Beiträge von kotyczka

    64 ist dann eigentlich der Wert für "erste Spur (=0) aktiv (+64)". Wenn PowerDVD das nicht versteht, dann wäre möglich, dass die VM in PowerDVD hier vielleicht einen Fehler hat.


    Dunkel kann ich mich entsinnen, daß sich PowerDVD in dem Fall "anstellt", wenn man SetSTN direkt als Precommand am Anfang des Films aufruft. Mein Würg-Around war, SetSTN noch im Menübereich aufzurufen, also z.B. vom Menü aus eine Dummy-Menü-PGC anzusteuern, die ihrerseits SetSTN ausführt und dann zum Film linkt.

    HTH

    Zitat


    Du schaust ja auf einer 4:3 Röhre - oder?.


    Naja, ich dachte nur, daß ich dem Standalone in seinen Einstellungen
    (bei Auswahl von "Breitbild") vorgegaukelt hätte, daß meine 4:3 Röhre
    eigentlich ein 16:9 Gerät sei. Daß _ich_ dann ein entsprechend gestauchtes
    Bild in der 4:3 Röhre sehe, ist klar.
    Beim Hauptfilm (alle drei Modi erlaubt) war es jedenfalls so:

    Player-Einstellung:______________zu sehen:
    Breitbild_______________________Bild ist bildschirmfüllend, aspect ratio falsch (horizontal gestaucht)
    Letterboxed____________________oben/unten schwarze Streifen hinzugekommen, aspect ratio korrekt
    4:3 (ps)_______________________Bild vertikal bildschirmfüllend, links/rechts abgeschnitten, aspect ratio korrekt

    Insbesondere waren markante Punkte im Film bei den Einstellungen "Breitbild" und "Letterboxed"
    an der gleichen horizontalen Position, aber natürlich vertikal woanders.
    Ich dachte, wenn ich ihn beim Hauptfilm (16:9) "verarschen" kann, sollte das beim Menü (4:3) genauso gehen.
    Tut es aber nicht. Und ich rätsele, warum.

    Zitat


    Nicht erlaubt, du musst mindestens eine 4:3 Darstellung für 16:9 festlegen.


    Gut, dann hat sich das also erledigt. Schade.

    Ich bin dabei, für eine ungeschickt geauthorte DVD, zu der ich ohnehin
    Zuarbeit geleistet habe, eine zweite, verbesserte Version zu erstellen,
    die dann zu gegebener Zeit veröffentlicht werden soll. Die offensichtlichen
    Fehler habe ich beseitigt, und bin ich bei den Kleinigkeiten, insbesondere
    bei den Menüs.

    Der Hauptfilm ist 16:9 (4:3 lb und ps erlaubt), einige Trailer sind
    ebenfalls 16:9, andere Trailer sind 4:3. Alle Menüs sind 4:3 erstellt
    worden, würden aber auch in 16:9 gut aussehen. Die Bilder sehen
    sowohl mit als auch ohne Streckung/Stauchung gut aus.

    Ich habe die (jetzige) DVD ausführlich mit einem Standalone-Player
    getestet, und zwar mit einem Panasonic DMR-ES30V in Verbindung mit einem
    Röhrenfernseher, der über Scart angeschlossen ist. Bei dem DMR-ES30V
    kann ich das Ausgabeformat bzw. das Format des Endgeräts einstellen.
    Möglich sind "Breitbild (16:9)", "Letterboxed" und "4:3", letzteres ist
    "4:3 ps".
    Der Hauptfilm wurde mit allen drei Einstellungen genau so wiedergegeben
    wie zu erwarten war, insbesondere, was die Untertitel angeht. Wobei
    natürlich bei der "Breitbild" Einstellung am Röhrenfernseher ein
    entsprechend gestauchtes Bild zu sehen war.

    Was mich aber verwundert hat, ist, daß mit allen drei Einstellungen
    die Menüs über den ganzen Bildschirm gingen. Ich hatte eigentlich erwartet,
    daß die 4:3-Menüs nur bei den 4:3-Wiedergabeeinstellungen bildschirmfüllend
    sind, aber mit der Einstellung "Breitbild" links und rechts schwarze Streifen
    bekommen. Gibt es eine plausible Erklärung dafür? Liegt das an der
    spezifischen Firmware meines Testgeräts oder werden sich alle
    Stand-Alone-Player so verhalten?

    Ich hatte nämlich daran gedacht, die 4:3 Menüs auch in 16:9 zu ändern.
    Das ist ja nicht so einfach, weil ich in 16:9-Menüs ja mehrere
    Subpictures bräuchte. Zumindest dann, wenn ich neben der Darstellung
    der Menüs in 16:9 auch 4:3 lb und/oder 4:3 ps erlauben möchte.
    Was ist aber, wenn ich für die Menüs nur 16:9 erlaube, nicht aber
    4:3 lb bzw. ps? Am 16:9 Wiedergabegerät dürfte dann alles in Ordnung
    sein - aber was macht dann das 4:3 Gerät? Werden die Menüs einfach
    gestaucht? Oder ist das Verhalten dann undefiniert und hängt nur
    vom guten Willen der Firmware ab? Ist das überhaupt standardkonform?
    Kurz gefragt, kann ich aus einem vorhandenen 4:3 Menü ein 16:9 Menü
    machen, und falls ja, was muß ich beachten? Es gibt sowohl statische
    Menüs mit Ton als auch Übergangsfilmchen von einem zum anderen Menü.

