Beiträge von Pro Jo

    Ich habe mir den Stream mit den VLC- und MPC-Playern angesehen. Es wird alles flüssig abgespielt. Die Bewegungen des Balls sind ebenfalls flüssig.

    Bei Zeit 2:44, ist ein gewisses „ruckeln“ zu erkennen.

    Um die Spielsituation besser zu erkennen, schalten die Sender bei Zeitlupe meistens auf langsamere 12- oder 15 Bilder/s um.

    Das wird dann als ruckeln wahrgenommen. Keine Sorge, das ist so in Ordnung.

    Es sieht so aus, als wäre das Video mit „Blend“ in progressive erstellt worden. Ab und zu erkennt man noch Interlacestreifen.

    Hatte ich aber auch schon mit Yadif.

    AVI für MP4:

    Hat man vor, SD-Filme als mp4 zu archivieren, dann muss ein SD-AVI mit 16-235 zu 0-255 konvertiert werden. Erst dann zu mp4 wandeln.

    MP4 ist ein RGB-Codec mit 0-255. Deswegen sind ca. 98% der Filme auf YT falsch erstellt, da nicht auf 0-255 konvertiert wurde.

    Auch die RGB-Farben könnten clippen.

    Ob YT automatisch auf 0-255 konvertiert, weiß ich nicht. Da verlasse ich mich lieber auf meine korrekt erstellten Streams.

    Der Tipp von Bogilein mit dem Vierenscanner war gut. So wie Matt Kirby, sehe ich das auch.

    Ich habe jetzt auch einmal längere Zeit herumprobiert, da ich mit VDub eigentlich nicht „abdecke“. Funktioniert aber trotzdem einwandfrei.

    Komischerweise braucht man „Blending" gar nicht anwählen, denn es funktioniert auch ohne.

    Theoretisch ist das schon richtig, wie Du das gemacht hast. So bin ich auch vorgegangen.

    Nur bei links und rechts, sollte man sich an die jeweils 8 Pixel halten. Immer 2 Pixel croppen, das stimmt auch. Die Bildproportionen sind auch in Ordnung.

    Das stimmt aber trotzdem nicht, was VDub macht. VDub croppt und fügt dann einen schwarzen Streifen ein. VDub deckt aber nicht die Bildränder ab.

    Das heißt, durch den schwarzen Streifen wird das Bild vergrößert, und dann mit crop wieder verkleinert.

    Bei Border und crop, muss man aber die gleiche Pixelanzahl eingeben, dann stimmen auch wieder die Bildproportionen.

    Eine echte Abdeckung funktioniert nur mit einem Schnittsystem, oder mit AviSynth.

    Der große Vorteil beim abdecken, man hat immer 720x576 Pixel. Dann würden auch die 14 Pixel links und die 18 Pixel rechts funktionieren.

    Ich habe das mit 2 VDub-Versionen ausprobiert:

    VDub 1.10.4 und VDub 2, Version 41493, jeweils 32-Bit. Für "Chroma Shift" braucht man die 64-Bit-Versionen, sonst chrasht VDub 2.

    Müsste aber auch mit der neuesten Version 44237 klappen.

    1. Filter Add Border auswählen
    2. Configure anklicken und bei Bottom 12 Pixel eingeben
    3. Auf Cropping klicken und wieder bei Bottom 12 Pixel eingeben

    Mifsud_Jo_VDUB2_AddBorder_unten12Pixel.jpg

    Hallo Mif,

    ich bin kein Crop-Spezialist, denn ich croppe fast nie, es sei denn nur auf Kundenwunsch zu 704 x 576 Pixel.

    Es gibt Kollegen, die das bestimmt besser wissen.

    Meines Wissens nach, darf man nur folgende Werte bei crop mit 720 x 576 Pixel eingeben:

    Standardwerte:

    Oben:              8 Pixel

    Links:               8 Pixel

    Unten:           12 Pixel

    Rechts:          16 Pixel

    Mehr Pixel, sollten nicht gecroppt werden, sonst muss VDub2, das ganze Bild neu berechnen.

    Das bedeutet mehr Zeitaufwand, und auch die Gefahr von Darstellungsfehlern.

    „A16“ bedeutet, glaube ich, Add Border mit 16 Pixel und „C“ heißt, dass Konvertiert wird.

    Ganz unten bei „Show pixel aspect ratios“, das Häkchen rausnehmen.

    Ich meine, das musst Du mit dem Resize-Filter auf 720x576 resizen. Das AVI von VDub 2, müsste dann in Hybrid laufen.

    Das muss man ausprobieren, denn ein Kreis, sollte ein Kreis bleiben. Ich würde das nur abdecken.

    Sollten doch Schwierigkeiten auftreten, dann die oben genannten Werte eingeben. Das müsste auf jeden Fall klappen.

    Die letzte Möglichkeit wäre, rechts unten bei „Blending“, die Pixel abzudecken.

