Beiträge von Master Sal

    Wie kann man das Feststellen, falls bei der Umwandlung was schief geht?
    Und was sind Gernerationseffekte?


    http://www-mmdb.iai.uni-bonn.de/download/publi…dissKurth99.pdf

    Zitat

    Gibt es irgendwo einen Video Qualitätsrechner damit ich mir das mal selber an meinen Videos ausrechnen kann?
    Soweit ich weiss sind BPF zwischen 0,20 - 0,35 sehr gute Werte!

    Ein BPF Wert ist doch nur grobe Orientierung. Und da es sich empfiehlt CRF zu verwenden hat man damit schon einen sehr guten Qualitätsindikator.

    Aber die Video Bitrate: zwischen 1400 - 2000 kbps bei einer Auflösung von 704x512 ( 4:3 ) oder 704x384 ( 16:9 )
    ist doch Okay oder?

    Hängt immer vom Material und Encoder ab. Deshalb gibt es ja überhaupt den Qualitätsmodus mit CRF.

    Zitat

    Mit Filme die die Welt nicht braucht, meine ich Serien die für meine Freundin sind ;)
    Sie bekommt Radikal gepresste Videos die auf Ihren 80 Zoll Fernseher noch richtig gut aussehen :)
    Die HQ oder HD Aufnahmen sind vom OTR ( OnlineVideoRecorder )

    Warum schaut Sie die nicht in der Quali an, die von OTR kommt?

    Zitat

    AC3 --> wie gesagt kenne ich mich mit AC3 nicht aus und darum die Frage ob
    es Sinn macht AC3 zu AAC zu machen!
    Was könnte denn beim Transcoding schiefgehen???
    Ich schau mir die fertig encodierten Videos hinterher genau an! ( Achte genau auf die Lippen bewegung ;)
    Bisher gabs noch keine Syncron Probleme!
    Der Ton läuft 100% zum Bild mit...

    Die Gefahr, dass Generationseffekte auftreten ist nun mal da. Wie bei jeder Umwandlung von Lossy in Lossy. Und der Nutzen ist doch lächerlich.

    Zitat

    Ja klar geht Qualität verloren aber die man so nicht mehr sehen kann!
    Ich denke mit speziellen Labor Ferneseher oder Lupen oder was weiss ich wie man das feststellen kann ;)

    Einen Unterschied merkt man da sehr sicher.
    90 Minuten auf 700 MB ergeben 7,78 MB/min = 1060 kbps
    Für 720x576 wären das 0,1 BPF!

    Du musst in der Auflösung weiter runter....

    Am Ende muss dann ein handelüblicher TV deine Pixel wohl verzehnfachen, um dein Video in Vollbild darstellen zu können.

    Von der Vollen DVD Auflösung von 720x576 auf 704x512 ( 4:3 ) oder 704x384 ( 16:9 ) zu Resizen ist doch Okay oder?
    Als ich früher meine DVDs mit AutoGK umgewandelt habe ins XviD format
    hat AutoGK die Videos teilweilse auf 604 x 388 / oder 688 x 488 verkleinert etc..

    Weniger Auflösung in Zeiten hochauflösender TVs halte ich für keine sonderlich gute Idee. Was gewinnst du damit?

    Zitat


    Ist das jetzt Schlimm wenn --No-Cabac aktiviert ist oder macht das viel aus?
    Eigentlich eine gute Sache für alte PC´s mit wenig Rechenpower ;)

    Wenn zuwenig Rechenpower vorhanden ist, kann es eben Probleme geben. Aber bei aktueller Hardware sollte Cabac schon verwendet werden.

    Zitat


    Und Filme die die Welt nicht braucht / CRF 23 , 24
    ...
    Immerhin spare ich dabei 50%

    Warum kümmerst du dich überhaupt um Filme, die du sowieso nicht wieder ansehen wirst?
    Und 110 kbps einsparen - gehts noch?
    Lieber einen Film weniger und dafür kein Risiko beim Transcoding und die AC3 behalten.


    Zitat

    die Qualität: Hammer Geil ist:
    z.B. 4 GB großer VOB Film (90 Min) auf 700 MB gepresst,
    dann ist das für mich ein 1:1 Lossy Rip ;)

    Jeder würde das als lossy bezeichnen, da garantiert Quali verloren geht.

    Für mich ist SD gleichbedeutend mit Abwärtskompatibilität. Deshalb verdrehe ich bei

    ohnehin besser nach 1024x576 (full PAL) zu verkleinern


    echt nur die Augen. Das ist für Hardwaredecoder faktisch HD. Warum also nicht gleich auf 720p gehen?