    Mal interessehalber, mit welcher Software?


    Mit einem Texteditor ;)
    im Spruce Subtitle Format (.STL), das wollten die so.

    Klar hätte ich denen die Untertitel auch gerendert oder fertig geauthort geschickt, aber damit schienen sie nicht umgehen zu wollen oder zu können. Welches Programm dort für das Authoring genommen wurde, habe ich nicht rausbekommen können; ich weiß nur, daß es unter MacOS läuft. Und wenn ich mir die Pre- und Postcommands in der fertigen DVD-Struktur ansehe, dann sieht man förmlich, daß das von einem Framework erzeugt wurde. Da stehen haufenweise NOP-Anweisungen drin, außerdem gibt es zahlreiche Menü-PGCs ohne jede Funktion. Noch dazu waren die Stellen, wo sie offenbar doch mal per Hand ein paar Commands hinzugefügt hatten, falsch programmiert.

    Zitat

    PS?


    pan&scan

    Welches Authoringprogramm hast du verwendet?
    Ist damit keine Imageerstellung möglich?


    Wie gesagt, das Authoring habe ich nicht selbst gemacht, sondern das Studio.
    Ich hatte denen Untertitel in drei Sprachen jeweils für wide/ps/lb geliefert.
    Aber statt drei Tracks mit je drei Streams haben die neun Tracks mit je einem
    Stream (wide+lb) angelegt. Und wollten hinterher nicht mal einsehen, daß das
    Quatsch ist.

    Ich habe nur repariert, und zwar mit DVDremake Pro. Zum Vergleich habe ich
    die vorhandene DVD-Struktur einmal unverändert exportiert und dann nochmal
    mit meinen Änderungen. Hex-Vergleich ergibt, daß die VOBs in beiden Fällen
    identisch rausgekommen sind, nur die IFOs/BUPs unterscheiden sich.

    Ich denke auch, DVDremake kann ich trauen.

    Zitat

    Die Adressierung erfolgt immer relativ zum Startsektor der IFO.


    Das wollte ich wissen. Dann ist es ja egal, ob VIDEO_TS.IFO bei LBA 306 oder
    724 beginnt.

    Zitat

    Nicht weil sie es nicht lesen können sondern weil es für DVD Video so festgelegt wurde.


    Ja, habe ich auch gerade nochmal nachgelesen, daß Stand-Alones immer UDF1.02
    lesen können müssen. Hatte ich falsch in Erinnerung.

    Zitat

    Das Master sollte doch im Presswerk einem Verifikations-Check durchlaufen.


    Wenn das das übliche Vorgehen ist, muß ich mir wohl keine Sorgen machen.

    Danke.

    Hallo, ich würde gern mal wieder mein Halbwissen in richtiges Wissen verwandeln.

    Ich habe für eine DVD-Veröffentlichung Untertitel erstellt und zum Authoring
    beim Verlag abgeliefert. Leider hat das mit dem Authoring beauftragte Studio
    mit den Untertiteln Mist gemacht. Um weitere Kosten zu sparen, darf ich das
    jetzt selbst reparieren. Die DVD wird ohne Kopierschutz veröffentlicht. Also
    werde ich von der reparierten DVD-Struktur ein fertiges Image abliefern, das
    dann als Grundlage für den korrigierten Master dienen soll.

    Wenn ich die DVD-Struktur in ein Image brenne, dann muß ich ja als Format
    "DVD-Video" auswählen, damit die Dateien in einer bestimmten Reihenfolge
    (immer .IFO, .VOB, .BUP) in das Image geschrieben werden, was nötig ist,
    daß die Stand-Alone-Player, die kein Dateisystem kennen, die Sprungadressen
    in den IFO-Dateien nutzen können.

    Nun zu dem, was mir unklar ist: Woraus beziehen sich eigentlich die
    Sprungadressen in den IFOs? Sind das Absolutadressen (was ich nicht glaube),
    oder sind die realtiv zur Adresse von VIDEO_TS.IFO?
    Es ist nämlich so, daß es auf der fraglichen DVD auch noch einen ROM-Part
    gibt, der darf ja die Adressen der Video-Dateien nicht stören.

    Als Brennprogramm nutze ich Nero6 (und zum alternativen Testen ImgBurn).
    Mit Nero habe ich das Image einmal nur mit der DVD-Struktur, also ohne ROM-Part,
    und einmal zusätzlich mit dem ROM-Part erstellt. Dateisystem ist ISO9600+UDF1.02.
    Der ROM-Part enthält etliche Unterverzeichnisse. Wenn ich nun mit IsoBuster
    in die Images schaue, dann sehe ich, welchen LBA die Dateien und Verzeichnisse
    in den einzelnen Dateisystemen bekommen haben.
    Selbstverständlich stehen die Dateien aus dem ROM-Part ganz hinten, so daß
    sie nicht stören. Andererseits haben aber die Unterverzeichnisse aus dem
    ROM-Part niedrige LBAs, die noch vor dem von VIDEO_TS.IFO liegen.

