Beiträge von sneaker2

    Bin aber auch verwundert das die Blockgruppe nicht nach "Startzeiten" sortiert sind.


    Coding Order vs Display Order. Die sind bei Dateien mit B-Frames i.d.R. nicht identisch.

    Dafür steht dann dort immer noch etwas von einem Referenzblock mit einer Zeitangabe, immer zwei Angaben einmal positive Zeit und einmal negativ. Mir noch nicht ganz klar....


    Referenzen von P- und B-Frames.

    Ich müsste also den Cluster finden, wo in der Blockgruppe ein Block ist, mit dem "höchsten" Zeit wert und dann dessen Blockdauer addieren.


    Ja, so denke ich mir das.

    Was ist mit den Simpleblocks, da steht nicht viel Info drin, diese sind dann auch nicht so wichtig??


    Auch Simpleblocks können Videoframes enthalten. Ist nur bei dieser Datei nicht so.
    Wenn keine Blockdauer explizit drinsteht mit DefaultDuration.

    Interessant: hast du all diese infos NUR durch parsen der mkv Datei erhalten oder was für Tools hast du zum analysieren verwendet?


    Nur aus mkvinfo ausgelesen.
    mkvinfo_dauer_-or82.png

    Für die Berechnung der Videolänge über die Frames ist es egal, ob es bei „0“ oder sonstwo losgeht, da geht es nur um die Tracksychonizität.


    Er will ja in eine neue Timeline mappen (quasi von "physisch" zu "virtuell"). Wenn "physisch" bei +500ms losgeht, müßte er das auch in der Chapter-XML berücksichtigen.

    Als Spieldauer meine ich die Dauer welche das Video im Player abgespielt/angezeigt wird.


    Wofür ist das relevant?

    Die Videospur in der Datei ist laut Container 480ms lang. Erster Frame startet bei 0s, letzter Frame startet bei 440ms (für Dauer von 40ms). Aber wie hilft Dir das weiter? (Abgesehen davon, daß ich nicht weiß, ob der MPEG2-Bitstream in der Form brauchbar ist. Würde zum Testen lieber etwas sauberes codieren, am besten ohne B-Frames...)
    Ich kenne Deinen Player nicht und halte es für gefährlich, sich an einem bestimmten zu orientieren. Was willst Du machen, wenn eine Videospur nicht bei 0s startet?

    Wenn ich das ganze mittels Medium-Linking mache(Spieldauer der Datei wird dazu benutzt) erhalte ich eine Spieldauer von 3min07sek


    Was heißt "Spieldauer der Datei wird dazu benutzt"?

    Es geht um die Spieldauer einer Matroska Datei.
    In der "Info" gibt es das Element: Duration, aber dieser Wert stimmt eigentlich nie. Denn Media Info und die Player zeigen eine andere Spieldauer.


    Naja, da müßte man zuerst mal eine Definition dessen haben, was genau "die Spieldauer" eigentlich sein soll. Mit "fps" ist schlecht, denn Matroska ist bekanntlich variabel.

    Anfang des ersten Blocks bis letzter Block (+Default Duration o.ä.) hört sich vernünftig an, aber dann ist die Frage, welche Tracks man sich anschauen möchte, denn das ist ja für jeden anders. Mkvmerge taggt da auch jeden Track einzeln mit dieser Info. Also statt "Definition" vielleicht noch eher die Frage nach dem Zweck... Ich wüßte nicht, warum da MediaInfo oder irgendein Player das Maß der Dinge sein sollten.

    Ja, wie LigH sagt. Man kann auch nicht direkt von preset auf Dekodierkomplexität schließen. Eigentlich sind dafür die Profile und Level gedacht, aber auch da gibt es noch Unterschiede. Und wie er sagt die Anzahl der Referenzframes (welche aber im Level berücksichtigt sind), welche aber hauptsächlich den Speicherbedarf beeinflussen, nicht so sehr die CPU. Manche (Hardware-)Dekoder haben da einfach ein hartes Speicherlimit.

