Beiträge von Pro Jo

    Ja, eigentlich schon, denn HD 720p und 1080i/p sind immer 16:9, 4:3 gibt es bei HD offiziell nicht. Bei PAL 16:9, das 1024 x 576 Pixel entspricht, sind die Bildproportionen korrekt. In dem Fall, werden nur die Pixel zu 1280 oder 1920 aufgefüllt. Das Bild ist aber unschärfer als bei echtem HD, da es ja nur SD-Auflösung ist.

    Bei HD 1280 x 720p (16:9) bleiben dann bei 960 x 720 Pixel (4:3), links und rechts jeweils 160 Pixel in schwarz ohne Bildinformation stehen. Die 576 Pixel werden auf 720 Pixel für HD 720p aufgefüllt. Die SD-Auflösung 576i vorher deinterlacen, ist ja klar.

    Mich wundern auch die 960 Pixel für 4:3. Rechnerisch müssten es 1280 - 768 Pixel = 512 Pixel sein. Es stimmen aber die 960 Pixel, mit denen die TV-Sender arbeiten. Warum das so ist, weiß ich auch nicht.

    Fabi,

    ich weiß jetzt nicht, ob dein SCART/HDMI-Konverter das SD-Bild automatisch auf 720 x 576 Pixel belässt. Das musst du einmal ausprobieren. Wenn ja, dann ist das gut. Nur die automatische Aufnahme mit H.264 solltest du unbedingt verhindern.

    Beim Videoschnitt, kann man B- und P-Frames nicht gebrauchen, falls du deine Videos noch bearbeiten möchtest. Die einzige Möglichkeit wäre, die Codecs mit nur „I Frames only“ zu codieren. Dann ist jedes Bild ein Schlüsselbild und kann daher bei jedem Bild geschnitten werden. Die beste Bildqualität ist immer unkomprimiert.

    Es scheint so, als hätte der Grabber einen internen Deinterlacer, der 576p ausgibt. Man bräuchte aber 576i. Ich sehe gerade, dass dein Grabber gar keinen Scart-Anschluss hat, der ViTecco aber schon. Richtig müsste es heißen, dass der Grabstar von Cinch auf HDMI konvertiert, nicht von Scart auf HDMI.

    Du hättest wegen dem S-Video-Anschluss, den Grabstar AV gebraucht. Du kannst ja einmal versuchen, das Bildsignal durchzuschleifen, ohne, dass der Grabstar aufnimmt. VDub müsste das Laufwerk erkennen, und somit könnte man capturen.

    Ein HDMI-Anschluss ist schon schärfer, weil die Bildmatrix etwas schärfer eingestellt ist. Den gleichen Effekt hat man aber sowieso, wenn man SD-Material über HDMI vom Fernseher anschaut.

    Wenn du den Grabstar unbedingt behalten willst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, so zu capturen, wie du es schon geschrieben hast. 3x Cinch mit Klinkenstecker. HDMI wäre in diesem Fall der bessere Anschluss, sogar besser als S-Video. Das musst du wissen, ob du das so machen willst. Ich würde mir aus Qualitätsgründen die genannte BM Capture-Karte kaufen, dann sollte es keine Probleme mehr geben.

    Ja, ein Panasonic DVD-Rekorder mit YUV-Ausgängen wäre sehr gut. Das YUV-Interface ist genauso scharf, wie eine HDMI-Schnittstelle. Man muss bedenken, YUV reicht bis 1920 x 1080 Pixel. Den ganzen Splittermist kann man sich ersparen, es sei denn, man will kopiergeschützte Videos capturen.

    Einen DVD-Rekorder schaltet man wegen den meistens besseren TBC dazwischen. Den internen TBC vom VHS-Rekorder abschalten. Ja, das ist schon richtg, mit den A/D-Wandlern im DVD-Rekorder, aber digitalisieren auf HDD, das macht erst die Capture-Karte.

    Die BM-Karte hat auch YUV-Anschlüsse. Da liegt man in einer ganz anderen Qualitätsklasse.

    Ja, HDCP ist immer aktiv. Wenn kein Kopierschutz erkannt wird, dann lässt HDCP das Bildsignal durch. Mit Kopierschutz bleibt das Bild schwarz. Ältere Splitter hebeln den Kopierschutz aus, bei den neuen Produkten geht das nicht mehr.

    Gruß

    Jo

    Hallo Fabian,

    du hast sicherlich im Vorfeld hier im Forum schon gelesen, wie man richtig digitalisiert. So wie du digitalisieren willst, sollte man es nicht machen. Zwar funktioniert die Vorgehensweise, aber man verschenkt sichtbare Bildqualität.

    Für ca. 60 Euro mehr, hättest du eine bildtechnisch wesentlich bessere Capture-Karte erhalten können. Ich gehe davon aus, dass du auch einen PC besitzt, außer einem Laptop.