    Das heißt bei VDub zwar auch crop, es wird aber abgedeckt, nicht weggeschnitten. Die 720x576 Pixel bleiben dann erhalten. Falls VDub korrekt arbeitet.

    Danke LigH, für die Verschiebung meiner Info an den richtigen Platz. Ja, mit deinen aufgeführten Gründen, ist das sicherlich so.

    Aber das ist eine ganz normale technische Entwicklung.

    Alle diese Funktionen, wie sie die eigenständigen Geräte heute bieten, werden sehr wahrscheinlich auch in Smartphones integriert.

    Es gibt, glaube ich, schon kleine Schnittprogramme für Handys. Damit ist beabsichtigt, dass jeder Müllmann UHD-Filme erstellen kann.

    Das Handy stellt automatisch die richtigen Werte ein. Auch der Verkauf an Netzwerkstreaminggeräte nimmt zu.

    Liebe Kollegen,

    seit ca. einem Jahr ist bekannt, dass die Firmen Oppo und Samsung keine Blu-ray-Player mehr produzieren. Heute erhielt ich die Info, dass auch Panasonic keine Blu-ray-Geräte mehr herstellt.

    Auch die Entwicklung der Holo-Disc wurde eingestellt.

    Diese Technik wird aber für Streams und Displays weiter fortgeführt. Somit ist die Scheibe auf längere Sicht tot.

    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich andere Hersteller wie Sony, ebenfalls zu diesem Schritt entscheiden.

    Noch produzieren andere Firmen Blu-ray-Player und Brenner-Laufwerke für den PC. Nur die Konsolenlaufwerke, wird es vermutlich noch längere Zeit geben.

    UHD-Blu-ray-Player: Nach Oppo stellt auch Samsung die Produktion ein

    Die Entscheidung von Panasonic ist zu neu, daher sind nähere Infos dazu im Netz, noch nicht verfügbar.

    Hallo Sven,

    leider ist dein Hi8-Quellmaterial schon schlecht bis sehr schlecht. Im Bild des Hi8-Zuspielers ist eine Art von Moiré zu sehen.

    Ich gehe einmal davon aus, dass der Hi8-Rekorder nicht mehr an einer analogen Fernsehantenne angeschlossen ist.

    Die Übertragung der Bild- und Tonsignale, erfolgen ausschließlich über AV-Ausgänge.

    Meiner Meinung nach, ist der Hi8-Rekorder defekt. Für mich gibt es 3 verschiedene Fehlerursachen.

    1. Eine abgenutzte Kopfscheibe,
    2. Ein defekter Elko, oder auch mehrere und
    3. Irgendwo einen Massefehler

    Der Panasonic DMR-ES10 verstärkt den Moiré-Effekt vom Originalbild über den internen TBC, deswegen sieht man diese „Sägezähne“ so stark.

    Solche Bildfehler muss man von einer Fachwerkstatt reparieren lassen. Der Elektroniker kann dir sicherlich Näheres zu dem Bildfehler sagen.

    So wie hier gezeigt, kann man das Bild nicht präsentieren.

    Oder, wenn es nicht viele Bänder sind und eine Reparatur zu viel kostet, einmal bei einem Bekannten nachfragen, der ein Hi8-Gerät besitzt, dieses auszuleihen. Eine andere Möglichkeit, wüsste ich jetzt nicht.

    Gruß Jo

    Ja, ich sehe das auch so wie LigH. Aber wenn ich z. Bsp. von guten HD-Camcordern ausgehe, haben diese automatisch konstant 12.000- oder 15.000 Kbps bei x264. Eine variable Bitrate, kann man hier, glaube ich, nicht einstellen. Ich besitze keinen HD-Camcorder, daher weiß ich das nicht genau.

    Aber das müsste so sein.

    12.000 Kbps bei einem reinen schwarzen Bild, dafür braucht man so eine hohe Bitrate nicht unbedingt, das ist klar. Das wäre Blödsinn.

    Tom, wenn die Filme nicht mehr weiter verarbeitet werden, dann kannst Du ruhig 4000 Kbps bei x264 einstellen.

    Das entspricht einer MPEG-2-Qualität von 12.000 Kbps.

    3000 Kbps bei x264 für SD-Material, sollten es nach meinen Qualitätsvorstellungen schon sein. Oder ein Wert von 15, was LigH empfiehlt.

    Viele YouTuber nehmen sogar nur 800 Kbps.

    Du kannst ja selber einmal die Bitrate so verringern, bis man bei schnellen Bewegungen einzelne Pixelblöcke sieht. Dann wieder erhöhen, ist ja klar.

    Schnelle Bewegungen im Bild, sind für einen Test gut geeignet. Ein Fußball im Flug, sollte nicht wie ein Backstein aussehen.

