Beiträge von LigH

    @ touka ;) :

    Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass VD "rechtzeitig" ein neues Segment vorbereitet hat, weil das vorletzte Segment sich zu füllen drohte - aber dann kam der Abbruch vorher; und nun ist durch ein Versehen eine Datei, die Platz für ein AVI reserviert hat, liegen geblieben.

    Ist das jedes Mal so, oder nur in diesem Fall?

    Soweit ich mich erinnere, war es für Windows 98 nur notwendig, die Maximalgröße des VCache zu begrenzen - aber mit :google: findet man schnell Infos dazu:

    http://www.microsoft.com/IntlKB/Germany…/D43/D43699.htm
    http://www.windows-tweaks.info/html/512mb-solution.html
    http://www.brack.ch/technik/Repara…s_512MB_Ram.pdf
    _

    P.S.: Eine Betriebssystem-Frage mit so wenigen Wahlmöglichkeiten und ohne Multiselect ist schon ein wenig ärgerlich...

    Bei mir sind es W98SE und W2K - und wenn ich Lust habe, wird wohl auch irgendwann mal noch ein LINUX hinzukommen, ich weiss nur noch nicht welche Distribution.

    Dumme Vermutung: Weil manche Leute lieber höhere Bitraten verwenden und eine CD mehr verbraten, um pro CD mehr Qualität zu haben?

    Andere saugen sich VCDs im Dutzend, weil die kleiner als # SVCDs sind, und wollen dann wissen, wie sie die wieder auf DVD brennen. Und erwarten dann auch noch "das Erlebnis digitaler Qualität".
    :motz: - Hat mal einer einen "Brechreiz"-Smilie?!

    Zitat

    Original von Fr_An
    Jetzt habe ich das Thema noch mal durchgesehen.

    @ Scipio

    virtuelle CD-/DVD-Laufwerke gibt es doch. Die Daemon-Tools sind nur ein Beispiel.

    @ LigH

    die Downloadseite der Daemon-Tools 3.32 hast Du jetzt sicher gefunden. ;)

    Virtuelle CD/DVD-ROM-Laufwerke zum lesen kenne ich fast ein Dutzend (selbst Nero liefert ein ImageDrive mit). Nur "virtuelle Brenner" scheint's nicht zu geben. Aber gut - das haben wir nun schon recht oft erwähnt. Ich werd mal die "Dämonen" fragen, die sollten per Mail erreichbar sein.

    Und zum Finden der neuen Version: Normalerweise schau ich doch erst mal auf die Webseite:

    http://www.daemon-tools.de
    http://www.daemon-tools.net
    http://www.daemon-tools.com
    http://www.daemon-tools.org

    Aber dort steht in den "News" als neueste Version immer noch 3.29 - meine Frage war also genauer gesagt: "Woher wusstest du, dass man bei T-Online nachschauen muss, anstatt auf der offiziellen Homepage?" Mir war einfach nicht bekannt, dass T-Online in diesem Fall die frischeren Neuheiten zu bieten hatte.
    _

    P.S.: Ich blind - Daemon-Forum übersehen... :baby:

    Zur Zeit kann ich das Forum zwar wieder lesen - aber nichts mehr verändern (keine Antworten auf Beiträge schreiben, keine Anhänge hochladen, keine Foren komplett als gelesen markieren).

    @ Schlunz:

    EAC kenne ich natürlich - der beste Grabber "wo gibt". Dank TOC-Korrektur sogar für Nicht-RedBook-CDs geeignet... Aber im Grunde geht's ja um die Gegenrichtung: Es soll nicht eine CD ausgelesen werden, sondern ein CD-Image von einer WAV mit Cue-Points erstellt werden.

    MP3Burn ist allerdings interessant; scheint laut Beschreibung auch WAV zu verarbeiten (warum auch nicht - MP3 ist komplizierter). Das wäre dann sogar geeignet, um z.B. Audio-CDs von Konzert-DVDs zu erstellen!

