Beiträge von amenophisiv

    Hallo nochmal!

    Kann ich das Ausbleiben weiterer Antworten auf meine Frage so deuten, dass alle anderen hier wie ich auch der Meinung sind, dass ein Audio-Delay von -80ms nicht weiter auffällt und ignoriert werden kann?

    Wie gesagt, ich bin bei solchen Sachen nicht besonders 'feinfühlig' und habe die Abweichung bei Angucken nicht bemerkt. Aber da sich außer mir noch andere meine DVDs ansehen könnten (die möglicherweise ein feineres Gespür für sowas haben), wollte ich lieber sichergehen... nicht dass ich mich später rechtfgertigen muss, was fürn Müll ich produziert habe :zunge:.

    Ich verstehe das so, dass ich in DVDlab diesen Delay mit der Einstellung +80 korrigieren müsste - ist das richtig?

    Gruß,
    Klaus

    OK, das hat funktioniert. Es ist aber dennoch nicht identisch mit Helligkeit/Kontrast im Video: zwar nicht mehr so viel heller aber dafür etwas blasser und kontrastärmer.
    Der Unterschied ist aber nicht mehr ganz so krass und auffällig wie vorher. Also besser als nichts.

    Thanks,
    Klaus

    Zitat von Kika

    Richtig. Ich mache das so, dass ich den Screenshot von vornherein mit der Range 0-255 erzeugen lasse. Geht z.B. mit Hilfe von mme (in google mme +vfapi als Suchbegriff).


    Habe mir gerade mal MME installiert. Ich steige zwar nicht so richtig durch die Konfiguration durch aber ich habe mal als Schuss ins Blaue in m2vconf.exe "YUV Range" auf Full Range gestellt. Das Ergebnis-Screenshotbild sieht im Vergleich zur Defaulteinstellung ITU-R BT.6001 Range etwas blasser aus. Meintest du das so?
    Allerdings habe ich jetzt dies Problem: Mein Quellvideo ist in 16:9. Wenn ich davon mit PowerDVD ein Screenshot mache, bekomme ich ein gestauchtest Bild mit 720x576 Pixeln (so soll das ja auch sein, beim Import in DVD-lab wird das ja wieder gestreckt).
    Der Screenshot aus MMe liefert mir ein Bild in 1024x576.
    Wie kann ich das beheben?

    Klaus

    Ah ja. Bedeutet das jetzt, dass ich - um die korrekte Helligkeit beizubehalten - die YUV-Werte des Screenshots vor Einfügen als Menühintergrund um jeweils 16 absenken muss? Dann stimmt die Obergrenze aber wieder nicht, richtig? Wie gehe ich da zur Anpassung am besten vor?

    Diese Aufhellung gilt dann ja auch für alle Menüobjekte, oder? (Ich erstelle die Schaltflächen/Menüpunkte i.d.R. mit Photoshop und importiere sie im Format PNG in DVD-lab.)

    Gruß
    Klaus

    Äh... aber zwischen Screenshot und Video bzw. Original-DVD kann ich keinen signifikanten Unterschied feststellen (mag sein, dass da gemäß deiner obigen Beschreibung einer ist aber der ist in jedem Fall nicht so groß, dass er mich stört).
    Es besteht allerdings ein größerer Helligkeitsunterschied zwischen dem Screenshot, den ich mit DVD-lab als Hintergrundbild ins Menü einfüge und dem entsprechenden Menü auf der daraus compilierten DVD.
    Kurz gesagt, das Menü wird durchs Compilieren mit DVD-lab aufgehellt.

    Hallo alle!

    Macht DVD-lab bei den Menüs eine Aufhellung? Bei mir scheint es so zu sein. Das fiel mir auf, weil ich einen Intro-Clip vor dem Hauptmenü habe. Das Hintergrundbild des Menüs ist ein Screenshot des letzten Bildes aus dem Intro-Clip. Damit müsste ich einen fließenden Übergang von Clip zu Menü haben, nur dass im Menü dann die Menüobjekte dazu kommen.

    Nun ist es aber so, dass beim Übergang vom Clip zum Menü das gesamte Bild merklich heller wird. Ich habe dann mal die Helligkeit sowohl des Clips als auch des Menühintergrundbildes mit der Original-DVD und mit dem von der Original-DVD gerippten Videofile verglichen. Ergebnis: das in DVD-lab importierte Menübild ist heller, alles anderen gleich dunkler.

