Beiträge von kotyczka

    Hallo, ich möchte so etwas wie Seamless Branching
    erreichen. Ich habe einen Film, bei dem ich je
    nach Sprachwahl (im Menü) einen bestimmten Abschnitt
    überspringen möchte. Das ist etwa so aufgebaut:

    C1 - Anfang ungarisch
    C2 - Anfang deutsch
    C3 - Hauptfilm
    C4 - Ende ungarisch
    C5 - Ende deutsch

    Dazu habe ich für diesen Gesamtablauf PGC1 mit
    diesen 5 Zellen geauthort. An den Übergangsstellen
    sind Schwarzblenden und auch der Ton ist kurzzeitig
    auf Null geblendet.
    PGC1 kann über Menü nicht angewählt werden.
    Dafür gibt es PGC2 und PCG3, die die Zellen aus
    PGC1 wiederverwenden:

    PGC2 = C2, C3, C5
    PGC3 = C1, C3, C4

    Die Reihenfolge habe ich deshalb so gewählt, weil
    C2 kürzer ist als C1 und C4 kürzer als C5. C2 und C4
    sind jeweils ca. 10 Sekunden lang.

    Klar ist, daß in PGC2 und PGC3 jeweils eine Zelle
    übersprungen werden muß. Softwareplayer haben damit
    kein Problem, das läuft wirklich glatt.
    Das Problem sind die Stand-Alones. (Ich selbst habe
    keinen.) Ein Bekannter hat mir berichtet, daß seiner
    an der Übergangsstelle 7 Senkunden pausiert.

    Nun meine Frage: Hat es Sinn, an den Übergangsstellen
    in PGC2 und PGC3 ein NSM Flag zu setzen? Derzeit ist
    das nicht der Fall. Ich habe PGC2 und PGC3 mit
    DVDRemake erstellt, dort ist standardmäßig bei allen
    Zellen außer der ersten das Häkchen bei "seamless playback"
    gesetzt, also kein NSM Flag.

    Ich bilde mir ein, gelesen zu haben, daß es Player gibt,
    die mit NSM Flag besser über so einen Sprung kommen,
    kann das Zitat aber leider nicht mehr finden.
    Habe ich das richtig verstanden, daß das NSM Flag am
    Anfang einer Zelle wirkt. Wenn ich in PGC2 von C3
    nach C5 springe, muß ich das NSM Flag also bei C5
    setzen?

    Hallo, ich möchte mal wieder einer kommerziellen DVD eine
    deutsche Tonspur hinzufügen, die vorhandenen Tonspuren,
    Untertitel und Menüs erhalten.
    Eigentlich nicht so schwierig:
    1. Demuxen mit PGCdemux
    2. Authorn mit Muxman
    3. Film austauschen mit DVDremake

    Diesmal ist das Original allerdings NTSC "drop frame".
    Wenn ich probeweise mit PGCdemux demuxe und mit
    Muxman remuxe, sogar ohne die zusätzliche Tonspur,
    ist das Ergebnis nicht mehr synchron.
    Audio/Video sind synchron, aber Untertitel/Video
    nicht.

    Ich nehme an, das liegt daran, daß MuxMan beim
    Authorn den Timecode in "non drop frame" umrechnet.
    Habe ich das richtig verstanden? Oder kann man
    das Muxman abgewöhnen? Wenn nicht, stehe ich auf
    dem Schlauch. Weil nämlich die Kombination
    PGCdemux/MuxMan die einzige mir bekannte Möglichkeit
    ist, Untertitel im .sup Format direkt zu verarbeiten.

    Wie kann ich die Situation retten?

    Ausschlaggebend ist nicht, ob die Bitrate von einem Frame überschritten wird, sondern ob sie für die Dauer eines gesamten GOPs den Decodierpuffer (VBV) oder die Auslesegeschwindigkeit eines 1x-DVD-Laufwerkes überfordern würde. Das zu ermitteln erfordert aufwändigere Berechnungen als nur die reine Bitrate. Also vertraue ruhig deinem Authoringtool: Eine derartige Überwachung der Daten ist seine Aufgabe.


