Beiträge von mectst

    Wenn es ohne weiteres klappen soll, darf auch die CPU nicht zu alt sein. Aber mit ein paar Tricks kann man diese Begrenzungen allerdings auch umgehen. Einfach nach "Win 11 und ältere Hardware" goggeln. das ist einfacher, als wenn ich das jetzt mühsam selbst beschreibe.

    Grüße Thomas

    Für Windows gibts die Sysinternal-Suite von Microsoft. Da sind einige Tools enthalten, um Windows etwas auf den Zahn zu fühlen. Ich bin da aber alles andere als Firm. Vielleicht hilft das auf der Suche. Ansonsten schau mal in das Thinkpad Forum, da tummeln sich viele hauptberufliche Admins, die Windows sehr gut kennen, vor allem auch seine Tücken. Auch ohne Lenovo-Gerät ist man da willkommen.

    Grüße Thomas

    schon n backup/cleaninstall getestet?

    Vor so einer Riesenmaßnahme würde ich noch 2 andere Dinge testen:

    - auf dem Rechner mal einen neuen Benutzer anlegen und dort testen. Vielleicht ist das aktuelle Benutzer-Profil ja bschädigt.

    - Test auf einem weiteren Rechner (falls keiner zur Verfügung steht ggf. Virtuelle Testmaschine aufsetzen oder Freunde/Bekannte/Familie anschnorren). Da unbedingt auch mal den den Ursprungs-Problem-Ordner und diese Dateien verwenden (Transport per USB oder ein Cloud-Service)

    Grüße Thomas

    Hast du die Festplatte mal mit chkdsk geprüft? CrystalDiskInfo ist auch ein gutes Tool, um sich die SMART-Werte mal anzusehen. DU könntest dir auch mal ansehen, welche Zugriffsrechte für den Hybrid-Ordner gesetzt sind.

    Ansonsten kommt mir die bescheuerte Idee, den alten Ordner F:\Hybrid zu löschen (Inhalt vorher in ein temporäres Verzeichnis verschieben, z.B. Hyb_temp), dann F:\Hybrid123 anlegen, die Dateien dahin zurück schieben und abschließend in F:\Hybrid umbenennen. Was passiert dabei?

    Grüße Thomas

    Auch in bin keine Video-Experte, habe aber schon vergleichbare Gedanken gehabt. Meine Gedanken dazu:

    - Vor 20 Jahren meint 2003. Damals gab es schon gute digitale Qualität. DVB-T wurde bereits vor dem Jahr 2000 eingeführt und in 2003 wurden erste analoge Sender bereits eingestellt (Quelle : Wikipedia). Von daher kann es durchaus sein, dass bei der ARD in Teilen schon rein digital gearbeitet wurde. Gerade beim Flaggschiff Tagesschau im Studiobetrieb gehe ich sogar davon aus.

    - Dass Filmbeiträge zu Ereignissen vor Ort mit einer geordneten Studioproduktion nicht vergleichbar sind, liegt auf der Hand. Das ist auch heute nicht viel anders und man sieht es oftmals heute noch in eigentlich allen Nachrichtensendungen auf allen Kanälen. Sicher nicht bei einem geplanten "Politiker-Interview auf einem Marktplatz", beim anderen Extrem wie Kriegs- oder Katastrophen-Berichte ist man froh über jede Handy-Aufnahme.

    - Was sich definitiv zu damals geändert hat, ist der Übertragungsweg. Anno 2003 würde ich fast noch davon ausgehen, dass selbst vor Ort digital produziertes Material teilweise noch per Analog-Sendetechnik übermittelt wurde. Das hat natürlich Einfluss auf die Qualität, bzw. gerade bei Nachrichten hat Aktualität ganz klar Priorität vor der Qualität.

    Grüße Thomas

    Sorry, hatte ich falsch interpretiert. Auffällig ist, dass in notepad++ kein Steuerzeichen für den Zeilenumbruch <CR>, <LF>, <CR><LF> zu sehen ist. Demnach ist kein Zeilenumbruch korrekt. Auf die Schnelle kann ich aber auch nicht sagen, was das Steuerzeichen <PS> bedeutet. Google hilft da sicher.