    In dem Image ohne ROM-Part hat VIDEO_TS.IFO z.B. LBA 306, in dem mit ROM-Part
    LBA 724. Die IFO-Dateien sind natürlich in beiden images identisch.
    Ich habe beide Images auf Scheibe gebrannt und mir einem Stand-Alone-Player
    (falls es von Interesse ist: mit einem Panasonic DMR-ES30V) getestet, wo alles
    lief.

    Nun meine Fragen:

    - Wie genau passiert die Adressierung im Stand-Alone-Player mit Hilfe der
    IFO-Dateien?
    - Ist es richtig, daß alle Stand-Alone-Player kein Dateisystem lesen können
    und deshalb die Adressierung mithilfe der IFOs vornehmen?
    Falls nicht, weiß man, wie es der Panasonic DMR-ES30V macht?
    - Kann ich sicher sein, daß die Image-Datei, die ich abliefern werde,
    wirklich mit allen Stand-Alone-Playern geht, insbesondere, wenn ein
    ROM-Part vorhanden ist?

    Übrigens habe ich noch ein weiteres Image (inkl. ROM-Part) mit Imgburn
    erstellt und festgestellt, daß sich im Vergleich zum Nero-Image die
    LBAs der Unterverzeichnisse unterschieden, nicht aber die LBAs der Dateien.
    Ich hatte den Eindruck, daß der Stand-Alone-Player die DVD vom Nero-Image
    schneller begann abzuspielen als die vom ImgBurn-Image.

    - Gibt es eine plausible Erklärung dafür?

    Hallo, ich wollte nochmal was nachfragen.

    Ich war an einer DVD-Produktion beteiligt, dabei habe ich Untertitel für
    das Authoring vorbereitet. Jetzt ist die DVD erschienen, aber das
    Authoring-Studio hat Mist gemacht. Und zwar hatte ich für drei Sprachen
    UT (Bitmaps) für wide/ps/lb erstellt. Ich hatte selbstverständlich erwartet,
    daß daraus drei Tracks mit je drei Streams für den entsprechenden
    Verwendungszweck gemacht werden. Statt dessen haben die neun Tracks
    erstellt mit je einem Stream, der noch dazu jeweils für wide+lb
    vorgesehen ist. ps haben sie gar nicht vorgesehen.

    Ich habe jetzt die Erlaubnis erhalten, zur Vorbereitung eines zweiten
    Masters die Fehler selbst zu korrigieren. Dabei ist mir noch etwas aufgefallen.
    Es gibt bei den Extras eine animierte Bilderschau, die in einem separaten
    VTS gelandet ist. Der Video-Stream ist 16:9 geflagt. Im Video wird allerdings
    nur 4:3 Material gezeigt, das während der ganzen Spieldauer links und rechts
    schwarze Streifen hat. Diese sind fest im Video enkodiert. Lag nicht in meiner
    Verantwortung, ich hätte ein 4:3 VTS gemacht, zumal es andere 4:3 VTSs gibt.
    Daran soll nun nachträglich auch nichts geändert werden.

    Was mich allerdings irritiert, ist, daß das VTS mit der Bilderschau für
    wide+lb geflagt ist. Das heißt doch aber, daß der Betrachter am
    4:3 Bildschirm dann den "allseits beliebten" schwarzen Rahmen um einen
    winzigen Bildinhalt sieht.
    Wenn links und rechts im Bild ohnehin alles schwarz ist, hätte ich doch
    wide+ps gewählt. Dann sieht der Betrachter am 4:3 Bildschirm den Bildinhalt
    wenigsten in maximaler Größe, ohne daß ihm etwas abgeschnitten wird.
    Vom möglichen Overscan einmal abgesehen.

    Nun meine Fragen:
    Habe ich bis dahin einen Denkfehler?
    Kann ich ein VTS mit 16:9 Material bedenkenlos mit wide+ps kennzeichnen
    und damit lb explizit ausschließen . oder gibt es irgendwelche mir bis dato
    unbekannten Gründe, daß ich lb zusätzlich zulassen muß?

    Es für eine offizielle Veröffentlichung ist, möchte ich wirklich sicher sein,
    daß ich nichts falsch mache.

    Zitat

    Vom Video werden die zentralen 540x576 nach 720x576 skaliert
    dieses wird nun mit einem 720x576 Sub gemischt und ausgegeben.
    Vom Subpicture siehst du in jeder Darstellungsart immer alles (abgesehen von eventuellem Overscan).

    Danke, jetzt habe ich es endlich verstanden. Das ist genau das, was ich im vorigen Posting mit (3) bezeichnet hatte und was sich auch mit den Beobachtungen deckt. Schön, das ich das jetzt sicher weiß und nicht nur vermute. Inzwischen habe ich zusätzlich http://books.google.de/books?id=ikxuL2aX9cAC&pg=SA16-PA28 gefunden, was auch bestätigt, daß das Subpicture immer zur Gänze gezeigt wird.

    Schönen Dank auch für Deine Geduld.