    Bei heutigen TVs muss sowieso ein Resizer ran, von demher spricht eigentlich nichts gegen anamorphes Encoding. Viele Hardwaredecoder ignorieren zwar diese Flags, aber man kann diese relativ einfach überlisten:

    Zitat von trecordings

    Mir viel das nur auf, das Staxrip immer beim Resize non anamorph macht. Das scheint mir nicht sonderlich einleuchtend. Und ich finde auch keine Option das Staxrip anamorph macht.

    Ja, Staxrip kann das leider nicht automatisch. Es meckert sogar rum, wenn du es machst, aber es bringt definitiv bessere Ergebnisse.

    Kann jmd die Einschränkung bei Vorbis bestätigen? Wenn man den Encoder so einschränken muss, kann man ja gleich bei mp3 bleiben, oder?

    Zitat

    VBR/CBR MP3: 32K---384K (Wiedergabe)
    VBR/CBR WMA: 32K---192K (Wiedergabe)
    VBR/CBR ogg Vorbis: 16K---192K (Wiedergabe)


    Interessant finde ich zudem, dass es bei mp3 über den eigentlich Standard von 320 kbps hinausgeht.

    Ab Montag gibt es das Radio wieder bei LIDL

    Ich bin auch am überlegen das proprietäre Radio aus meinem Auto zu werfen. Dieses ständige neu brennen von defekten Rohlingen geht mir auf die Nerven. Mal schauen wie kompliziert der Umbau wird...


    EDIT:

    AAC kann es nicht und bei Vorbis gibt es diesen Hinweis:

    Zitat

    VBR/CBR ogg Vorbis: 16K---192K

    Das bedeutet nicht ernsthaft, dass man Peakbitraten auf 192 kbps begrenzen muss, oder?

    Ich will halt hochwertige MP3 Dateien haben die man fast als FLAC / LOSSY bezeichnen kann ;)

    Ich würde jede mp3 als lossy bezeichnen. Aber an die Qualität einer sauber erstellten Lossless Datei kann das nicht herankommen. Menschen hören das zwar eigentlich nicht, aber beim Transcoding wird es dann Probleme geben.

    Zitat

    Ob Pizza´s oder Pizzen ist doch Wurscht ;)
    *kleiner scherz am rande*

    Darüber kann ich leider nicht lachen


    Zitat

    Das heißt, das diese Einstellung ( Siehe Bild ) Völlig aussreichend ist, um Hochwertige MP3s zu erstellen?


    Wie schon mehrfach gesagt: Es ist absolut Banane, dass du mehr als ein Preset einstellen musst. Nimm die von den Entwicklern empfohlene Einstellung - alles darüber wird sehr schnell Paranoid. Und wenn deine GUI dich zwingt irgendwas einzustellen, dann nimm die GUI nicht.

    Schließe mich den beiden Vorredner an. Zusammengefasst solltest du den sicheren Modus verwenden, da dieser praktisch mehr hörbare Quali liefern kann.

    Höhere Einstellungen als die empfohlene Defaults bringen keinen nachweislichen Nutzen. Im Falle von 48 kHz bekommst du eher Kompatibilitätsprobleme.

    Willst du dennoch mehr willst, hat Ghitulescu mit Lossless den richtigen Denkanstoß gegeben.

    Also ich hatte noch nie irgendwelche Dropouts,Lesefehler oder andere negative Fehler raushören können. Und das Gehör ist nun mal das beste Meßgerät.

    Eigentlich beneidenswert - Wenn ich bei Freunden oder kleinen Feiern bin, auf denen im Hintergrund irgendwelche mp3s dudeln, fällt mir das sehr regelmäßig auf. Und als Gesprächsthema für neue Bekanntschaften eignet sich das Thema leider nur bedingt.

    Tja und was die Sache mit CBR und VBR MP3 betrifft. Für mich CBR ja.......VBR Nein. Wie gesagt ich steh auf Gehör und nicht auf irgendwelche rechnerischen Gegebenheiten. Aber dazu später....

    Ich bin gespannt!


    Ich bin auch gespannt.

    Meistens rippe ich mit CDex und benutze ein anderes Programm zum erstellen der MP3 mit der Einstellung.
    --alt-preset 156 -h -B 192


    Gibt es dafür auch eine Begründung? Wenn ich in der Doku nachschlage erschließt sich mir das überhautp nicht:
    ABR empfiehlt sich aber nur in Ausnahmesituationen, wie beispielsweise Hardware, die mit VBR Probleme hat.
    Dazu die unnötige Peakbitratenbegrenzung.

    Spoiler anzeigen


    =======================================================================
    max bitrate
    =======================================================================
    -B n

    see also option "-b" for allowed bitrates.

    Maximum allowed bitrate when using VBR/ABR.

    Using -B is NOT RECOMMENDED. A 128 kbps CBR bitstream, because of the
    bit reservoir, can actually have frames which use as many bits as a
    320 kbps frame. ABR/VBR modes minimize the use of the bit reservoir, and
    thus need to allow 320 kbps frames to get the same flexability as CBR
    streams. This is useful only if you need to circumvent a buggy hardware
    device with strange bitrate constrains.

