Beiträge von FrankT

    Hi!

    Ich encode mit staxrip Dvb-Streams, die ich mit Terratec Home Cinema aufnehme, nach x264/mp3/mkv. Wie schonmal gepostet, habe ich seit längerem (ganz grob 1 Jahr) das Problem, daß aufrrgund von Stream-Fehlern durch Empfangsstörungen dann im encodierte mkv die Audiospur sich zum Ende hin immer mehr verschiebt. Ganz früher wars kein Problem, da hat der Staxrip-Prozess das irgendwie ausgeglichen, jetzt klappt's in vielen Fällen nicht mehr.
    Frage: Früher erschien beim Demuxen in Staxrip ja immer ein schwarzes DOS-Fenster, in dem man auch sah, wie bei Stream-Fehlern (GOP-Fehler?) Frames eingefügt wurden. Seit dieses DOS-Fenster nicht mehr erscheint, tritt vermutlich der obige Fehler bei mir auf. Kann ich vielleicht den Demux-Prozess mit dem DOS-Fenster wieder einstellen? Oder war es eine alte Version von irgendwas?
    Habe es schon in den Options mit der Demux-Einstellung von DVB-Streams versicht mit ProjectX, DGIndexNV und DG-Index. Jetzt teste ich gerade verschiedene Audio-Cutting-Optionen (BeSweet, NicAudio etc.). Muß ich evtl. bei "Audio: Force Decoding using" was einstellen?
    Mich wundert vor allem, daß dieses Problem noch von niemand anderem reportet wird.

    Hi, ich bin seit langem begeisterter Staxripper :) aber habe seit einiger Zeit ziemlich kritisches Problem, das immer mehr um sich greift. Es muß seit einer Version in diesem Jahr so sein.
    Ich mache im Grunde nichts exotisches: Ich nehme normal DVB-MPG Aufnahmen auf. Diese haben ja üblicherweise hin und wieder empfangsbedingt kleine Aussetzer. Bisher konnte staxrip diese immer wunderbar demuxen, die "Löcher" auffüllen und wunderbar als h264 mit mp3-Sound im mkv-Container encoden.
    Nun ist es immer häufiger so, daß der Sound im Laufe der Datei asynchron wird (über 1 Stunde z.B. ca. 4 Sekunden hinterher).
    Ich habe es mit der (default-mäßig deaktivierten) ProjectX-Option versucht und ohne. Aber beides holf nicht.
    Dann dachte ich, daß vielleicht das Zusammenspiel mit BeSweet nicht mehr richtig klappt, aber auch wenn ich eines der neuen Presets nehme (bei denen man übrigens leider kein Mono-MP3 mehr einstellen kann?), klappts nicht.
    Fällt dazu jmd. etwas ein? :(

    Danke für deine Hinweise. Das stimt natürlich, Rauschen kann wichtig sein.
    Aber ich meine den Fall, indem ich eben ein gewisses Maß an Rauschen rausrechnen will. Lieber über einen Rauschfilter oder über eine stärkere x264-Kompression?
    Aus deinem Satz "Schlechtere Qualität ist schlechtere Qualität." interpretiere ich, daß du eher den Rauschfilter einsetzen würdest, da mit dem Runterdrehen der Quali in x264 noch andere Verschlechterungen als nur der Detailverlust hinzukommen, richtig? Klingt auch einleuchtend...

    Hallo,

    Kann man eine generelle Aussage dazu treffen, ob es Sinn macht vor dem x264-Encoding einen Noise-Reduction-Filter (wie in StaxRip mitgeliefert) einzusetzen oder ob man lieber dafür in x264 den Quality-Wert etwas runterdreht?
    kann man sagen, daß die x264-"Detailentfernung" generell besser arbeitet als ein Rausch-Filter, oder eher umgekehrt?

    Habe grad schon einen Test mit ziemlich verrauschtem Material gemacht und wie immer ist es sauschwer zu sagen :) hat sich damit schonmal jmd beschäftigt?

    ciao, Frank

    Danke für die Antwort, aber die Situation ist ja anders:
    Ich habe 2 mkv's (mit h264), diese beiden möchte ich über das avi-Script mergen. Dabei möchte ich verhindern, daß ich erst manuell die mkvs zerlegen muß, damit avisynth das dga einlesen kann.