    Danke, LigH, für die Antwort.

    Muxman hat nicht gemeckert, darf ich dann davon ausgehen,
    daß die Bitrate nicht auf Dauer zu hoch ist?

    Wer "meckert" denn, daß die streams off standard sind?
    Kurze peaks (max Überschreitungen), die im "Fenster" des VBV-buffers ausgeglichen werden können, sind unschädlich.

    Gips überhaupt ein Problem, oder glaubst Du nur, daß Du eins hättest?
    Gruß Karl

    Vielleicht bin ich ja auch nur übervorsichtig.
    Ein eigentliches Problem gibt es nicht, ich will
    nur alles richtig machen. Ich denke, eine
    Überschreitung der Bitrate würde sich auch nicht
    am Rechner bei einem Software-Player bemerkbar
    machen, sondern eher bei einem Steh-Allein-Gerät.

    Mal abgesehen davon, gibt es eine Software, mit
    der man die Bitrate selektiv reduzieren kann?

    Hallo, ich möchte gern die deutsche Tonspur (von einem
    Fernsehmitschnitt) zu einer bestehenden DVD (ohne dt.
    Ton) hinzufügen.
    Film neu authorn und mit DVDremake in die urspüngliche
    Struktur tauschen ist an sich kein Problem.
    Allerdings sind durch die zusätzliche Tonspur die
    Peaks der Gesamt-Bitrate über 10800 kbps, so daß die
    neue DVD außer Spec sein wird. Die mittlere Birate
    ist völlig problemlos, es sind nur wenige Spitzen, die
    zu hoch sind.
    Gern würde ich ich mir das vollständige Neuenkodieren
    des Videos sparen. Was ich nun suche, ist ein Programm,
    das die Bitrate über einem bestimmten Niveau reduiziert.
    So eine Art DVDShrink nur für die Spitzen.
    Gibt es so was? Wie sollte ich sonst am besten vorgehen?

    Ich hoffe, mit meiner Frage hier an der richtigen Stelle zu sein.

    Hallo, ich möchte gern bei einer DVD, die englischen Ton und deutsche
    Untertitel hat, die deutsche Tonspur aus einer Fernsehaufnahme hinzufügen.

    Demuxen, deutsche Tonspur auf Lippensynchonität bringen, Neuauthorn
    des Films, Austausch des Films mit DVDremake sind soweit klar. Das einzige,
    was mir noch fehlt, ist ein Anpassen des (auf der DVD vorhandenen)
    Audiomenüs. Dort steht auf dem Hintergrund "Englisch mit deutschen
    Untertiteln"/"Englisch".
    Ich würde gern das Bild erhalten und statt dessen "Deutsch"/"Englisch"
    "hinschreiben".

    Gibt es ein Programm, das genau auf diese Aufgabe abzielt?
    Das einzige, das mir einfiele, wäre eine Dummy-DVD zu authorn und da
    zu versuchen, ein möglichst ähnliches Menü zu erzeugen. Aber vielleicht
    geht es ja doch eleganter.

    TIA

    Kannst Du das bitte ein wenig genauer erklären?

    Was ist ein Dummy-PGC? Wie und wo lege ich es an?
    Und das mit dem Menübereich verstehe ich auch nicht ganz ... im Menü lege ich ja den Link zum "VM-Command-Objekt" und das verlinke ich weiter auf den Film.