    Das versteh ich nicht ganz. Ich habe eine Datei mit korrekter Helligkeit. Ich importiere sie in DVD-lab. Dabei wird sie ja in keiner Weise bearbeitet. Nach dem Compilieren des Projekts ist das Menübild dann deutlich aufgehellt.

    Wie kann das sein? Wir kann ich das korrigieren?

    Klaus

    Zitat von Eriman

    Keine Ahnung, aber mir drängen sich 2 Fragen auf:
    1. Warum probierst du es einfach nicht mal aus?


    Ich habe die letzten Male keine Delay-Korrektur in DVD-lab vorgenommen und danach den Versatz von -80ms nicht herausgehört. Entweder das bewegt sich in einer Größenordnung, die grundsätzlich zu vernachlässigen ist oder meine Auge-Gehör-Koordination ist einfach zu mies.

    In so fern ist meine Frage eher theoretisch: Wie müsste ich's machen, wenn ich's perfekt machen wollte. Bis jetzt war mir nicht aufgefallen, dass man diesen Delay überhaupt korrigieren kann/muss. Gestört hat's mich, wie gesagt, bislang nicht.

    Zitat

    2. Warum importierst du die vob Dateien nicht in DVDLab?


    Weil ich nicht immer zwingend alle Tonspuren der VOB haben will.

    Hallo!

    Ich benutze zum Rippen und Demuxen den DVD Decrypter (V.3.5.2). Dieser vermerkt ja praktischerweise im Dateinamen der Audiospuren die Größe des Delays (i.d.R. bei mir zwischen -90 und -80 ms).

    Bedeutet diese Angabe nun, dass beim Demuxen um diese Position korrigiert wurde oder bedeutet es, dass ich beim Authoring um diese Position anpassen muss?

    Will sagen, wenn ich diese Audiospur, mit sagen wir mal -80ms, in DVD-lab importiere, muss ich dann in 'Correct Audio Delay' bei 'Add/Remove Audio Delay' ein +80ms eintragen?

    Gruß
    Klaus

    Dass bei in DVD-lab (benutze die Pro-Version) importierten Videofiles der GOP-Timecode nicht stimmt, scheint ja ein bekanntes Problem zu sein. Dennoch ist es extrem lästig und ich bin immer noch auf der Suche nach einer Lösung des Problems.

    Rewrite GOP Timecode in DVD-lab hatte ich dafür einmal ausprobiert. Das hat mir in der fertigen DVD dann etliche Bild/Ton-Sprünge eingebracht (unguckbar), danach hab ichs nicht wieder verwendet. Das Ergebnis dieser Prozedur lieferte auch eine Laufzeit, die von der des Originals auf DVD (in PowerDVD abgezeigt) um über 1 Sekunde abwich.

    Ich grabbe mit dem Decrypter, jetzt in der Version 3.5.2.0. Der GOP-Timecode in DVD-lab beginnt zwar mit 00:00:00, springt aber im nächsten Frame schon auf 00:59:58.
    Offenbar ist im Decrypter die Option Patch M2V Timecode nicht geeignet, um einen korrekten GOP zu produzieren.

    Ich bräuchte dringend Hilfe, wie ich den Decrypter konfigurieren muss, damit ich Videofiles mit korrektem GOP bekomme, die ich dann normal in DVD-lab verwenden kann!

    Kann mir da jemand helfen?

    Gruß
    Klaus

    Mit anderen Worten, die Subs die Decrypter erstellt, sind vollkommen wertlos (weil ohne Zeitangaben)?

    Haben sich die Decrypter-Programmieren irgendwas dabei gedacht? Kann man die Subs vom Decrypter denn für irgendwas verwenden? Ich meine, was nützt ein Ausgabeformat, dass von nix verwendet werden kann...?

    Verwirrt,
    amenophisiv

    Hallo,

    weiß eigentlich jemand, in welchem Format die Untertitel sind, die beim Demux mit DVD Decrypter produziert werden? Die haben zwar eine *.sub-Endung, werden aber z.B. von DVDlab nicht als Untertitel erkannt.

    Da vom Decrypter keine zusätzlichen *.bmp erstellt werden, vermute ich mal, dass es ein Textformat ist.
    Gibt es evtl. eine Möglichkeit, diese Subs in ein Format zu konvertieren, das von DVDlab gelesen werden (und richtig dargestellt werden... vgl. meinen anderen Thread) kann?