    Ok, also ich muß mich schon sehr freuen, es klappt mit dem Speichern in ein Avi und ich kann so recht gut den Vergleich machen.
    Leider gibts da auch auch kleine Sprünge, wahrscheinlich wg. DirectShowSource, wie du schon sagtest, LigH. Nach fast 1h Suche hier im Forum habe ich aber noch keinen Weg gefunden, wie ich mit AviSynth das mkv so in eine dga zerlegen könnte, daß es dann mit DGAVCDec lesbar ist.
    Oder geht das nur so, daß ich vorher beide mkvs manuell demultiplexe und dann mit avi-synth nutzen kann? Diese Extra-Schritte würde ich natürlich gern noch vermeiden.

    Danke LigH für die Erläuterung!
    ich als blutiger AviSynth-Beginner habe diesen Überblick tatsächlich noch nicht. Daß DirectShowSource nciht die erste Wahl ist, habe ich allerdings auch schon irgendwo gelesen, mangels nicht gefundener Alternative aber erstmal verwendet.

    Dei Variante mit dem rausrendern habe ich auch schon ins Auge gefaßt. Da mir ja meist nur einige Sekunden zum Vergleich genügen, müßten dafür nicht etliche GBs aus meiner Platte bevölkert werden. D.h. ich kümmer mich jetzt erstmal darum, wie ich das AviSynth-Ergebnis auf die Platte gespeichert bekomme.

    ich hab mich jetzt in die AviSynth-Lösung mit dem sekunden-Wechsel beider Videos kurz reingefummelt und zum Test zwei Fernseh-Aufnahmen "verglichen":

    DirectShowSource("24_cut_001.mkv")
    redTrim = Crop(0,0,600,300)
    DirectShowSource("24_cut_001.mkv")
    blueTrim = Crop(0,0,600,300)
    ConditionalFilter(redTrim,blueTrim,redTrim,"current_frame / 25 % 2","equals","0")


    Wenn ich das im MediaPlayerClassic abspiele, entsteht allerdings noch bei jedem Wechsel immer ein kurzer Sprung, d.h. er bleibt kurz (~1/3 Sekunde) hängen und gelegentlich springt er im video kurz zurück. Vermutlich, weil AviSynth beim Wechsel kurz stark rechnen muß? Gibts einen Weg, das zu verbessern, so daß es einen flüssiges PlayBack gibt?

    Danke für Tipps!

    LigH: Genau, ich will aber eher meinen subjektiven Vergleich fördern. Daher hilft mit ein Differenzbild oder andere "objektive" Vergleiche nicht so richtig. Ich will eigentlich nur nach dem Encoding die beiden Videos gut vergleichen können. Sonst weiß ich nie, ob das Encoding nun wirklcih unschärfer, pixeliger, blockiger ist oder ob es täuscht, weil ich immer leicht unterschiedliche Szenen sehe, bzw. hin und her schauen muß. Daher meine Idee mit dem schnellen switchen zwischen Original und Encoding.

    Eigentlich müßte dafür ein player (bzw. AviSynth) ja nur beide Vids gleichzeitig spielen können und ein umschalten der Display-Ausgabe erlauben. Könnte AviSynth das irgendwie erlauben? Dann würde ich mich da jetzt mal rein stürzen. Ich weiß ja nicht, wieviel ich darüber lernen muß, um sowas hinzubekommen :)

    ok danke. dann muß ich mich erstmal reinfummeln, wie man sowas mit AviSynth hinbekommt.
    Nebeneinander ist schon ganz gut, aber ich glaube, noch deutlicher würden unterschiede werden, wenn man tatsächlich im selben Viewport schnell und mögl. nahtlos zwischen beiden Videos hin und herschalten könnte. Gibts dafür keine Möglichkeit?

    Vermutlich bereits diskutiert, aber ich scheine nicht die richtigen Suchwörter zu finden.

    Um die Qualität zwischen zwei encodierten Filme (z.B: mkv - x264) zu vergleichen, muß ich immer abwechselnd beide Filme möglichst schnell nacheinander im Player öffnen und dieselbe Stelle ansteuern.