    Intensity Pro 4K:

    Intensity Pro 4K – Techn. Daten | Blackmagic Design

    Zur 1. Frage:

    Analoge Aufnahmen überspielt man normalerweise nie in HD 720p oder 1080i/p. Da die beiden HD-Auflösungen in 16:9 sind, würde es bei 625i/50 PAL mit 720 x 576 Pixeln (5:4) zu Bildproportionen kommen, die nicht stimmen. 720 Pixel würden dann auf 1280 bzw. zu 1920 Pixel breitgezogen werden. Beim Exportieren ist dann 768 x 576i (4:3-Flag) korrekt.

    Wenn man die Möglichkeit hat, im Treiber des Digitalisierers das Bild auf 960 x 720 Pixel einzustellen, dann hätte man die korrekten Bildmaße für PAL-Video. Und immer in unkomprimiert (4:2:2) capturen. In Zeiten von günstigen 2 TB-HDDs, dürften große Dateien kein Problem mehr sein.

    Zur 2. Frage:

    Konvertieren sollte man nie. Analoge Aufnahmen nach Möglichkeit immer per S-VHS-Kabel (Hosiden), oder Scart-S-Video direkt zur Capture-Karte überspielen. Ansonsten über FBAS (Composite). Es geht darum einen sauberen digitalen Stream zu erstellen. Das Schlechteste was man machen kann ist, über einen Modulator zu digitalisieren, da sich dadurch das Bildsignal verschlechtert, da ein Modulator das Bild weder „glättet“ noch stabilisiert.

    Es wird automatisch zu hochkomprimierten H.264/265 gewandelt, leider nicht in unkomprimiert. Deshalb immer ein A/V-Interface (Capture-Karte) bevorzugen.

    Der Panasonic NV-HS1000 hat eine gute Bildqualität, die Bildqualität wäre aber mit einem nachgeschalteten TBC Enhancer (Electronic Design) besser. Ein VHS-Signal bleibt immerer ein VHS-Signal, auch wenn man es zu HDMI wandelt. Einen Vorteil hat nur das Y/C-Interface, da das VHS-Signal getrennt mit dem Helligkeits- und Farbsignal übertragen wird. Das Bild ist schärfer, jedenfalls normalerweise.

    Zur 3. Frage:

    Den TBC einschalten, ist der wichtigste Schalter. Außer man verwendet einen besseren externen TBC. Schalter (Rückseite) auf S-Video out stellen.

    Zur 4. Frage:

    Ja, ein schwarzes Bild ist normal, solange kein Bildsignal vom Rekorder übertragen wird. Mich irritiert „in kurzen Abständen“. Normalerweise ist das Bild in diesem Fall immer schwarz. Es sei denn, der Grabber ist die Fehlerquelle.

    Zur 5. Frage:

    Große Unterschiede gibt es da vermutlich nicht. Technisch besser dürfte aber der ViTecco, SU 810-A sein, da eine unkomprimierte Aufnahme auf HDD mit PC und Laptop möglich ist.

    ViTecco:

    Scart/HDMI nach HDMI - Konverter - SU 810-A
    Scart/HDMI auf HDMI Konverter Der SU 810-A wandelt analoge Audio-/ Videosignale in digitale HDMI-Signale. Er nimmt sowohl FBAS- als…
    www.vitecco.de

    Solche Bewertungen für den Grabstar PRO geben nur Leute, die sich im Videobereich nicht auskennen.

    Gruß

    Jo

    Ja, das ist richtig, dass diese SMR-HDDs immer langsamer werden, je mehr Daten darauf geschrieben werden. Das ist aber bei CMR-HDDs auch so. Bei einer neuen ST2000DM008 (SMR) habe ich eine Leserate von 210 MByte/s. Fast voll, fällt die Platte auf 120 - 150 MByte/s zurück. Man muss aber auch den Preis von ca. 58 Euro bedenken, den die HDD kostet.

    Eine schnelle HDD, die die Datenrate von ca. 220 MByte/s halten würde, ist die Seagate IronWolf Pro NAS ST2000NT001 (CMR). Allerdings kostet die HDD auch um die 122 Euro. Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit HDDs von Seagate, Samsung oder WD. Nur eine hochgelobte HDD von Hitachi, hielt bei mir leider nur 1 Jahr.

    Auf 10 Jahre alte HDDs, würde ich aus Sicherheitsgründen keine Daten mehr speichern. Aber gut, dass uns der Kollege HQ-LQ auf die Probleme von SMR-Platten hingewiesen hat.

    Codierfehler können auch entstehen, wenn man CUDA bei einem Codec dazuschaltet, der CUDA nicht richtig unterstützt. Der systemintegrierte Renderer muss solange warten, bis der Renderer von der CUDA-Grafikkarte den Bildanteil fertiggerendert hat, den dieser ausgewählt hat. Die Codierübergänge der beiden Renderer müssen dabei genau stimmen, sonst kommt es zu Codierfehlern.

    Wir schalten im Studiobetrieb immer die Cudafunktion ab. Auch wenn dadurch der Codiervorgang etwas länger dauert. Voraussetzung ist eine GK mit min. 8 GB-RAM. Bei Codecs von MainConcept dürfte es bei CUDA keine Probleme geben.