    Zitat

    Es wird immer erst das Video skaliert und nach dem Skalieren der Untertitel dazu gemischt.
    Wandern des PanScan Ausschnitts spielt keine Rolle weil... nach dem Skalieren.


    Nochmal für mich zum Mitmeißeln:
    Wenn bei Pan&Scan also nicht die mittleren 540x576 Pixel für das Video genommen werden, sondern welche weiter links oder rechts, dann hat das keinen Einfluß auf das Subpiucture, d.h. das Subpicture wandert nicht mit, sondern bleibt relativ zum Bildschirm stehen. Richtig?

    Zitat

    Nein - es wird nicht auf 960x576 gestreckt sondern die zentralen 540x576 werden auf 4:3 gestreckt


    Was zwar rechnerisch auf dasselbe hinausläuft, aber eben doch ein völlig anderer Vorgang ist.

    Auch auf die Gefahr hin zu nerven, möchte ich nochmal gezielt nachfragen. Da ich nämlich selbst weder DVD-Player noch Fernseher habe, hat sich ein Bekannter erboten, eine von mir erstellte Test-DVD (10 Sekunden Film, reihum wandernde Untertitel für w/lb/ps) mit seinem DVD-Player und 4:3 Röhrenfernseher zu testen. Und je nachdem, wie Deine Erläuterungen im Detail zu interpretieren sind, zeigen die Bildschirmfotos meines Bekannten ein abweichendes Verhalten oder eben auch nicht. Deshalb möchte ich es eben nochmal ganz genau wissen, um einschätzen zu können, ob der DVD-Player des Bekannten genauso arbeitet, wie er sollte.
    Für meinen Test habe ich die Subpictures für alle drei Subtitle-Streams auf einem 720x576 Hintergrund so erstellt, als ob sie für einen 4:3 Film wären und habe den Text an die Ränder des overscan-sicheren Bereichs plaziert. Daß der Aspect Ratio der Buchstaben nicht stimmt, war mir bewußt, aber darum ging es mir an der Stelle noch nicht.
    Die Subpictures für wide/lb/ps sehen übereinandergelegt so aus:subpics.png

    Zitat

    Bei Wide wird aus dem vollen anamorphen Video (720x576) ein PAL Bild erzeugt mit dem UT gemischt und an den Monitor geschickt (mit 16:9 Kennung), dort werden die 720x576 auf 16:9 gestreckt und wiedergegeben.


    Was genau ist ein "PAL Bild"? Ist das immer 720x576? Die Subpictures in allen drei Subtitle-Streams sind jedenfalls 720x576.

    Verstehe ich das richtig: Das PAL Bild vom Video ist 720x576, das Subpicture ist 720x576, das gemischte Bild ist auch 720x576, wird zum Monitor geschickt und dort wegen der 16:9 Kennung gestreckt - oder am 4:3 Monitor nachträglich letteboxed. Soweit alles plausibel.
    Wide_.jpg

    Zitat

    Bei Letterbox wird das Video auf 720x432 skaliert, Letterboxstreifen von je 72 Zeilen oben und unten angefügt, daraus ein PAL Bild erzeugt, dieses wird mit UT gemischt, an den Monitor geschickt und auf 4:3 entzerrt.


    Auch hier scheint mir alles klar zu sein. Das PAL Bild einschließlich der Letterboxstreifen ist 720x576, das Subpicture ist 720x576, das gemischte Bild ist auch 720x576, wird zum Monitor geschickt und vom 4:3 Monitor genau so wiedergegeben.
    LB_.jpg

    Zitat

    Bei Pan-Scan wird aus den zentralen 540x576 Pixeln ein PAL Bild erzeugt, mit dem UT gemischt, an den Monitor geschickt und auf 4:3 entzerrt.


    Hier gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten, und ich weiß nicht, welche stimmt.
    (1) das PAL Bild ist 540x576, die zentralen 540x576 Pixel des 720x576 Subpictures werden damit gemischt, das resultierende Bild ist ebenfalls 540x576, es wird zum Monitor geschickt und dort auf 4:3 entzerrt. Dann dürfte ich Bildanteile aus dem linken oder rechten 90 Pixeln des Subpictures am Monitor nie zu Gesicht bekommen.
    (2) das PAL Bild ist 720x576, es wurde durch Upscaling aus den zentralen 540x576 Pixeln des Videos erzeugt. Genauso wird aus den zentralen 540x576 Pixeln des Subpictures durch Upscaling ein 720x576 Bild erzeugt, mit dem PAL Bild gemischt und dann als 720x576 Bild zum Monitor geschickt und vom 4:3 Monitor wiedergegeben. Der Effekt wäre der gleiche wie bei (1), nur daß ein 720x576 Bild zum Monitor geschickt wird statt 540x576.
    (3) das PAL Bild ist 720x576, es wurde durch Upscaling aus den zentralen 540x576 Pixeln des Videos erzeugt. Dann wird das 720x576 Suppicture so, wie es ist, mit dem PAL Bild gemischt und das Ergebnis als 720x576 zum Monitor geschickt. Der 4:3 Monitor stellt es dar. Im Gegensatz zu (1) und (2) sehe ich aber jetzt sehr wohl die 90 Pixel breiten linken und rechten Streifen des Subpictures, und zwar vollständig.