    Gibt es eine Möglichkeit, zwei Filme gleichzeitig laufen zu lassen und quasi im selben Videofenster on-the-fly z.B, per Tastendruck zwischen beiden laufenden Videos umzuschalten? Das wäre so genial zum Qualitätsvergleich! :)

    hm, mv2 und mp2 entstehen ja erst im Prozess von staxrip. wäre natürlich nich praktisch, wenn ich das mpg erst in staxrip demuxen lasse, dann wieder extern mit cuttermaran schneiden muß, um es dann wieder in staxrip weiterzruverarbeiten.
    Aber, sind mv2 und mp2 solche Sorgenkinder, daß ichs lieber mit Cuttermaran machen sollte?

    Ledier fehlt mir hier das tiefere Wissen um die Abläufe bei StaxRip, sonst könnte ich bestimmt gezieltere Infos zum Problem liefern. Welche Tools machen denn genau was bei dem Vorgang?
    Läuft das Schneiden dann über VirtualDub?
    Da vermutlich bei anderen Usern das Schneiden gut läuft, muß es ja ein Zusammenspiel aus meinem MPG-Format und dem Tool sein. Meine MPGs werden ja in m2v und mp2 gewandelt. Hat Schneide-Tool mit diesen Formaten evtl. ein Problem?

    Was genau meinst du damit, ob ich den Ton auch richtig mitgeschnitten habe? Das Schneiden habe ich komplett über die StaxRip-Preview gemacht. Ich dachte, der Ton wird dann automatisch korrekt geschnitten.

    Das originale MPG ist 54 min lang. Der Ton (also das in Staxrip generierte MP3) ist korrekterweise 37 min lang und für das mkv wird als Länge 22 min angezeigt. Vermutlich ist also das Video irgendwie falsch geschnitten.

    ich habe eben die neuste StaxRip-Beta installiert und lasse es damit nochmal encoden, mal schauen, ob's jetzt klappt.


    Edit: Die aktuelle Beta hat fertig encoded. Das ergebnis ist jetzt noch anders: Sound & Video sind jetzt synchron. Der Datei-Explorer zeigt für das mkv die richtige Länge von 37 min an. Wenn ich das Video aber im MediaPlayerClassic abspiele, denkt er wiederum, das Video sei 54 min lang. Der hintere Teil ist entsprechend dann auch nicht ansteuerbar.

    Ich habe jetzt einige DVB-T-Aufnahmen (MPG-2) mit StaxRip geschnitten und dann nach mkv codiert. Das Ergbnis ist nicht ganz richtig. Die fertigen Videos werden alle so lang angezeigt wie die ungeschnittene Variante, der Inhalt hat aber die korrekte Länge. Dementsprechend kommt der Player durcheinander.
    Bei einigen geraten Bild und Ton auch komplett auseinander.
    Sind evtl. noch einige Einstellungsänderungen nötig?

    Danke Selur!

    Ok, die Loop-Einstellungen waren geraten, da ich dort immer nur schlecht die Wirkung erkennen kann. Werde den Treshold wieder auf 0 setzen.

    Zum AQ hatte ich meinen Grund ja schon geschrieben:
    "Und bei AQ habe ich festgestellt, daß bei kontraststarken Verläufen im dunklen schwammige Blöcke erscheinen (bei gleicher Bitrate), aber bzgl. mein Problem nichts hilft, das habe ich also auf 0,2 gesenkt."
    Da ich auch mit AQ 1.0 das Banding hatte, ist das wohl scheinbar nicht das Problem.

    Da jetzt FFDShow mit DeBand 1.5 tatsächlich sehr hilft, hast du wohl recht, es scheint am Decoder zu liegen. Deband löst die blockigen Schwellwerte scheinbar mit einem kleinen Rauschen auf, was sehr viel besser aussieht.

    Also mit der genauen Anleitung zur Reproduktion weiß ich gar nicht, was ich spezielles gemacht habe. Ich kann den Effekt ganz einfach erzeugen, indem ich eine Quelle (DVD-Qualität) mit bspw. sehr dunklem Material mit Staxrip encode. Sehr deutlich z.B. bei DVBT-Aufnahmen von 24, Szenen innerhalb der CTU, wo oft der Hintergrund dunkel und homogen ist, zeigt diese blockigen Stufen.

    Aber mit dem Entbander von FFDShow kann ich damit jetzt gut leben. Danke für den Tipp, Selur!