    Das sind Tipps, die ich nach meiner Erfahrung geben kann.

    Lieber Laufi,

    unser Kollege HQ-LQ hat es sicherlich gut gemeint und dachte, dass deine HDDs im NAS-Betrieb laufen, mit denen du aufnimmst. Bevor wir dir helfen können, solltest du uns immer die Konfiguration beschreiben, wie deine Hardware mit dem PC oder Laptop verbunden ist. Hellsehen können wir nicht, vielleicht nur erahnen, wie du arbeitest.

    Mit deinem jetzigen Schreiben hast du das getan, und wir können dein Problem besser nachvollziehen. Ja, für SD-Videos ist USB- 3 mehr als ausreichend. Da kann man sogar bis HD 720p capturen, in Echtzeit. Theoretisch kann man auch mit HD 1080p capturen, dann jedoch müssen die vielen Daten vom USB-Interface „nachgeschaufelt“ werden. Ein Laptop mit externer SATA-Schnittstelle wäre empfehlenswert gewesen. Aber ich nehme an, dass du, als du den Laptop gekauft hast, noch nicht an einen Schnittbetrieb gedacht hast.

    Die Punkte, die du als Fehlerquelle genannt hast, schließe ich auch aus. Die im Artikel genannte HDD „ST2000DM008, 2TB“, die nicht richtig funktionieren soll, kann ich nicht bestätigen. Eine „WD2000EFAX, 2TB“, besitze ich nicht. Aber eine WD2003FZEX, 2TB, und diese funktioniert ebenfalls einwandfrei. Die HDDs laufen alle sehr gut mit Win. 7 Pro, 64bit. Die „ST2000DM008, 2TB“ sogar unter Win. 10 Pro, 64bit.

    Die Gefahr bei großen HDDs ist, dass eben auch viele Daten verloren gehen können. Aber das ist deine persönliche Entscheidung, ob du z. Bsp. 8 TB-HDDs einsetzen willst. Verlockend ist das schon, das zu machen. Aber das macht eigentlich nur bei RAID 6 einen Sinn, bei denen alle Daten auf z. Bsp. 4 HDDs gleichzeitig gespeichert werden. Das wäre dann die beste Ausfallsicherheit die es gibt, ist aber leider sehr teuer. Du kannst deinen Laptop nicht mit einem Server-Rechenzentrum vergleichen.

    Ja, schneiden und danach auf eine andere HDD codieren, das ist in Ordnung.

    Capturen und gleichzeitig codieren?
    Habe ich das richtig verstanden ? Du nimmst gleichzeitig auf, während du codierst ? Um Himmels Willen, das mache ja nicht einmal ich mit meinem Avid-System. Dafür hat dein 4-Kerne Laptop die Leistung gar nicht, die man normalerweise für solche Aufgaben braucht. Mit einem billigen Gamer-PC oder Gamer-Laptop geht das nicht.

    Dazu braucht man ein Dual-Core Server-Mainboard mit mindestens einer 12 Kerne-CPU pro Sockel (insgesamt 24 Kerne). Außerdem eine wirklich gute Grafikkarte. Ansonsten treten mit Sicherheit viele Codierfehler auf. Solche für Schnittbetrieb geeignete hochwertige Laptops, gibt es z. Bsp. von Dell, HP oder MacIntosh. Aber wenn du meinst, du siehst keine Codierfehler, dann ist das deine Sache. Ich kann dir nur meine Erfahrungen mitteilen. Es bleibt dir leider nichts anderes übrig, als ältere HDDs zu kaufen.

    Ja, entweder liegt es am USB-3-Anschluss, oder die HDD müsste anders formatiert werden. 8 TB-HDDs setze ich aus Sicherheitsgründen nie ein, da diese viel zu groß sind. Auch Goldwingfahrer tat das nicht. Ich nehme nur HDDs oder SSDs bis zu einer Größe von 2 TB. Goldwingfahrer nur bis 1 TB.

    Denn, sollte einmal der Controller von der HDD defekt sein, dann sind alle Datenn auf der 8 TB-HDD weg. Und die Daten von den 8 TB wieder herzustellen, dürfte sehr lange dauern, sollte das überhaupt möglich sein, wenn der HDD-Controller komplett defekt ist.

    Ich habe bei HDDs (Seagate, WD) keine Probleme, wenn ich diese mit 512 Byte oder in 4KB-Sektoren formatiere. Wobei 4K technisch besser ist. Außerdem niemals über externe USB-Anschlüsse capturen. Immer die SATA 3-Anschlüsse bevorzugen, da diese direkt mit den PCI-E-Anschlüssen (System-Bus) gekoppelt sind. Oder Thunderbolt. USB funktioniert nur dann gut, wenn eine USB-Capture-Box mit einem USB-Anschluss am PC verbunden ist. Es kann aber auch sein, dass die Magnetspuren zu dicht beisammen sind. Das sind jetzt meine Erfahrungen.