    Zum Verständnis der logischen Struktur einer DVD finde
    ich z.B. http://www.dvd-replica.com/DVD/domainvtsm.php
    ganz hilfreich.
    Der Menübereich umfaßt die PGCs, in denen sich normalerweise
    die Menüs befinden. Für VTS1 etwa befinden sich diese PGCs
    in der Datei VTS_01_0.VOB, wogegen die eigentlichen
    "Film-PGCs" in den Dateien VTS_01_1.VOB, VTS_01_2.VOB, ...
    stecken.
    Eine PGC enthält Zellen mit Video- und Audiomaterial und
    kann zur Steuerung sog. Precommands, Postcommands und
    Cellcommands enthalten.
    Nun kann man auch PGCs anlegen, die überhaupt keine Zellen
    enthalten, sondern nur Kommandos. Solche PGCs werden oft
    als Dummy-PGCs bezeichnet. Sie werden oft eingesetzt, wenn
    die DVD-Spezifikation z.B. in einem Menü nur ein einziges
    Kommando erlaubt. Möchte man statt dessen aber eine ganze
    Folge von Kommandos abarbeiten, verlinkt man die fragliche
    Stelle zur Dummy-PGC, führt dort die Folge von (Pre-)Kommandos
    aus und springt am Ende der Folge dorthin, wo man eigentlich
    hinwollte, z.B. zum Hauptfilm.
    In DVDlab erzeugt man solch eine Dummy-PGC, indem man ein
    sog. "VM Command" anlegt (Connections, in der unteren
    Symbolleiste drittes von rechts). Dort kann man dann nur
    Kommandos eingeben. Diese PGC landet automatisch im Menübereich.

    HTH

    Nach vielem Probieren habe ich eine Lösung gefunden.
    Ganz verstehe ich aber immer noch nicht, was PowerDVD 7
    da macht.

    Wenn ich das Titelmenü auf ein Filmchen verlinke (und dann
    weiter zum Rootmenü, aber das dürfte keine Rolle spielen),
    und dann aus dem Rootmenü in PowerDVD 7 das Titelmenü aufrufe,
    dann bricht PowerDVD das Filmchen nach kürzester Zeit ab.
    Das passiert ganz unabhängig davon, wo das Filmchen sitzt
    (Titledömäne, VTS Menü, VTS Film, anderes VTS, ...).

    Der Effekt verschwindet, wenn ich dem Root Menü eine
    Audio- oder eine Video-Datei unterlege, dann geht es,
    wie es soll. Außerdem geht es auch mit einem stillen
    Menü, wenn dieses mehrere Zellen hat. Dann tritt der Effekt
    nur noch in der letzten Zelle auf. So werde ich nun
    auch meine Workaround gestalten, einfach eine ungenutzte
    Zelle ans Rootmenü anhängen. Ich muß mir nur noch überlegen,
    wie ich den Nutzer zur eigentlichen Zelle zurückführe,
    falls er mit der Taste "Nächstes Kapitel" aus Versehen
    in diese Dummy-Zelle Gerät. Da bin ich noch etwas
    unentschlossen, was mir eleganter erscheint:
    - letzte Zelle mit Zellkommando
    - letzte Zelle mit Timeout, Rücksprung im Post-Kommando
    - letzte Zelle schwarz, bildschirmgroßen unsichtbaren Button
    - letzte Zelle mit normalem Button zum Hauptmenü (vorige Zelle)

    Was mich noch interessiert: Kennt sich jemand so tief mit
    den DVD-Innereien aus, daß er mir das beobachtete Verhalten
    von PowerDVD 7 erklären könnte?

    Hallo, mit DVDlabPro (egal ob neueste Version 2.x oder 1.x)
    habe ich einen sehr seltsamen Effekt, wenn ich unter "first play"
    und "Title menu" einen Intro-Clip abspielen möchte. Nach dem
    Intro soll ein einfaches VTS-Menü kommen, das zum Hauptfilm
    führt. Also ein denkbar einfaches Szenario.

    Bei "first play" wird der Intro-Clip perfekt abgespielt, dann
    wird das Root-Menü sichtbar. Wenn ich nun "Title-Menü" wähle, dann
    wird der Clip für wenige Millisekunden angespielt, und dann ist
    das Root-Menü wieder da. Normalerweise sollte der Clip voll
    abgespielt werden, bevor sich das Root-Menü zurückmeldet.

    Dieser seltsame Effekt tritt nicht in Nero Showtime 6, WinDVD
    (jede Version), PowerDVD 5 und 6 auf, wohl aber in PowerDVD 7,
    zumindest in den Versionen 7.0.2414.0 and 7.3.2911.0. Und wenn
    ich das Projekt mit DVDRemakePro 3.6.1 debugge, dann tritt an der
    Stelle ein "unknown error" auf.

