Beiträge von kotyczka

    Morgen

    Ein Klirren höre ich aber nicht,eventuell liegts an der frühen Morgenzeit,kann ja nicht die Musikanlage aufdrehen.Familie schläft.

    Mit Kopfhören kann ich es am besten hören.
    'Zirpen' ist vielleicht treffender als 'Klirren'.


    Das Rauschen bekomme ich mit Wavelab und dem X-Noise Filter in den Griff,siehe Screen und dem angehängten gezippten wave-File.

    http://www.ww-consulting.ch/Test1.zip

    Deine genannten Programme taugen wirklich nichts für diesen Fall.


    Den Eindruck habe ich leider auch. Zum Entrauschen nehme ich gern Algorithmix 'Easytools'.
    Deine Hörprobe ist besser als alles, was ich bisher erreicht habe.
    Ich würde gern _etwas_ Rauschen drin lassen und das 'Zirpen' ganz raus haben. Geht das? Das 'Zirpen' ist leider bei auch bei Dir noch deutlich hörbar.

    Morgen
    Mit dem Noise-Fingerprint von nero bekommst auch nur eine knapp passable Quali hin.

    Kenn ich gar nicht, muß ich mir mal anschauen.


    Brauchbar wäre zum Beispiel das schwach Kostenpflichtige Tool--Wavepurity 5.5.
    Wende dies seit geraumer Zeit selber an,zwar auf einer anderen Kiste.
    Kanns im Moment nicht ausprobieren,da dieser PC mit rendern längere Zeit ausgelastet ist.


    Ich weiß nicht ob das unverschämt ist: Könntest Du, wenn Du richtig gute Programme hast und zu bedienen weißt, ausnahmsweise und einmalig meine ganze Sound-Datei verbessern? Ich vermute mal, daß Du Breitbandanschluß hast. Gezippt ist die Datei immerhin noch 112kB groß. Könnte ich sicher irgendwo hochladen.

    Hallo!

    Ich versuche eine Audiodatei zu restaurieren und komme
    überhaupt nicht weiter. Über dem Ton liegt ein Rauschen
    und ein hohes Klirren. Besser kann ich es nicht beschreiben.
    Ich habe mal zwei kurze Stücke (je 2MB groß) unter
    http://home.arcor.de/kotyczka/download/Test1.wav und
    http://home.arcor.de/kotyczka/download/Test2.wav abgelegt,
    daß Ihr einen Eindruck gewinnen könnt, was mein Problem ist.

    Mit dem Rauschen komme ich zurecht, das kann ich reduzieren.
    Aber wie ich das Klirren einigermaßen erträglich bekomme
    weiß ich leider überhaupt nicht.
    Ich habe es mit Goldwave (erfahrungsgemäß nicht so gut)
    und mit CoolEdit 2000 probiert und bin völlig gescheitert.
    Ich habe alles Mögliche probiert. Kann auch nicht
    lokalisieren, bei welcher Frequenz das Klirren sitzt.
    Vermutlich eher breit gestreut.

    Könnte sich das vielleicht mal jemand anhören, der mehr
    Ahnung hat als ich und mir raten, wie ich vorgehen sollte?
    Würde mich riesig freuen. Es handelt sich nämlich um einen
    von 13 Filmen, und ich würde gern den Ton bei allen in
    ähnlicher Qualität haben.

    kotyczka: Worum geht es bei deinen AC3-Dateien exakt? Geht es primär darum, dass diese komfortabel über das Notebook gehört werden können? Referenz für mich wäre immer, wie sich die AC3-Dateien über eine „normale Anlage“ anhören. Ich würde mir die Frage stellen, kann ich den Audio-Teil komfortabel, d. h., ohne ständig am Lautstärkeregler drehen zu müssen, anhören. Wenn ja, dann benötige ich keine Dynamikkompression. Oder haben deine Audio-Dateien wirklich einen so hohen Dynamikumfang?

    Nein, die Dynamik ist nicht so groß, daß Kompression überhaupt
    nötig wäre. Deshalb hatte ich ja auch ohne Kompression encodiert.
    Und trotzdem einen Pumpeffekt bekommen. Aber der liegt wohl
    an der Einstellung 'laute Umgebung' in PowerDVD.
    Wobei mir nicht klar ist, warum PowerDVD diesen Effekt bei
    einer nicht komprimierten ac3-Datei erzeugt.

    Hallo und danke für die Antwort.

    > Wenn du eine „möglichst laute Wiedergabe“ erreichen willst,
    > dann sorge dafür, dass der Ton so bleibt, wie er ist, d. h.,
    > belasse den Dialognormalisierungswert auf -31 dB. Je höher der
    > eingestellte Wert (z. B. -27 dB), desto leiser wird die
    > resultierende AC3-Datei. Bei einem eingestellten Wert von -31 dB
    > wird an der Lautstärke nichts verändert.