    Die Backplanes von Fantec sind gut, hatte ich auch einmal im Einsatz. Da gab es keine Probleme. Ich selbst bevorzuge aber von ICY DOCK das Backplane MB153SP-B, 3-in-2 SATA / SAS, 6GBit/s, statt 3GBit/s.

    ICY DOCK: Backplane MB153SP-B:
    https://de.icydock.com/product_64.html

    Meine ältesten SATA/SAS-HDDs sind aus 2007. Die Seagates klacken noch nicht. Meine älteste IDE-HDD (IBM, 60GB) ist von 2000. Klackt zwar leicht, hält aber noch Daten. Darauf werden selbstverständlich keine Daten mehr gespeichert.

    Ja, auf eine Werkstatt, die von Sony zertifiziert ist, verlässt man sich, das ist klar, würde ich auch machen. Aber die rote Farbe im Bild deutet auf jeden Fall darauf hin, dass einige Elkos defekt sind. Das kann ich dir mit Sicherheit mit meiner langjährigen Erfahrung sagen.

    Und diese Sony-Werkstatt hat keinen einzigen Defekt eines Elkos festgestellt ? Das ist für mich sehr ungewöhnlich. Ich weiß z. Bsp. dass Panasonic sehr hochwertige Elkos herstellt, die 30- oder sogar 40 Jahre halten. Allerdings werden diese Elkos nur in hochwertge Geräte eingesetzt. Der Tuner von Revox B261, hat z. Bsp. solche Elkos eingebaut.

    Man muss aber immer seinen gesunden Menschenverstand einsetzen. Das heißt, ein Videorekorder der 30 Jahre alt ist, bei dem sind auch alle Elkos 30 Jahre alt. Die normalen Kondensatoren halten länger, das stimmt.

    Wenn du in diesem Fall nichts weiter unternehmen willst, verstehe ich das. Dann musst du mit der Bildqualität leben, die der EV-S9000E ausgibt. Meine persönliche Meinung ist, dass diese “Sony-Werkstatt“ nicht ganz seriös arbeitet. Für mich sieht das so aus, als will diese Werkstatt keine Arbeitszeit investieren. Ich würde da eine 2. Meinung von einer anderen Firma einholen. Es gibt immer schwarze Schafe.

    Als guten Elektroniker kann ich dir Volker Schauff empfehlen. Der Mann repariert auch Videorekorder. Wenn man Goldwingfahrer (Wendolin Weiss) in der Anfrage-Mail erwähnt, ist das von Vorteil.

    Homepage von V. Schauff:
    http://www.vs-mediendienste.de/index.php?lang=de&page=home

    Aber vermutlich willst du wieder den 9000er von Sony verkaufen, da du den D8-Rekorder behalten willst. Das Bild von meinem 9000er ist nicht verwaschen, nur ganz leicht unschärfer als ein D8-Rekorder. Das sieht man aber nur im Vergleich, ansonsten nicht. Das ist auch nur, da die digitale Schnittstelle etwas „schärfer“ abgestimmt ist.

    Ja, dass die Streifen im Bild von einem leicht defekten Camcorder stammen, das sehe ich auch so. Ich sehe da fast keinen Qualitätsunterschied zwischen den analogen und digitalen Aufnahmen. Es kann sein, dass die digitalen Videos einen Hauch detailreicher sind. Die Videos habe ich mir 3x anschauen müssen, um da überhaupt Unterschiede zu sehen.

    Aber vielleicht sind meine Augen mit der Zeit etwas schlechter geworden. Ich sehe nur bei deinen analogen Aufnahmen mit dem 9000er, dass am rechten Bildrand ein roter Balken erscheint. Das sind eindeutig Elkos, die das Bildsignal nicht mehr richtig glätten. Da kann der 9000er nichts dafür, wenn das Bild schlechter wird. Da sollte der Besitzer eingreifen, wenn er eine bessere Bildqualität möchte. Mit Reparaturkosten von 70 bis 80 Euro, muss man schon rechnen.

    Kurze Info zum Codec:
    Mediainfo zeigt einen DVCAM-Codec an, das stimmt. DVCPRO25 ist bei PAL und NTSC in 4:1:1, statt 4:2:0.

    DV-AVI:
    DV ist ja mit MPEG-2 (mit I- P und B Frames, Delta Frames) codiert. Die Bildqualität ist aber für SD-Video sehr gut. Das heißt, du kannst DV-Aufnahmen mit VDub oder auch anderer Software zu unkomprimiert (ohne Delta Frames) mit dem BM 8bit 4:2:2-Codec wandeln. Da aber DV-AVI in BFF ist, muss man in VDub den Filter „field swap“ hinzufügen. Dann hat man TFF. Das ist wichtig für Schnittsysteme.

    S/W Werte:
    Ich kenne keinen Videorekorder der korrekte 16-235 wiedergibt. Auch nicht die Profi-Geräte. Goldwingfahrer hatte mit damals mitgeteilt, dass nur die Canopus NX-Capture-Karte intern die richtigen Werte von 16-235 aufzeichnet. Alle anderen Geräte capturen ausschließlich nur mit 0-255. Das ist aber kein Problem, denn mit den Farb-Tools der Schnittsysteme werden 16-235 korrekt eingestellt. Ich weiß jetzt nicht, ob du überhaupt deine Filme schneiden willst, oder nicht und das verstehst, was ich schreibe.

