Beiträge von Der_Lurchi

    Aha ok, alles klar - war halt nur verunsichert, weil Sneaker sagte er hätte bei HD-Material ebenfalls einen Zugewinn um Faktor 2, was dann ja quasi 40-50FPS im Fast Preset sein müßten. (ich ermittel da zumindest mal keinen solchen Zugewinn mit meinem PC bei 1080p)

    Zitat

    Also ein Faktor von zwei ist bei slow/fast durchaus normal und wird bei mir auch bei HD-Material erreicht

    Also, denkst du die Werte mit HD Material sind dann doch für den X6 im normalen Rahmen?
    Unter DVD Material siehts so aus:

    Preset fast: 96FPS (Auslastung 90-100%)
    Preset slow: 75FPS (Auslastung 95-100%)
    Preset slowest: 34FPS (Auslastung ~100%)

    Bei kleineren Auflösungen sind zwischen Fast und slowest immerhin ~60FPS Unterschied = 3x schneller und die CPU skaliert da auch anscheinend recht ordentlich. Bei HD Material hingegen wie im vorigen Posting zu sehen jedoch nur lumpige 8FPS zwischen fast & slowest.

    Na ja, das irgendwas mit der Treadverteilung nicht so ganz koscher ist, hatte ich ja auch eingangs gefragt - denn zwischen 6 und 15 Treads macht nur max. 5% aus. Das ist aber nicht nur bei mir in vdub / x264vfw so, sondern in allen Konvertierprogrammen (in Verbindung mit dem X6) :rolleyes_: und z.b. im Mediacoder mit 1080p siehts so aus:
    Preset fast: 25FPS (50-80% CPU Auslastung)
    Preset slow: 23FPS (85-95% CPU Auslastung)
    Preset slowest: 17FPS (95-100% CPU Auslastung)

    Die CPU läßt sich egal wieviel Treads in den "schnelleren" Fast Profilen einfach nicht weiter als 80% auslasten. :nein:
    Andererseits ist es auch nicht soo tragisch, weil ich ja eh mit höheren Settings encode und liege da bei meist ~95% CPU Auslastung. :)

    Den Schritt mit dem DivX- hatte ich damals zum Glück ;D übersprungen, meine ersten Encodes waren VP7. (der ging so von der Speed ok)
    4Stunden wäre BlueRay Material in 2Pass, diese OTR HD avi nochmals drücken dauern hingegen nochmals länger, was wohl daran liegt, das diese 50FPS haben.

    War ein Buchstabendreher mit dem VDXA:
    http://www.virtualdub.org/blog/pivot/entry.php?id=256
    Ich hatte es zumindest so verstanden, das diese Abhandlung sich um dies vdub 3D Hardwarebschleunigung dreht und eigentlich einen Performancevorteil (und nicht Nachteil bringen) sollte?

    Zitat

    Die mit Abstand meiste CPU-Zeit geht bei langsamen Einstellungen fürs Encodieren drauf.


    Bei HD Material sehe ich keine so großen Sprünge, selbst wenn ich testweise auf "fast" Presets gehe, wird das nicht soo wesentlich schneller als wie unter slow. Bei niedrig auflösenden Sachen (DVDs usw) ist der Unterschied von fast zu slow Presets hingegen sehr deutlich spürbar (teils um das doppelte mehr FPS).
    HD Material dauert mit meinen Settings meist 1.5-2h CRF, an 2Pass gar nicht zu denken - dauert dann ja fast 3-4h und der Quad ist im FirstPass wg. des höheren Takts sogar dann noch schneller als der X6.

    Zitat

    Der MPC-HC kann ihn verwenden.


    Funktioniert erfreulicherweise mittlerweile auch in div. anderen Playern:
    KMPlayer, Zoomplayer, Potdplayer und BsPlayer

    Nutze MadVr seit geraumer Zeit und wills nicht mehr missen, gerade bei nicht so gutem Material (DVB-T Aufnahmen), DVDs und so sieht definitiv besser/teils detailierter aus als andere Renderer. Bei HD-Material ist der Unterschied dann allerdings nicht mehr so groß.

