Beiträge von mectst

    Nach deinem Statement ist eine Diskussion ja quasi unausweichlich und warum solltest du das letzte Wort haben? Prima gelöst fand ich an der Nummer nichts. Wegen eines albernen Fotos ein komplettes Forum abzuschalten ist ein Witz. Da wir die Details ja nicht mitgeteilt bekamen, weiß man nur nicht, ob's allein am schwachsinnigen deutschen Urheberrecht lag.

    Genau wegen solchen Antworten sollte man dicht machen:
    - Das letzte Wort hat die Forenleitung, wenn sie den Thread schleißt. Nicht ich!
    - Warum der Hoster das Forum schleißt und ob das lächerlich ist, kann mit dem Hoster diskutiert werden (den wir nicht mal kennen, btw.). Weiteres hier dazu auszuführen ist also müßig.
    - Für Sinn und Unsinn zum dt. Urheberrecht kann ein eigener Thread geöffnet werden, wenn es ihn nicht schon einen gibt. Zum Thema "Forum offline" gehört es definitiv nicht.

    Die Forenleitung hat das Problem erkannt, hat mit dem Hoster alles nötige geklärt und eine Erklärung für den Ausfalle gegeben. Mehr bedarf es nicht.

    Grüße Thomas

    By the way...

    Aber jedem das Seine...

    darf man als Eidgenosse wohl von sich geben.... Unser Einer käme da schnell in den Verdacht, dass...

    Aber zum Thema zurück. Ich habe im Task-Manager mal beobachtet was Cuttermaran und HCenc während des Schneidens so tun. In regelmäßigen Abständen legt HCenc für ein paar Sekunden los, woraus ich schließe, dass die Original-Datei anscheinend nicht durchgehend DVD-konform ist und Cuttermaran dies über eine Neucodierung der entsprechenden Passagen korrigiert. Dieses Verhalten ist auch zu beobachten, wenn man den Schnitt am Anfang und Ende auf ein I-Frame legt, also eigentlich gar kein Encoding erforderlich ist.
    Wenn die Option "Encode" deaktiviert ist, kann der Start nur auf einem I-Frame liegen (logisch) und das Original wird von hier an bis zum gesetzten Ende 1:1 kopiert ohne Neucodierung. Aber man kann den Schnitt so eben nicht an beliebigen Stellen setzen.

    Fazit: Vielleicht sollte man zumindest mittelfristig doch mal über eine kommerzielle Software nachdenken, auch als Amateur - insbesondere wenn man bedenkt, dass heuet bereits jeder Fotoapparat und erst recht jede Video-Kamera HD lieferen und auch im TV-Bereich mehr und mehr HD frei zu empfangen ist.

    Grüße Thomas

    Stimmt, wo Du es so sagst :D

    Wie gewollt ist es mir nun gelungen, das Video mit Cuttermaran und HCenc an den "Wunschstellen" zu Schneiden; wie es aussieht, sind Ton und Bild auch synchron - so weit so gut.
    Etwas irritiert bin ich aber über die benötige Zeit, um das Video zu schneiden. Wenn nur am Anfang und am Ende wenige Frames neu encodet werden müssen und der große Hauptteil des Videos (ca. 28 min. Spieldauer) eigentlich nur kopiert wird, hätte ich deutlich weniger Zeit als die Länge des Videos erwartet. Tatsächlich war Cuttermaran (oder HCenc??) fast 40 Minuten am werkeln. Ich bin jetzt unsicher, ob nicht doch das ganze Video neu encodet wurde!?
    Gibt es (eine für Anfänger leichte) Methode festzustellen, welche Teile in einem Video neu encodet wurden und welche Teile Original sind?
    Oder kann man (Cuttermaran-Experten hier?) Cuttermaran so einstellen, dass "zwangswiese" der gesamte Film neu encodet wird, um einen Vergleich zu haben (Bearbeitungszeit und evtl auch resultierende Dateigröße)?

    Grüße Thomas

    Das mit dem "Smart Encoding" ist aber soweit schon richtig, dass nur dann der Encoder verwendet wird, wenn es nicht verlustfrei geht.

    Außerdem können die Tools auch nicht nur an I-Frames verlustlos schneiden. Wenn man zufällig am Ende zu einem P-Frame schneidet, wäre auch das noch verlustlos möglich, weil B-Frames in MPEG2 nie über umgebende I- und P-Frames hinaus referenzieren. Allerdings klappt das nur an der einen Seite des Ausschnittes.

    So hatte ich Smart-Encoding (azw. äquivalent auch Smart-Rendering) für mich verstanden. Nach meinen Versuchen (grad getestet) kann Cuttermaran bei aktiviertem Encoding-Modus tatsächlich an jedem Frame Schneiden (war mir so neu, :grübeln:). Ob dabei dann nur der relevante Teil (zum nächsten I-Irame) neu gerendert wird, kann ich so nicht erkennen.

