Beiträge von mcka

    Ich mache das ja auch nicht zum ersten mal, bisher gab es nie ähnliche Probleme. Es handelt sich um ein komplettes Backup inkl. Menüs, VOB und IFO Dateien. Abgesehen davon funktionieren die VOB-Dateien jeweils für sich, wenn ich die direkt abspiele, auch in einem sonst leeren Verzeichnis.

    Habe das Gefühl dass es irgendwas mit dem letzten StaxRip Update zu tun hat, oder ich mache da irgendwas grob falsch :)

    Hallo!

    Ich habe gerade 4 .VOB Dateien in H.264/MP4 umwandeln wollen, StaxRip auf dem neusten Stand. Ich weiß nicht wieso, aber der Ton ist ca. 5 Sekunden versetzt. Beim öffnen der VOBs werden ja die AC3 Tonspuren getrennt, und da steht im Namen was von "delay 1ms" oder sowas. Wenn ich die Auswähle ist der Ton wie gesagt ca. 5 Sekunden verschoben. Das passiert bei h.264/MP4 genau we bei xvid/avi. Wenn man die VOB Dateien direkt öffnet, ist der Ton korrekt.

    Wie kann das kommen? Ist mir vorher noch nie passiert.

    Grüße
    Andreas

    Die Clips die auf dem AppleTV laufen, sollten auch auf der PS3 laufen.


    Ja, vermutlich schon. Aber gerade hochauflösende Videos werden meist doch mit High Profile erzeugt. Abgesehen davon gibt es mit PS3 & Co. noch ne Menge anderer nerviger Probleme wie Streaming von einem NAS, irgendwelche künstlichen Beschränkungen, fehlende/eingeschränkte Audio-Codecs...

    PS: ne andere Frage - weiß jemand, wie sich ein mobiler Core 2 Duo von einem für Desktops unterscheidet, was die Performance bei gleicher Taktfrequenz angeht?

    Auch muss man unterscheiden, ob man Material abspielen will, was MPEG-4 AVC wirklich aureizt, mit eventuellen Features die es aktuell noch nicht mal gibt, oder ob man Material aus bestimmten Quellen abspielen will. ;)


    Wichtig wäre, das möglichst alles läuft. Das ist ja gerade das Problem bei AppleTV und PS3... Apple TV kann nur Main Profile (mit Besonderheiten), PS3 kann High Profile, aber nur Level 4.1... und dann haben sie natürlich ganz besondere Anforderungen an Container, und wie die Streams darin organisiert sein müssen...

    Mal die Forensuche benutzt, wir hatten hier auch schon mal zumindest einen Thread in dem das Durchgekaut wurde.


    Wonach könnte ich denn suchen? Ich finde ne ganze Menge, aber meistens werden Hardwarebeschleunigte Grafikchips eingesetzt, oder libavcodec nicht getestet, oder weniger als 1080p.

    Bin gerade noch auf diese beiden Seiten gestoßen:

    http://episteme.arstechnica.com/eve/forums/a/t…/m/226007649831
    http://blog.charlies-server.com/2007/09/13/hd-…yback-in-linux/

    Demnach ist es selbst mit einem AMD Athlon 64 X2 6000+ sehr eng, wenn ich das richtig interpretiere wird es für High Profile und höhere Bitraten nicht ausreichen. Aber bei mplayer/ffmpeg wird wohl an einer multithreaded Version des AVC-Decoders gearbeitet, hoffentlich bringt das was. Komisch finde ich allerdings schon, dass der Anbieter von CoreAVC für 1080p Wiedergabe lediglich einen P4 2,8 GHz voraussetzt. Da bringt ja auch multithreading nicht viel. Wie kann der Decoder so viel schneller sein?

    Kennt sonst noch jemand lesenswerte Links zum Thema?

    Hallo!