    Ja, hab da wohl was durcheinander geworfen - es war lediglich ein Denoise Filter mit CUDA Untersützung den ich mal hatte.
    Nur, wofür ist die vdub Option 3D Hardware Acceleration
    Enable 3D Filter Acceleration (DXVA)

    Zitat

    Beides sind "native" AviSynth-Source-Plugins (die haben eigene Decoder integriert). Und VirtualDub kann AviSynth-Skripte laden.


    In Google hatte ich geguckt, nur er hatte ffmpeg2source geschrieben und unter dem Namen kamen halt nicht soviele Treffer. ;)
    Wg. des DGDecNV/CUDA Decoders, bringt das beim Encoden einen zeitlichen Unterschied anstelle wenn Eingangsmaterial über DS-Filter (/CPU) dekodiert wird?

    (gleiche Frage häng ich noch gleich zum eacto an, läuft bei mir über das libavc (mit der Meldung das es nicht die vollen DTS Informationen dekodiert") --> bringt der Arcsoft DTS Decoder da einen bestimmten Vorteil beim umwandeln der DTS zu AC3?)

    Hey, ja die GM Story ist cool. ;D
    Wahrscheinlich läßt sich auch nix mehr groß optimieren.
    An der Hardware läßt sich auch nix mehr drehen, beim X6 habe ich das max. beim oc schon rausgequetscht, werd mich wohl mit abfinden müssen das HD Material "dauert".


    Zitat

    z.B. ffmpeg2source oder neuron2s DGDecNV mit AviSynth, welche man auch direkt in VirtualDub öffnen kann


    DCGecNV ist das nicht der Cuda Decoder(frameserver), welche Treiber Rev. braucht der und kostet der nicht auch Geld?
    Was ist ffmpeg2source? (kenne nur das FFInputDriver.vdplugin)

    In vdub ist u.a. ja anscheinend so ne Art GPU basierte Hardwarebeschleunigung für Filter,
    bringt bei mir -10% FPS, setzt das irgendeine bestimmte Grafikkarte vorraus (hab GTS250) oder bringt die vdub interne GPU unterstützte Filterbeschleunigung ab einer bestimmten CPU Leistung eher Nachteile (weil die CPU u.U. Waitstates einlegen muß oder so?)

    Zitat

    Hallo Ihr seid ja wirklich Profis. Könnt Ihr bitte auch meine Fragen beantworten, wir haben doch alle mal angefangen.


    Es sind doch Freeware die es so gibt weitgehnst zum Thema genannt worden. :hm:

    Schneiden von MPEG2 TS:
    Freeware: PVAStrumento, Project X oder Cuttermaran

    Schneiden von H.264 TS:
    Freeware: TsSniper oder H264Cutter
    Trial/shareware (?): TsDoctor

    Programme die alles in einem (bzw. gängige TS Streams) schneiden können "sollten":
    Bezahlsoftware: Videoredo oder SmartCutter


    Zitat

    in welches Format am besten umwandeln


    h.264 oder xvid (oder was auch immer, jenachdem was du damit vorhast)
    an Konvertierungsoftware gibts sehr viel Freeware, einfach antesten, womit du selbst dich am besten zurechtfindest.

    Zitat

    warum formatieren?
    unterstützt nicht windows das convertieren von fat zu ntfs


    Weil es ja keine Festplatte ist, sondern ein "flüchtiges" Speichermedium und was auch immer du darin tuts - ist nach ausschalten des PCs logischerweise "wieder weg", denn der Gavotte Treiber initialisiert es beim booten nunmal als FAT32 und eine Konvertierung im OS ändert diesen Umstand dann ja auch nicht.


    LigH
    Ok, danke für die Tips. :)
    Werd das beizeiten mal in einem ZweitPC ausprobieren.

    Das beantwortet jedoch nicht so ganz, was sync_lookahead eigentlich tut und ob man das braucht.
    (In den x264 Presets ist dieser Wert anscheinend nicht gesetzt)

    Zitat

    Ich glaube nicht, daß Du einen Fehler in den x264-Einstellungen finden wirst. Evtl. lösen die Einstellungen Fehler beim Decoder aus.


