Beiträge von Ghitulescu


    Laut G-Spot hat die NTSC-Quelle folgendes Format:
    Pics/s: 29.970; Frames/s: 29.970; Auflösung 720x480


    Du brauchst nicht G-Spot um diese Info zu finden, da alle NTSC DVDs sollten 29.97fps (Frames per second, nicht Fields) haben.

    Zitat


    Was ich auch nicht ganz verstehe ist, wieso laut G-Spot die Werte "Pics/s" und "Frames/s" identisch sind (29.970). Pics/s müßte doch bei NTSC eigentlich 23.976 sein.


    Nein, das ist das Film DF Format (Drop Frame). NTSC ist ein Standard für das Fernsehen und ist [seit farbe!] immer 29.97 fps (59.94 fields per second - interlaced). Sind beide Geräte progressivfähig wird der IVTC automatisch durchführt, wenn ein einsprechender Flag vorhanded ist, somit der Film als 24p dargestellt wird.

    Moin,

    Nö! DV-Videos haben normalerweise 48kHz-Ton, da ist vermutlich irgendwas in der CAm verstellt - longplay?

    Gruß Karl

    Nein, 4 Channels Modus ;): 2 davon sind für Hauptton, die anderen für Audiokommentar (oder Hintergrundmusik, Toneffekte etc.). Über Firewire kann man aber nur 2 Channels übergeben, normalerweise den Hauptton.

    Einfach das Menü aufrufen und 48kHz einwählen.

    Wenn FilmModus Flag vorhanden ist, pulldownen die Mehrheit der Player die betroffenen Filmen. Zumindest die Player, die Progressive Mode beherrschen.

    Soweit ich weiss, nur die BD Player von Panasonic sollten manuell in FilmModus eingeschaltet werden, auch wenn der Flag vorhanden ist.

    Die intelligenten Player erkennen das TC Muster und pulldownen (IVTC) den Film ganz automatisch, auch wenn kein Film Modus Flag (progressive mode) vorhanden ist (mastering Fehler?!). Darunter befinden sich alle BD Player von Pioneer oder Denon.

    Kennt jemand eine (möglichste freie) Software, um das möglichst einfach zu erledigen? Die Videos liegen als AVIs vor, habe Sie mit VirtualDub auch schon zurecht geschnitten.

    Adobe Premiere ;), Edius ;), Avid ;)

    Was kommt frei (aber schon bezahlt) ist die Software die mit der FireWire Karte kam, üblicherweise eine Art von Ulead. Auch frei ist Windows Movie Maker (vorinstalliert), habe aber keine Erfahrungen damit.
    Benutz einfach die Effects-Tonspur für die Musik.
    Falls du die Musik nicht an Bild synchronisieren willst/solltest, nimm Audacity.
    Sei vorsichtig aber, billige Software können Probleme verursachen (Effects/Transitions an interlaced Material, da einige Filter nicht für interlaced Video "optimisiert" sind).

    Eine deutsche DVD ist generel PAL. Der Englischer Ton kann entweder NTSC (USA) oder PAL (UK) sein, aber vorsicht:
    Die Dauer des NTSC Tons is normalerweise länger (egal ob NDF/DF, oder TC/IVTC), und die Briten haben üblicherweise kurzere Fassungen (Zensur :)).
    Falls die Längen beider Spuren nicht einander stimmen, kannst du den Ton anpassen (vorausgesetzt beide Fassungen gleich sind): 1. decodieren, 2. die exacte Dauer (millisec !!) ermitteln, 3. SSRC/sox oder irgendwelcher AudioEditor mit Time Stretch, 4. reencodieren, 5. remuxen. Die Qualitätseinbussen sind unhörbar, wenn man die Schritten 2-4 vorsichtig durchführt. Das Ergebniss ist jedenfalls besser als das Video an Audio anzupassen.
    Das einzige Problem: 5.1 Dolby encodieren, weiss nicht ob es Freeware gibt.
    Sind beide Fassungen nicht gleich, solltest du den Ton auch schneiden (Schritte 2.5) - schau dann mal ob die Dauer glücklicherweise stimmt (Schritte 3 entfällt).

    karl

    Dein Beispiel, DV500, ist genau was ich sage, sie ist keine billige USB Box (http://www.made-in-china.com/showroom/gzman…udio-DC60-.html). Sie war meine erste Auswahl, kam aber eine ED Karte (eBay), auch mit Breakbox und DV.