    Ich bin auf der Suche nach Aussagen, am besten Benchmarks, welche CPUs 1080p, AVC/High Profile mit einer ordentlichen Bitrate (ca. auf BlueRay Niveau) ohne Hardware-Beschleunigung (durch neuere Grafikkarten) abspielen können. Kurz zum Hintergrund der Frage, ich habe inzwischen ein bisschen Erfahrung mit einigen kommerziellen MediaCenter-Geräten gemacht (Apple TV, PS3, Xbox 360), und zu meinem Erstaunen kommt kein einziger der 3 großen Hersteller auch nur ansatzweise an sowas wie XBMC heran. Leider verhindern die Hersteller meines Wissens erfolgreich, dass man alternative Software einsetzt. Bei Apple TV z.B. fällt die H.264 Beschleunigung flach wenn man nicht den H.264 Decoder von Quicktime verwendet. Und die verbaute CPU alleine ist mit auf libavcodec basierenden Decodern total überfordert. Zum Glück wird XBMC gerade auf Linux portiert, so dass man damit in absehbarer Zeit auch 1080p/AVC Videos angucken kann - eine entsprechende CPU vorausgesetzt, denn ich gehe davon aus, dass auch die Leute von XBMC nicht auf die H.264 Beschleunigung von Nvidia und AMD zurückgreifen können. Das ganze wird auf mplayer basieren, und damit ebenfalls auf libavcodec. Ich habe einige 1080p Benchmarks gesehen, aber eigentlich immer mit kommerziellen Decodern. Sonst nur eher pauschale Angaben, dass ein P4 2,4 oder 2,8 reicht, allerdings kann ich das nicht wirklich glauben. Vor allem wenn es um eine Bitrate jenseits von 10 MBit geht.

    Kennt jemand Benchmarks, bei denen irgendwas auf libavcodec basierendes getestet wird? Wie schneiden die gegenüber coreavc und mainconcept ab?

    Ist mplayer/libavcodec multithreaded, also profitiert es beim AVC-Decoding von mehreren CPU-Kernen?

    Grüße
    mcka

    Sonst sag einfach was zu Deinen konkreten Einstellungen, ich habe jetzt auch ein bisschen herumexperimentiert und bisher sieht es nicht wirklich gut aus, wenn man von den Quicktime-Empfehlungen (StaxRip) bei x264 abweicht.

    Mit dem Quicktime Profil von Staxrip läuft meine kurze Testdatei in 720p mit bis zu 8MBit ruckelfrei. Wenn ich aber dieselben Dateien (mit Quicktime Profil) mit Perian (vewendet für H.264 intern ffmpeg/libavcodec) nutze, sieht es deutlich schlechter aus. Die CPU Auslastung ist deutlich höher, da bekommt man selbst bei 2MBit schon Ruckler. Der Unterschied zu Main Profile oder High Profile ist nicht wirklich groß. Scheint so, dass ffmpeg nicht den H.264 Beschleuniger der Grafikkarte nutzt, und wie es aussieht kann man das nicht so leicht ändern. Ich habe mit den Jungs von Perian gesprochen und ein bisschen Profiling für die durchgeführt, die gucken sich das noch an, es gibt wohl ein paar Möglichkeiten ebenfalls was auf den Grafikchip auszulagern, man weiß nur noch nicht genau wie Apple das macht, ob die PureVideo nutzen oder die normalen Schnittstellen. Auch soll es sich mit der aktuellen Entwicklungsversion von Perian deutlich verbessert haben, das werde ich noch testen.

    Also unterm Strich würde ich sagen, wenn man mit den Quicktime Profilen (also weitgehend H.264 Main Profile) leben kann, kommt man durchaus in den Genuss von 720p mit durchaus ordentlichen Bitraten (mehr als ein Core 2 mit onboard Grafik ohne H.264 Beschleunigung). Wenn man aber auf H.264 High Profile Features mit 720p nicht verzichten kann/will, ist die aktuelle Apple TV Version noch nicht leistungsfähig genug. Evt. gelingt es den Entwicklern von Perian oder ffmpeg die Hardware-Beschleunigung zu nutzen, aber ohne die macht es wenig Sinn, dazu ist die CPU einfach zu schwach.

    mplayer und vlc habe ich allerdings noch nicht getestet.

    x264 geht auf alle Fälle. Aber ich komprimiere sicher nicht so, damit Quicktime es auslesen, dafür bin ich mir zu schade.


