EVA-01
lol
ARD HD befindet sich ja auch auf dem gleichen Transponder wie arte HD. Das hat System. 
Ist nicht bei allen so... Ich hab zum Beispiel mal The Wrestler auf ARD HD aufgenommen, der hatte 8 oder 9 GB und nachm Muxen noch 6 oder 7. Aber Gesetz der Straße hatte mich schon geschockt. 
Ich nutz eigentlich immer tsMuxer um die h264 und .ac3 aus der .ts rauszuholen und mux den Kram dann mit mkvtoolnix. Hat sich bewährt. 
Ich hab jetzt zwar keine Ahnung von DVB-S2 an sich, aber wie kommt ihr auf die Idee, dass beim digitalen Aufzeichnen des Datenstroms die Fehlerkorrekturbits mitgenommen werden?
Der Videostream an sich wird wieder mit einem zyklischen Code codiert und der entstehende Stream an den Satelliten und von da aus wieder zur Erde geschickt. [strike]Dieser codierte Stream sieht allerdings NICHT so aus, dass da irgendwie z.B. 3 echte Bits und 2 Fehlerkorrekturbits rumlungern.[/strike] - Es gibt systematische und nicht systematische zyklische Codes, bei den systematischen ist das Nachrichtenwort im Codewort noch erkennbar. Das Ding ist komplett anders und wird dann wohl vom Receiver wieder in den normalen Stream dekodiert.
Was auf der HDD ankommt dürfte eigentlich gar keine Fehlerkorrekturgeschichten enthalten weil damit ja die Video-Dekoder nichts anfangen können.
Der tatsächliche Video/Audio-Stream wird ja in einen, sagen wir mal, Beutel gepackt und an den Satelliten geschickt. Der haut den Beutel wieder runter zur Erde. Dort kriegt der Sat-Receiver den Beutel, packt ihn aus, korrigiert die Fehler (sofern möglich) und gibt dann wieder den Video/Audio-Stream weiter.
Wenn er die Fehlerkodierung beibehalten würde, wäre das ja vollständiger Quatsch - dann müsste ja auch noch der Fernseher "wissen", wie man nun diesen Code gegen Übertragungsfehler aufdröselt.
Insofern dürfte auf der HDD auch nur das ankommen, was der Fernseher kriegt - den puren Video/Audio-Stream, ohne irgendwelche Kodierung gegen Übertragungsfehler.
So als Beispiel: Wenn ihr einen Videostream aus dem Internet aufzeichnet, dann speichert ihr auch nur das Video an sich. Ohne die ADSL- oder ATM-Fehlerkorrekturcodes, die bei der Übertragung noch dazu gepackt werden.