Hi !Also WINTV 2000 ist eine Aufnahmesoftware mit der ich TV-Aufnahmen über meine TV-Karte HVR 1300 von Hauppauge mache.
Die HVR 1300 kann ja sowohl DVB-T, als auch analog empfangen. Hier wäre die Frage, was Du empfängst. DVB-T sollte möglichst so aufgezeichnet werden, wie es als Transportstream vom Sender kommt. Damit hat man eine verlustfreie Speicherung und das so gewonnene Material ist i.d.R. DVD konform, es gibt bei manchen Sendern u.U. nicht konforme Bildformate, das wird von den meisten Playern aber toleriert (i.d.R. nicht jedoch von Nero Vision). Da DVB-T nicht gerade mit Bitraten klotzt, sollte man i.d.R. locker 2Std. Programmaterial auf eine DVD5 bekommen. Ich würde bei DVB-T auch nicht mehr allzuviel shrinken, sooo teuer sind Rohlinge ja nicht mehr.
Hast Du allerdings analogen Empfang, dann muss die Aufzeichnung vom Rechner in MPEG komprimiert werden und über die Qualität entscheidet der dafür eingesetzte Encoder. Mit welcher Bitrate Du dabei qualitativ zufrieden bist, kannst nur Du entscheiden. Man sollte eher höhere Bitraten wählen, da die on the fly Encodierung über den Rechner i.d.R nicht die Methode ist, die optimale Qualität liefert. Auch hier ist bezügl. shrinken eher Zurückhaltung geboten.
ZitatAber wenn ich euch richtig verstanden habe, benötigt so ein "Shrink"-Programm die Daten in irgendeiner umgewandelten Form. (DVD-Form oder MPEG 2) So wie sie bei mir vorliegen kann zB. ShrinkTo5 die nicht öffnen.
Also Nero Recode und auch DVD-Shrink wollen eine DVD Struktur vorgelegt bekommen, das sind diese VIDEO_TS Verzeichnisse und ihr charakteristischer Inhalt.
ZitatDas mit der Image-DVD über Nero Vision hat übrigens auch nicht so hingehauen. Der hat eine .nrg-Datei ausgespuckt mit der ShrinkTo5 auch nix anfangen kann.
Du hättest bei Nero die DVD-Struktur in ein Verzeichnis auf deiner Festplatte schreiben lassen sollen. Ich weiß nicht genau, wie diese Option heißt, sie wird aber definitiv angeboten. Du hast dagegen ein "Image erstellen" ausgewählt. Dieses Image, was Du jetzt hast, könnte man in einem virtuellen Laufwerk öffenen, aber diese Umstände kann man sich sparen, wenn man einfach die DVD-Verzeichnisstruktur erstellen lässt.
Zitatnochwas : Wie erkennen ich eigendlich, in welchem Format die gegenwärtigen Aufnahmen vorliegen ? Die werden nur mit ".mpg" bezeichnet. Aber das kann ja viel sein, oder ?
Zum einen an der Auswahl, die Du bei der Aufnahme triffst (und dass sollte bei allen digtal empfangenen Signalen der direkte Stream sein) oder z.B. mit GSpot, das Dir Informationen über einen A/V-Stream anzeigt. Diese VOBs, die für eine DVD-Video erforderlich sind, sind lediglich eine andere Verpackung für MPEG2, die Video Daten werden dabei nicht verändert.
Gruß, Jürgen