    Zum Glück ist Gabor recht fix im Updaten - auch wenn Updates nicht immer sofort als solche erkennbar sind (wie viele VSFilter.dll's mit Version 1.0.0.0 gibt es mittlerweile?), und gerade der MPC hat im letzten Update noch Probleme mit OGMs behoben. Bei mir laufen sie recht gut, habe gestern erst OGMs gemuxt mit VirtualDubMod, OggMux und OGMuxer verglichen: Alle drei liefen unter dem MPC gleich flüssig/ruckelig in Bild und Ton (je nach Videogröße).

    Hallo Leute,

    auch wenn's nicht viel mit DVDs zu tun hat, aber vielleicht hat ja jemand 'ne Idee... Gesucht wird ein Programm, das

    - eine komplette Audio-Datei über die gesamte Länge der CD als Quelle nimmt,
    - das Setzen von Einsprungpunkten an Titel-Startzeiten erlaubt,
    - die fertige Audio-CD in ein Image schreiben kann.

    Mangels letzter Eigenschaft fiel WaveLab 4 nämlich aus: Es soll eine komplette Audio-CD arrangiert werden, wenn das Material als Komplett-Audio vorliegt, aber auf diesem Rechner ist (noch) kein Brenner installiert. Deshalb wäre es durchaus brauchbar, ein Image vorzuproduzieren, das dann über Netzwerk zu dem Rechner übertragen wird, der einen Brenner hat. WaveLab 4 erzeugt aber neben der finalen WAV-Datei nur eine Marker-Datei und eine kleine CD-Projektdatei (*.cd, wenige KB). Aber welches andere Programm kann die schon brennen oder in eine ISO umwandeln?

    WaveLab auf dem Brenner-Rechner zu installieren hilft auch nicht: Der ist nämlich Domaincontroller - WaveLab nutzt VOB-ASAPI zum Brennen, als Admin kann ich ASAPI installieren, aber normalen Nutzern steht ASAPI nicht zur Verfügung - es wird einfach kein Brenner erkannt. Nero kann dank "BurningRights" zwar brennen, aber eben keine WaveLab-CDs.

    CDVD-ROM-Emulatoren gibt's ja nun im Dutzend; aber virtuelle CD-R(W) gibt's anscheinend noch nicht, oder?

    (P.S.: Wo hat Fr_An die Daemon-Tools 3.32 her? Auf der Homepage gibt's erst 3.29!)

    Zitat

    Original von Fr_An
    Sehe ich das richtig, das es sich um eine Weiterentwicklung des Windows Media Player handelt?

    Nein - Gabor hat den vielleicht im Aussehen des MS-WMP 6.4 programmiert, aber an dessen Quelltexte kommt doch keiner ran; ist also ein eigenes Projekt. Und unheimlich leistungsfähig.

    Vorher war der ZoomPlayer mein Favorit, aber dann hab ich ein paar Funktionen im MPC gefunden, die mir besser gefielen. Und heute ist ja der ZoomPlayer mit DVD-Support nicht mehr kostenlos.

    Mir scheinen das eher "Geisterbilder" zu sein - also der Inhalt von anderen Fernsehkanälen, die ihren Inhalt in den aktuellen Kanal einstreuen. Ist das möglich? Würde mich dann auch mal interessieren, wie es dazu kommt - muss ja wohl an unsauber getrennten Kanälen liegen. Normalerweise kommt das aber fast nur in UHF/VHF-Frequenzen vor (z.B. bei Hausanlagen, die mehrere SAT-Kanäle umsetzen), im Hyperband (Kabel) ist mir so was bisher noch nie aufgefallen, und ein privater SAT-Receiver setzt ja nur einen Kanal um.

