, die Schrift UND Hintergrund ordentlich aussehen ließ (schließlich sind Laufschrift und Hintergrund Bestandteil ein und des selben Bildes und lassen sich daher leider nicht getrennt voneinander deinterlacen... was hier aber nötig wäre). Das wird daher vermutlich auch für deinen Fall die beste Lösung sein:
MKV-Menüs gibt's quasi nicht, ich hab noch keine gesehen.
In "freier Wildbahn" ist es tatsächlich so. Auf dem Papier beherrscht der Matroska-Container Menü-Strukturen allerdings schon quasi (beinah) von Anfang an. Es ist jedoch offensichtlich ein Feature, für das sich so ziemlich niemand interessiert. Das sieht man allein schon daran, dass kein halbwegs aktuelles Tool existiert, welches MKV-Dateien auch nur mit rudimentären Menüs versehen kann. Und die wenigen jemals in der Entwicklung befindlichen Tools wurden alle irgendwann eingestellt. An der "Wiedergabe-Front" sieht es ähnlich (wenn nicht sogar: schlimmer) aus...
Fazit: Matroska könnte es - aber die Fähigkeit versandet dank allgemeinem Desinteresse im "Feature-Nirvana" .
Ich erinnere mich dunkel daran, dass der WD TV Live ab irgendeinem Firmware-Update DVD-Menüunterstützung spendiert bekommen hatte. Daher vermute ich mal, dass 'Bigboy65' aus diesem Grund davon ausgeht, dass auch Menüs in MKV-Dateien unterstützt werden.
So funktioniert die Sache aber nicht. Der Aufbau und die Funktionsweise von Menüs im Matroska-Container unterscheidet sich massiv von denen der Menüstruktur, die auf Video-DVDs mit VOB-Dateien umgesetzt werden. Letzteres lässt daher keine Rückschlüsse auf ersteres zu.
Ich kenne Cinegy nicht - aber wenn es kein DirectShow Capture-Gerät zur Verfügung stellt, sondern "DirectShow Ausgabe" einfach nur bedeutet, dass die DirectShow-Schnittstelle für die Bildschirmausgabe genutzt wird, dann klappt es so nicht. Naja... zumindest nicht ordentlich (man könnte schon eine Screencapture-Software installieren, die jegliche Bildschirmausgabe über ein DirectShow Capture-Gerät zur Verfügung stellt - das ist aber ein unnötig Resourcen verschwendender, qualitativ nachteiliger Umweg, der eigentlich nicht nötig sein sollte).
Ansonsten in Anlehnung an 'Selurs' Vorschlag:
Kann man denn die BlackMagic Karte nicht mit ihrem eigenen Output füttern?
Konnte ffmpeg nicht schon länger direkt auf DirectShow Capture-Geräte zugreifen? Hmmmm... Moment... ah, ja - also das ffmpeg Wiki behauptet, dass das geht:
Meines Wissens ist der Stand zu dem Thema immernoch der gleiche wie auf der letzten Seite dieses Threads:
http://forum.gleitz.info/showthread.php?34646-Men%FC-und-mkv
Ich kann mich auch irren - aber ich glaube außerdem, dass der WD TV Live auch gar keine Menüs in Matroska-Dateien unterstützt. Dass er das vielleicht bei Video-DVDs kann, ist nämlich leider noch lange keine Bestätigung dafür, dass er es auch für den Matroska-Container beherrscht.
Da musst du vermutlich manuell an das AviSynth-Script ran, um das Wandeln zu 23,976fps plus Beschleunigung auf 25fps in einem Abwasch zu erledigen -> dadurch entfällt schonmal das unnötige 2-fach Encoding.
Aber mal abgesehen davon:
Ohne das Quellmaterial gesehen zu haben, lässt sich nur EXTREM schwer sagen, ob und wie man die 29,97fps SINNVOLL in eine andere Framerate konvertiert. Lag das ursprüngliche Quellmaterial in 23,976fps (respektive 24fps) vor und werden nun Frames in 'nem regelmäßigen Muster doppelt gezeigt, um auf die 29,97fps zu kommen, könnte man z.B. einfach Decimate() oder TDecimate() drüber jagen... sind Frames ohne erkennbares Muster doppelt, wäre TDecimate() besser geeignet. Sind da keine Frames doppelt (sondern z.B. "Blendings"... also: "Mischbilder" vorhanden), sieht die Sache wiederum ganz anders aus. Ebenso, wenn das Quellmaterial mit 29,97fps gedreht wurde.
Daher (wie gesagt): ohne das Quellmaterial zu kennen, lässt sich da kein pauschaler Tipp geben. Das MediaInfo-Analyseergebnis bringt da auch nicht viel, da es ja nur Infos über die technischen Eigenschaften des Videos liefert... nicht aber über die Frame-Inhalte. Klar scheint nur zu sein: das Video ist scheinbar NICHT "telecined" (bzw. folgt keinem typischen 3:2-Pull-down Muster), denn ansonsten gäbe es nach einer IVTC keine Interlacing-Streifen.
Theoretisch: alle, die auch unter XP funktionieren. Praktisch: ausprobieren.
Sorry - das wusste ich nicht. Zuletzt hatte ich mich im Februar mit den aktuellen L-SMASH-Versionen beschäftigt (siehe hier)... und da war halt mit den unter deinem Link angebotenen fertig kompilierten Versionen bei r768 Schluss unter XP.
Tools wie der DirectShow Filter Manager, der RadLight Filter Manager und auch GraphStudio Next können dir alle installierten DirectShow-Filter auflisten.