    Also z.b. das MBtree ging mit alten Versionen (r.1085) zumindest mal nicht in Verbindung mit B-Pyramid.
    Seit geraumer Zeit (hab die Versionen nicht alle nachverfolgt ab wann), funktioniert MBTree+Pyramid aber schon zusammen, da manche Sachen offensichtlich mit der Zeit in den x264 Revisionen geändert wurden (was ja mit dem vfw Interface letzlich wenig zu tuen hat).
    Da ich nicht genau weiß, was es nun mit dem sync_lookahead aufsicht hat, weiß ich natürlich auch nicht - ob man an diesem (nichtgesetzten) Wert überhaupt etwas ändern sollte?

    Hallo,
    also ich brauch das NTFs eigentlich nur wenn ich mal was größeres zu de/muxen habe, da die 4GB Dateigrößenlimitierung von FAT32 dem natürlich entschieden im Wege steht.
    Die Auslangerungsdatei ist bei mir fest nur paar MB groß und ich hab die Auslagerungsdatei eigentlich nur aus Kompatibiltätsgründen zu meinem Adobe Photoshop 5.0. Natürlich könnte ich die paar MB Auslagerungsdatei auch auf die Festplatte tuen, allerdings habe ich auch die ganzen Browser mit ihren Temporären Zeugs (was einem nur die Platte zumüllt) auf das Ramdrive umgelegt, was ich auch gerne so beibehalten möchte.

    Man kann das Ramdrive zwar anscheinend über den Arbeitsplatz nach NTFS schnellformatieren, nur ist das ja keine Option wenn div. Programme ihre erstellen TEMP Ordner im Ramdrive (beibehalten) sollen. Die NTFS Formatierung müßte also schon bei Windowsstart direkt nach laden des Ramdrive-Treibers stattfinden und somit bevor irgendwas ins Ramdrive an Ordnern u.ä. geschrieben wird.

    Gestern kam eine neue vfw Version 2146 und die verursacht in dieser Kombi Dropped frames:
    mbtree 1 / rc_lookahead 60 / sync lookahead 4 (->die ursache)
    r.2120 = X4 keine Dropped Frames
    r.2146 = X4 Dropped Frames

    Ok, was ist falsch an den sync_lookahead Wert?
    Soweit ich das verstehe, setze ich doch mit rc_lookahead die Anzahl an vorausgesehnen Frames zum Ablgeich für das Macroblock Tree Ratecontrol. Und über sync lookahead definiere ich die Anzahl der Frames die im SyncPuffer genutzt oder gehalten werden können zwischen Lookahead und Encoding. (wodurch es auch etwas schneller läuft)

    Oder .... habe ich die Funktionen falsch verstanden, falls ja- was hat es mit dem sync_Lookahead sonst aufsich?

    Zitat

    Bis Du Dir da 100% sicher? Auf der HP lese ich nur "Unterstützung". Also noch nicht ausgereift.


    Selbst habe ich nur die normale Videoredo (nicht die TVsuite, denn für die paar H.264 Ts streams lohnt sich das für mich nicht)
    Über die TVSuite gibts hier div. zu lesen:http://forum.team-mediaportal.com/video-dvd-481/…4-kaufen-94402/
    Und wenn die Käufer sagen, es schneidet bildgenau - dann wird das wohl auch so sein. ;)

    Die normale Videoredo für MPEGs tut das ja auch vernünftig schneiden und kopiert letzlich den Stream/rendert also nur an den Schnittstellen oder so. Das macht eine große Zeitersparnis aus, früher hatte ich immer de/muxt mit pva/Cuttermaran & so Sachen was jedoch nur ohne Ende Zeit nimmt. Die Videoredo hat auch einen "Quick Stream fix" - habe ich selbst aber nie benutzt und trotzdem nie ein Problem.

