Beiträge von TheGenesis

    Du aber hast tausende Fälle (Standalones) geprüft? Irgendwie trau ich den Entwicklern doch ein wenig mehr Ahnung zu.

    Nein, natürlich nicht und das habe ich auch nie behauptet ... ich hab ein paar Referenz-Szenen, die "Gift" für die meisten Codecs sind und an denen man sehr schnell sehen kann, ob ein Codec bzw. Einstellung taugt oder nicht.

    Und das hat auch nichts mit vertrauen auf Personen zutun. Beim entwicklen von Frameworks/Bibliotheken/Codecs etc. steht man (meist) vor der schwieriegen Entscheidung, grundlegende Neuentwicklungen mit einzubringen oder Kompatilität zu wahren.

    Bei einem Codec wie dem x264 macht es Sinn, Neuerungen schnell zu implementieren und die Weiterentwicklung so voran zu treiben, weil da "nichts dran hängt" ... keiner wird die Verklagen, wenn sein DVD-Player die aktuellen Presets nicht mehr mag und keiner wird rumstänkern, weil das teil halt kostenlos ist.

    Für den einzelnen kann das durchaus problemtisch werden (insbesondere, wenn man sich ständig irgendwelche nightlies zieht).

    Die Frage, die ich stelle ist, ob sich jeder der Gesetzmäßigkeit von vorgegebenen Parameterlisten unterwerfen muss, nur weil den Entwicklern von x264 damit "gehuldigt" wird?

    Nur eben auf die Gefahr hin, dass die dann jahrelang ungepflegt bleiben und einige dieser Parameter dann in neuen x264-Versionen so nicht mehr unterstützt werden ...

    Ich sehe das nicht unbedingt als Gefahr ... wenn natürlich jemand daherkommt und einfach wahllos irgendwelche Vorschläge zusammenschmeisst ohne die Resultate zu verifizieren, dann ist das klar schwachfug.

    ...nicht mehr Standard sind

    Standards sind an Zeiträume gebunden und somit nicht ultimativ gültig ... wenn ich einen Player habe, der Standard 2009 ist, nützt mit ein neuer "Standard" von 2013 recht wenig.

    ...eventuell auch noch bessere zusätzliche Funktionen unbeachtet bleiben

    Ja, das ist eine "Gefahr", aber es bleibt docht jedem selbst überlassen, ob er "Encoding-Sicherheit" gegen die eventuell versäumte Verbesserungen tauschen möchte.

    Ich habe nie behauptet, das ich der Parameterguru bin oder das meine Liste frei von kollidierenden Setting sind. Ich habe diese Liste damals mit viel ausprobieren und einem 3 Wochen langen Encoding-Marathon (mit zahlreichen Rückschlägen) erstellt, bis ich den zum damaligen Zeitpunkt besten Qualitätsgewinn erreicht habe.

    Und wenn ich jetzt eine neuere Version nehme und mit den Empfolenen Presets und Tune aus Wiki, diversen Foren und dem ein oder anderen "Spezialisten" aus Youtube anwende, bekomme ich meist größere Dateien und/oder ein vielfaches der bisherigen Encoding-Dauer, ohne das ich beim direkten Vergleich einen nennenswerten Qualitätsgewinn feststellen kann ... warum also sollte ich meine bisherige Vorgehensweise aufgeben? Nur damit ich "Normgerecht" arbeite?

    Das heißt nicht, das ich keine neuen Sachen ausprobieren möchte, weil ich "das ja immer so gemacht" habe ... nein, ich möchte nur nicht auf biegen und brechen irgendwelche "Standards" einhalten und ich finde die harsche Reaktion auf "gelebte Individualität beim parameterisieren seines Codecs" für völlig übertrieben.

    Dieses verteufeln empfinde ich eher Innovationshemmend, als das nichteinhalten von Standards ... denn nur so funktioniert Weiterentwicklung und Evolution :)

    Viele gehen bei der Erstellung eigener Parameterzusammenstellungen einfach falsch vor. Da wird an Parametern gedreht, bis die Geschwindigkeit paßt...