    Produziert ein Videorekorder rote oder grüne Bilder, dann müssen in der Videoausgangselektronik die Elkos erneuert werden. Elkos müssen auch dann ausgetauscht werden, wenn der Videorekorder unscharfe Bilder wiedergibt. Diese Fehler hängen alle mit defekten Elkos zusammen. Lässt man das von einer Fachwerkstatt reparieren, dann sollten auch diese Fehler verschwunden sein.

    Mein Rat:

    Bevor man captured, immer zuerst den Videorekorder in einer Fachwerkstatt überprüfen lassen. Sonst nützt einem die beste Qualität nichts.

    Mich wundern nur die dünnen Zeilen, die im ganzen Bild sichtbar sind. Diese treten auch bei dem Stream vom Dienstleister auf. Die Videos müsste man theoretisch leicht bluren und danach etwas schärfen. Ob die Zeilenbildung an einer langen Lagerzeit von den Bändern liegt, kann nicht ausgeschlossen werden. Oder der Camcorder funktionierte nicht richtig.

    Es ist schwierig zu helfen, wenn man fast keine anderen Infos hat. Ich gehe davon aus, dass die Canopus-Karte bei dir unter Win. 7 Pro installiert ist, mit Win. 10 funktioniert die Canopus nicht, jedenfalls nicht offiziell. Im Internet soll es aber auch einen Treiber für Win. 10 geben. Die Karte soll angeblich an einem Slot PCI-E x16 x1 laufen. Das kann ich fast nicht glauben, ich würde da eher x4 bevorzugen.

    Die zusätzliche Stromversorgung mit dem Molex-Anschluss, würde ich auch einmal ausprobieren. Capture-Karten in dieser Qualitätsklasse brauchen meistens mehr Strom, als nicht so gute Karten. Mehr Maßnahmen wüsste ich jetzt auch nicht, wie du das Problem beheben kannst.

    Wenn du möchtest, dann kannst du ja einmal ein Bild mit zu hellen Bildanteilen hier hochladen, dann kann ich dir schreiben, ob das noch zu korrigieren ist oder nicht. Auch ein HDMI-Bildsignal kann man immer nachträglich verändern. Auf jeden Fall mit Hilfe von einer Schnittsoftware.

    Bei einer HDMI-Schnittstelle gibt es nur noch RGB-Kontakte und diverse Datenleitungen. FBAS und Y/C-Pins gibt es nicht mehr.

    Analoge Signale werden von dem integrierten Mikroprozessor im Schnittstellenmodul erkannt und weitergeleitet.
    Um das Bildsignal vorher zu beeinflussen, dazu braucht man ein Oszilloskop und einen Waveform-Monitor.

    Allerdings wäre das nur über FBAS machbar. Am besten aber nachträglich mit den Tools des Schnittprogramms korrigieren. Solche Tools finden sich auch in Adobe Premiere.

    Procamp-Einstellungen sind ja die verschiedenen Einstellungen, die man mit einem Schnittprogramm ausführen kann. Mit VDub geht das auch. Heutzutage captured man die Filme, so wie es der Videorekorder wiedergibt. Das ist dann 0-255, was eigentlich RGB ist. Erst nachträglich wird alles korrigiert, z. Bsp. Helligkeit, Gain, Farbe und der Weißabgleich. Etwas das Gammasignal abgleichen.

    Zuerst stellt man aber mit dem Schnittprogramm, mit dem Curves-Tool (Gradation) die Werte auf 16-235 ein. Dann sind diese Werte konstant im Video vorhanden. Es gibt auch den umgekehrten Fall, dass ein Bild zu dunkel dargestellt wird, was ebenfalls nicht mehr zu retten ist.

    Mit einem Farbfinish-Tool kann man z. Bsp. helle Bildanteile dunkler und dunkle Bildanteile heller machen, ohne dass andere Werte davon beeinflusst werden. Für Adobe Premiere wäre so ein Tool „Baselight“. Kostet aber um die 900 Euro.

    Dass man in ein Videokabel einen Poti einlötet, diese Zeiten sind schon 30 Jahre lang vorbei. Das war ein Notbehelf mehr für Amateure, da es damals noch nicht so viele Schnittprogramme gab. Und wenn, dann waren diese für Amateure meistens sehr teuer. Heutzutage macht man das nicht mehr. Oder die Leute haben den Sinn eines Schnittprogamms nicht verstanden und kennen sich damit nicht aus.

    Von den 10 Testbilder, die unser Kollege Bogilein hier im Forum vor langer Zeit zeigte, lag nur ein Bild korrekt bei 16-235.

    Gecaptured wird normalerweise immer mit 720 x 576 Pixel, was 5:4 entspricht. Erst beim Export des Films wird das 4:3-Flag eingestellt. Das ist dann 768 x 576 Pxel groß.