    Musst Du ja auch nicht. Wenn Du ein Quicktime Profil verwendest ist halt sichergestellt, dass es auf jeden Fall ohne irgendwelche Modifikationen abgespielt werden kann. Dass ein Quicktime Profil nicht alle H.264 Features nutzt ist mir bekannt (es ist bis auf wenige Ausnahmen kompatibel zum Main Profile). Wenn man Features von High Profile beim kodieren verwendet, hat man wie gesagt mehrere Möglichkeiten das ganze abzuspielen:

    • Perian Component für Quicktime (und originale H.264 Component entfernen)
    • NitoTV Plugin installieren (mplayer)

    Es gibt mehrere Einstellungen für AVC. Allein schon High Profile könnte dem Abspielen einen Strich durch die Rechnung machen. Quicktime AVC unterstützt meines Wissens nur 1 B-Frame, ich nutze immer 3 und sonstige Features. Darum kommt meine Frage.


    Die neuste Quelle die ich kenne sagt, dass 2 B-Frames unterstützt werden, aber keine Ahnung ob das heute noch genau so ist. Klar ist, dass Quicktime auch heute nur eine Teilmenge der Features unterstützt. Durch die oben genannten Alternativen kann man aber High Profile abspielen. Die Frage ist, welche Bitrate man damit erreicht. Das kann ich Dir ehrlich gesagt nicht sagen, weil ich nicht wirklich weiß wie mplayer oder Perian die Hardwarebeschleunigung verwenden.

    Mit Hinzugabe weiterer Filter würde es mich einfach interessieren, ob AppleTV x264 kodierte Videos (mit HE-AAC statt nur LC-AAC - oder sogar mit Vorbis in Matroska) in 720p darstellen kann bzw. bis zu welcher Auflösung das möglich ist.

    Ich weiß, dass die genannten Codecs/Container auf jeden Fall per Perian oder mplayer unterstützt werden. Wie das mit der Bitrate/Auflösung aussieht kann ich wie gesagt nicht sagen würde mich aber auch interessieren.

    Ich kann das aber gerne für Dich testen. Kennst Du zufällig eine Quelle für kurze Testvideos oder hast Du selbst ein paar?

    Oder wenn ich das dann selbst kodieren soll, mit welchen Einstellungen? (megui oder staxrip)

    Mir gings eher um die Frage, ob AppleTV mit x264 kodierte Filme in 720p darstellen kann. x264 selber ist kein Problem, aber die Auflösung ist der Knackpunkt.


    Gemäß der AppleTV Spezifikation funktioniert das:

    Zitat

    Unterstützte Videoformate:

    • H.264 und geschütztes H.264 (aus dem iTunes Store) Bis zu 5 MBit/Sek., Progressive Main Profile (CAVLC) mit AAC-LC Audio bis zu 160 KBit/Sek. (maximale Auflösung: 1280 x 720 Pixel bei 24 fps, 960 x 540 Pixel bei 30 fps)

    Früher stand da sogar 1080i. Es ist wohl nur eine Frage der Bitrate. Apple TV hat eine nVidia 7300 Go eingebaut, die über H.264 Hardwarebeschleunigung verfügt.

    Das originale Intro von Apple ist z.B. H.264 mit 720p und hat wohl bis zu 8MBit. Ich habe in der Regel keine 720p Dateien, aber ich habe bisher noch nirgends gelesen, dass es nicht richtig funktioniert. Ich weiß allerdings nicht wie es mit High Profile aussieht. Mit Perian kann man inzwischen auch High Profile abspielen, wie gut das geht und ob das genau so effizient die Hardwarebeschleunigung nutzt weiß ich nicht. Bei meinen PAL-Auflösungen verwende ich Main Profile, kompatibel mit Quicktime.

    Nur hier die Preisfrage: Kann Apple TV überhaupt mit x264 komprimierte .mp4 (oder gar .mkv) Dateien mit 720p abspielen? Quicktime Dateien sind für mich kein Garant.

    Ja, Quicktime Dateien will ich auch nicht. Dank der Erweiterungen kann man quasi alles abspielen, was man auf einem Mac abspielen kann. Es gibt z.B. das NitoTV Plugin, das greift auf die lokale Festplatte oder ein Netzwerklaufwerk zu, und verwendet mplayer an Stelle von Quicktime zum abspielen. Genau so wäre wohl auch VLC denkbar.