Du solltest aber besser auf 'sneaker2' hören und eher zu L-SMASH oder zu FFMS2 als Input-Plugin greifen (ACHTUNG: L-SMASH funktioniert nur bis r768 unter XP - alle neueren Versionen setzen mindestens Vista voraus). Es wurde und wird hier schließlich nicht grundlos gepredigt, dass DirectShowSource IMMER NUR als Notlösung dienen soll, wenn alle nativen Input-Plugins versagen.
Du kannst auch ein Download-Addon benutzen, um den Link zum YouTube-Stream rauszufinden und dann den Link im MPC-HC öffnen. Das funktioniert sehr gut... hat aber Einschränkungen:
In Firefox (mit deaktiviertem HTML5 bei YouTube) nehme ich z.B. das Flashgot-Addon, um mir die Links zu den verschiedenen Qualitätsstufen auflisten zu lassen - wobei ich dann üblicherweise den Link zur 720p-Variante mit der größten Dateigröße kopiere und in den MPC-HC einfüge. Es werden da nämlich mehrere 720p-Versionen aufgelistet - wobei die kleineren Varianten nur das tonlose(!) Video als DASH Stream in VP9 und H.264 enthalten. Spulen geht beim YouTube-Stream im MPC-HC auch nur in dem Bereich, der schon vorgepuffert wurde... und der Link ist nur zeitlich begrenzt gültig (keine Ahnung, wie lange genau - aber mindestens ein paar Stunden). Wenn du damit leben kannst, ist die hardwarebeschleunigte Wiedergabe allerdings kein Problem.
Beste (schon genannte) Alternative: Video runterladen und offline abspielen.
Dieser setzt wohl auf dieses Intel Media SDK auf (das vermutlich nicgt freie Software ist).
Doch - im von dir verlinkten Thread steht ja:
SDK is supported on Windows 7, Windows 8.x, and it can be freely distributed and used.
Frei übersetzt:
Das SDK unterstützt Windows 7 und Windows 8.x und kann frei verteilt und benutzt werden. Wie 'KreuzBlick' schon andeutet, brauchst du aber nicht das komplette SDK damit FRIM funktioniert, sondern einzig und allein die Programmbibliothek libmfxsw32.dll aus dem SDK... die aber üblicherweise beiliegt.
FRIM Encoder und Decoder sind inzwischen schon ziemlich verbreitet, da es bislang halt die einzig (legale) kostenlose Möglichkeit ist, um MVC-Video zu de- und encodieren. Der BD-Rebuilder benutzt z.B. FRIM für das Verkleinern von BluRay3Ds.
Ganz genau. "Verlustlos" heißt erstmal nur, dass die Audio- bzw. Videodaten in Quell- und Zieldatei bitidentisch sind. Das ist auch noch der Fall, wenn Zusatzinformationen (z.B. Zeitstempel für die Tonspur oder Infos zum Darstellungsseitenverhältnis der Videospur) integriert wurden, die die ursprünglichen Bild- und Toninformationen nicht verändern. Wenn jetzt der Audiodecoder während der Wiedergabe den Ton beschleunigt, oder der Videodecoder das Bild nach den Angaben zum Seitenverhältnis entzerrt, dann ändert das trotzdem nichts an dieser Tatsache. Schließlich kannst du Timestamps und Aspect-Ratio-Flag entfernen und hast dann wieder das 100%ige Ausgangsmaterial.
Was 'selur' wohl meinte, ist das Strecken/Stauchen der Tonspur über die Zeitstempel im Container. Auch das ist verlustfrei - ABER dafür muss dann der verwendete Player/Decoder die Timestamps auswerten und den Ton während der Wiedergabe (quasi "on-the-fly") resamplen können. Bei Software-Playern dürfte das aktuell weniger ein Problem darstellen - ob die korrekte und vor allem synchrone Wiedergabe von auf diese Art angepassten Tonspuren aber inzwischen auch Hardware-Player beherrschen, weiß ich leider nicht.
Auch wenn es verlustlos ist, würde ich aufgrund der fragwürdigen Kompatibilität dazu nur bedingt raten. Ich vermute zudem, dass die Ausgabequalität wohl auch vom Decoder abhängt - bzw. wie aufwändig er das fürs zeitliche Anpassen notwendige Resampling erledigt.
Warum der Player die fps-Anpassung ignorierte könnte man nochmal testen, dazu gibt es für H.264 auch einen Schalter in mkvmerge GUI unter "Formatspezifische Optionen", der sich "Zeiteinteilungsinformationen im Bitstream anpassen" nennt.
Das ist ein wichtiger Hinweis. Der in meinem Fernseher integrierte Mediaplayer ignoriert z.B. grundsätzlich das fps-Flag im Container und orientiert sich einzig und allein an der Angabe im Videobitstream. Daher MUSS ich bei einer Frameratenänderung diese Option zwingend in mkvmerge aktivieren, um eine synchrone Wiedergabe zu erhalten.
Mensch... Leute - hier könnte ruhig mal einer für User wie mich (die häufiger hier rein statt ins engl. Doom9-Forum schauen) in einer kleinen News erwähnen, wie weit sich inzwischen das Extension-System dank 'jones1913' entwickelt hat :eek: :
Ich sehe, dass inzwischen unter anderem Schieberegler mit Preset-Werten und gleichmäßigen Werte-Abständen möglich sind... Dropdown-Listen und Checkboxen ebenfalls. Zudem ist es dadurch möglich geworden, einige vorher interne Encoder-Dialoge in Extensions auszulagern. Wow :daumen: :
Zitat von jones1913some impressions:
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Ja - ich weiß, dass das bislang "nur" Testversionen sind und noch an allen Ecken und Enden geschraubt wird bzw. werden muss. Trotzdem:
jones1913
Fantastische Arbeit, die du da leistest! Danke!