    So hatte ich das verstanden.

    > Dass du das Ganze
    > zunächst ohne Dynamikkompression ausprobierst, ist vollkommen
    > richtig. Erst beim Anhören über eine entsprechende Anlage wird
    > man feststellen, ob DRC überhaupt benötigt wird oder nicht.
    > Wenn DRC tatsächlich zum Einsatz kommen soll, dann muss der
    > Dialognormalisierungswert richtig eingestellt werden!

    Freut mich, bis hier erst mal alles richtig gemacht.

    > Was PowerDVD betrifft, schau doch mal in der Konfiguration unter
    > „Audio“ und „Erweitert…“ nach, ob eine Dynamikkompression aktiv
    > ist (z. B. „Laute Umgebung“).

    Aber ja!
    Sonst höre ich mir den kleinen Lautsprecherchen am Notebook gleich
    gar nichts. Was macht denn „Laute Umgebung“ eigentlich genau?

    Ich hatte heute bereits wieder herumprobiert und festgestellt,
    daß der Effekt in WinDVD nicht auftritt, oder zumindest nicht so
    stark, daß er mir auffällt. Dort habe ich übrigens bei Umgebung
    "Normal" eingestellt.

    Und nochwas ist mir aufgefallen. Wenn ich den echten Sprach-RMS-Wert
    beim Encodieren angebe (ca -20db), dann tritt der Effekt nicht auf.
    Wie zu erwarten.

    Noch ein Versuch, dassen Ergebnis ich mir nicht erklären kann ist
    folgender: Ich habe den Enkodierer gewechselt. Also einmal mit
    Scenarist und -31, das andere mal mit TMPEGENC ac3 Plugin. Bei
    letzterem habe ich zwar keinen Zugriff auf Dialnorm, aber Azid
    berichtet über die entstandene Datei -31. Aber seltsamerweise
    bemerke ich beim Abspielen der von TMPEGENC erzeugten Datei mit
    PowerDVD den Anschwelleffekt auch nicht.
    Ich hatte nur gelesen, daß Scenarist die hohen Töne besser beherrscht
    und deshalb diesen favorisiert.

    Aber ich merke schon, ac3 ist keine einfache Materie.

    > Das Dialoglevel von -31db ist eigentlich richtig.
    > Da du es aber etwas lauter haben möchtest wäre es
    > einen Versuch wert hier einen niedrigeren Wert zu
    > wählen (z.B. -20db).
    >
    > Die einzige Möglichkeit, die ich kenne um die
    > Lautstärke einer Audiodatei zu erhöhen ohne das
    > Verzerrungen auftreten, ist die Normalisierung.

    Hab ich vorher im wav gemacht. Peak value bis kurz
    vor 0db. Aber das scheint in ac3 gar nicht so wichtig
    zu sein, sondern vielmehr Dialoglevel.
    Ich habe nämlich für das DVD-Menü ein kurzes Stück
    aus der wav-Datei rausgeschnitten un um 10db abgesenkt.
    Hört sich also halb so laut an. Dann beide mit
    Dialoglevel -31 in ac3 encodiert. Wenn ich dann
    beide mit PowerDVD abspiele, dann hören sich beide
    gleich laut an. erst wenn ich bei dem kurzen Schnipsel
    Dialoglevel auf -21 setze wird das leiser.

    > Warum das Hintergrundgeräusch (bei der Dialognormalisierung)
    > mit "anschwellt" versteh ich leider auch nicht. Dafür steck
    > ich einfach nicht tief genug in der Materie. katjarella
    > könnte dazu eventuell was sagen.

    Dann wird mir wohl nur übrigbleiben, viel zu probieren.
    Schade, ich dachte, daß mir vielleicht einer auf einen
    Denkfehler kommt. Ich mag es nicht, ständig im Trüben
    zu stochern.

    > Persönlich würde ich so Vorgehen:
    > Mit BeLight über "-ota (-g max)" Normalisieren (bei mehreren
    > Dateien mit "-g peak")
    > (siehe auch
    > BeSweet-Kommandozeilenreferenz von Brother John
    für
    > Einstellungstipps), und das normalisierte Audio mit Aften
    > in AC3 encoden.

    Ich persönlich habe mich nie mit BeSweet anfreunden können,
    soll ja auch nicht 100%ig dem Standard entsprechen.
    Aber vielleicht kann mir ja auch einer der BeSweet-Gurus
    auf die Sprünge helfen, wie ich meinen Encoder richtig
    bedienen muß.

    > Von AC3-Encoding hab ich leider nicht so
    > viel Ahnung, würd einfach die Empfehlung von
    >
    >LigH's 3. Post
    übernehmen. Ob DRC nötig weiß ich nicht
    > (Testsample?), empfehlenswert ist aber zumindest "Film: Standard".