    Mir persönlich gefällt ATVFiles besser, das verändert selbst nicht so viel und verwendet Quicktime. Quickime kann aber durch Plugins erweitert werden, z.B. durch die Plugin-Sammlung Perian. Da steht zumindest .MKV dabei, probiert habe ich das allerdings noch nicht sondern nur .MP4, und das wird nativ von Quicktime unterstützt, bzw. kann das auch durch Plugins verarbeitet werden. Das funktioniert auch wunderbar mit nativem QT, allerdings gibt es noch Probleme mit anamorph kodierten MP4 (x264, mp4box) Dateien. Zum Glück haben die Jungs von GPAC/mp4box es inzwischen hinbekommen, ein neues Feature zu implementieren so dass Quicktime ab Version 7.3 das auch versteht:
    http://forum.doom9.org/showthread.php?p=1064243#post1064243

    allerdings ist die Quicktime Version auf Apple TV noch etwas älter, so dass das wohl erst nach dem nächsten Update funktionieren wird. Aber wenn man nicht anamorph kodiert ist es schon heute kein Problem.

    Man muss sich halt an ein paar Konventionen halten, wie gesagt habe ich dazu ein bisschen geschrieben:
    http://wiki.awkwardtv.org/wiki/Load_DVD_on_AppleTV

    Es gibt auch eine Seite mit unterstützten Formaten:
    http://wiki.awkwardtv.org/wiki/List_of_f…ing_on_Apple_TV

    (ist aber nicht so sicher ob das noch ganz aktuell ist)

    Was genau ich mache habe ich gerade in einem anderen Thread etwas genauer erklärt: http://forum.gleitz.info/showpost.php?p=354112&postcount=15

    Die eingebaute Grafikkarte ist eine GeForce Go 7300, und ich verwende ein kleines Tool, mit welchem ich die Auflösung festlegen kann. Da kann ich mir mögliche Auflösungen anzeigen lassen, 720x576, 768x576, 640x480, 800x600, das sind so die Auflösungen die erlaubt sind, nur führen die Auflösungen mit 576 Zeilen zu den Verzerrungen(das heißt, das bild ist schräg und kaputt...) oder 2 Bildern nebeneinander. Wenn ich die Einstellungen von Apple verwende, stelle ich 576i, 50Hz ein. Allerdings wird das Signal dann so ausgegeben, dass es nur ein 16:9 Fernseher korrekt darstellt, auf dem 4:3 Fernseher wirkt alles gestreckt. Ich kann es irgendwie nicht verstehen, denn rein rechnerisch ist 768x576 ja ebenfalls 4:3. Vielleicht kann mir der Autor, der dieses Tool entwickelt hat ja was dazu sagen...

    Ich benutze mit begeisterung den x.264 Codec, und nun interessiert mich ob es
    bereits DVD Player gibt die dieses Format unterstützen.
    Meiner ist zwar "nero Digital Fähig" spielt aber keine x264 ab...

    Ich kann ja mal beschreiben was ich verwende:

    Ich habe ne ganze Menge DVDs, und irgendwie bin ich kein Fan davon ständig zum DVD-Player zu laufen und andere DVDs einzulegen. Auf der anderen Seite habe ich ein paar Video-Dateien auf meinem Computer, die ich als Video DVD brennen müsste oder DivX CD oder sonstwas. Eine gute Lösung für dieses Problem wäre eine alte XBox mit XBMC. Das habe ich bei jemandem gesehen und es ist verdammt cool. Man kann damit seine ganzen Multimedia-Daten verwalten, und per Fernbedienung am TV auswählen und abspielen. Damit der PC nicht laufen muss, kann man die Dateien auf einer Netzwerk-Festplatte (NAS, wenig Stromverbrauch) speichern, die kannst Du vom PC nutzen, und zum XBMC streamen. NAS Systeme bekommt man schon für gut 100 EUR mit ordentlichem Speicherplatz.

    Der Nachteil von XBMC ist, dass es nur die alte XBox unterstützt, also eine inzwischen doch stark in die Jahre gekommene Hardware. H.264 ist da z.B. fast nicht möglich, der Lüfter ist nicht gerade leise und etwas sperrig ist sie auch.