    Grüße Thomas

    Deute ich das jetzt richtig, dass Cuttermaran (und/oder MPEG2Schnitt) beriets sowas wie Smart-Encoding beherrschen? Wenn ja habe ich das Jahre lang übersehen, mit Cuttermaran arbeite ich durchaus, wenn einfaches Schneiden ohne weitere Bearbeitung gefragt ist...

    Grüße Thomas


    Entweder separat mit Avisynth Audio schneiden/umwandeln
    ...

    Genau darauf zielt meine Ratlosigkeit. Mit Avisynth schneiden (Trim & AudioTrim) ist trivial. Aber wie erfolgt in Avisynth das Umwandeln bzw die Ausgabe einer geschnittenen Audio-Datei, die man dann muxen kann???


    Ich schneide auch oft wenn die Tonspur DVD konform ist mit Cuttermaran oder MPEG2Schnitt.
    Nur als Anregung.

    Genau daher komme ich quasi. Besagte Tools können (logischerwiese) nur an I-Frames schneiden, was in meinem Fall nicht ganz passend ist. Und wenn ich das Video sowieso schneide und neu encode, kann ich auch gleich passende Bearbeitungen via Avisynth vornehmen. Dazu muss aber der Ton ebenso passend geschnitten werden.

    Du kannst das AviSynth-Skript mit dem geschnittenen Ton an ein Konvertierprogramm übergeben, welches AviSynth-Skripte als Audioquelle unterstützt. Ein Beispiel: MeGUI.

    Oder du lernst, wie man CLI-Tools wie avs2pipemod direkt mit den Encodern verwendet.

    MeGUI könnte man sich angucken als Lösungsansatz. CLI-Tools gehen sicher auch, ich hatte aber auf einen "einfacheren" Kniff gehhofft.

    Grüße Thomas

    Ich hab gerade eine Denkblockade....
    Audio- und Video-Trim in Avisynth ist ja eigentlich kein großes Ding. Nur wenn ich ein "getrimmtes"-Skript in den HC-Encoder schicke, hab ich (logischerweise) nach dem Encoden nur das getrimmte Video zum Skript vorliegen. Wie komme ich nun an das äquivalente Audio-File, damit nach dem Muxen Bild+Ton synchron sind????
    Wahrscheinlich ist die Lösung so simpel, dass ich sie grad nicht sehe. :nein:

    Grüße (der grade etwas verwirrte) Thomas

    Hallo zusammen, die DVD-Experten dürfen mal wieder helfen oder was erklären...
    Ich möchte eine TV-Sendung als DVD brennen (ich betone rein privater Gebrauch!). Mit Avisynth und HCenc hab ich das Rohmaterial von meinem HDD-Recorder in DVD-konformes ausgangsmaterial gebracht, so glaube ich zumindest. Wenn ich die DVD dann mit AVStoDVD erstelle, will es mein aufbereitetes Filmchen unbedingt erneut codieren und die Einstellung "Video-direct-stream-copy" ist ausgegraut, lässt sich also partout nicht aktivieren.
    Media-Info sagt zu meiner erzeugten Datei

    Code
    AllgemeinVollständiger Name                       : C:\Users\TST\z\xyz.m2vFormat                                   : MPEG VideoFormat-Version                           : Version 2Dateigröße                               : 1,80 GiBDauer                                    : 43minModus der Gesamtbitrate                  : variabelGesamte Bitrate                          : 6 002 KbpsVideoFormat                                   : MPEG VideoFormat-Version                           : Version 2Format-Profil                            : Main@MainFormat-Einstellungen für BVOP            : JaFormat-Einstellungen für Matrix          : ausgewähltFormat_Settings_GOP                      : M=3, N=15Dauer                                    : 43minBitraten-Modus                           : variabelBitrate                                  : 6 002 Kbpsmaximale Bitrate                         : 12,0 MbpsBreite                                   : 720 PixelHöhe                                     : 576 PixelBildseitenverhältnis                     : 16:9Bildwiederholungsrate                    : 25,000 FPSStandard                                 : PALColorSpace                               : YUVChromaSubsampling                        : 4:2:0BitDepth/String                          : 8 bitsScantyp                                  : progressivScanreihenfolge                          : oberes Feld zuerstBits/(Pixel*Frame)                       : 0.579TimeCode_FirstFrame                      : 00:00:00:00Stream-Größe                             : 1,80 GiB (100%)


    Durch Zufall habe ich die gleiche Ausgangsdatei einmal mit geringerer Bitrate codiert...