    Um es nochmal deutlich zu machen, der seltsame Fehler kommt nicht,
    wenn ich das Titel-Menü aufrufe, solange der Hauptfilm läuft. Er
    kommt nur, wenn das Root-Menü sichtbar ist, und wenn ich von dort
    das Titel-Menü aufrufe.

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Und das Ganze zu
    verdeutlichen habe ich ein kleines Demo-Projekt unter
    http://home.arcor.de/kotyczka/download/Dummy.zip
    abgelegt.

    Und noch was. Das komische Verhalten kommt unabhängig davon, wo
    ich den Intro-Clip plaziere, in der Title Domain, in VTS1 oder
    in einer gesonderten VTS2.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen
    könnte, ich komme nicht mehr weiter.

    Hallo, ich möchte eine DVD mit selbstgemachten Untertiteln
    in DVDlab Pro authorn. Wenn ich allerdings den DVDlab-eigenen
    Subtitle Workshop verwende, dann sieht das Ergebnis
    unglaublich pixelig aus, egal welchen Font/Stil ich verwende.

    Also denke ich mir, daß es doch möglich sein sollte, die
    Untertitel mit einem externen Programm (ich kenne Winsubtitler
    und SubtitleWorkshop 2.51) zu rendern und dann als
    *.sp1/*.sp2/... in DVDlab Pro einzufügen.

    Ich kann jedoch nicht herausfinden, was für ein Format die
    *.sp# Dateien sind und womit man sie evtl. extern erzeugen
    kann.

    Weiß jemand Rat?

    * in DVDLab nicht möglich.
    * mit DVDStandard Tools nicht möglich.

    evt. das Menü als Video mit BOV, jedoch ist die Umsetzung / Erstellung sehr komplex

    Ich habe es befürchtet: Was ich möchte, ist leicht formuliert.
    Und leider nicht umsetzbar.
    BOV habe ich noch nie benutzt, aber alles, was ich bis jetzt
    gelesen habe, spricht dagegen. Schon, daß vermutlich nur
    die Hälfte aller Player mit RSM umgehen kann.

    Wüßtest Du ein Mittel, wie man es doch hinbekommen kann?
    Wenn nicht beim Authoring vielleicht nachträglich (DVDRemake...)

    Hallo, ich möchte gern mit DVDlab Pro eine DVD
    mit zweispachigem Film authorn. Es soll nur
    ein Menü geben, auf dem u.a. die Sprache (deutsch/
    englisch) ausgewählt werden kann. Das Menü selbst
    soll nicht animiert sein, aber eine Hintergrundmusik
    haben.
    Für die Hintergrundmusik habe ich das gleiche
    Stück einmal mit deutschem und einmal mit englischem
    Text. Wie kann ich es erreichen, daß die
    Hintergundmusik wechselt, sobald im Menü eine
    andere Sprache gewählt wird? Dabei soll das Stück
    nicht von vorn beginnen, sondern an derselben
    Stelle weiterspielen, nur eben in der anderen Sprache.

    TIA

    Hallo, ich möchte hier eine Frage für einen Bekannten stellen.
    Ich selbst bin mit DVDlab Pro glücklich, er aber nicht.

    Momentan nutzt er TDA 1.6 bzw. 3., ist dort aber auch nicht
    zufrieden. Am besten ich zitiere ihn mal, für die inhaltliche
    Richtigkeit des Folgenden möchte ich mich aber nicht verbürgen.

    Zitat:
    -------------------------------------------------------------
    Die wesentlichen Punkte, warum ich von TDA weg möchte, sind:
    1.6:
    Kann keine DVB-Formate wie 480x576, außer mit tricksen.
    Kann kein VOB.
    Kann keine Elementary Streams.
    Kann nur eine Tonspur.
    Kann keine Untertitel.
    3.0:
    Kann keine DVB-Formate wie 480x576, nicht mal mit tricksen.
    Kann kein VOB.
    Kodiert neu, wann und wie es ihm in den Kram paßt.
    Das automatische Rendering läßt sich nicht abschalten.
    Hängt sich reproduzierbar bei großen Filmen auf.
    ...
    Was ich suche, ist ein Programm, das ich beherrschen und zumindest
    einige Jahre lang benutzen kann. TDA hat das geleistet, aber
    inzwischen stecke ich damit in einer Sackgasse.