    Auf der Suche nach eine Alternative bin auf Apple TV gestoßen, was in allen möglichen Tests auf eher geteiltes Echo gestoßen ist. Das gute an Apple TV ist, es unterstützt H.264 (720p), es hat ein (in meinen Augen) nahezu perfektes User-Interface, hat keinen hörbaren Lüfter und verbraucht vergleichsweise wenig Strom (AFAIR irgendwas um 20W) und kann einfach per WLAN ans Internet/Netzwerk/NAS/PC angeschlossen werden. Der Nachteil sind die vielen Beschränkungen. So unterstützt das originale System kein Codecs wie divx, xvid, wma, man kann Media-Dateien nur per iTunes synchronisieren, man kann keine DVDs abspielen, man kann nur Fernseher mit YUV oder HDMI-Anschluss verwenden...

    Die gute Nachricht ist, dass sich hier eine Community gebildet hat, die diese Mängel behoben hat. Apple hat den "Hackern" keine Steine in den Weg gelegt, somit kann man sich inzwischen mit einem handelsüblichen USB-Stick Zugang zum System verschaffen, man kann Plugins installieren um andere Codecs abspielen zu können (Perian), man kann Internetradio hören (Streamer), man kann Dateien ohne iTunes-Synchronisation direkt abspielen, auch über eine gemountete Netzwerkplatte/Server/PC, und vor kurzem hat es irgendein Freak hinbekommen, auf einem der YUV-Kanäle ein Composite Signal auszugeben, somit kann man das an jedem Fernseher betreiben ich verwende einen alten 4:3 Röhrenfernseher und es funktioniert prima. Ein Anderer hat ein SDK erstellt, mit dem man die offizielle Plugin Schnittstelle der Apple TV Oberfläche verwenden kann (entsprechend viele Plugins gibt es inzwischen).

    Im Prinzip ist das Apple TV Betriebssystem ein etwas zusammengestutztes Mac OS X Tiger, man kann einfach SSH Zugriff aktivieren und wie auf einer normalen Linux/Unix Kommandozeile arbeiten, und so ziemlich alles verändern was man will. So ziemlich jede Software die auf nem Mac läuft, läuft auch auf nem Apple TV (z.B. kann man Firefox installieren und auch verwenden, man kann auch eine Tastatur anschließen, man kann DVB-T aufnehmen...). Auch ohne eigenen Mac bekommt man fast alles was man braucht aus irgendwelchen Update-Packs für Intel-Macs.

    Wenn es jemanden interessiert was es da noch so alles gibt, hier ein paar nette Seiten zum Thema:

    http://wiki.awkwardtv.org/wiki/Index.html
    http://appletvhacks.net/

    Ich werde zumindest die DVDs, die man sich noch öfter angucken wird mit MeGUI oder StaxRip kodieren (H.264/MP4) und auf dem NAS archivieren. Von Apple TV aus kann ich dann durch die DVDs navigieren (mit Covern, Beschreibungen...), oder entsprechend durch die MP3-Sammlung scrollen (mit "Coverflow"), Fotos angucken, aktuelle Trailer, Podcasts (Tagesschau, Horst Schlämmer), H.264 Version von YouTube (gut, finde ich jetzt nicht so wichtig..)...

    Bevor ich allerdings anfange irgendwas zu kodieren, vor allem 16:9 oder widescreen Formate, werde ich aber noch warten, da ich die anamorph kodieren will. zum Glück ist kürzlich ein Patch in die aktuelle Entwicklungsversion von GPAC/mp4box eingeflossen, wodurch Quicktime 7.3 diese Filme korrekt darstellt, allerdings fehlt das Quicktime 7.3 Update noch auf Apple TV, und ich habe es bisher nicht geschafft das auf andere Art und Weise zu aktualisieren.

    Ich habe im AwkwardTV Wiki auch einen Artikel drüber geschrieben, wie man mit verschiedenen Programmen am besten DVDs in Videos umwandelt, die dann auf Apple TV / Quicktime funktionieren: http://wiki.awkwardtv.org/wiki/Load_DVD_on_AppleTV

    Ist noch nicht so ganz komplett und kann sicher einiges verbessert werden, wahrscheinlich stelle ich das hier im Forum demnächst mal zur Diskussion wenn ich etwas weiter bin.

    Von den Kosten her liegt ein AppleTV bei ca. 250 EUR, als NAS verwende ich eine Synology Diskstation DS207, kostet etwas weniger, + Festplatten, kann aber bei Bedarf auch bis zu 2 TeraByte speichern (geht aber wie gesagt auch deutlich günstiger, vor allem wenn man mit einer Festplatte hinkommt).