    Was mich irritiert: Wenn ich Dein letztes Posting lese, denke ich daß (1) oder (2) in Frage kommen.
    PS_.jpg
    Wenn ich aber das Bildschirmfoto meines Bekannten anschaue, dann sieht das ganz stark nach (3) aus. Was ist nun richtig? Oder macht nur die Hardware meines Bekannten (3), obwohl das falsch ist?

    Zitat

    Bei der Erstellung der PS Untertitel im 1024x576 Bild dürfen links und rechts mindestens je 128 Pixel nicht genutzt werden.


    Das würde wieder für (1/2) sprechen.

    Nun zum Aspect Ratio. Angenommen, ich möchte in einem Subpicture einen Kreis zeichnen, und zwar so, daß er am jeweils richtigen Wiedergabegerät rund und nicht elliptisch dargestellt wird.

    Für wide würde ich den Kreis in einem 1024x576 Bild zeichnen, sagen wir 128x128 Pixel. Dann stauche ist das Bild auf 720x576, der Kreis ist jetzt eine Ellipse von 90x128. Wenn das Subpicture mit dem PAL Bild gemischt wird, ist er immer noch 90x128. Wenn der 16:9 Monitor das 720x576 in 16:9 darstellt, ist das ganze Bild idealerweise 1024x576 und mein Kreis wieder 128x128 und damit rund.

    Für lb zeichne ich den Kreis in einem 768x576 Bild. Der Kreis hat die Größe 96x96. Dann stauche ich das Subpicture auf 720x576. Der Kreis ist nun mit 90x96 leicht elliptisch. Wenn das Pal Bild mit dem Subpicture gemischt wird, ist der Kreis immer noch 90x96. Der 4:3 Monitor stellt das gesamte Bild idealerweise mit 768x576 dar, der Kreis ist dann wieder 96x96 und rund. Außerdem erscheint er relativ zum Video in gleicher Größe wie sein 128x128 Kollege von wide.

    Nun zu ps:
    Angenommen, Vermutung (1) stimmt. Ich zeichne den Kreis in ein 1024x576 Bild mit der Größe 128x128. Wenn ich das Bild auf 720x576 stauche, wird aus dem Kreis eine Ellipse von 90x128. Selbstverständlich ist der Kreis nicht links oder rechts am Rand. Wenn das PAL Bild 540x576 und die inneren 540x576 Pixel des Subpictures gemischt werden, ist der Kreis immer noch 90x128. Dann streckt der 4:3 Monitor das Bild auf 768x576. Der Kreis ist jetzt wieder 128x128 und damit rund.

    Wenn Vermutung (2) stimmt, zeichne ich den Kreis ebenfalls in ein 1024x576 Bild mit der Größe 128x128. Wenn ich das Bild auf 720x576 stauche, wird aus dem Kreis eine Ellipse von 90x128. Wenn nun die inneren 540x720 Pixeln des Subpictures auf 720x576 getreckt werden, ist der Kreis dann mit 120x128 noch leicht elliptisch. Dann streckt der 4:3 Monitor das Bild auf 768x576. Der Kreis ist jetzt wieder 128x128 und damit rund. (1) und (2) laufen ja auch fast auf dasselbe hinaus.

    Anders (3). Angenommen, Vermutung (3) stimmt. Dann zeichne ich den Kreis in ein 768x576 Bild mit der Größe 128x128. Wenn ich das Bild auf 720x576 stauche, wird aus dem Kreis eine Ellipse von 120x128. Wenn das PAL Bild mit dem Subpicture gemischt wird, ist der Kreis immer noch 120x128. Vom 4:3 Monitor wird das Gesamtbild 768x576 dargestellt. Damit ist der Kreis 128x128 und wieder rund.

    Da (1/2) und (3) eine ganz andere Art erfordern, die Subpictures vorzubereiten, wüßte ich wirklich zu gern, wie ich es denn nun zu machen habe. Insbesondere irritiert mich, daß das Pan&Scan Bildschirmfoto für (3) zu sprechen scheint. Ich bin immer noch verwirrt.

    Richtiger Vorgang wäre:

    Erstellen der Untertitel mit einer Zeichenfläche von 1024 x 576
    Danach die Bilder stauchen
    Wide: 720 x 576
    Letterbox: 720 x 432 plus je 72 Pixel oben und unten anfügen
    PanScan: 540 x 576 plus je 90 Pixel links und rechts anfügen

    Für jede Darstellungsart sollte es einen eigenen UT Stream geben.

    Hallo bigotti5, vielen Dank für Deine Erklärung. Bisher habe ich
    mich nicht viel mit Untertiteln für 16:9 Filme beschäftigen
    müssen. Da ich aber jetzt etwas für eine offizielle Veröffentlichung
    vorbereite, muß ich es schon "ganz richtig" machen und möchte
    daher meine diesbezüglichen Wissenslücken endgültig schließen.

    Darf ich meinen jetzigen Kenntnisstand hier nochmal kurz
    aufschreiben und ggf. korrigieren lassen?


    Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann "ticken" bei
    16:9-Filmen die verschiedenen UT-Modi so:

    (1) Wide
    - sollte wiedergegeben werden, wenn das Ausgabegerät 16:9 ist
    - Video ist im ganzen Bereich 720x576 sichtbar, wird aber anamorph
    auf Breitbild gestreckt
    - UT wide - Subpictures sind im ganzen Bereich 720x576 sichtbar,
    werden aber anamorph auf Breitbild gestreckt
    - damit sind Video und Subpiucture "genau übereinander"
    - falls das Wiedergabegerät doch nicht 16:9 ist, sondern 4:3,
    werden Video uind Subpicture beide vertikal gestaucht
    (Zwangs-Letterboxed)

    (2) Letterboxed
    - sollte wiedergegeben werden, wenn das Ausgabegerät 4:3 ist
    - Video wird vertikal von 720x576 auf 720x432 gestaucht, oben
    und unten werden scharze Streifen von je 720x72 hinzugefügt
    - UT LB - Subpictures sind im ganzen Bereich 720x576 sichtbar,
    werden dabei nicht vertikal gestaucht, sondern überdecken
    den ganzen 4:3 Bildschirm.
    - damit sind Video und Subpiucture scheinbar nicht
    "genau übereinander", deshalb müssen die Subpictures anders
    vorbereitet werden.
    - falls das Wiedergabegerät doch nicht 4:3 ist, sondern 16:9,
    werden Video und Subpicture beide horizontal gestaucht
    (Zwangs-Letterboxed links/rechts)

    (3) Pan&scan
    - sollte wiedergegeben werden, wenn das Ausgabegerät 4:3 ist
    - Video wird horizontal von 720x576 auf 960x576 getreckt, links
    und rechts werden zwei Streifen 120x576 weggeworfen
    - UT LB - Subpictures sind im ganzen Bereich 720x576 sichtbar,
    werden dabei nicht horizontal getreckt, sondern überdecken
    den ganzen 4:3 Bildschirm.
    - damit sind Video und Subpiucture scheinbar nicht
    "genau übereinander", deshalb müssen die Subpictures anders
    vorbereitet werden.
    - falls das Wiedergabegerät doch nicht 4:3 ist, sondern 16:9,
    sollten beim Video die beiden 120x576 Streifen doch sichtbar
    sein, das Subpicture sollte links/rechts um 120x576 ergänzt
    werden


    Bisher war ich immer davon ausgegangen, daß das, was mir PowerDVD
    als P&S anzeigt, auf einem Hardware-Spieler genauso wiedergegeben
    wird. Aber nun habe ich den Versuch gemacht und für einen Track
    drei unterschiedliche, sicher zu identifizierende Subtitle-Streams
    w/lb/ps erzeugt und gemuxt. PowerDVD zeigt mir immer nur den
    wide Stream, auch wenn ich (scheinbar) im Kontextmenü Pan&Scan
    wähle.

    Wenn ein Hardware-Player also bei Pan&Scan den richtigen
    Stream wiedergibt und das SubPic über den ganzen 4:3 Bildschirm
    sichtbar ist, wie ist das dann, falls der Hardware-Player
    das Verschieben des Videos beherrscht? Werden dann die UT
    "mitverschoben", so daß sie scheinbar an der gleichen Stelle im
    Video bleiben, oder bleiben die UT relativ zum Bildschirm an
    der gleichen Stelle, so daß sie scheinbar im Video wandern?
    Oder ist das gar nicht im Standard festgelegt, sondern kann
    herstellerspezifisch implementiert sein?

    Hallo,

    Ich hätte eine Frage zu Untertiteln bei einem 16:9 Film.
    Eigentlich ist der Film 2,21:1, hat aber oben und unten
    schwarze Streifen, so daß mit 16:9 der Aspect Ratio
    genau stimmt.

    Ich habe für diesen Film Untertitel estellt und diese
    so positioniert, daß sie genau zum Hintergrund passen.
    Insbesondere beim Vorspann sollten die UT genau an der
    richtigen Stelle erscheinen.

    Ich habe den Film mit Muxman geauthort und dort für die
    UT alle drei Flags "Wide", "Pan&Scan" und "LetterBoxed"
    gesetzt, weil Muxman sonst eine Warnung zeigt. Ich dachte,
    damit alles richtig gemacht zu haben.

    Nun berichtet mir ein Bekannter, dem ich den Film zur
    Kontrolle gegeben habe, daß sein 4:3 Fernseher (Röhre)
    die UT an der falschen Stelle zeigt, nämlich so, daß
    ein bildfüllender UT den ganzen Bildschirm ausfüllen
    würde. Damit sind natürlich insbesondere die UT vom
    Vorspann an der falschen Stelle (Höhe).

    Was ich nun gern wissen möchte: Habe ich alles richtig
    gemacht und der Fernseher ist zu blöd oder umgekehrt.

    Wenn nötig, kann ich sicher Details zum Fernseher bzw.
    zum Stand-Alone-Player nachfragen.


    Perfekt. Das paßt ja erstklassig. Mit der Information bekomme ich meinen 5.1 Ton problemlos hin.
    Vielen Dank für die nette Unterstützung. Du hast mir viel Probier-Zeit gespart.

