Hallo Ligh
Zitat
falls du mal an eine Übersetzung für die nicht überdurchschnittlich gebildeten Nutzer unseres Forums denkst
Ich hoffe, dir ist dabei nicht entgangen, dass der DVD2One-Testbericht komplett deutsch war und ebenso der IC7-Testbericht auch.
Jetzt waren eben die englisch-sprechenden User mal dran. Das sind auch deutlich mehr (auf der Welt) und auch in Deutschland hat jeder mindestens 5 Jahre Englischunterricht. Ich hatte halt noch die Flüche und Verwünschungen derjenigen in den Ohren, die die Google-Übersetzung ins Englische meiner alten Testberichte lesen mussten.
Im Prinzip muss der nächste Testbericht erneut Englisch sein :ani_lol: und zweisprachig zu verfassen ist einfach zeitlich nicht drin :nein:
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Macht eine Vergrößerung auf 150% wirklich Sinn? Ich meine das vor allem in der Hinsicht, dass dann ja Interlacing-Zeilen durch diesen Faktor zwangsläufig vermischt werden.
Meine bisherigen Testberichte hatten 200%, was mir als Pixelzählerei vorgeworfen wurde.
Die Vergrößerungen an sich (egal welcher Faktor) haben eigentlich den Sinn, Bildmängel zu verdeutlichen (auf der zweiten Testseite habe ich es ja auch bei Originalgröße belassen, da es einfach zu deutlich war), auch wenn 150% tatsächlich ungünstig ist (speziell zusätzlich bei interlacing).
Nur es geht mir so tierisch auf den Geist, wenn 95 von 100 Benutzern sagen, sie haben bei Ratio 53% keinen Unterschied zum Original oder zum CCE sehen können.
Ich sehe mir die Unterschiede zuerst in der Vergrößerung an und dann immer noch zusätzlich am normalen Sichttest am TV bei normaler Abspielgeschwindigkeit. Erst wenn ich weiss, wo die Schwächen liegen, kann ich mich auch im normalen Praxisbetrieb darauf konzentrieren. Sehe ich dann da auch was, muss ich es kritisieren (denn dann ist es theoretisch auf dem TV sichtbar). Viele Leute sind natürlich in der Hinsicht nicht sensibilisiert, und ich bin immer am Schwanken, ob man sie nun beneiden sollte oder nicht.
Leider wird dadurch Qualität an sich (in jedem Bereich) unterminiert.
Gibt genug Leute, die eine VCD für eine DVD halten. Das kann ich einfach nicht verstehen. Selbst wenn man niedrige Qualitätsansprüche haben mag muss man doch imstande sein, Unterschiede zu erkennen?
Das erinnert mich irgendwie immer an Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene, deren Geschmackssinn schon so von künstlichen Aromastoffen geprägt ist, dass ihnen das Original aus der Natur gar nicht mehr schmeckt.
Zum deutschen Sprachpatch:
Ehrlich gesagt hab ich ihn nicht ausprobiert. Das Problem bei bestimmten Begriffen ist, dass sie eingedeutscht in Programmen so ungewohnt sind, dass man sie den Benutzern, die die englische Version als ganz selbstverständlich nutzen erst wieder erklären und nahebringen muss.
Ich schau mir den Patch morgen aber mal an.
Deutsche Shrink-Nutzer dürften aber die Abkürzung 'AEC' (für adaptive error compensation) erst mal nicht verstehen. Deutscht man die Abkürzung auch ein, dann verstehen sie die Originalversions-Nutzer wieder nicht usw.
Abschließend möchte ich mal sagen, dass ich vom neuen DVDShrink 3.2 eher enttäuscht bin, was die Qualität angeht. Es gibt zu viele Mängel, die ich bereits nach wenigen Minuten Analyse entdeckt habe. Die Betatester haben da keine gute Arbeit geleistet. Allein die Info, dass niemand interlaced Material getestet hat, spricht schon Bände.
Dann der Analyse/Encoding-Bug, der ein mehrfaches an Zeit verschlingt bei meinem Testbeispiel.
Und dass die Unterteilung der AEC-Stufen mehr Verwirrung als Erleuchtung bringt, dürfte auch jedem sofort klar gewesen sein. Meiner Meinung nach reicht progressiv/interlaced und sollte auch getrennt anwendbar sein (also nicht immer automatisch auf die gesamte DVD).
Ich bin aber bekannt als extrem kritischer (Beta)-Tester (z.B. bei Canopus-Produkten) - und gerade auf dem Gebiet Mpeg2 höre ich die Flöhe husten (sehen sowieso ).
Vielleicht hätte ich mich zum DVDShrink-Test anbieten sollen, da ich die alte Version 3.1.7 durchaus wegen ihrer Usability (Benutzerfreundlichkeit ) mag.