    Und wenn die Media-Dateien einmal im Netzwerk verfügbar sind, kann man sie auch einfach mit anderen Geräten nutzen, wie z.B. Freecom Musicpal oder Logitech Squeezebox, die z.B. per WLAN MP3s und Internetradio abspielen können. Das gleiche gilt natürlich für mehrere Apple TVs oder vergleichbare Geräte.

    Das alles mag sich jetzt alles so anhören wie Werbung, aber das liegt wohl daran, dass ich von den Geräten ziemlich begeistert bin ;)

    Wenn jemand zu diesem Thema irgendwas wissen will, helfe ich gerne weiter!

    Grüße
    mcka

    PS: Evtl. wird Apple TV auch die neue Referenzplattform für die Portierung von XBMC

    Hallo!

    Ich würde gerne den Composite-Ausgang eines Rechners an meinen alten Röhrenfernseher anschließen (SDTV, 4:3). Allerdings weiß ich nicht welche Auflösung ich verwenden soll. Ich hätte jetzt gedacht, einfach PAL 4:3 -> 768x576. Allerdings funktioniert das nicht, da ist das Bild total verzerrt. 720x576 ist es auch verzerrt, nur etwas anders. Was funktioniert ist entweder 640x480 oder 800x600. 800x600 hat dann ja theoretisch eine feinere Auflösung, spricht was dagegen dass dann zu verwenden? Allerdings kommt es mir irgendwie wie ein gezoomtes 640x480 vor.

    Falls jemanden technische Details interessieren, ich versuche ein Apple TV an einen 4:3 SDTV Fernseher anzuschließen, der kein HDMI und kein YUV hat. Irgend jemand hat es hinbekommen, auf einem der YUV-Kanäle ein Composite Signal auszugeben, so dass es in Farbe mit einem SDTV funktioniert. Das einzige Problem ist noch die Auflösung. 800x600 kenne ich eher von alten Computer-Bildschirmen.

    Was würdet Ihr verwenden?

    Grüße
    mcka

    PS: Ich weiß dass Composite die schlechteste Lösung ist, aber die anderen Alternativen sind leider YUV oder HDMI.

    Sorry, aber ohne das Du beschreibst was Du nun machst in MeGui ist nicht ersichtlich was schief geht.


    Ich mache das was ich schon 100 mal vorher ohne Probleme gemacht habe:


    1. Ich öffne eine .VOB Datei mit dem D2V Creator, "Demux all Audio Tracks", und starten.

    2. Öffne ich den AviSynth Script Creator, wähle die erzeugte .d2v Datei aus, und erhalte dieselbe Fehlermeldung wie im 1. Posting dieses Threads.

    Das ist alles. Früher hat das so ohne Probleme funktioniert. Ich kann im AviSynth Script Creator auch keine .d2v Dateien öffnen, die StaxRip erzeugt, während es Dateien kodiert. Aber anders herum kann ich .d2v Dateien des D2V Creators von MeGUI in StaxRip öffnen und verwenden. Es ist mir ein absolutes Rätsel, vor allem weil das anscheinend nur bei wenigen Leuten aufzutreten scheint. Aber alle davon verwenden Vista.

    Du solltest aber die .d2v Files die Du in MeGui verwenden willst auch mit der DGIndex version bzw. dem .d2v Creator in MeGui erstellen,...


    Ja, wenn die Versionen nicht übereinstimmen, dann kommt im AviSynth Skript creator eine Warnmeldung, wenn ich so ein d2v Datei öffnen will. Also kann man das denke ich ausschließen.

    Wenn Du ein AvisynthSkript in Virtual Dub öffnen kannst solltest Du es auch in MeGui öffnen können


    Eigentlich schon, aber aus irgendeinem Grund geht das nicht. Egal was ich mache, MeGui, AviSynth neu installieren... bringt alles nichts.

    Kleine Korrektur:

    VirtualDubMod verwendet AVISource(), was natürlich falsch ist, wenn ich das im avs skript auf MPEG2Source() ändere, kann ich das Skript in VirtualDubMod "via avisynth" öffnen. Ist also wiederum nur in MeGui das Problem.