    Dass bei dem Huffyuv-Codec Interlacelinien auftreten, wundert mich. Normalerweise sollte das nicht sein. Ich kann mir das nur so erklären, dass progressives Material mit interlace gecaptured wurde. Nimm aber bitte den BM 4:2:2-Codec, der ist moderner.

    Ohje, DV-AVI. DV-AVI ist immer BFF (Bottom Field First). Das heißt, wenn man einen Film mit einem Schnittsystem schneiden will, muss man zuerst das Video zu TFF (Top Field First) wandeln. Da eine Schnittsoftware immer am 1. Bild schneidet und nicht am 2. Bild. Wenn man das nicht macht, kann das zu Stroboskopeffekten führen.

    Mich wundert, dass der Happauge-Stick an dem AX61 überhaupt funktioniert. Aber gut, wenn es bei dir klappt. Comag waren früher auch gute Sat-Receiver. Allerdings hätte ich mir keinen Comag für 40 Euro gekauft. Aber das bleibt jeden selbst überlassen, wieviel er bezahlen will.

    Wenn du dir einen guten Vu+ Duo oder eine Dreambox gekauft hättest, dann wären solche technischen Herausforderungen gar nicht gegeben. Es gibt auch günstige VU+ oder Dreamboxen. Diese machen auch freenet TV und haben ein Irdeto Zugangssystem. Und vor allen Dingen volle Aufnahmefunktionen. Der AX61 ist schon ein guter Sat-Receiver. 3 Jahre ist für einen Sat-Receiver noch kein Alter.

    In Deutschland stagniert leider der technische Vortschritt und es bleibt vorerst bei 4K. In Japan gibt es schon seit 6 Jahren 8K. Oder wenn ich im c’t-Magazin lese, 8K braucht man nicht, dann bräuchte man 4K auch nicht. Dann hätte man auch bei HD 1080 bleiben können. 1983 meinten die meisten Leute, keiner braucht einen Stereo-Ton bei Fernseher. Heutzutage hat man einen 5.1-Ton. Das waren von mir nur einige Anmerkungen.

    Dann viel Glück.

    Gruß

    Jo

    Die Mühe ist gern geschehen. Soweit ich weiß, kann man mit dem AX HD61 auch Sendungen auf HDD aufzeichnen. Das wäre der erste Receiver mit dem man das nicht machen könnte. Den USB-Stick von Happauge an den USB-Anschluss vom AX HD61 anschließen, funktioniert wahrscheinlich sehr schlecht bis gar nicht. Und das wird vom AX HD61 bestimmt nicht richtig unterstützt.

    Meinst du als separaten DVB-T2-Empfänger den Happauge-Stick? Ich würde einmal als Test, den modularen Empfänger vom Fernseher entfernen und dafür den DVB-USB-Stick von Hauppauge an einen USB-Anschluss vom Samsung anschließen. Es könnte sein, dass dann ein Empfang unter Umständen funktionieren könnte.

    Ob dann auch eine Aufnahme auf die HDD des Fernsehers erfolgt, das muss man ausprobieren. Wenn das alles nicht klappt, dann wieder so konfigurieren wie es vorher war.

    Eine Dreambox oder VU+ Duo 4K wären da schon besser gewesen. Aber es bleibt jeden selbst überlassen, welche Produkte er kauft. Dann muss man halt damit leben.

    Gruß

    Joachim

    Du empfängst über Antenne (DVB-T2), statt über SAT (DVB-S2). Der AX HD61 ist eigentlich ein guter Receiver. Normalerweise ist da immer ein Empfängerteil nach Wahl mit dabei. Entweder DVB-T2 oder DVB-S2.

    Von der internen HDD des Fernsehers Sendungen aufnehmen, das macht heutzutage keiner mehr.

    Normale Konfiguration:
    Der AX HD61 wird mit einem HDMI-Kabel an einen HDMI-AV-Platz vom Fernseher angeschlossen. Wenn der AX61 wirklich über keinen DVB-T2-Tuner verfügt, dann hat man kein Bild- und Tonsignal, das ist klar.

    Den DVB-USB-Stick von Hauppauge brauchst du überhaupt nicht, denn für das Bildsignal ist der eingebaute Tuner vom Receiver zuständig. Der AX61 hat an der Geräterückseite einen Einschub für eine 2,5 Zoll SATA-HDD. Dazu braucht man nicht einmal das Gehäuse-Oberteil zu entfernen. Der Einschub für eine HDD oder SSD, müsste im Lieferumfang mit dabei gewesen sein.

    Ein DVB-T2-Tuner als Moduleinschub müsste so um die 30 Euro liegen, dann kann man auf die integrierte HDD vom Receiver problemlos aufnehmen. Ich kenne das von meiner VU+ Box. Der integrierte DVB-T2-Empfänger vom Samsung Fernseher ist überflüssig. Lese gerade in einem anderen Forum (hdfreaks.cc), dass du dort auch dein Problem etwas detailierter geschildert hast. Dann hat dein AX61 doch einen DVB-S2-Tuner. Beim Kauf sollte man den Tuner bestellen, den man braucht.