    Das würde ich nicht auf alle Benutzer anwenden wollen ...

    ...Z.B. können 16 b- oder refframes sehr viel Zeit kosten, aber bringen in der Praxis möglicherweise weniger Vorteile...

    Das dachte ich auch, als ich letztens den Vorschlag ausprobiert und die b-frames von 16 auf 8 runtergestellt habe ... bringt bei mir kaum Geschwindigkeitsvorteile ... ahhh ... ich höre schon wie das rumoren losgeht ... "jaja da hast du mit Parameter XYZ die sache wieder obselete gemacht".

    Nein ... ich probiere solche Ratschläge aus, überprüfe das Ergebnis und setze den Ratschlag so oder in abgeänderter Form ein ... in meinem Fall kodiere ich jetzt mit 10 b-frames, weil alles über 10 sogut wie nie in der Summary auftritt und manche meiner Testsequenzen sehr wohl die 10er noch mit 2 bis 10% belegen.

    ...bis die Bitrate/Dateigröße stimmt. Diese sollte man nur mit --crf bzw. --bitrate beeinflussen.

    Ja und dann reicht (mir) das völlig aus und ich möchte nicht noch überlegen, ob das Video das ich gerade encode jetzt ein bischen "grainy" ist oder vielleicht doch eher einem "anime" nahe kommt oder oder oder ... wenn das Ding dann kodiert ist und das Ergebnis zum kotzen, dann ärgere ich mich über die vergeudete Encodingzeit und den Stromverbrauch.


    Aber nochmal ... ich finde, die leuz, die keine Lust haben sich einzulesen oder eben massiv zu experimentieren/testen, die sollten auch die Presets und Tunes verwenden, aber ihr solltet vielleicht nicht jedesmal mit dem erhobenen "Lehrerfinger" die leuz mit "böse böse" ermahnen, nur weil sie sich, aus welchen Beweggründen auch immer, ein "eigenes Süppchen" kochen wollen.


    Gruß
    Thom

    Nein, das hat keiner gesagt ... ich habe lediglich versucht zu verteidigen, warum ich und manche (viele?) andere eben nicht mit Presets und Tune arbeiten, sondern fest verdrahtete Parameterlisten = "eigene Profile" verwenden.

    Außerdem ist eine "veraltete" Software/Hardware in meinen Augen kein Grund zu sagen: "Och, der x264 mit seinen Presets kann das nicht, muss ich mir halt neue Software/Hardware anschaffen".
    Bei Software geht das ja in den meisten Fällen noch, aber bei der Hardware hörts (zumindest bei mir) dann auf. Ich hab keinen Bock Geräte zu ersetzen, die genau das liefern was ich brauche und die mal viel Geld gekostet haben ... da kauf ich mir lieber was anderes oder mach mal Urlaub oder bezahl die nächste Ölrechnung, damits im langen Winter nicht plötzlich kalt wird.

    Wie gesagt ... keiner hat behauptet, er "will mit Win3.1 oder sonstichwas" und niemand hat gesagt der Codec sei Sch***e, aber verdammt nochmal was ist so falsch daran, nicht mit dem großen Strom zu schwimmen und die Presets den leuten lassen, die keinen Bock haben Alternativen auszuprobieren ...

    und so weiter und so fort ... sollen wir für diese Grundsatzdiskussion nen separaten Thread eröffnen? ;)

    Die Entwickler von x264 sind auch nur Menschen ... und Menschen sind nicht vollkommen ... ergo auch nicht unbedingt die Presets ... auch glaube ich kaum, das die Entwickler Ihre Presets mit tausenden Fällen prüfen.
    Und es ist auch die Freiheit, die man bei den Open-Source-Programmen mit solcher Fülle an Parametern hat, für sich persönlich den optimalen Kompromiss zwischen Qualität, Endgröße, Kompatibilität und Geschwindigkeit zu wählen.
    Außerdem scheren sich die x264 Entwickler vermutlich weniger um die Altbestände an Playern und das ist auch gut so, denn sonst würde es die weitere Entwicklung behindern.
    Trotzdem geben sie den Usern einen hervorragenden Katalog an Einstellmöglichkeiten an die hand, sodaß, wie bereits gesagt, jeder sich sein "Süppchen" selber kochen kann ... daran finde ich nichts falsches.

