Beiträge von Martin Dienert

    Hallo,

    nicht so ungeduldig, schließlich ist Ferienzeit. :)

    - Woher stammt der Film? (DVB, DVD, analoge Aufnahme)
    - Welche Hardware zu Aufnehmen verwendet?
    - Läuft der orginale Film sauber?
    - Läuft das demuxte Video, Audio getrennt im Medienplayer sauber?
    - Kannst du dir den Film in Mpeg2Schnitt (M2S) richtig anschauen?
    - Die Eigenschaften des Films sind auch interessant.

    Schreibe einfach alles was dir noch einfällt.

    Martin

    Hallo LigH,
    zu 1. Das ist natürlich auch möglich. Bei meinen DVB-Aufnahmen macht der Timecode was er will. Spätestens nach dem demuxen (mit ProjektX) stimmt er aber, nur weiß man dann ja sowieso wie lang das Video ist. ;D

    Zitat

    rückwärts lesen in MPEG ist nicht ganz trivial...

    Wieso? Man sucht rückwärts nach Hex 00 00 01 B8 (Gruppenheader) und hat ihn. Oder irre ich mich da?

    Mir ist noch was zu dem Thema eingefallen:
    4. Bei einer gemuxten Mpeg2-Datei, darum geht es ja, die PTS-Zeiten vorn und hinten in der Datei auslesen und die Differenz berechnen. Ist die Endzeit kleiner als die Anfangszeit gabs einen Überlauf.

    Martin

    Hallo,
    um die Spieldauer einer Mpeg2datei zu ermitteln sehe ich 3 Möglichkeiten:
    1. Den Timecode des letzten Gruppenheaders auslesen und die Dauer der letzten Gruppe hinzurechnen. Da eine Gruppe ungefähr 0,5 Sek dauert kann man das bei einem Film von 1,5 Stunden sicher vernachlässigen. Das Problem ist das der Timecode, besonders bei DVB-Aufnahmen, nicht stimmen muß.
    2. Einige Stichproben im gesamten Film machen und dann die Länge schätzen. Also meinetwegen eine GOP im ersten Teil des Films auslesen und die "Dateilänge" und Bildzahl (also die Bitrate) dieser GOP feststellen und das dann noch einige male machen. Aus den Werten könnte man die Filmlänge ermitteln. Die Genauigkeit hängt von der Anzahl der Stichproben und dem Zufall ab.
    3. Die Bilder zählen. Das ist die einzige genaue Methode. Deshalb werden in Mpeg2Schnitt beim erzeugen der Indexdateien die Bilder gezählt. Aus den Indexdateien kann man natürlich auch die Spieldauer des Films gewinnen.

    Martin

    Hallo the_sisko,

    vorrausgesetzt deine DVD's haben keinen Kopierschutzund du besitzt das Copyrigt, davon gehe ich aus.

    -alle *.vob Dateien (die du benötigtst) auf die Platte kopieren, je DVD ein Verzeichnis
    -mit Vobedit demuxen
    -mit Mpeg2Schnitt schneiden
    -mit Ifoedit eine neue DVD erstellen

    Keine EinprogrammEintastenlösung aber alles Freeware. Die Qualität des Ergebnisses ist garantiert so wie das Orginal (vorrausgesetzt du schneidest nicht die besten Filmteile herraus :ani_lol: )

    Ich hatte das mal ansatzweise probiert, aber noch keine vollständige DVD bearbeitet.

    Martin

    Hallo,

    Zitat von Hubssc

    habs probiert und hatt auch geklappt , nur ist jetzt an dieser stelle wo die zusammen sind ein ausetzer , ist das normal`?

    die Teile passen sicher nicht 100%tig zusammen.

    Zitat von Hubssc

    achja was ich noch gern wissen würde ob es besser ist die files grösser zu capturen ?

    Da deine Software das Teilen nicht richtig beherrscht, sicher. Am besten den ganzen Film in eine Datei. (mit entsprechendem Dateisystem für Dateien größer 4GB)

    Zitat von Hubssc

    kann man bei der software irgendwas bestimmtes einstellen das diese anders die files splittet ?

    Deine Aufnahmesoftware kenne ich nicht.

    Martin

    Hallo Johann,

    Zitat von Johann

    da ich mich mit programmen wie premiere oder so net auskenne, dachte ich eher an die zweite möglichkeit. lassen sich denn die effekte (standbild und ton läuft weiter, zurückspulen nicht, da hab ich mich getäuscht) auch mit avisynth verwirklichen?


    Bei der 2. Möglichkeit meinte ich bei "schneiden" auch ein Schnittprogramm deiner Wahl. "Premiere" wäre mein Favorit. Du kannst auch mit Version 1 ein anderes Schnittprogramm nehmen.

    Ob man das mit AVIsyth machen kann? Keine Ahnung.

    Martin

    Hallo Johann,

    Mpeg2Schnitt ist dazu eher ungeeignet, ich muß das wissen. :)

    Mindestens die Teile du du richtig bearbeiten willst mußt du neu encodieren.