    Ja, müsste theoretisch funktionieren. Ich nehme an, du hast einen Sat-Receiver mit Linux-System. Wichtig ist, dass dann eine HDD oder SSD mit ext3 formatiert werden muss, sonst hat Linux keinen Zugriff und es erfolgt keine Aufnahme auf der HDD.

    Am besten vom Sat-Receiver selbst formatieren lassen und initialisieren. Vermutlich muss der Aufnahmepfad für die externe USB-HDD geändert werden.

    Ich hatte auch einige Mainboards von Asus, darunter war ein P5Q Premium (Sockel 775). Das müsste vor 9 Jahren gewesen sein. Technisch zwar völlig veraltet, aber für Büro-Anwendungen und SD-Videoschnitt reicht es aus. Von daher ist es vernünftig, das Board noch zu betreiben. Man hat halt bei der P5Q-Serie nur DDR2, PCIe 2.0 und nur 1x PCI Express 2.0 x16.

    Theoretisch hat man bei SSDs nur die halbe Geschwindigkeit, da die Bandbreite doppelt so gering ist, als wie bei PCIe 3.0. Aber die 16-phasigen Spannungswandler sind gut. Der Reparatur-Support von Asus befindet sich leider in Tschechien, statt direkt in Deutschland. Das Asus-Board wird vermutlich noch lange funktionieren, zumindest bis man vergisst, die BIOS-Batterie zu erneuern.

    Win.11 kompatibel ist:
    VirtualDub und XMedia Recode. Avidemux soll nur bis Win. 10 funktionieren. WinDV soll aber auch unter Win. 11, statt nur bis Win. XP laufen, wie man im Internet lesen kann. Ob das stimmt, müsste man erst ausprobieren. WinDV Pro läuft mit Win. 10, ist aber kostenpflichtig.

    WinDV kann man aber locker durch VDub ersetzen. VDub hat den Vorteil, dass es einen Gradations-Filter gibt. Da kann man das Video auf 16-235 einstellen. Den Filter muss man aber erst herunterladen, da dieser nicht mehr offiziell angeboten wird.

    Aber die meisten Leute korrigieren die Helligkeitswerte von 16-235 leider überhaupt nicht. Daher wirst du diesen Filter auch nicht benötigen.

    Tom aus Aachen:
    Ja, irgendetwas war mit den Ryzen-CPUs. Ich weiß aber nicht mehr was das genau war.

    Das betraf aber nur den Ryzen 1000. Die Ryzen 2000er (64-Bit, min. 2 Kerne) sind mit Win. 11 kompatibel. Ja, es gibt Leute, die selbst noch mit Win. XP arbeiten. Ins Internet, würde ich da aber nicht mehr gehen.

    Ja, diese Möglichkeit besteht heutzutage, da es leider nur noch um Geld geht. Das hätten die Linux-Entwickler aber schon vor 20 Jahren kostenpflichtig machen können. Zumindest jetzt noch ist das OS kostenlos.

    Das Apple-OS ist nicht so gut für Spiele geeignet, als Windows oder Linux, wäre aber durch die M2-Prozessoren leistungsstärker. Aber das muss jeder selbst entscheiden, was er möchte.

    HQ-LQ:
    Der Sinn des letzten Videos ist, dass erklärt wird, dass man keine zusätzliche Software braucht, um auf Win. 11 upzugraden und um alle Beschrängkungen zu umgehen. Aber die Software die du genannt hast, kann für andere Aufgaben nützlich sein.

    Ja, HQ-LQ, was du schreibst ist richtig. Es gibt aber auch Leute, die sich nicht „wohlfühlen“ dabei, diese ganzen Beschränkungen zu umgehen.

    Ich würde die Beschränkungen aber auch aushebeln. Dazu gibt es ein gutes Video, wie man das genau machen kann. Es ist nicht jeder so ein Spitzenmann, wie du. Übrigens, der Satz vor einiger Zeit von dir „man kann nie genug Bitrate haben“, oder so ähnlich, hat mir gefallen.

    Windows 11 Update 22H2 von Windows 10 auf JEDEM PC in 30 Minuten:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Dieses Video hilft vielleicht den Leuten weiter, die sich nicht so gut mit einem Upgrade auf Win. 11 auskennen.

    Ja, auf Linux Mint sind 80% meiner Bekannten umgestiegen. Win. 11 und Win. 12, soll es später nur noch als Abo geben. Das wird teuer (ca. 50 Euro pro Monat). So sichert sich Microsoft eine Geldquelle die nie versiegt. Das geht so lange, bis sich fast alle Leute für Linux entscheiden. Aber das dauert noch einige Zeit.

    Ja, um Win. 11 zu installieren, müssen alle diese Bedingungen erfüllt sein. Auch die CPU ist wichtig, wie Thomas schreibt.