    @ Schlunz:

    Bitrate-Viewer oder DVD2AVI-Infofenster zeigen aber nur, welche Flags im Videostream bei der Encodierung gesetzt wurden. Aber weil DVDs normalerweise am Fernseher betrachtet werden, haben die meisten DVDs auch das "Interlaced"-Flag gesetzt, obwohl Kinofilme enthalten sind - und die sind ja wohl mit Sicherheit progressiv (oder hat etwa schon je mal einer Kammeffekte auf der Kinoleinwand gesehen?). Wirkliches Interlaced-Material tritt nur auf, wenn mit einer Fernsehkamera aufgezeichnet wurde - also fast nur Musik/Theater-Aufzeichnungen oder Erwachsenen-Filme.

    Das bedeutet: Die einzige sichere Methode, Interlaced-Material zu erkennen, ist mit den eigenen Augen in der Vorschau nach Kämmen zu schauen. Das Flag jedoch hat praktisch keine Relevanz bei der Entscheidung, ob das Material interlaced sein könnte.
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    @ Fr_An:

    Wenn man die Field-Order umdreht, dann kann man in jedem Film Streifen sehen, selbst wenn er wirklich progressiv ist - das sollte man nicht tun. DVD2AVI kann ja wohl nicht "magisch perfekt" deinterlacen: Wenn ohne Änderung der Field-Order keine Kämme zu sehen sind, dann ist der Film progressiv. In der Vorschau von DVD2AVI wird definitiv nicht deinterlaced!

    In einem ordentlichen Media-Player kann man meist mit der rechten Maustaste in das laufende Video klicken, den DivX-Playback-Filter aufrufen und darin dann die Option deaktivieren.

    Ich hab letztens jemanden erlebt, der die Online-Tarife von den beiden Optimal-Verbindungstools von Oleco und WEB.DE (SmartSurfer) miteinander verglichen hat: "Hee, die Preise bei Oleco sind ja viel niedriger, da nehm ich doch lieber diesen Dialer." - Das kann passieren, wenn man Euro pro Stunde mit Cent pro Minute vergleicht.

    So was kenn ich auch zur Genüge - als Softwareentwickler passiert einem das ständig. Ist nur nicht ganz einfach, das dann anderen leicht verständlich zu erklären, die nicht besonders viel mit solchen Sachen zu tun haben...
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    Zu einer Zeit, als ich noch kein Internet kannte, 640 KB meistens reichten (Protected Mode? Was ist das?) und ich vielleicht etwas Ahnung von Turbo Pascal, aber kaum von Assembler hatte, gab es zwar schon einige Quellen für die Programmierung von Zugriffen auf erweiterten Speicher als EMS, aber der brauchte entweder LIM-EMS-Speicherkarten zum Einbauen, oder einen 386-Prozessor und passenden Speichermanager. XMS dagegen war ab 286-CPUs verfügbar, aber fast keine Dokumentationen dazu.

    In dem wunderbaren Buch "DOS 5 - Die endgültige Referenz" gab es endlich Hinweise auf diese Technik. Diese war jedoch, vorsichtig ausgedrückt, "abenteuerlich": Man musste eine Adresse im Hauptspeicher abfragen, um dann aus seinem Programm - nach dem Setzen von Werten in einige Register - direkt dorthin springen; ohne Assembler kaum zu schaffen. Aber das hab ich innerhalb von wenigen Stunden hingekriegt, und schließlich liefen auch fast alle XMS-Funktionen.

    Bis auf die wichtigste halt: Das Kopieren von Speicherblöcken. Ohne die konnte man vom erweiterten Speicher keinen Gebrauch machen. Bei jedem Versuch stürzte das Programm gnadenlos ab. Zwei Wochen hab ich gebraucht, bis mir auffiel: Diese spezielle Funktion verändert ein Register, das für DOS-Programme lebensnotwendig war (Datensegment). Ich musste es nur vor dem Aufruf sichern und danach zurücksetzen.