    Ich hätte zwei Vorschläge:
    1. (etwas aufwendiger, bestmögliche Qualität[der nicht veränderten Stellen])
    - Video und Ton trennen (demuxen) - eventuell mit Vobedit
    - mit einem Videobearbeitungsprogramm (Premiere) die Videostellen bearbeiten die Verändert werden sollen (Standbild, zurückspulen ...)
    - wieder als Mpeg2 (mit genau den Einstellungen des Orginalvideos) speichern
    - die neuen Videoschnipsel und die nicht geänderten Orginalvideostellen mit M2S zusammenbasteln
    - Video und Audio muxen, eventuell vorher auch die Audiodatei bearbeiten

    2. (streßfreier, leicht geringere Qualität, zeitauwendig[wegen encodieren])
    - alles in AVI umwandeln (viel Plattenplatz nötig)
    - schneiden
    - neu in Mpeg2 umrechnen (vielleicht ist eine Qualitätseinbuße gar nicht zu bemerken)

    Martin

    Hallo,

    in Mpeg2-Dateien stehen die Bilder nicht in einem festen "Raster" da sie unterschiedlich groß sind (auch CBR). Mann kann also beim "spulen" nie wissen bei welchem Bild man landet, die neue Position kann nur an Hand der Dateigröße und Filmlänge geschätzt werden. Die Filmlänge kann mann nur aus dem letzten Bildgruppenheader auslesen und der muß nicht stimmen. Außerdem ist die Reihenfolge der Bilder in der Datei nicht gleich der Anzeigereihenfolge der Bilder. Nach meiner Meinung ist der einzige Ausweg das Anlegen eines Indexes (in M2S die Indexdatei).
    Bevor jetzt jemand über die Indexdateien meckert. ;)

    Martin

    Hallo,

    kann mir Jemand verraten ob und wo ich etwas über den Aufbau der DVD2AVI-Projektdateien (*.d2v) nachlesen kann? Ziel ist es eine Projektdatei zu erstellen wie sie auch von DVD2AVI erstellt worden wäre.

    In deutsch wäre ganz toll, notfalls auch englisch.

    Danke Martin

    Hallo Pacemaker,

    Zitat

    Meine CPU-Auslastung ist auch noch immer auf 100 Prozent. Woran liegt das ?

    Die CPU-Last liegt sicher ohne Ton (bitte Testen) auch schon sehr hoch. Kommt nun noch ein aufwendiger DirectShow-Filter dazu wird es eng.
    Ich habe im Lucike-Forum etwas über DirectShowfilter im Zusammenhang mit M2S geschrieben. Es gibt in der Version 0.6h-2 (Testversion) die Möglichkeit einen Graphedit-Graphen einzubinden. Also einen Graphen basteln der wenig Leistung braucht und in M2S einbinden.
    Zur Asynchronität kann ich nur Vermutungen anstellen. Entweder ist die Asynchronität schon beim demuxen entstanden und M2S spielt richtig ab oder der Ton ist in Wirklichkeit synchron und der Fehler liegt in M2S (Beziehungsweise im Zusammenspiel mit den Filtern). Muxe doch den ungeschnittenen Ton in das ungeschnittene Video und schaue mit einem Player ob es synchron ist.
    Ist der Ton nach dem Demuxen über den ganzen Film gleichmäßig unsynchron kannst du ein Offset einstellen.
    Es ist also Experimentieren angesagt.

    Martin

    Hallo mediaghorst,

    handelt es sich nicht um ein NTSC-Video im 3:2 Pulldown-Format ist in deinem Video ist mit Sicherheit der Timecode beim Schneiden oder Zusammenfügen nicht angepasst worden. Der Medienplayer z.B. nimmt die Information über die Länge des Videos aus dem Timecode. Um die genaue Länge des Videos zu bestimmen muß man die Bilder zählen und dann mit der Länge eines Bildes multiplizieren. Das wird z.B. beim erzeugen der Indexdatei von Mpeg2Schnitt gemacht (zu Cuttermaran kann ich nichts sagen).

    @ Eriman,
    zum demuxen würde ich unbedingt PVAStrumento oder ProjektX empfehlen (wenigstens bei DVB-Aufnahmen).

    Martin

    Hallo Cupa,
    du solltest auch eine "Filname.ac3" Datei von PVAS bekommen.
    Nach dem Festlegen der In- und Out-Punkte auf "Neu" klicken damit der Schnitt in die Schnittliste kommt, dann wird auch die "Schneiden"-Taste aktiv. Achtung, es gab mal eine fehlerhafte 0.6g-Version.

    Martin

    Hallo,

    Zitat


    weißt Du, wann eigentlich die NTSC ( PULLDOWN ) Unterstützung kommt ?

    vorläufig nicht, es gibt andere, wichtigere Probleme. NTSC gibt es in Bezug auf DVB doch eigendlich nur in Amerika und Japan (jedenfalls 2 Länder) und die sind weit weg. Ich glaube kaum das ein Amerikaner ein deutsches Programm zum Videoschnitt verwendet.
    Für dieses Pulldown müßte ich das Programm grundlegend ändern (angefangen bei den Indexdateien...).

    Martin