    Hallo, ich hoffe, daß ich mit meinem Problem hier richtig bin.

    Ich bereite einen Film für die Veröffentlichung auf DVD vor.
    Hauptsächlich ging es dabei um die Erstellung von Untertiteln,
    aber ich habe mir natürlich auch Audio und Video angesehen.

    Am Anfang des Film kommt für 13 Sekunden ein Firmenlogo (Toei),
    wobei im Hintergrund eine Küstenlandschaft zu sehen ist, wo sich
    zwei Wellen an den Felsen brechen. Dieses Intro hatte im Gegensatz
    zum Rest des Filmes eine grauselige Qualität. Ich habe im Forum
    sehr nette Unterstützung bei der Restaurierung des Intros bekommen.
    Unter anderem gab es doppelte Frames (10 oder so), die jetzt nicht
    mehr drin sind.

    Allerdings sind dadurch Bild und Ton nicht mehr synchron. Da das
    Video jetzt fertig restauriert ist, möchte ich nun den Ton
    verschieben/strecken, um die Sache wieder synchron zu bekommen.
    An sich kein Problem, wenn ich nur wüßte, um wieviel ich
    verschieben/strecken/einfügen/was_auch_immer muß.

    Es hat sich nämlich herausgestellt, daß Bild und Ton bereits in
    meinem Original nicht synchron waren. Deshalb kann ich das nicht
    als Vorlage nehmen. Ich habe keine Ahnung über die Vorgeschichte
    des Intros. Möglicherweise wurde es mal von NTSC nach PAL konvertiert,
    aber das ist nur eine wilde Vermutung.

    Im Audioeditor kann ich klar die beiden brechenden Wellen sehen.
    Sie beginnen, kommen rasch zum Lautstärkemaximum und klingen dann
    aus. Was ich aber nicht herauszufinden vermag, ist, bei welchen
    beiden Frames ich diese Maxima plazieren sollte. (Ich habe es
    wieder und wieder probiert, weiß aber zum Schluß gar nicht mehr,
    was richtig ist und was falsch.)

    Könnte sich jemand mit einem guten Gefühl für Synchronisation
    bitte mal den Clip ansehen und mir raten, wo die beiden Maxima
    wirklich hingehören?

    Der Filmausschnitt ist unter http://www.megaupload.com/?d=UCW22JRS
    (9MB) zu finden.

    Wie ich das gemacht habe ?

    1.Das Logo mit ein Vektorprogramm vektorisiert.
    2.Mit Photoshop und ein Restaurations-plugin um die Bilder zu deblocken.
    3.Mit der Stapelverarbeitung in Photoshop das Logo in die Bilder kopiert.
    4.Mit VirtualDub1.9.11 den Filter Temporal Smoother auf [9] um den Film (die Meeresbrandung) zu glätten.
    5.Den Ton rein gemuxt.


    Ich muß sagen, ich bin wirklich beeindruckt.


    Ich habe den Film NICHT auf 337 Frames geschnitten, das kannst du ja mit TMPGenc Xpress machen.
    Bei mir waren es 72 Pixel die gecropt wurden.


    Ja, klar.


    Solltes du ein DVD erstellen kannst du den Toei-Logo-Film als Firstplay setzen, nicht mit dem Hauptfilm zu einer Datei!
    (Der DVD-Player spielt dann zuerst den Toei-Logo-Film geht zum Menü und dann zum Hauptfilm)


    Das Authoring liegt nicht in meiner Hand, ich mache nur eine Zuarbeit. Aber wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist es wohl nicht selten, das das Toei-Logo wirklich zum Hauptfilm dazugehört und nicht nur davorgeschaltet wird. Aber auf jeden Fall sollte direkt an der Schnittstelle von Logo und eigentlichem Film eine Kapitelmarke gesetzt werden.

    Vielen Dank nochmal!



    Danke, *Lale*!

    Das ist ja besser, als alles, was ich probiert habe! Ich glaub es kaum. Wie machst Du das!

    Ob ich Dir vielleicht nochmal die ganze Szene (337 Frames) zum Verbessern geben dürfte? Das bisher war nur ein kleines Stück, um das Problem darzustellen.

    Falls Du mir den Gefallen tun kannst, schreibe ich Dir am besten gleich die Parameter, mit denen der Rest des Films mit TMPGenc Xpress kodiert wurde. Und zwar sind das der Reihe nach:
    MPEG2-Video
    Profile & Level: MP@ML
    Size: 720 x 576
    Aspect ratio: Display 16 : 9
    Frame rate: 25 fps
    Rate control mode: VBR (Averidge bitrate), Averidge bitrate 8500 kbps, Maximum bitrate 9000 kbps, Minimum bitrate 2000 kbps, padding allowed
    VBV buffer size: 224 kB
    Video System: PAL
    DC precition: 9 bit
    Display mode: progressive
    Motion search precision: highest

    GOP I/B/P: 1/5/2, max GOP length: 15, closed GOPS, sequence header for each GOP: ja, Detect scene change: ja
    Quantization matrix: Default

    Other: 4 Häkchen gesetzt (Default-Einstellungen)


    Die Zieldatei soll genau 337 enthalten. Die oberen und unteren Streifen sollen ganz schwarz sein (RGB(0,0,0)). Außerdem wäre es schön, Helligkeit/Kontrast so anzupassen, daß am Anfang und am Ende der Szene das Schwarz in der Mitte genauso schwarz ist wie in den Streifen oben und unten.