    Neben Profil/Level:
    - Bitrate. Je höher die Bitrate, je mehr muß der Dekoder verarbeiten.
    - Auflösung/FPS (je mehr ... je mehr ...)
    - CABAC
    - Deblocking
    - weightb
    - weightp

    Letztendlich könnte man z.B. --preset placebo --tune fastdecode --vbv-maxrate 20000 --vbv-bufsize 20000 --bitrate 5000 --level 40 nutzen und das könnte wesentlich einfacher zu dekodieren sein als z.B. --preset faster --bitrate 15000

    Bei den madVR Display Modes gibst Du im Grunde nur ein, was Dein TV alles akzeptiert. Da man das Scalen üblicherweise madVR überläßt, nimmt man also Auflösung immer die native Auflösung des Bildschirms. Bei einem 4K-TV also vermutlich 2160p.

    Deine Liste könnte so oder so ähnlich aussehen:
    2160p23, 2160p24, 2160p50, 2160p59, 2160p60

    Probleme kann es bei zum Beispiel 2160p60 geben, weil:
    1.) HDMI 1.4 dafür nicht genügend Bandbreite (dann stattdessen 1080p60 und somit den Bildschirm scalen lassen) oder
    2.) die Grafikkarte nicht genug Leistung für das Scalen/Deinterlacen bei 4K hat. (dann madvr-Einstellungen runtersetzen)

    ansichtssache,
    ich würde sogar beide ansichten haben wollen...


    Beide? Also Frequenz-Spektrum ist die erste Ansicht. Was wäre die zweite? Das Video-Bild? Das kann man bei Aegisub auch zuschalten.

    Persönlich brauche ich das nicht (würde mich sogar eher stören :lol:). Aber ich habe jetzt nachgeschaut. Kijio hat es bei Bedarf auch:

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/kiv9s13.jpg]

    Man kann es zuschalten über "Settings" ---> Dort die Option "Automatically calculate and draw the peaks" anhaken.


    Bin mir nicht sicher, ob das dasselbe ist. Es gibt die Waveform, die hat Aegisub auch. Aber das mit den Frequenzen ist ein weiterer Modus, bei dem man Stimmen besser erkennen kann.

    Mein Skript müßte man dafür stark überarbeiten. Es durchsucht halt keine Ordner, sondern nimmt eine Liste an Dateien. Habe im Moment keine Zeit/Lust, das Teil komplett umzubauen. Sollte aber im Prinzip nicht soo schwer sein. Müßte man eine for-Schleife drumherumsetzen.

    Neugier
    Dir ist das mit der Liste klar? Also, daß man mehrere .mkv-Dateien markieren und per Drag&Drop draufschieben kann und die der Reihe nach abgearbeitet werden?

    Eine weitere verbreitete Methode ist, die Anfangsbuchstaben der Wörter eines relativ langen Satzes zu verwenden.


    Sätze sind üblicherweise nicht so zufällig. Im Grunde eine ganz schlechte Methode, denn durch das Verkürzen der Wörter auf die Anfangsbuchstaben ist die ganze Entropie wieder weg. Dann besser den Satz komplett lassen.

    tya, jetzt sollte man sich fragen, warum man sich so ein aufwand macht,
    wenn man sein passwort dann wieder aus die hände gibt,
    und der dienstleister eine schlechte it-infrastrucktur hat.


    Darum für jeden Dienst ein eigenes Paßwort. Eigentlich wichtiger, als überall 100% zufällig. Aber wenn man bei vielen Seiten angemeldet ist, kann man sich das eh nicht merken und braucht einen Paßwortmanager. Und wenn man eh einen solchen Manager verwendet, kann man gleich für jeden Dienst sehr lang, sehr zufällig wählen.
    Wirklich wichtig ist das eigentlich nur für Verschlüsselung (z.B. TrueCrypt).

    Fehler in avconv kann ich nicht beheben. Neueste Version testen und ansonsten Fehler an die Entwickler melden. Oder ffmpeg benutzen, wie die meisten anderen (in der Hoffnung, der Fehler ist dort nicht vorhanden).

    Nicht getestet, aber ungefähr oder genau so:
    avconv -i "datei1.mp4" -i "datei2.m4a" -map 0:v -map 1:a -c copy "ausgabe.mp4"

    (bin mehr mit ffmpeg vertraut, aber die gleichen sich in großen Teilen)