    Um mein Beispiel nochmal aufzugreifen ... sobald ich von meiner persönlich bevorzugten Parameterliste abweiche, geht die Encodingdauer auf Faktor 2 hoch ... egal welches tollen Presets und Tunes ich verwende ... naja ... vielleicht gibt es ja tatsächlich irgendeine Kombination, die meiner individuellen Gewichtung nahekommt ... aber ich möchte nicht bei jedem Film aufs neue probieren, wenn ich bereits einen (wenn auch sehr statischen) Ansatz habe.

    Und hätte ich "einfach mal eine neue Version" benutzt und mich auf die tollen defaults verlassen, hätte ich etliche Videos in meiner Sammlung, die ich z.B. mit vlc 0.8 nicht mehr direkt hätte auf meinem TV gucken können.

    Danke euch erstmal für die Tipps und Parameter ... ich werde mich wohl nochmal durch die ganzen Params durchwursteln und die Ergebnisse mit meinen Referenzvideos vergleichen müssen.

    Momentan bin ich nämlich mit der Encoderleistung extrem zufrieden, was Qualität, Größe und Ecodingdauer angeht ... aber jetzt ist leider erstmal der Urlaub vorbei :(

    Hi leuz,

    wenn Ihr wollt, das YouTube euer Video nahezu verlustfrei re-kodiert, solltet ihr mit CRF 18 hochladen und:

    a) bei detailreichem/hochauflösendem Material auf 720p runter-, dann wieder auf 1152p hochskalieren (!!!Lanczos4Resize!!!) und anschließend einen Sharpen(1.0)

    b) bei niedrigen Auflösungen oder schlechtem Ausgangsmaterial (z.B. PAL/NTSC/Captures) mit 2/4/8 -fachem (!!!PointResize!!!) hochskalieren und letterboxen, sodaß ihr über 1080p kommt

    Die Auflösung "Original" ist dann zwar total übertrieben, aber die 1080er ist nahezu perfekt und die 720er ist auch noch ansehbar.

    Viel Spaß!
    Thom

    ***Kleiner Nachtrag:

    Bei b) müsst wird beim hochskalieren "über 1080p" tatsächlich das hochgeladene Original erhalten, dafür ist euer Uploadfile aber i.d.R. auch doppelt so groß.
    Die YT-1080p ist auch bei einem upload von 1080p genauso gut, wie wenn ihr über 1080p uploaded.

    Werd das mit --bluray-compat mal ausprobieren ... mit preset und tune kann ich mich nicht so wirklich anfreunden ... die machen den encoding Vorgang im Vergleich zu meinen Settings elend langsam und Qualitätsverbesserungen kann ich damit leider auch keine erkennen ... ich hab allerdings auch nocht nicht alle Kombinationen ausprobiert.

    Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht unbedingt für jede art von Quellmaterial die passende Kombination aussuchen müssen.

    Ich bin gerade am überlegen, ob ich nicht mit meinen 2 Referenzvideos nochmal eine Runde durch die Gemeinde mache.

    Möchtest du mal meine Parameter ausprobieren und mit einer preset/tune Kombination vergleichen?

    Ich meine nicht den theoretischen Ansatz â la "müsste besser, könnte schlechter sein", sondern wirkliches encoden mit meiner und deiner Variante und dann das Ergebnis in punkto Qualität, Größe und Encodingdauer vergleichen.