    Ich habe bei meinem Büro-PC die ältere CPU i7-7800X eingebaut. Laut Microsoft funktioniert diese CPU aber auch bei Win. 11.

    Soweit ich weiß, machen zurzeit nur Tuning-Programme bei Win. 11 Probleme. Du kannst ja dazu einmal diese zwei Videos anschauen.

    Windows 11 Tuning Tool - macht das besser nicht:

    Windows 11 Tuning Tool - macht das besser nicht
    🟢 Windows 11 richtig optimieren 👉 https://youtu.be/SjWhAg8BDXM🟢 Windows 12 kommt 👉 https://youtu.be/uOe3QCXw3GkWindows 11 Tuning hört sich schon mal gut ...
    www.youtube.com

    oder

    Was Windows 11 nicht mehr kann:

    Was Windows 11 nicht mehr kann (frühere Windows-Versionen aber schon)
    🟢 Windows 11 bald nur noch als Cloud-Service? 👉 https://youtu.be/1ufSQrj5kYg🟢 Ihr fahrt euer Windows seit Jahren falsch herunter 👉 https://youtu.be/HrGj2...
    www.youtube.com

    Bei Win. 10 kann ich die Telemetriedaten gerade noch gut eindämmen, bei Win. 11 ist das schon wesentlich schwerer bzw. fast nicht mehr möglich, da die KI das Ausspionieren hochgradig fördert. Im September 2024, soll angeblich Win. 12 erscheinen.

    Da dürften die Telemetriedaten in der Registry, vermutlich nicht mehr abschaltbar sein. Man ist aber zum Upgrade gezwungen, da der Support für Win. 10 2025 endet.

    Wenn jetzt schon VDub abschmiert, dann hast du ein größeres Problem. Welche BM-Treiberversion ist installiert? Ich bin da mehr aus der 10er-Reihe. Meine USB-Controller sind von ASMedia und Intel. Normalerweise sind die USB-Schnittstellen für die Spannungen und die Kontaktbelegungen genormt. Da dürfte eigentlich nichts passieren, es sei denn, man installiert einen falschen USB-Treiber.

    Wichtig:
    Falls du eine Anti-Virensoftware installiert hast, deinstallieren, der Defender reicht. Spiele deinstallieren. Für Spiele sollte man sich einen anderen PC zusammenbauen.

    Eine Intensity Pro 4K ist technisch ganz klar besser, denn diese wird direkt an einen PCI Express-Slot angeschlossen. Ja, die mitgelieferte Kabelpeitsche hat alle analogen Anschlüsse, die man braucht.

    Technische Daten der Intensity Pro 4K:
    https://www.blackmagicdesign.com/de/products/in…hspecs/W-INT-05

    Der letzte Treiber für Win. 7, 64 Bit, Desktop Video 11.5:
    https://swr.cloud.blackmagicdesign.com/DesktopVideo/v…eISPrLHAIbWA%3D

    Allerdings benötigt man dazu 8 GB-RAM. Unterstützt auch noch alle Intensity-Modelle.

    Das günstigste Angebot (224 €) habe ich hier gefunden:
    https://www.marcotec-shop.de/de/blackmagic-…pro4k-7289.html

    Oder von privat (89 €):
    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/blac…5916309-175-155

    Das Angebot würde in Ordnung gehen, wenn du nur 20- oder 30 Bänder zum digitalisieren hast. Ansonsten immer neu kaufen. Bei deinem PC-Problem kann ich dir aus der Ferne leider nicht weiterhelfen, dazu bräuchte ich den PC vor mir. Vielleicht findest du den Fehler ja selbst heraus.

    Noch ein Tipp:
    In den Systemeigenschaften unter Erweitert/Einstellungen/Leistungsoptionen/Visuelle Effekte fast alle Punkte deaktivieren. Nur 5 Eigenschaften aktivieren.

    Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen, Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern, Miniaturansichten anstelle von Symbolen anzeigen, Optimierten Bildlauf für Listenfelder verwenden und Peek aktivieren. Dann ist der PC auch schneller.

    Hi,

    Bei keiner Einstellung hast du ein Bild. Das ist nicht schön.
    Bild rechts oben, Set input:
    Den BM-Treiber auf „S-VHS oder Hosiden und analog Audio“ einstellen. RGB-Audio kenne ich nicht. Mit einem S-VHS-Kabel verbinden, das ist klar.

    Bild rechts unten:
    Bei VDub Punkt 3 DeckLink Video Capture auswählen.

    Bei Media Express unter Edit Preferences, gibt es auch noch verschiedene Einstellungen. Kopiergeschützte Videos nimmt BM nicht an, das Bild bleibt schwarz. Dass die BM-Box defekt ist, ist unwahrscheinlich.

    HDMI-Anschluss:
    HDMI-Kabel vom HDMI-Ausgang der BM-Box am HDMI-Eingang des Fernsehers anschließen. Mir ist noch kein Fall bekannt, wo der USB-3-Anschluss am Mainboard defekt war. Ich würde einmal die Bildeingänge am Fernseher überprüfen, wie die AV-Signale technisch geschaltet sind.