    Voraussetzungen:
    Muß mit VOB, MPG und elementary streams umgehen können.
    Muß DVB-Auflösungen wie 480x576 und 544x576 können.
    Muß mehrere Tonspuren können.
    Muß mehrere Untertitel können.
    Muß Layer-Break können.
    Muß nicht neu rendern, darf aber, falls es abschaltbar ist.
    Sollte möglichst einfach zu bedienen sein.
    -------------------------------------------------------------

    Kennt jemand so eine eierlegende Wollmilchsau
    bzw. ein Authoringprogramm, das diesem Wunschkatalog
    einigermaßen nahekommt?
    Aus meiner Sicht käme DVDlab Pro in Frage, lediglich
    mit vorhandenen (bitmap basierten) Untertitlen wüßte
    ich nicht, wie ich ohne den Umweg über OCR
    DVDlab Pro damit füttern könnte.

    Leider kenne ich keine anderen Authoring Software.

    Nein, VIDEO_TS.VOB ist nicht unbedingt nötig.

    Es gibt aber doch einen guten Grund, sie drinzulassen.
    Für jede IFO-Datei gibt es in der DVD-Struktur eine
    Kopie (BUP). Die physische Reihenfolge der Dateien
    ist immer IFO, VOB, BUP. Wenn Du nun keine VOB-
    Datei hast, dann stehen IFO und BUP direkt hintereinander.
    Wenn nun die VIDEO_TS.IFO sehr klein ist, dann
    kann es passieren, daß VIDEO_TS.IFO und VIDEO_TS.BUP
    im gleichen Sektor auf der DVD stehen. Falls dieser
    z.B. durch einen Kratzer nicht mehr lesbar ist, dann
    ist keine Navigation mehr möglich.

    Aus diesem Grund fügen mache Authoringprogramme
    sogar eine Dummy VIDEO_TS.VOB ein.

    Siehe auch http://download.videohelp.com/r0lZ/pgcedit/t…h%20PgcEdit.htm

    Echtes Seamless Branching ist mit DVDLab und allen anderen "herkömmlichen" Windows basierende Softwaren nicht zu erstellen.

    Eventuell solltest Du den Vorspann als Multiangle erstellen, nur so hast Du dann einen "nahtlosen" Übergang zum Film, egal welche Soundspur abgespielt wird.

    Das Problem, ich weiß nicht inwieweit DVDLab Cellweises Multiangle unterstütz, da du ja nur den Chapter1 (Cell1) als Multiangle benötigst.
    max

    Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber zwei Sachen stehen dagegen.
    Zum einen glaube ich auch nicht, daß DVDlab cellweises Multiangle kann.
    Und zum anderen ist der ungarische Anfang 760 Bildframes lang, der
    deutsche hingegen nur 200.

    Echtes Seamless Branching muß es ja meinetwegen auch gar nicht sein.
    Es soll nur genauso aussehen. Muß ich wohl solange mit Extra-Frames
    rumfummeln bis man den Übergang von A nach C nicht mehr bemerkt.

    Hallo ich habe einen Film in zwei Sprachen vorliegen
    (deutsch und ungarisch) und möchte daraus eine DVD machen.
    Das besondere ist, daß ich zwei verschiedene Vorspänne
    (Bild, nicht nur Ton, < 30s) habe, die ich gern passend zum
    Ton zeigen würde.