    Für mich persönlich war auch schon "Alt-Preset Standard" transparent, also denke ich, daß man mit "-V 2" nichts verkehrt macht. Von den anderen Einstellungen am besten die Finger lassen.

    Kann man eigentlich so stehen lassen. Wobei ich den -q Schalter auch sehr hilfreich finde, um die Rechenzeit zu verändern.


    Encoder: LAME 3.99.5
    Bitrate ???-???
    VBR-Methode ???
    V?
    Q?

    Du brauchst keine Bitrate vorgeben, wenn du LAME verwendest. Einfach Presets nehmen und gut ist.
    Dabei regelst du "grob" die Bitrate über -V und die Rechenzeit über -q

    Zitat

    Warum ist V0 und Q0 voll Heftig ?
    Man kann doch damit nix falsch machen oder

    Falsch gibt es genau genommen nicht. Genauso wie es damals keine richtige Einstellung für dein Xvid Encoding gab. Es ist aber so, dass V2 in 99,99% der Fälle ausreicht transparente Ergebnisse zu bekommen. Das mehr an Qualität erkauft man sich bei höheren Stufen sehr teuer und die Verbesserung ist gering.
    Gleiches gilt für den -q Schalter. Q2 ist empfohlen, da mehr Rechenzeit keinen echten Praktischen Nutzen hat.


    Zitat


    HALT !!!
    Um eine Audio CD 1:1 zu Rippen verwende ich <style type="text/css"> <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> </style> Exact Audio Copy mit dem Auslesemodus: Burst Modus !!!

    Das macht es nicht besser ^^


    Wie gesagt: Bitrate bestimmst du über -V
    VBR mode hat ja sneaker2 alles gesagt.

    Dein wolkiges Ideal der "perfekten Umwandlung" kann es bei Lossy grundsätzlich nicht geben. Den kleinsten Kompromiss hast du bei -V2 - q2 und eben einem guten rip - und diesen hast du im burst modus nicht.

    Da stand folgendes drin das MP3s mit folgenden CBR KBPS Bitraten folgende Qualität in Schulnoten haben:

    CBR 128 kbps = Mangelhaft (5)
    CBR 160 kbps = Ausreichend (4)
    CBR 190 kbps = Befriedigend (3)
    CBR 224 kbps = Gut (2)
    CBR 256 kbps = Sehr Gut (1)
    CBR 320 kbps = Perfekt

    Was sagt Ihr dazu?

    Gigantischer Schwachsinn!
    Wer ohne sehr triftigen Grund CBR empfiehlt, sollte erst erst mal ein Vorbereitungs-Kurs für das kleine Ein-mal-Eins des Encodings besuchen.

    Des weiteren bringt die 320 Bitrate keinen Vorteil! Der limitierende Faktor ist das psychoakustische Modell. Da hinterher Bitrate draufzuhauen bringt nichts.

    Was sagt Ihr zu der Einstellung?
    Ich denke das es Sehr Gut und soweit Verlustfrei ist :)


    V0 und q0 ist verdammt heftig. Etwas schneller würde ich es schon einstellen.

    Die neuen Presets ist optimiert worden - aber deine Messungen sind sehr komisch. Sicher, dass q0 verwendet wurde?


    Und zu guter letzt noch mein größter Kritikpunkt: Warum willst du blind rippen? Von CDex rate ich ab.

    Also ich arbeite schon seit Jahren mit Audiograbber. Was soll ich sagen...Phantastisch einfach Phantastisch. Sauberes auslesen der CDs

    Woher willst du das wissen?

    Habe alle Schrauben auf Hoch aufgedreht.Ist zwar langsamer aber dafür Quali.

    Sorry, aber für mich ist das ein krasser Widerspruch zu deiner Aussage oben. Warum liest du blind ein und encodierst das Rechenaufwändig?

    Ich habe Foobar so konfiguriert, dass er bei hohen Datenraten weniger Rechenzeit nimmt. Konkret:
    -V5 -q2 oder -V2 -q6

    Ich gehöre auch zu denen, die lieber einmal etwas richtig tun, als es mal schnell zu versuchen und irgendwann feststellen, dass sie es noch einmal machen müssen.

    Deshalb gibt es für Audio-CDs imho nur zwei Empfehlungen: EAC oder Foobar

    Insbesondere für Selur noch interessant: CDex vs EAC

    Zur Formatfrage: Wenn du den Platz hast spricht alles für Lossless. Also konkret FLAC oder Wavpack.

    Ansonsten musst du abwägen: MP3 hat wohl höchste Kompatibilität -wohingegen andere Formate weniger Bitrate brauchen und/oder transparentere Ergebnisse liefern.