    Hier ist meine aktuelle Parameterliste:

    Code
    x264.exe --crf 18 --no-8x8dct --no-fast-pskip --ref 4 --bframes 10 --b-pyramid normal --weightb --analyse all --subme 7 --trellis 1 --mixed-refs --no-psy --direct temporal --partitions all --me hex --deblock -3:-3 --aq-strength 0.5 --deadzone-inter 2 --deadzone-intra 4 --threads auto --output "outfile.mp4" "infile.xyz"

    Gruß
    Thom

    Hi leuz,

    ich hab mich gerade mal wieder hingesetzt und wollte eine neuere Version (x264 core:130 r2273 b3065e6 vom 16.03.13) testen.

    Nachdem ich meine bisherigen Parameter adaptiert, die Qualität mit der alten Version übereinstimmt, die Geschwindigkeit nahezu identisch ist, bin ich total aus den Schuhen gefallen, als ich gesehen habe, das die Datei nur noch halb so groß wird ... WOW!

    Aaabberrr ... jetzt kommt der Punkt, warum ich mich bisher vor so einer Umstellung gescheut habe ... beim damaligen Umstieg von MP43 auf x264 hab ich einen Kompatibilitätsmaraton durch die gesamte Verwandschaft gemacht um herauszufinden, ob die von mir gewünschten Einstellungen auch überall abspielbar sind. Getestet hab ich 2009 mit:

    a) PS3
    b) xBox 360
    c) Coolstream HD1
    d) weissnichmehr-HD-DVD-Player

    dabei ist herausgekommen, das manche von denen ein 8x8dct nicht mögen.
    Als Referenz dazu, hab ich die VLC-0.8.6d genommen um die Streams zu testen.

    Heute hab ich bemerkt, das dies nur die halbe Wahrheit ist, denn manche von den neuen defaults gab es damals natürlich nicht und so wird das video meines neuen x264 von dem alten VLC nicht mehr abgespielt (zumindest sieht man nur Grau mit Umrissen), obwohl ich 8x8dct deaktiviert habe.

    Das Debug-Log sagt folgendes:

    Code
    ffmpeg warning: abs_diff_pic_num overflow
     (h264@028814A0)
    ffmpeg warning: decode_slice_header error
     (h264@028814A0)
    ffmpeg warning: illegal short term buffer state detected
     (h264@028814A0)
    ffmpeg debug: concealing 6120 DC, 6120 AC, 6120 MV errors
     (h264@028814A0)

    Der alte VLC ist mir eigentlich schnurz egal ... worauf ich hinaus will ist schlicht und ergreifend, das ich wissen möchte, welche "NO-Parameter" ich setzten muss, damit das von gängigen Standalone-Playern noch abgespielt wird.

    Wenn ich jetzt wieder rumlaufe und den Leuten meine langweiligen Testvideos aufs Auge drücke, dann enterben die mich :D

    Habt ihr da ne "Nogo-Parameter-Liste" oder noch besser ... wer erbarmt sich eines Tests?

    Gruß
    Thom

    Ja, würd ich auch machen wollen, aber das meinte ich garnicht ... ich habs schon "getan" ... Urlaub halt ;)

    Du brauchst garnicht viel zu tun ... einfach mal 6 Versionen kurz auf deinem TV angucken und sagen, welche der 2*3 Varianten psychovisuell (noch) am besten rüberkommt.

    Ist nicht mal das Video an sich, sondern die Methoden, die ich bewerten möchte ... auf meinem Analog-Rückpro von 1924 seh ich nämlich kaum Unterschiede und auf dem 27" Iiyama von Sohnemann sehen logischerweise alle bescheiden aus.

    Ich würde dir die DVDs auch mit der Post zuschicken, dann brauchen wir uns die Leitungen nicht heißlaufen zu lassen.