    Für mich, VHS-Capture bedeutet AG7600 (wird vom TBC synchronisiert)->TBC->Farbkorrektur (falls nötig)->Pio7000 (der Ton wird separat behandelt) - alles in Echtzeit. Für normale VHS-Bänder wirkt dieses Verfahren so gut wie stundenlängige PC-Nachkorrekturen in AviSynth. Für Kontrolle dient ein FS (die LCD Monitore sind dafür wenig geeignet).
    Wenn man VHS-C Kassetten hat, kann's sein, dass der Weissabgleich, die Farbe, die Helligkeit usw nicht konform sind, somit wird der Amateur zur PC-Arbeit gezwungen.

    Entscheidend ist der Anschluss aber nicht, natürlich.
    Aber die USB Boxen die ich gesehen habe sind meistens nur Varianten derselben Box. Billig, billiger, am billigsten ist der Motto der Hersteller (statt citius, altius, fortius :)).
    Es gibt da keine analogen Vorfilter, die Spannung ist eher unstabilisiert, die Treiber sind unreif, sogar namhafte Unternehmen (wie zB Creative oder Pinnacle) benutzen dieselbe Hardware (rebadging), manche Boxen gehen nur mit der von Hersteller gelieferten Software, usw usw usw ...
    Was du gerade schreibst ist etwa überaschend, warum hast du denn die Crème-de-la-crème der Panasonic Reihe gekauft, wenn der von MediaMarkt verkauftem LG (79€) dasselbe oder mehr (zB LP) kann, und nur 2 dB dem AG-7750 darunter steht? Weil es einen Unterschied gibt! Deshalb habe ich auch meine AG7600 gekauft, weil sie besser sind als jeder consumer Deck...
    Letzendlich ist die Quali nur eine Frage von Erfahrung, Gewohnheit und Erwartungen. Und Bildschirmgrösse :)

    Die beste Lösung für PC bleibt immer eine externe Box mit eigenem Netzteil, oder eine namhafte, wobei aber das Analoge Teil in einer Breakbox gebaut ist. Ist der User auch mit DV zufrieden, kommt auch die ADVC Reihe in Frage. DV ist doch das beste consumer orientierte Codec.
    Solche Capture -Karten findet man billiger bei eBay.

    ...inzwischen gibt es ja schon einige Zeitschriften die als Beilage Filme auf DVD beilegen. Sind zwar ohne Extras und so, aber was soll's, dafür preisgünstieg. Und geschnitten sind die meisten auch nicht (nicht im Sinne von FSK16 -> FSK18)...


    Leider hat keiner den original Ton und keine U/T. Einige davon waren sogar 4:3 LB (also Vollbild mit schwarzen Balken), um noch mehr Platz auf DVD zu sparen. Von der Quali sind sie eher schlechter als die kauf DVDs. Wenn man kauf DVDs (echte 16:9, mit OT und U/T) bei zB MediaMarkt für 5€ finden kann, warum die abgespeckte Version kaufen?

    Genau hier ist das Problem: Die Dateien auf eine DVD sind nach Alphabet zugeordnet. Wenn der Name eines Folders < "VIDEO_TS" ist, wird VIDEO_TS verschiebt und dann all die Referenzen schlagen fehl.

    Es sind 2 Lösungen dafür:
    1- die elegantste: die Dateien sind zwar nach Alphabet zugeordnet (im TOC), aber die non-video Dateien sind physicalisch nach dem VIDEO_TS gelagert (somit bleiben die Referenzen ungeändert).
    2- die Software recalculiert on-the-fly diese Referenzen - für DVDs die eine komplizierte Menüstruktur haben kann es aber fehlschlagen.

    PGCdemux -> audio (braucht du ja aber nicht), video, untertitel.
    muxman/ifoedit - alles remuxen, aber dein audio nicht das original. dein audio muss MP2, LPCM (also WAV) oder AC3 (also dolby digital) sein.

    willst du das originale menü
    1. copy/paste die neuen VOBs über das gerippte original, ifoedit (get vts sectors)
    oder brauchst/willst du kein menü
    2. author new dvd (ifoedit)

    1- Kopfstunden ist die Anzahl der Stunden der Lesekopf gespinnt hat (also Drehdauer) - Pause und FF/REW sind dazu mitgezahlt (da das Band rundum den Kopf eingefädelt ist).
    Kapstanstunden ist dagegen die Dauer des Bandantriebs (PLAY/REC, FF/REW mit Bild etc.) - also wenn die Gummirolle das Band angetrieben hat.

    2 -Normalerweise soll der Kopf alle 2000Stunden gewechselt werden. Ich denke aber dass 6-8000 erreichbar sind (als nicht profi). Eine Scheibe kostet idR etwa 250 € (als Nachbau), die originale etwa mehr (wenn gefunden).

    3- ja, wenn es nicht zu teuer wird :ani_lol:

    -=-
    Die Mechanik ist auch in der günstigeren Consumerreihe gebaut, Erzatzteile sind also reichlich verfügbar (eBay, etwa 1/4 davon sind schon Panasonic).