    Grüße Thomas

    Ich benutze heute noch JASC Paintshop Pro 9.

    Seit es von Corel übernommen wurde, hat die Benutzerfreundlichkeit für Amateure IMHO wesentlich gelitten; in aktuellen Versionen ist eine Projektverwaltung zum Kern geworden, die ich nicht brauche, wenn ich "nur mal eben ein Bild bearbeiten will".

    Und ja, das ist ein Pixel-Grafikprogramm; auch mit Vektorfunktionen, die aber – das wiederhole ich jetzt zum wievielten Male? – nicht der Kern des Problems in diesem Thema sind. Vektorisieren kann man, nachdem man eine saubere Pixelgrafik hat. Das erstellen der sauberen Pixelvorlage aus einem Foto von einem so abgeriebenen Ausdruck mit schwachen Farbstellen ist hier das Thema:

    QR-Ausschnitt.png

    Eine solche Vorlage kann man nicht ohne aufwändige Vorarbeit erfolgreich vektorisieren. Da läuft der Kantenfinder Amok.

    Mit reiner Bildbearbeitung habe ich es nicht auf die Schnelle geschafft. Für eine Quick & Dirty-Lösung habe ich die angeschnittenen Quadrate am Rand durch croppen zunächst entfernt und dann ein 16x16-Feld für die verbleibenden mittleren Felder bestimmt.

    Grüße Thomas

    a) Danke für die Info. PaintShopPro habe ich in ganz frühen Zeiten auch gern genutzt.

    b) Was das vektorisieren betrifft bin ich ganz auf deiner Seite. Unter der Woche habe ich nicht soviel Zeit, aber ich möchte mich auch gern mal an deinen Beispiel versuchen. Sieht nach einer spannenden Herausforderung aus.

    Grüße Thomas

    ... immerhin habe ich in meinem Grafikprogramm eine Funktion "Antikes Mosaik" gefunden,

    Verrätst du, welches Programm du nutzt? Bei mir ist es CorelDraw, was ich mir vor einigen Jahren als Home-Edition gegönnt habe. Inkscape ist als freies Programm sicher ähnlich leistungsfähig, aber ich habe aus meiner Zeit an der Uni noch viele Grafiken im Corel-Format und die waren mir den Kauf einfach wert.

    Grüße Thomas

    bei solchen analogen herrausforderungen bräuchte ich ein raster-mal-programm,

    dem ich eine qr-maske überziehe und dann die qr-punkte neu ausfülle.

    Oder eben die Vektorisierung mit passender Bildbearbeitung vorher ...

    ich habe es auch mal mit gimp probiert, da ist ein ähnlicher fall.

    vermutlich brauch ich ein vektor-spezialisiertes programm...

    Siehe meinen Nachtrag....

    Bei Irfan-View und Gimp wird das Vektorformat vermutlich gleich beim Importieren in Bitmap gewandelt. Schau dir mal Inkscape als kostenloses Programm an. Speziell bei Gimp würde ich erwarten, dass man beim Importieren ein paar Parameter eingeben kann. Filterung oder Kantenglättung wären da passende Stichworte.

    Grüße Thomas

    sind diese ränder in der svg oder ein darstellungsfehler?

    Das ist eindeutig ein Darstellungsfehler.

    Was Irfan-View da tut, kann ich zwar nicht sagen, aber letztlich ist der Monitor ja wieder in Pixeln aufgelöst und eine "echte Linie" muss so wieder auf die Pixelzahl umgerechnet werden. Wenn man nur auf die ganze Pixelzahl bei der Darstellung rundet, sieht das Ergebnis einer schräg laufenden Linie halt optisch sehr pixelig aus. Mit Anti-Alising Filtern kann man das optisch glätten, in dem benachbarte Pixel zusätzlich grau werden und auch die Linie selbst nicht 100% schwarz ist, sondern eher dunkelgrau.