    Wenn du Interesse hast ... ich hab jetzt 2x3 Versionen davon kodiert:


    Format 1 (DVD konform, MPEG-Program-Stream):

    Video: PAL (letterboxed), MPEG2, CBR 2350 zu 4500 zu 8000
    Audio: Stereo, 16 Bit, MPEG1 Layer 2, 224 kB

    Variante a) Interlaced
    Variante b) Pullup via Blend, Pulldown via FDecimate
    Variante c) Pullup via Extrapolate, Pulldown via FDecimate


    Format 2 (PC, XBox, PS3, etc., MP4-Iso):

    Video: H264, CRF 18
    Audio: Stereo, 16 Bit, AAC, q100 (~75 kB)

    Variante a) NTSC
    Variante b) PAL, Pullup via Blend, Pulldown via FDecimate
    Variante c) PAL, Pullup via Extrapolate, Pulldown via FDecimate


    Das Audio hab ich "nur angemessen" gereinigt, um das retro-feeling zu erhalten.
    Beim Video hab ich Hue, Intensität und Kontrast korrigiert, Chroma gesmoothed, mit der Brechstange gereinigt und scharfgezeichnet.

    Alles in allem recht gut gelungen (im Vergleich zum Ausgangsmaterial).

    Was mich hauptsächlich interessiert ist, welche der Varianten aus Format 1 auf einem (neueren) Analog-TV wirken und welche der Varianten aus Format 2 am besten auf einem HD-TV aussehen.

    Die Varianten 2b und 2c hab ich übrigens noch nicht encoded ... soll ich die vielleicht (weil flexiblere Zielplattformen/Player) besser nicht Letterboxen?

    Mhmm ... damit kommt gleich die nächste Frage auf ... wenn ich von PAL oder NTSC auf eine HD-Auflösung hochrechnen möchte, welches Upscaling-Verhältnis ist dann optimal, damit der Player/TV das möglichst verlustfrei auf die Endauflösung hochskaliert?

    ... grübel ... bei NTSC 480i ist das auf 720p ein Faktor von 1,5 ... klingt gut.
    ... bei PAL 576i ist das auf 720p jedoch ein Faktor von 1,25 ... schon schlechter.
    ... von NTSC 480i auf 1080p sind das wieder 2,25 ...
    ... und PAL 576i auf 1080p dann 1,875 ...

    vielleicht wäre es besser, PAL auf 720p zu croppen und PAL auf 1080p zu Letterboxen ... NTSC auf 720p kann so bleiben und NTSC auf 1080p evtl. Letterboxen ... oder sind die Resizer in den Wiedergabegeräten/TVs besser als Bilinear? ... was meint ihr?

    Gruß
    Thom

    Zitat

    Sind extrahieren und Umwandeln bei wirklich zwei Schritte oder machst Du es teilweise in einen und manchmal separat,.. -> mehr Infos was Du machst wären hier nötig

    Erst habe ich, wie gewohnt, DGIndexNV das demuxen überlassen. Der macht ein AC3 daraus.

    Dann habe ich mit MPEG2VCR demuxed, weil der meistens meldet, wenn etwas mit dem ES nicht stimmt ... der erzeugt ein MPA ... habe aber gerade nochmal nachgeschaut ... es wird ein AC3 erzeugt, aber *.MPA genannt.

    Ebenfalls getestet mit VLC, direkt nach AC3 ... beim ausgeben via mpa stotterts ... also ist's auf jedenfall ein AC3, denn VLC hat beim umwandeln schonmal so seine problemchen.

    Die AC3's sind noch sync ... umwandeln nach WAV (besweet) machts async.

    Dann habe ich's direkt via Graphedit in eine WAV Datei gerendered ... async.

    Zitat

    ffmpeg ignoriert eventuell manche Sachen, aber ausgleichen wäre mir neu
    Wie sieht den Dein ffmpeg Aufruf aus mit dem Du die Daten extrahierst?

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich das MPG-File einfach aus frust auf den "Pazera Free Audio Extractor" gezogen ... der arbeitet mit ffmpeg ... kriegt alles extrahiert :)

    Zitat

    Komische Kombination. Progressive 29.970fps, und ac3 mit einer Datenrate von 56kBit/s.
    Wie wurde der Stream erstellt?
    Außerdem wäre eine detailliertere MediaInfo Analyse sinnig, da diese auch eventuelle Delaywerte in den Headern anzeigen sollte.

    Weiss nicht, wie der Stream erstellt wurde ... Quelle war ein NTSC-VHS ... vermute die haben direkt nach MPEG2v und AC3 gecaptured.