    Die ganze Quelldatei (13 MB) ist unter http://www.mediafire.com/?vo74tjlex6olci2 zu finden, dort sollen Frames 0-336 verwendet werden.
    Und die alternative Quelle (20 MB) steht unter http://www.mediafire.com/?vsqcdlshdum99d8, dort wären es
    Frames 0-334 (2 Frames fehlen). Aber dann müßte auch noch ein Resize so erfolgen, daß die schwarzen Ränder links und rechts ganz wegfallen, und die oben und unten genau je 70 Pixel breit sind. Aber ich glaube nicht, daß die alternative Quelle wirklich in Frage kommt.

    Auf alle Fälle schon mal vielen Dank, falls Du Dir nochmal die Mühe machst. Am liebsten hätte ich ja
    fertiges MPEG2 zurück. Oder irgendwas verlustfreies, aber das belastet Deine Leitung ja dann noch viel mehr.
    Wie könntest Du mir denn am besten was zurückschicken? MKV ist zwar nicht so mein Lieblings-Container,
    aber notfalls geht auch das.

    Man, ist RapidShare mal wieder zum :kotz:

    Wenn man nicht eines dieser Heft-Accounts registriert hat (oder gar Geld ausgibt), muss man nun mittlerweile schon 5 Minuten für die 7 MB warten! :zorn:


    Tut mir leid, das hatte ich auch erst nachher mitgekriegt. Eigentlich wollte ich bei
    Megaupload hochladen, aber merkwürdigerweise hatte der Upload dort nicht geklappt.

    Tja, ich fürchte auch, dass da nicht viel zu machen ist. Der ultimative Totprügel-Filter für Verblockungen ist sonst zwar der "VagueDenoiser", aber die Artefakte rund um das Logo würde der auch eher erhalten.



    Zumindest kann ich es ja mal probieren. Und weiß beim nächstenmal, womit ich mich Verblockungen nähern kann. Danke.

    Ich denke das man in dem Fall wenig machen kann weil der Film vor der Digitalisierung nicht restauriert wurde.
    Ich hab dir aber das Logo in eine Vectorgrafik umgewandelt.
    Damit kannst du ja versuchen ein eigenen Vorspann zu bauen.



    Danke!

    Aber das Meeresrauschen pur werde ich wohl nicht auftreiben können.

    Wie gesagt, ich habe noch eine alternative Quelle der Szene mit vermatschtem Dreieck.
    Ob man da irgendwie die Vektorgraphik drüberlegen könnte? Dummerweise ist das
    Dreieck am Anfang klein im Bild, "wächst" dann ein paar Frames lang, bleibst eine
    ganze Weile stehen und schrumpft am Ende wieder und wird gleichzeitig ausgeblendet.

    Das einzige, was mir da einfiele, wäre die Zerlegung in 337 Einzelbilder. Aber selbst dann
    wüßte ich nicht, wie ich die Ränder im vermatschten Logo sauber mit dem neuen Logo
    überdecken könnte. Schließlich soll ja auch der Hintergrund im Dreieck erhalten bleiben.


    Bin hier dem Himmel mit Edius und dem Procoder zuleibe gerückt...vergiss es.

    So eine Antwort hatte ich befürchtet. :(

    Ich habe natürlich auch beim Verlag, für den ich arbeite, nachgefragt, ob es vielleicht
    (nur für die Logo-Szene) eine andere Quelle gibt. Und habe auch drei Dateien bekommen,
    wovon aber allerhöchstens eine brauchbar ist (die anderen sind noch schlimmer). Und zwar
    sieht bei besagter Alternativquelle der Himmel deutlich besser aus. Aber dafür ist das
    weiße Dreieck mit den japanischen Schriftzeichen total vermatscht. Noch dazu ist sind die
    schwarzen Balken nicht (wie in meiner Hauptquelle) 70 Pixel breit, sondern wesentlich
    schmaler. So daß also auch noch ein resizing anstünde. Meine diesbezüglichen Versuche
    (bisher nur in TMPGenc, nicht in Avisynth) sahen auch eher abschreckend aus.

    Falls sich hier (wider Erwarten) jemand finden würde, der mir bei diesem recht speziellen
    Restaurierungsproblem behilflich sein könnte, würde ich mich natürlich freuen. Das scheint
    doch deutlich meine Fähigkeiten zu überschreiten.
    Was ich an Material habe, könnte ich natürlich zur Verfügung stellen. Insgesamt ist die
    Szene 337 Frames lang.

    Oder gibt es sogar eine offizielle Quelle für dieses Toei-Logo mit dem Meeresrauschen?

    Ich habe mich bisher hauptsächlich um die Untertitel für den Film gekümmert, mit dem
    Video-Material bin ich eher zufällig in Berührung gekommen. Aber ich würde natürlich
    auch da gern ein gutes Ergebnis abliefern.