    Deshalb habe ich mich entschlossen, es mit Seamless Branching
    (für Arme) zu versuchen. Ich habe das ganze zerlegt in
    A Vorspann ungarisch (nur Musik)
    B Vorspann deutsch (nur Musik)
    C eigentlicher Film (Ton zweisprachig)

    Zunächst habe ich für A,B,C eine Bild- und zwei Tonspuren
    einzeln erzeugt und dann zu einem ganzen vereinigt. D.h.
    B und C beginnen sicher mit I-Frames.
    Nun mit DVDlab Pro geauthort. -> eine PGC

    Dann das Resultat in DVDRemake Pro geladen, zwei neue PGCs
    erzeugt, in denen die Zellen aus der vorhandenen PGC
    wiederverwendet werden

    PGC1 A,B,C Dummy PGC, enthält die realen Zellen
    PGC2 A,C wiederverwendete Zellen, Bild ungarisch
    PGC2 B,C wiederverwendete Zellen, Bild deutsch

    Dann noch die Menü-Items auf PGC 2/3 umgebogen, Tonspur
    automatisch gesetzt. Fertig. Funktioniert soweit wie erwartet.

    Nur in PGC2 (ung.) ist der Übergang von A nach C nicht so
    glatt wie erhofft. Da es die Stelle zwischen Vorspann und
    Filmanfang ist, würde sich sicher eine Schwarzblende anbieten.

    Wie macht man das am besten? Schwarze Frames+Stille lieber
    an das Ende von A und B oder lieber an den Angang von C
    oder beides? Und wieviele Frames, 1 volle GOP oder mehr?

    Kann mir da jemand raten?

    Hallo kotyczka,

    diese Töne wirst du nicht los werden können. Das Problem sind die Tonhöhenschwankungen.

    Ich habe ein Snapshot vom Frequenzspektrum gemacht, wo man gut erkennen kann, wo die Störenden Frequenzen liegen und wie sie schwanken. Die beiden Töne sind die beiden unregelmäßigen roten Linien. Eine um die 6kHz die andere um die 10kHz, spiegelsymetrisch um die 8kHz.

    Mit normalen Entrauschern kann man nur Störungen beseitigen, die über die ganze Länge konstant bleiben.

    Analyse.gif

    Danke, jetzt habe ich endlich verstanden, was das für ein
    Störgeräusch ist. Keine Ahnung über die Vorschichte der Datei.

    Daß ich das Zischeln nicht ganz los werde (außer brutal)
    habe ich auch verstanden. Bleibt mir also nur, es erträglich
    zu gestalten.

    Die gleiche Frage habe ich nochmal im englischsprachigen Forum
    von Doom9 gestellt und dort folgende Antwort bekommen:

    Find a quiet part without any dialogue and use a spectrum analyzer to determine the frequency of the chirping. Then use a De-Esser in that small frequency range to reduce the chirp. If you have a 48 band Graphic Eq, you might be able to reduce those spikes in the exact areas. You can see the spikes around 7-9Khz - probably the area you want to process.

    [Blockierte Grafik: http://www.freeimagehost.eu/thumbs/3836db3901.gif]
    free image host

    Jetzt bin ich gerade dabei, mir eine Strategie zu überlegen.
    Besonders störend ist das Geräusch an leisen Stellen. Wie wäre
    es denn, wenn ich leise Stellen im Frequenbereich 5-11 kHz
    (evtl. zur Sicherheit etwas breiter) "ausblende" indem ich
    Dynamik-Dekomprimierung verwende (also unterhalb einer Lautstärke
    krass rausnehme.)
    Das habe ich mir in Cooledit angesehen und habe erfreut festgestellt,
    das es unter Dynamik-Komprimierung vordefinierte Presets namens
    "De-Esser ..." gibt. Nun muß ich nur noch verstehen, was die vielen
    Parameter bedeuten und welche für mein Vorhaben günstig sind.
    Insbesondere die Seite Attack/Release erschließt sich mir nicht
    auf Anhieb.
    Das ganze hätte wohl zur Folge, daß die Klangcharakteristik
    lautstärkeabhängig wird. Kann man das durch Untermischen
    von Rauschen wieder kompensieren?

    Oder hätte jemand eine andere, bessere Strategie zu bieten?
    Freue mich schon auf weitere Antworten.