Beiträge von mectst

    Im Audio-Bereich kennt man ja CDs mit gemixtem Inhalt (Mixed-Mode oder manchmal enhanced-CD), also ein Part für den klassischen CD-Spieler und dazu ein "Daten-Part", der im PC-Laufwerk "PC-Daten" enthält. Gibt es vergleichbares für DVD (DVD ist als normale DVD im Player spielbar und zusätzlich abgelegte Daten, die normal im PC gelesen werden können)?

    Grüße Thomas

    Exakt kann man es nur wissen, wenn man die Quellcodes zu beidem hat - nur dann weiß man genau, wie der Wert wirklich berechnet wird.
    Meine Vermutung ist, dass hier unterschiedliche Größen verwendet werden (Dateigröße, ggf. mit und ohne Header, nur der Video-Stream, Video+Audio-Stream, ...). Unterschiedliche Rundungen (aufrunden, abrunden, mathematisch richtig runden) kommen auch in Frage.

    Grüße Thomas

    Ich finde das auch völlig überteuert. Damit finanziert man nur den weiteren Niedergang von lokalen Buchandlungen und Videotheken und auch anderen Mittelstandsunternehmen.
    )

    Ob Prime nun überteuert ist mag dahingestellt sein. Es ist eine kombiniertes Angebot aus Online-Videothek und vergünstigten bzw. beschleunigten Versandbedingungen. Den Zusammenhang zu lokalen Buchhandlungen und Videotheken speziell am neuen Prime-Angebot fest zu machen, halte ich so für nicht korrekt. Dass lokal begrenzt agierenden Anbieter durch den Online-Handel zu leiden haben ist genereller Fakt und im übrigen auch nicht aufzuhalten.

    Ich versuche, möglichst wenig bei Amazon zu ordern! - oder gar nicht ;)

    Ist eine Einstellung: Ich frage mich nur, ob Du das so generell als Deine Philosophie ansiehst oder aus aktuellem Anlass nur auf Amazon beziehst. Im ersteren fall müsstest Du konsequenter Weise auch auf Einkäufe beim Discounter verzichten (verdrängen Tante-Emma-Läden bzw haben es schon getan), Du darfst keine Reise und kein Flug online buchen (wegen den lokalen Reisebüros), Du gehst immer brav zur Bank, um Deine Überweisungen zu tätigen (Online-Banking schadet ja den kleinen Bankfilialen) usw.


    Grüße Thomas

    Leider enthält das offizielle Installationsprogramm für die GUI-Version unnötige Zusatzprogramme, die niemand wirklich haben will, und man sehr genau darauf achten muss, diese bei der benutzerdefinierten Installation abzuwählen. Die CLI-Version (für die Kommandozeile) kann heutzutage leider nicht mehr jeder bedienen, wäre aber frei von Müll.

    Es gibt auch eine portable-Version ohne Installer (http://mediaarea.net/de/MediaInfo/Download/Windows). Die ist ebenso frei von unsinnigem Software-Gelumpe.

    Grüße Thomas

    Danke für die Hinweise, hatte erst jetzt Zeit mich drum zu kümmern. Soweit hat es auch geklappt (mit VLC).
    Mir ist dabei aber eine Frage durch den Kopf gegangen: Wenn ich einen Media-Player nutze, wird das Video-Bild ja durch den Player "aufbereitet", also durch player-interne Filter gejagt, die man zum Teil (ja nach Player) konfigurieren kann oder auch nicht. Dementsprechend ist vermutlich auch das gespeicherte Einzelbild zwangsbearbeitet. Zumindest einer Screen-Shot Funktion misstraue ich da ein wenig, insbesondere wenn die Player-Wiedergabe nicht mit 100% Zoom arbeitet sind Interpolation und Glättungsfilter zwischengeschaltet.
    Folglich ist wohl Ligh's Vorschlag mit Avisynth und VDubMod die beste Wahl, da ich hier am Besten kontrollieren kann, was aus dem originalen Einzelbild wird. Natürlich bzw. leider ist diese Variante auch die aufwändigste.
    Liege ich mit diesen Gedanken so richtig?

    Grüße Thomas

    Klar, dass es nicht leichter wird. Aber es hätte ja sein können, dass es irgendeine funktionierende Kombination bereits gibt - irgendwer muss ja mal der "Erste" sein...
    Aber gut, es bleibt dann wohl nur Abstriche bei der Anforderungsliste vorzunehmen.

    Grüße Thomas

    Moin,

    ich habs fast befürchtet, dass es schwer wird. Die beiden älteren Beiträge hab ich auch schon gefunden, war aber der stillen Hoffnung, dass es seit dem einige weitere Entwicklungen gegeben hat.
    Und die (verlustlose) Wandlung des Ausgangsmaterial in ein anderes Container-Format (mkv?) bringt mich wohl auch nicht weiter, oder?

    Grüße Thomas

    Hallo zusammen,

    meine Suche ist bisher nicht sonderlich erfolgreich verlaufen. Ich suche ein (einfaches) Schnittprogramm, um aus Video-Clips einer Digitalkamera (Panasonic) bzw einer Video-Kamera (Sony) einzelne Szenen Auszuschneiden.
    Eigentlich sind meine Ansprüche auch recht einfach:
    - möglichst verlustloses Schneiden ohne neu kodieren (klar, so geht nur an bestimmten Stellen)
    - Framegenaues schneiden (mit Smart-Recoding an den Schnittstellen, wo nötig)
    - einfache Bedienung mit Vorschau am Bildschirm (soll auch meine Frau bedienen können)
    - Formatwandlungen, erstellen ganzer Filme mit Vorspann/Übergängen usw., Export als DVD/Blue-Ray etc. wird nicht gebraucht
    - kleines Budget wäre ok

    Die Clips liegen als m2ts vor. Hier eine Analyse dazu von Media-Info:

    Gibt es da ein passendes Programm am Markt, bzw. was empfehlt ihr für die genannten Anforderungen?