    Auch wenn's sicher kaum jemanden interessiert... ;) : Mit DVDs kam ich zuerst durch meine Arbeit in Kontakt - Authoring der, nun ja, zweiten Stunde. Das Grossprojekt "Studio B" in Berlin ist aufgrund von Pleiten der weiteren Unternehmen in seiner Umgebung damals ebenfalls geschlossen worden, und so kamen einige der dort vorher beschäftigten DVD-Authoren nach Halle (S), als diese Stadt noch ein Vorzeigeplatz für Medientechnologien werden sollte. Als Tochtergesellschaft u.a. von Kinowelt und mdr/drefa wurde "digital images" recht schnell aufgebaut, vom ersten Authoring-System (Sonic DVD Creator für Macintosh, inkl. Hardware-Preview-Modul) bis hin zum kompletten A/V-Studio. Man darf mit Recht behaupten, dass unsere Arbeiten mit den jeweiligen Systemen deren Entwicklung voran gebracht haben - wir hatten einen kurzen Draht zu den Software-Entwicklern bei Sonic.

    Allerdings lies mein Interesse am Authoring bald nach, als der Pioniergeist der täglichen Routine wich. Weitere aufgedeckte Schwachstellen in der täglichen Arbeit wurden jedoch nur mit geringer Priorität behandelt (für Software-Entwickler sei kein Bedarf), wodurch ich in meiner Freizeit an durchaus nützlichen Tools arbeitete, die von manchen zwar gern genutzt wurden (Riesen-Datei-Splitter für's Video, Untertitel-Prüfer/Konverter ANSI<=>Mac), aber mehr als nette Worte gab's dafür auch nicht. Tja, und dann kam die erste Kinowelt-Pleite...

    Während dieser Zeit hatte ich auch schon das doom9-Board in englisch kennengelernt, meine ersten Versuche begannen mit MPEG2AVI 0.12a (jawohl, noch die originale Textmodus-Version) und AC3DEC. Schon damals fand ich Flask zwar brauchbar, aber zu instabil und verwirrend (was sollen nur sich in den Hintergrund bringende Fenster für Sinn machen?). Der Wechsel zu Azid+LAME und GordianKnot erfolgte daher schnellstmöglich, und in diese Zeit fiel auch meine Idee mit dem WaveBooster. DanniDin und DSPguru waren schnell zu überzeugen, dass dieser Prozess im Hauptspeicher statt über Zwischendateien viel günstiger sei, Mr.Midas lieferte netterweise bald eine Azid-DLL, und schon war BeSweet um eine Attraktion reicher.

    Und als die Ankündigung kam, für das doom9-Board solle es eine deutsche Version geben - was gab's da lange zu überlegen?! Zum "Gründungsmitglied" hat's vielleicht knapp nicht gereicht, aber "ich war von Anfang an dabei" kann ich ruhig behaupten.

    Das "UltimateBoard" hab ich allerdings nie kennengelernt. Davon hab ich erst was erfahren, als es schon geschlossen war.

    UPDATE:

    Selbst ein 1,8-GHz-Rechner war nicht schnell genug, um das Sorenson-3-Video ruckelfrei abzuspielen. Also hab ich versucht, den umzuwandeln - mit Hilfe des VFAPISource-Snippets. Das gab mir ziemlich aberwitzige Fameraten zurück (600 fps bei korrekter Dauer oder 24 fps mit 25-facher Bildanzahl). Also zwei AssumeFPS dazu (einmal 24 ohne Sync, einmal 25 mit), AddBorder, Resize - und am Ende gab das eine feine Vorlage für einen MPEG2-Encoder. Heute Nachmittag wird dann alles bereit sein, damit ich mal mit IfoEdit herumspielen kann; dann mach ich mir mal mein erstes VOB damit... :baby:
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    Dachte gar nicht, dass das Baby-Emoticon doch mal brauchbar wäre... :P

    Ist die Metapher für "Schwachstelle" nicht "Achillesferse"? Seine Ferse war doch beim altgriechischenen Achilles (ähnlich wie beim deutschen Siegfried) die einzig verwundbare Stelle... Die Sehne ist dann nur medizinisch die, die an der Ferse angebunden ist.