    Also ich habe in der Zwischenzeit wenig kodiert, aber seit einigen Tagen ist es möglich mit mp4box anamorphe mp4 Dateien zu erstellen (die auch in Quicktime, AppleTV... funktionieren), also habe ich das jetzt nochmal probiert. Gab ja einige Updates in der Zwischenzeit, aber anscheinend ist Vista immer noch ein großes Problem für MeGUI und vermutlich auch für einige der verwendeten tools. Ich bekomme trotz vieler Tricksereien nicht alle Komponenten upgedated. Es funktioniert nur, wenn ich die neuste Version richtig installiere, und danach immer als Admin ausführe. Früher konnte ich es noch in einem anderen Verzeichnis installieren, da hat es auch als User funktioniert, das funktioniert aber inzwischen nicht mehr.
    Naja, das ist zwar nicht so schön, das größere Problem habe ich aber immer noch mit AviSynth.

    Ansich:
    1. DGIndex neuste Version runterziehen und ins entsprechende MeGui/tools-Unterverzeichnis entpacken
    2. die DGDecode.dll im Avisynth Verzeichnis mit der des neuen DGIndex ersetzen
    3. .d2v neu erstellen und damit ausprobieren

    Das habe ich gemacht - bringt leider nichts.

    aber da es in VDM läuft, kommt die nächste Frage:
    Hast Du einen Yv12 Decoder installiert? (Xvid/DivX/...)
    (Ob es am Yv12 liegt kannst Du Testen indem Du ans Ende mal ein ConvertToRGB() packst, kann es dann in MEGui geöffnet werden? Zum Konvertieren in MeGui braucht man aber Yv12 ist also nur zur Fehlersuche!)


    Ich habe ffdshow, xvid und divx.

    Das komische an der Sache ist ja, dass StaxRip ganz ohne Probleme funktioniert. StaxRip erstellt .d2v Dateien, erstellt daraus .avs Dateien, kein Problem. Ich habe mit VirtualDubMod versucht eine Datei "über AviSynth" zu öffnen, das geht mit den .avs Dateien, die StaxRip erzeugt hat, aber nicht mit den .d2v Dateien, aus denen StaxRip die .avs Dateien generiert hat. Die Fehlermeldung ist dieselbe wie in MeGUI.

    Also ich verstehe das überhaupt nicht. Wenn ich die d2v Dateien über VirtualDubMod öffne, wird irgendwie eine D:\tmp\TEST--default.avs erzeugt, mit folgendem Inhalt:

    Code
    #ASYNTHER Default (AVISource)AVISource("D:\tmp\TEST.d2v")

    Aber dann kommt eine Fehlermeldung von AviSynth:

    Code
    AviSynth open Faliure:
    AviFileSource couldn't open file 'D:\tmp\TEST.d2v' ('D:\tmp\TEST--default.avs', line 2)

    StaxRip verwendet DGIndex.exe und DGDecode.dll Version 1.4.8.0, MeGUI verwendet 1.5.0.0. Natürlich habe ich auch getestet die Versionen zu tauschen, und auch im AviSynth Plugin Verzeichnis. Nichts bringt mich da weiter. Wie gesagt, StaxRip alleine kommt klar, aber dieser AviSynth Script Creator von MeGUI sowie VirtualDubMod können mit den d2v Dateien nichts anfangen, weil AviSynth die halt nicht öffnen kann.

    Hat jemand irgendeine Idee was ich sonst noch machen kann außer das System komplett Platt zu machen? MeGui, die Updates, AviSynth, dessen Alpha Version... alles habe ich schon mehrfach und in unterschiedlichen Konfigurationen ausprobiert.

    Eigentlich wäre ich ja mit StaxRip ziemlich zufrieden, aber manchmal habe ich da Probleme mit zeitversetzter Tonspur...

    Weißt du überhaupt, was "PAR" bedeutet?


    Soweit ich weiß "Pixel Aspect Ratio".

    Video auf DVD ist immer anamorph, grundsätzlich. Nur eben mal mehr, mal weniger. "4:3"-Video ist auf DVD (meist) um 768/720 in der Breite gestaucht (das ergibt ein Pixel-Seitenverhältnis von 1,067:1), "16:9"-Video um 1024:720 (PAR: 1,422:1).