    H.264 Ts Streams kann man auch mit der Freeware H264cutter schneiden.
    Hat man viele solcher Streams lohnt sich u.U. der Kauf von Videoredo, welches bildgenau schneidet- die meiste Freeware kann dahingehend h.264 streams oft nur an Keyframes schneiden. Ein de/muxen ist bei videoredo nicht nötig. (geht daher auch entsprechend flink)

    Wenn man nix schneiden/fixen braucht, kann man Ts Streams sonst auch (in vdub, avidemux, mediacoder etc. pp.), direkt umkonvertieren ins gewünschte Format mitsamt anderen container.

    hi Selur,
    das ist ja was ich meine, das man nicht für jedes Material diegleichen Presets und insb. Psy nehmen kann.
    Und nicht nur die AQ Stärke hat Einfluß auf Blocking/Bandingeffekte -> wie Detailwirkung in dunklen Szenen u.o. einfarbigen Sachen(/Wände usw.), sondern auch der Modus (VAQ/AutoVaq). Imo erzielt man meist mit VAQ das ansprechendere Resultat, bei manchen Material ergibt jedoch auchmal AutoVaq ein homogener wirkendes Bild (und spart teils obendrein noch paar kb bei).
    Als ich den Tread hier erstellt hatte, war ich ziemlich überfordert mit der GUI; hatte die Finger daher von vielen Settings gelassen weil ich gar nicht wußte was man wo-gegen-was einstellen soll und in folgedessen gabs dann auch teils suboptimale Ergebnisse. Mittlerweile läuft das jedoch alles viel besser und jetzt gehts einen Schritt weiter, sich mit den Sachen zu beschäftigen (wie mbtree usw.) die aus welchen Gründen auch immer in der vfw GUI fehlen, aber trotzdem offensichtlich funktionieren (+weitere Vorteile jenachdem bringen)

    Wie gesagt hat der Encoder keinerlei Presets, das es sowas gibt war mir zwar bekannt - aber bis gestern, kannte ich ja nicht die original -Preset & -Tune Werte. ;)
    Und das meine Methode über simples austesten Grundsettings ermitteln fehlerbehaftet ist liegt auf der Hand, - aber - wenn man die Psy (RDO/Trellis) mal außen vorläßt, dann sind meine Werte jedoch anscheinend mit diesem "x.264 slower preset" (bis auf die geringere Ref Frame + höhere merange) ja ansonsten interessanterweise fast vollkommen identisch. So falsch kann das Vorgehen daher eigentlich nichtmal gewesen sein.

    Die Blue Rays sind zudem nicht qualitativ gleich, so das ein Preset incl. Tune-Vorlage für alles gleichgut sein könnte.
    Sachen wie Avatar haben ein herausragendes Bild und Sachen wie Greenzone, Stranger usw. sind dann das komplette (Negativ) Gegenbeispiel (mit teils gruseligen Gerausche)

    hi Sneaker,
    also ich hatte mir parallel zu dem ganzen vor Zeiten die x264vfw DtsBuild runtergeladen gehabt, die ja vollkommen anders aufgebaut ist und wo man nur zwischen den x264 Presets (fast, slow, slower usw.) und Tunes auswählen kann. Ich hatte diese dann mal alle an mehreren Filmszenen durchprobiert und lande im Vergleich zu eigenen Settings (jenach Film) bei ähnlicher visueller Darstellung/Dateigröße bei -slowest + -tune grain, was jedoch um 40% langsamer ist und im direkten Vergleich das Preset (jenach Ausgangsmaterial) letzlich weniger Detailschärfe hat:
    [Blockierte Grafik: http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/vergleichb1fmr23ekv_thumb.jpg]

    Insgesamt war das daher schon ok, das durch die KomisarVersion (die keine Presets hat) ich quasi "überall mal rumdrehen + reinschnuppern" mußte ... denn sonst hätte ich (aus Bequemlichkeit) immer nur vorgegebene Einstellungen verwendet, um mich irgendwann zu ärgern wieso die Encodings damit soviel länger dauern ohne das es spürbar anders aussieht.
    Sicherlich blick ich bei vielen Sachen noch nicht so durch, aber ich sehe das die Encodings im Vergleich zu denen von vor Monaten mittlerweile einiges besser werden und das obgleich die Dateigröße von 4Gb auf 1-2GB geschrumpft ist, es geht also irgendwo alles schon tendentiell mittlerweile in die richtigen Bahnen.