    Einen schönen Sonntag, Grüße
    Thomas

    Faustregel: AviSynth hat mehr Zeit, qualitativ gut zu skalieren, im Vergleich zum Fernseher, der das in Echtzeit schaffen muss. ;)

    Sorry LigH, aber hier unterschätzt du heute übliche Rechenleistungen gewaltig. Der TV bzw DVD-Player spielt eine 45-Minuten folge in 45 Minuten ab - logisch! Wenn die "Faustregel" stimmen würde, müsste die Bearbeitung auf dem PC demzufolge ja deutlich länger dauern.
    Auch wenn ich nur Ränder via AviSynth ergänzte habe und nicht das ganze Bild auf eine höhere Auflösung interpoliert habe, hat die gesamte Bearbeitung inklusive neuem Encoding mit HCenc nur etwa 30 Minuten pro Folge gedauert. Ich vermute mal, dass das Encoding dabei die meiste Zeit in Anspruch genommen hat.

    Grüße Thomas

    Freut mich.

    Hast du, wie in Post #24 von mir beschrieben, das Letterboxed flag gesetzt?

    Da hast Du vermutlich den wunden Punkt getroffen, der Flag ist anscheinend "verloren" gegangen. Ich hab mich wohl zu sehr auf das Video-Aufbereiten und neu Encodieren konzentriert und das Authoring nur noch als Formsache angesehen. Wohl ein typischer Anfängerfehler auf der Zielgeraden...


    Aber selbst wenn nicht, Windowboxing am 16:9 Fernseher bei Letterboxed-Videos muss so oder so nicht sein, denn das kann jeder Fernseher auch manuell korrigieren, indem man mit der Fernbedienung den entsprechenden Zoom-Modus wählt

    Starkes Argument. Auf meinem TV / HDD/DVD-Recorder habe ich die DVD gar nicht geprüft. Am PC ist mir nach dem Brennen nichts ungewöhnliches aufgefallen.


    Versuch dich dran wegen des Lerneffekts, aber an Qualität ist da nichts rauszuholen, glaub mir. ;)

    Dass die Qualität nicht besser werden kann ist klar. Und wie schlecht das Ausgangsmaterial ist, hat Goldwingfahrer ja auch schon aufgezeigt. Ich bin allerdings neugierig (neben dem Lernen & mal gemacht haben) ob man ein Qualitätsunterscheid sieht zwischen dem Letterboxed aufbereitetem Film und der anamorphen Codierung sieht bzw am TV bemerken kann.

    Grüße Thomas

    N'Abend allerseits,
    ich schulde noch eine (moralische) Rückmeldung zum Fortschritt bzw. Ausgang des Ganzen.

    Das Projekt ist mittlerweile erfolgreich(*) abgeschlossen und es hat auch sein Ziel erreicht: Die Reiseserie hat die Lebensgefährtin von meinem Freund überzeugt, Griechenland lieber per Rundreise im Mietwagen zu beurlauben anstatt ein festes Hotel für die ganze Zeit zu wählen. Also fast echtes Rucksack-Touristen-Feeling...
    Ich selbst hab viel dabei gelernt über Video-Codierung und DVD-Erstellung und das Lernen hat sogar Spaß gemacht. Für die Unterstützung aus dem Forum dazu noch mal ein großes DANKE.

    (*) Einziger Kritikpunkt waren die schwarzen Balken und das dadurch kleine Bild auf dem 16:9 TV-Screen, so dass Sehfreude etwas getrübt wurde. Jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt, es mal mit der anamorphen Codierung zu versuchen. Bin gespannt, welche Qualität aus dem vorliegenden Material herauszuholen ist...


    Grüße Thomas

    Bin grad etwas frustriert :mad:

    Die Vorarbeiten haben ganz gut geklappt (Avisynth, HCenc, dgmpdec), habe jetzt für jede Folge eine m2v-Datei (720x576 4:3) und ein ac3-File, zusammen alle 4,1 GB -> müsste also gut auf 1 DVD passen.
    Bildoptimierungen hab ich erst mal beiseite gelegt, anamorphes encodieren schaue ich mir auch irgendwann später mal an.

    Nun scheitere ich gnadenlos am DVD-Authoring:
    - Ulead Tools (Vorschlag von Goldwingfahrer) scheint als Free-Version (zumindest auf legalem Wege) nicht (mehr??) zu bekommen zu sein
    - GUIforDVDAuthor (Vorschlag Skiller): bleibt vor Erstellen des DVD-ISO einfach stehen, ohne erkennbare Fehlermeldung. Wie das Programm den Input verarbeitet hat, weiß ich daher nicht
    - DVD-Styler (eigentlich ein nettes Programm, so gut wie selbst erklärend), aber: Nur Folge 1 spielt aus dem Menu ab, bei allen anderen Folgen gibt's nur ein Standbild, das partout nicht als Film laufen will
    - DVD-Flick: Durch das Programm steige ich überhaupt nicht durch
    - AVStoDVD (soweit ähnlich gut wie DVD-Styler): Will aber immer unbedingt alles noch einmal neu encodieren (HCenc) und erstellt (ohne das Zusatzprogram IMGBURN) "nur" einen Ordner mit DVD-Struktur. Kann man so einen Ordner einfach auf DVD Brennen wie eine Datendisk oder muss eine "Film-DVD" auch ähnlich bootfähig sein wie Installations-DVDs?


    Grüße Thomas