    Das verstehe ich nicht. Wenn ich "Film: Standard" setze, dann benutze
    ich doch DRC, oder? Ist aber wirklich nicht nötig.

    > Wenn dieses Anschwellen durch die Dialognormalisierung verursacht
    > wird (ich geh davon aus das sie im WAV nicht ist), versuch mal
    > nur zu Normalisieren ohne Dialognormalisierung.

    Siehe Gegenargument oben.

    > 0db = 100% Lautstärke
    >
    > Die Dynamikkompression gleicht Laute und Leise Stellen einander an
    > (im Extremfall ist die Sprache "genauso" laut/leise wie eine Explosion).

    Ja, aber nicht linear, siehe
    http://pages.sbcglobal.net/wilsondr/ddcompprof.gif
    Der ganze Artikel ist unter
    http://forum.doom9.org/showthread.php?s=&threadid=56020
    zu finden.

    > Was "RF overmodulation protection" weiß ich leider auch nicht,
    > vllt. kann LigH was dazu sagen.
    >
    > Was genau möchtest du erreichen?

    Daß meine DVD vom AC3-Dekoder (PowerDVD) laut wiedergegeben wird
    und daß keine häßlichen Nebeneffekte auftreten, wie das Anschwellen des
    Hintergrundgeräuschs, wenn lange keiner redet.
    Mehr eigentlich nicht.

    Das Ausgangsmaterial (wav) weist keinen derart großen
    Dynamikbereich auf, daß eine Dynamikkompression
    nötig scheint.

    Ich habe für eine DVD mit Audio Transcoder 3.0.1 eine
    wav-Datei in ac3 umgewandelt. Ich wollte eine möglichst
    laute Wiedergabe erreichen (mein Notebook ist sehr leise)
    und habe deshalb Dialoglevel auf -31 gesetzt, obwohl
    das sicher nicht stimmt. Wenn ich nun Dynamikkompression
    eingesetzt hätte, wäre vermutlich die Sprache schon mit
    komprimiert worden. Deshalb habe ich keine Kompression
    und kein 'RF overmodulation protection' gewählt.
    Das Ergebnis hört sich allerdings mit PowerDVD
    merkwürdig an. An leisen Stellen wird das
    Hintergrundgeräusch immer lauter, bis dann wieder
    jemand was sagt. Ich hätte gedacht, das so etwas
    nur passieren kann, wenn ich Dynamikkompression
    nutze _und_ das Dialoglevel grob falsch angebe.
    Oder habe ich da noch einen Denkfehler?


    Ich muß zugeben, daß mir ac3 noch ziemlich neu ist.
    Ich würde mich freuen, wenn mir da jemand auf die
    Sprünge helfen könnte.

    Hallo!

    Ich möchte eine DVD erstellen, die einen zweisprachigen
    Film (deutsch+ungarisch) enthält, der aber in beiden
    Sprachen unterschiedliche Vor- und Abspann hat. Läuft auf
    "Seamless branching" hinaus.
    Die grobe Strategie ist fertig. Zunächst authore ich
    zwei PGCs mit vollständigen Filmen, einmal deutsch,
    einmal ung.
    Dann zerteile ich die beiden Filme mit DvdRemake Pro
    in Vorspann dt., Vorspann ung., Hauptfilm, Abspann dt.
    und Abspann ung. und füge diese Teile dann zu einer einzigen
    neuen PGC1 auf einer neuen DVD zusammen.
    Um die eigentlichen Filme zu sehen füge ich zwei neue
    PGCs (PGC2+PGC3) ein, welche die entsprechenden Zellen
    aus PGC1 wiederverwenden.

    Soweit ist alles bestens und funktioniert. Die
    Übergänge laufen glatt durch. Nur bei einem Übergang
    hört man ganz kurz ein sehr lautes kurzes Geräusch
    (Zwitschern). Wenn ich die VOB-Datei allein (ohne IFO)
    abspiele, dann habe ich sogar zwei Zwitscher-Stellen.
    Extrahiere ich (z.B. mit VobBlanker) die einzelnen
    Stücke, dann ist das Problem nicht da. Ebensowenig
    im ungeschnittenen Ausgangsmaterial.
    Der Verursacher scheint also DvdRemake Pro zu sein.
    Hier sehe ich keine Möglichkeit, etwas zu verbessern.

    Meine Idee wäre nun, die VOB-Datei, die die
    zusammengestellte PGC1 enthält, nochmal zu demuxen,
    in den Audio-Streams die Zwitscherstellen zu ersetzen
    und dann das ganze wieder neu zu muxen.
    Die Frage ist nur, ob es ein Programm gibt, daß das
    so kann, daß die neu gemuxte VOB-Datei zu der vorher
    erstellten IFO-datei paßt. Da muß ja, soweit ich das
    sehe, ein passender "Padding-Stream" rein.
    Evtl. Muxman (habe ich noch nie benutzt)?

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand raten könnte.

    TIA Uwe