    Welche Delaywerte meinst du? ... initial delay ist 0ms (behauptet zumindest DGIndex).

    Was mich so stutzig macht, ist nichtmal die Tatsache, das es nach dem konvertieren zum WAV async wird, sondern die Tatsache, das das AC3 noch syncron ist.

    Hi leuz,

    weiss jemand nen Grund, warum der Audio-ES aus dem Teil hier noch sync ist, nach dem umwandeln zu WAV aber nicht mehr?

    Egal womit ich demuxe ... nach dem umwandeln zu WAV driftet es mit dem video auseinander ... und zwar ziemlich linear ... bis zum ende der Spieldauer (01:55 Std) ist das WAV ca. 1 Sekunde schneller als der original ES.

    Sind im AC3/MPA nach dem demuxen noch sync/timing Infos enthalten?

    Und warum schafft es nur ffmpeg das korrekt zu extrahieren? ... gleicht der eventuelle differenzen (wg. dropped o.ä.) beim herauskonvertieren aus?

    Gruß
    Thom

    Ja ... is wie schlechte captures nachbearbeiten ... macht kaum Sinn, bringt aber Spaß :)

    Nächste Box wird 'ne Neo ... ohje ... dann fängt meine Verwandschaft an zu jammern, weils keinen Support mehr für die alte Möhre gibt.

    Mit'm C64 konnte man echt coole Sachen machen ... hab früher damit 'n Kumpel genial verarscht ... kennste "Talk to me 2" ?

    Hi leuz,

    da ich nicht weiß, wo ich das hier hinstellen soll, pack ich's hier rein.

    Für alle, die seit VLC-Version 0.9 und/oder mit den neueren Neutrino-Images den "Movieplayer via VLC" nicht mehr ans laufen kriegen, hier die Info:

    Ihr braucht (maximal) die VLC-Version 1.1.10 ... bei neueren wurde grundlegendes am Build geändert, sodaß der benötigte Patch nicht mehr funktioniert.

    Jetzt holt ihr euch noch die Version 2.0.0 und kopiert dann die:

    vlc-2.0.0\plugins\codec\libfaad_plugin.dll

    in das Verzeichnis:

    vlc-1.1.10\plugins\

    hier löscht ihr jetzt die plugins-*.dat (die wird beim nächsten Start automatisch neu aufgebaut).

    Euer Frameserver wird nun wie folgt gestartet (einfach cmd-Datei anlegen und in Autostart verknüpfen):

    Code
    cd /d "C:\Tools\Windows\vlc-1.1.10"cmd /C "start "VLC dBox" /B /MIN /NORMAL vlc.exe --verbose=1 --intf=dummy --extraintf=http --autocrop --file-caching=4000 --http-caching=4000 --vc1-fps=25 --h264-fps=25 --sout-transcode-deinterlace --sout-transcode-maxheight=576 --sout=#transcode{fps=25,vcodec=mp2v,vb=4000,acodec=mpga,channels=2,ab=256,samplerate=48000,width=720,height=576} --sout-ffmpeg-keyint=100 --sout-transcode-aenc=twolame --ffmpeg-hw --ffmpeg-skiploopfilter=4 --no-sout-transcode-hurry-up"

    auf eurer dBox2 müssen folgende Einstellungen (\var\tuxbox\config\neutrino.conf) gemacht werden:

    Die Werte streaming_server_cddrive, streaming_server_ip und streaming_server_startdir entsprechend eurem PC anpassen.
    Alternativ könnt ihr das natürlich in der Neutrino-Oberfläche unter Einstellungen/Movieplayer einstellen.

    Achso ... wichtig ... die Netzwerkkarte am PC/Server muss auf "Force 100Mbit Half Duplex" stehen, denn mehr als "10Mbit Half Duplex" kann die NIC der dBox2 nicht und bei Gigabit synchronisiert die wie blöde, sodaß es ebenfalls keine stabile Netzwerkverbindung gibt.