    ... und siehe da: Die DVD lässt sich mit gleichen Einstellungen ohne erneutes Codieren durch AVStoDVD erstellen.
    Gibt's hierfür eine Erklärung und liegt es wirklich nur an einer zu großen Datei bei Versuch 1?

    Grüße Thomas

    Bei mir auf 2 W7-64 Bit-System sind die 4 besagten "KBs" gar nicht aufgelistet.
    Aktualisiert habe ich Beide erst kürzlich mit wsusoffline Version 9.31

    2 der besagten Updates können auch nicht gelistet sein, da sie ausschließlich Win 8 bzw. Win 8.1 betreffen. Warum die anderen beiden nicht leistet sind, ist schwer zu sagen. Entweder hat sie wsuoffliche bereits nicht mehr installiert (weil Zeitpunkt Deines Updates erfolgte, nachdem MS die Updates zurück gezogen hat) oder möglicherweise "pfuscht" wsuoffline bei der Installation der Updates, so dass sie nicht richtig gelistet sind - das wären 2 Möglichkeiten...

    Grüße Thomas

    Das Dumme ist in diesen Fall, dass die erfolgreiche Installation und auch ein funktionierendes Windows nach dem obligatorischen Neustart kein Indiz dafür ist, dass der Fehler ("bluescreen") nicht trotzdem auftreten kann. Das wird auch der Grund sein, warum MS in diesem Fall so deutlich an die Öffentlichkeit geht und trotz bekannter Sicherheitslücke im Kernel zur Deinstallation der entsprechenden Updates rät.
    Gerade gestern hatten wir einen Fall von Bluescreen (Win7 Prof Sp1 X64). Auf meinen bis dato einwandfrei funktionierendem System hab ich wie von MS angeraten die betreffenden Updates erfolgreich deinstalliert.

    Grüße Thomas

    Man kann natürlich schmunzeln über die Versprechen und das Gebotene.
    Bei der ersten DVD geht mir spontan durch den Kopf, aus welchem Veröffentlichungsjahr die DVD stammt. Meine Frau wollte zur Weihnachtszeit auch mal unbedingt "so eine Kamin-DVD" haben. Aus einem großen Elektronikmarkt habe ich für wenige Euros eine besorgt und war auch von der Qualität enttäuscht bis entsetzt. In diesem Fall war die DVD jedoch über 10 Jahre alt und im Vergleich zur damals üblichen VHS-Technologie sicher eine riesen Qualitätssprung. Von daher waren die aufgedruckten Versprechungen also durchaus ehrlich gemeint oder zumindest nicht übertrieben.
    Bei der zweiten DVD kann ich mir durchaus vorstellen, dass es auch eine HD-Version auf Blue-Ray gibt (oder diese zumindest geplant ist), die möglicherweise in nicht in Deutschland vertrieben wird. Da der klassische DVD-Markt aber durchaus noch präsent ist (siehe meine Frau :)), hat man halt auf das neue 4K-Material zurückgegriffen. Hier gehe ich aber auch davon aus, dass der 4K-Hinweis durchaus bewusst als "Werbezweck" verwendet wird, wo die 4K-TVs gerade in allen Elektronikmärkten so schön präsentiert werden. Da alles nur billig billig billig sein muss (insbesondere bei einem solchen Produkt ohne höhere Ansprüche), wurde sicher ohne viel Aufwand auf DVD-Format gewandelt. Natürlich kommt hinzu, dass mit der recht neuen 4K-Technologie bisher wenig Erfahrung vorhanden ist und es auch nur wenig Software dazu gibt.

    Grüße Thomas

    Die Rückmeldung - Erfolg!
    Mit AVS2DVD die klassische DVD-Menustruktur erzeugt und dann mit ImgBurn über
    - Write File to Disk
    - UDF 1.02
    - Dateiauswahl der DVD-Menustruktur mit Disc-Layout-Editor
    - im Disc-Layout-Editor neues Verzeichnis DATA angelegt und alle zusätzlichen Ordner und Dateien hier hinzugefügt
    gebrannt.
    Die DVD hab ich auf 2 DVD-Playern (1x Sony, 1xBilligmarke) normal abspielen können und am PC komme ich wie gewünscht auf das Datenverzeichnis zugreifen.

    Danke für Eure Tipps hierzu.

    Grüße Thomas

    Wenn ich das richtig interpretiere, bedeutet das also, dass ich mit einen Authoring-Programm zunächst die DVD-Ordnerstruktur erzeugen kann und dann im Brennprogramm einen Datenordner dazu erstellen kann, in dem ich meinen Kram einfach reinschmeiße. Und dann das Ganze einfach so auf eine DVD brennen.

    Grüße Thomas