    Hat das schonmal jemand ausprobiert?

    amenophisiv

    Zitat von eDealer

    ... Sollten dann Fehler enthalten sein, kann man diese in der Matrix ändern (ZeichenMatrix editieren). Da die Fehlerquote bei mir bisher sehr gering war, und ich die wenigen Fehler in der Matrix recht schnell finde, hat auch das nur 5 min gedauert.

    Ich habe damit auch schon ausgiebig herumprobiert. Ich habe allerdings trotz bestehender Zeichenmatrix und richtig gelernter Zeichen immer Fehler drin, die ich dann nachträglich einzeln ausbügeln muss... und bei ein paar 100-1000 ist das doch etwas mühsam.

    Der Fehler, den ich schonmal im "DVD Authoring"-Forum genannt habe, tritt z.B. häufig auf:
    "I just" wird zu "Ijust" - anscheinend wird hier die Lücke nicht als Lücke erkannt, weil der 'j'-Bogen etwas weiter herüberreicht. Nach der l/I-Korrektur habe ich dann "Ljust".

    Also, entweder nehme ich einige Fehler in den UT durch die OCR in Kauf oder ich muss in langer Kleinarbeit jeden UT einzeln nachkorrigieren...
    Oder gibt's eine andere Möglichkeit?

    amenophisiv

    Zitat von LigH

    Klingt ja fast, als sei der *.son-Support in DVD-lab noch leicht fehlerhaft. Ob es sich lohnt, den Autoren das mitzuteilen? Sicher - immerhin haben wir schon eine Pro RC2, oder?

    So, hab's doch noch auf die Schnelle geschafft: Habe als ZIP-Datei die *.son und *.spf (beide von SubRip als Maestro-Ausgabe erstellt) sowie die erste UT-BMP angefügt.
    Diese drei hatte ich magic_panther auch schon zu Testen per Email gesendet (s.o.).

    Gruß
    amenophisiv

    PS: Was mir gerade noch aufgefallen ist: wenn ich in SubRip die Farben schwarz, schwarz, weiß und grau - wie in meinem Beispiel (s.o.) , wieso hat die erzeugte BMP die Farben rot, schwarz, blau und weiß...?

    Danke für die tatkräftige Unterstützung! Ich werde versuchen, so schnell wie möglich, die Screenshots hochzuladen - das wird aber leider erst frühestens morgen was (ich kann das leider nur von zuhause aus machen und nicht von hier in der Arbeit), da ich heute abend leider verhindert bin... sorry für die Verzögerung.

    Ich melde mich, sobald es geht!
    Danke,
    amenophisiv

    Zitat von LigH

    Da ich hier kein SubRip, kein Maestro und kein DVD-lab habe, weiß ich nicht, was 0..15 und was "RICHTIG/FALSCH" da bedeuten soll.

    Ist von mir vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Mit RICHTIG meinte ich nur "ja, so wollte ich das auch haben" und mit FALSCH "nein, so sollte das nicht sein".

    Zitat von LigH

    Bei 0..15 vermute ich: Wenn das in Maestro oder DVD-lab eingestellt wird, ist das die Deckkraft, 0=durchsichtig, 15=undurchsichtig. Wird das in SubRip eingestellt, kapier ich nicht, was das soll - gibt es da kein Label, keine Hilfe, kein Text dazu? Wäre höchstens noch der Palettenindex denkbar...

    Das ist ja gerade das große Problem mit SubRip. Es gibt keine Hilfe. Ich musste mir alles aus Foren etc. zusammenfragen :(

    Zitat von LigH

    Kannst du mal Screenshots zeigen von den Dialogen in SubRip und Maestro/DVD-lab?


    Ich stelle mal der Reihe nach Screenshots dazu:
    1. SubRip nach Auswahl der VOBs/IFOs
    2. Farbauswahl für Maestro-Format
    3. der erste der von SubRip produzierten UT
    4. Subtitle-Dialog in DVDlab nach Import der Maestro-Format *.son

    Ich weiß irgendwie nicht mehr weiter... mir ist ja eigentlich auch völlig egal mit welchen Programmen oder Formaten ich arbeite. Einzige Bedingung ist, dass ich mit irgendeinem Programm ein Untertitelformat aus einer VOB extrahieren kann, welches ich so mit DVDlab einbinden kann, dass normal lesbare UT dabei rauskommen... :o/

    amenophisiv