    Wenn man die ITU-R BT.601 beachtet, geht man davon aus, dass eigentlich nur 702 Pixel von den 720 den interessanten Bildanteil ausmachen (weil die Aufnahme aus dem Fernsehen stammt, nicht von Kinofilm), dann hat man ein PAR von 768/702 = 1,094:1.

    Das ist mir klar. Exakt diese "ITU-PAR" Werte ergeben sich aus der obigen Tabelle, z.B. 4:3 PAL => PAR: 128/117 = 1,094 => 1,094:1

    Damit habe ich die Faktoren, die ich mit der gespeicherten PAL Auflösung multiplizieren muss, um aus dem anamorph gestauchten Bild ein entzerrtes Bild zu machen:
    Breite: 720 * 768 / 702 = 788
    Höhe: 576 * 1 = 576

    Entzerrte Auflösung => 788 x 576.

    Ab hier interessieren mich nur noch quadratische Pixel.

    Das könnte ich jetzt als Ziel-Auflösung beim Encoding angeben (non-anamorphic, abzgl. crop), hätte dann ein nicht anamorphes Video mit korrektem Seitenverhältnis, allerdings mit 10% mehr Pixeln -> höhere Bitrate als anamorphe Version.

    Also könnte man auf die Idee kommen, das linear auf die Breite 720 herunter zu skalieren:

    Breite: 788 / 788 * 720 = 720
    Höhe: 576 / 788 * 720 = 528

    Eine mögliche Auflösung mit korrektem Seitenverhältnis wäre also 720 x 528 (wie im Ausgangsposting), natürlich wieder abzgl. cropping.

    Bei 16:9 PAL:

    Breite: 720 * 1024 / 702 = 1050
    Höhe: 576

    Wieder runterskaliert:

    Breite: 1050 / 1050 * 720 = 720
    Höhe: 576 / 1050 * 720 = 395

    Also 720 x 396 bekomme ich wieder raus.

    Ich glaube aber ich weiß jetzt woran Du Dich störst: Da ich nach dem Entzerren wieder zurück auf die 720er Breite skaliere, kann ich hier zufällig die PAR zum skalieren der Höhe verwenden (denn die habe ich ja vorher beim entzerren bereits verwendet). Wenn ich es auf 820 oder sonstwas skalieren würde, müsste ich es so machen wie in diesem Posting beschrieben.

    Und NTSC hat im Vergleich zu PAL auf der selben Höhe statt 576 Zeilen nur 480 Zeilen: Dadurch hat jede NTSC-Bildzeile auf DVD so viel Bildinhalt wie 1,2 PAL-Bildzeilen.


    Ja. Aber auch entsprechend weniger Informationen (1 Pixel = 1 Information), oder? Ich verstehe allerdings nicht, was das ändert. An Informationen enthält PAL 720 x 576 Pixel, NTSC nur 720 x 480 Pixel. Beides kann man auf 4:3 bzw. 16:9 skalieren. Das gleiche Ausgangsmaterial hat weniger Details bei NTSC. Wenn ich einen 16:9 Film entzerre, erhalte ich nicht 1050 x 576, sondern 875 x 480. Wenn ich das jetzt auf die Breite von 720 linear runterskaliere erhalte ich dieselbe Auflösung (bei PAR 1:1) wie bei PAL: 720 x 396.

    Ist das falsch? Nur bei 4:3 ist es etwas anders, weil in dem Fall die PAR ausnahmsweise <1 ist, erhalte ich eine Breite unter 720: 656 x 480. Oder aber ich erhalte 720 x 528 - wie bei PAL. Dann muss ich mir aber 10% der vertikalen Pixel "aus den Rippen schneiden".

    Also so passt das für mich alles zusammen - mache ich denn irgendwo einen Denkfehler?

    Bisher habe ich fast immer nur über den Inhalt einzelner Pixel gesprochen - die Maße des Gesamtbildes haben hier bisher beinahe noch gar nicht interessiert...


    Und bei mir war es umgekehrt. Mich interessieren gerade Auflösungen für das Gesamtbild, wenn nicht anamorph kodiert werden soll. Die PAL bzw. NTSC Auflösung zusammen mit der PAR ergibt die entzerrte Auflösung, also für PAR 1:1. Danach skaliere ich ggfs., um nicht zu viel Platz unnötig zu verschwenden.