    Alternativ einfach eine 2te Netzwerkkarte rein (alte Realtek reicht völlig aus) und in ein separates Subnet stellen.

    Bei Interesse kann ich euch noch verraten, wie ihr ein prima Verzeichnismapping hinbekommt, in das man sowohl Aufnehmen, als auch daraus direkt wieder abspielen/löschen/bookmarken kann.
    Ich hab auch noch ein schönes Transcode-Script hier liegen, mit dem man (fasst) jedes beliebige Video in ein DVB konformes TS umwandeln kann ... ich guck übrigens Youtube-Filme damit am TV :zunge:

    Gruß
    Thom

    Grins ... geht wohl mit Software:

    Das klappt mit dem Analogmaterial (wahrscheinlich auch mit Cartoons) ganz gut ... für "scharfe" Videos mit hohem Detailgrad ist das eher nicht geeignet.

    Mann is das geil ... heute bei Sohnemann eingesetzt und et voila:

    http://www.youtube.com/watch?v=zdwet-UNEEU

    ... und ja ... da ist KEIN Ton dabei ... Sohnemann hat nach dem capture gemeint "Oh, hab ich wohl auf Kopfhörer geschaltet" ... grrr ... aber egal.

    Jetzt folgt der Härtetest mit Ultra bei Skyrim und ARMA2 ... wenn die ohne Artefakte durchgehen, leg ich das in meine Schublade für "Goldene Scripte" :ani_lol:

    Verdammt ... das Material ist zu schmutzig für den FDecimate() ... bei 0.4 setzt der die Drops gezwungermaßen an Stellen mit viel Motion = Mikroruckler ... Thresholds größer 0.4 kann ich nicht benutzen, weil da ne Menge blends drin sind und die Estimation in dem Filter dann anfängt zu spinnen (setzt frühere Frames dahinter).
    Ich glaube ich werde für PAL doch interlaced encoden, obwohl ich interlaced hasse :kotz:

    Was machen die Hardware-Normwandler eigentlich anders, als die Software-Teile?

    Danke erstmal für die Einstellungen ... werd ich gleich mal damit fahren.

    Zitat

    Weder der Procoder noch ... können sauber Normwandlen.

    Ja, hab ich mir fasst gedacht ... der neuere CCE (funzt auch auf meinem Win7 x64) macht Motion-Compensation ... "freu" hab ich mir gedacht, bis ich mir das Ergebnis angeschaut habe ... die scheinen da mehr als nur jedes 6te (und jeweils eins davor und danach) zu interpolieren ... oder die jagen da generell noch 'nen "Weichspühler" drüber, damit man die schlechtere Qualität des/der interpolierten Frames nicht bemerkt.

    Ich mach jetzt 'nen:

    Zitat

    FDecimate(rate=25,threshold=0.4, protect=false)

    sowie einen schönen Black-Border um das Original (704x480) ... dann bleibt wesentlich mehr "Kontrast" übrig und der Overscan am TV läßt die Ränder bis auf wenige Zeilen oben und unten fasst verschwinden.

    LigH
    Ich hab den Knopf gefunden ... grins ... das ist ein Button ... ich glaube ich werde langsam zu alt für diese GUIs :lol:

    Zitat

    welche Version hast Du ?

    Habs mit 3.06 ausprobiert.

    Zitat

    ...Target...Advanced...Video Filter...add..und da einer der 4 oberen Filter,passend zum File, auswählen.

    eieiei ... da hätt ich ja lange suchen können ... ich hatte nur nach einem Option-Button Ausschau gehalten :zunge:

    Kann ich mit dem Procoder den NTSC nach PAL Pulldown auch progressive fahren oder muss ich vorher selbst Extrapolieren/Dezimieren?

    Zitat

    Ein Klick auf "Make DVD compliant"...

    Die Option finde ich in der GUI nicht ... sonst klick ich die eigentlich immer an ... ich hab mit VBR 2x, Min=2000, Avg=4000 und Max=8000 kodiert ... das funktioniert normalerweise immer ... komisch.