    Grüße Thomas

    Kleiner Nachtrag: Schau dir mal die SVG-Datei im Browser an. Bei Chrome kann ich maximal reinzoomen und sehe diese Anti-Alising-Effekte nicht,

    Zunächst mal : Einen konkrete Auflösung gibt es bei vektorbasierten Formaten so nicht. Hier sind die Elemente als Linie, Quadrat, Kreis usw. definiert, die man beliebig, und vor allem ohne Qualitätsverlust, auf jede gewünschte Größe skalieren kann. Welche Abmessungen die angezeigte Grafik dann hat, hängt eigentlich nur vom verwendeten Programm und ein wenig noch vom verwendeten Format ab. Beim exportieren als SVG wollte mein Programm eine Seitengröße als Einstellung wissen, Das ist aber ähnlich zu sehen, wie die DPI bei einem Pixelformat. Damit es wirklich groß ist, hab ich aus Spaß halt Din-A2 eingegeben.

    Als Software habe ich CorelDraw (Home-Edition X7) verwendet. Die genauen Schritte für die Aufbereitung der PNG-Datei habe ich mir jetzt nicht gemerkt oder gar notiert. Wie es LigH gesagt hatte, da musste ich auch etwas mit den Einstellungen experimentieren, bis der zugehörige Vektorisierer (CorelTrace) dieses Ergebnis ausgegeben hat. Gespielt habe ich aber mehr mit Helligkeit, Kontrast in deiner Vorgabe und dann zusätzlich an den Reglern beim Erzeugen der schwarz-weiß Bitmap. Weitere Regler gibt es dann noch beim Vektorisieren (Detailgrad, Glättung und Farbanzahl; Farbe vermutlich nur, weil dein Ausgangsbild in 8-Bit Farbtiefe war).

    Nach einigem Spielen ist mir auch klar geworden, dass die Bildauflösung an sich gar nicht so wichtig ist, ebenso wie die Feldgröße (hier 33). Ob so ein Feld nun durch 1 Pixel, 100 Pixel oder 12 (400 Pixel im Bild von dir bei 33 Kästchen) dargestellt ist, ist ziemlich egal, da bei der Vektorisierung ja Kanten anhand des Kontrastes gesucht werden. Wichtig sind eben die Einstellung "Umriss mit Füllung", damit der Algorithmus geschlossene Linienzüge sucht und diese dann füllt sowie keine(!) Kantenglättung, damit Ecken nicht zu Bögen werden. Ich hoffe das hilft dir etwas.

    Grüße Thomas

    das ist garnicht so einfach, selbst ein digitales bild sollte eigendlich einfach sein,

    wenn aber eine punktreihe auch nur ein pixel zu breit ist, so kann ich es nicht fehlerfrei runterskalieren,

    selbst 'nearest neighbor' bricht zusammen.

    Darum sollst du ja auch ein vektor-basiertes Format verwenden und keine Pixelgrafiken!!

    Grüße Thomas

    hi,

    wollt mal fragen ob es eine möglichkeit gibt,

    einen qr-code pixelgenau einzuscannen?

    jedenfalls würde ich es gern vermeiden es in paint nachzuzeichnen.

    Was verstehst du denn unter "pixelgenau"? Ich vermute mal, die schwarzen und weißen Quadrate im Grundraster des QR-Codes (sorry, wenn ich mich etwas laienhaft ausdrücke).

    Was ich versuchen würde: Zunächst mal in höchstmöglicher Auflösung einscannen und den Scan in einem verlustlosen Format (z.B. TIF oder BMP, kein JPG!) speichern. Danach das Bild in schwarzweiß (Farbtiefe 1 Bit) wandeln, um "Grauschattierungen" loszuwerden. Dann sollte man mit einer Vektorisierungs-Software den QR-Code recht gut (automatisiert) rekonstruieren können. Abspeichern dann in einem Vektor-Format, z.B. WMF oder SVG.

    Mit QR-Codes habe ich das noch nicht versucht, aber z.B. bei Logos oder Wappen habe ich damit recht brauchbare Ergebnisse erzielen können.

    Grüße Thomas