    Ach so, ich dachte es wurde mit unkomprimiert RGB/YCbCr in UYVY mit BT.601 und 16-235 konvertiert. Dann stimmt alle 3 Haken bei "Allow 0 to 255“ setzen. Unbedingt "Input & Output" aktivieren, das stimmt auch. Nachträglich dann zu 16-235 konvertieren.

    0-255 ist normalerweise RGB, das ist klar. Ich kenne keinen Konsumer-VHS-Rekorder, und auch keinen Profi-VHS-Rekorder, der reine RGB-Signale ausgibt.

    Bei Systemen im Profi-Bereich, ist das was anderes.

    Wie soll ein FBAS- oder Y/C-Signal ein RGB-Signal ausgeben? Es müssten auf der Geräterückseite ja 3 Bildanschlüsse für RGB sein.

    Jeder Rekorder müsste dann technisch RGB ausgeben, nicht nur der F88.

    Theoretisch müsste dann das Y-Signal über 1,0 Vss liegen. Das C-Signal über 0,3 Vss. Ich bin kein Elektroniker, vielleicht irre ich mich auch.

    Ja, der Weißwert beim Output wird dann heruntergesetzt, das ist richtig. Das ist aber bei jedem Rekorder so, nicht nur beim Panasonic.

    Genau, das Schnittsystem zeigt aber besser die Übersteuerung der Helligkeits- und Farbsignale an. Die Regelung des Kontrastes stimmt auch.

    Das ist praktisch ein zu helles und zu dunkles YUV-Signal, das auf 16-235 geregelt werden sollte. Das hat was mit der Signalmodulation zu tun.

    Hier die alte JPSDR.vdf-Datei:

    Filtres_JPSDR.zip

    Aufhübschende Filterungen sind das im Schnittprogramm nicht. So wie hier gezeigt, ist das der Abgleich, der, der SD-Norm für Videos entspricht.

    Das sind die korrekten Werte für 16-235, die man sonst nur raten muss. Mit den Anzeige-Tools sieht man das. Es sollten ja auch keine Farben absaufen.

    Die Kompression stimmt, interlaced auch.

    „Solange ich nicht dahinter gestiegen bin wie ich mit VDub2 direkt in MPEG4 AVC / H.264 encoden kann.“

    Mifsud ich bitte dich. Etwas weiter oben bei „Compression“, kann man den „x264 8 bit H.264/MPEG-4 AVC codec“ anklicken.

    Auf der rechten Seite, kann man den Codec dann konfigurieren. Die Einstellungen bleiben dir überlassen.

    Deine gewählten Datenraten sind in Ordnung. Beide sind für 4:2:2 geeignet. Der MPEG-4-Kontainer ist normalerweise sowieso nur für 4:2:0 konzipiert. Vergiss es. Das war nur ein Vorschlag für eine Archivierung der Streams.

    „Tune“, würde ich deaktivieren. Aber das bleibt dir überlassen. Man fügt nur ein künstliches Filmkorn hinzu. Gubel meinte das anders.

    Wenn Videos unscharf sind, dann kann man mit Grain, eine gewisse künstliche Schärfe im Bild erzeugen.

    Deine Streams haben aber schon ein Helligkeitsrauschen, das Du mit dem „temporal smoother“ von VDub 2 verringern willst.

    Du verbesserst erst mit VDub 2 das Bildrauschen, und fügst nachträglich mit dem Encoder ein künstliches Filmkorn hinzu. Das ist Quatsch.

    So passt alles, und kannst starten.

    Komisch kommt mir die doppelte Zeit vor, die der PC braucht. Normalerweise sollte das ziemlich in Echtzeit ablaufen.

    Eine 6- oder 8-Kern-CPU, sollte das eigentlich ohne Probleme in Echtzeit packen.

    Klar, bei 12.000 Kbps und 20.000 Kbps, erkennt man keinen Unterschied, das dient nur zur Archivierung.

    Aber bei 500 Kbps und 12.000 Kbps, sieht man einen Unterschied. 

    Dazu kann ich dir nur meine persönliche Meinung schreiben. Andere Kollegen raten dir vermutlich zu 1.500 Kbps.

    Für YT und SD-Material, rate ich immer zu mindestens 3.000 Kbps. Zur Archivierung mit SD, min. 12.000 Kbps, und für HD und 4k 25.000 Kbps.

    Bei diesen Datenraten, hat man noch Qualitätsreserven. Und ein 4:2:2 Farbsampling ist möglich.

    Falls zu irgendeinem späteren Zeitpunkt doch eine nochmalige Nachbearbeitung stattfinden soll, sind solch hohe Datenraten besser geeignet.

    Bei x265, bräuchte man ca. 1 Drittel weniger.

    Jeder entscheidet selbst, welche Datenrate er einstellen will. Man kann auch 500 Kbps eingeben.

    Die entsprechende Qualität, kann man nicht nur auf YT sehen.

    Die meisten Verkäufer bei den Verkaufsportalen, bewerben ihre gebrauchten Produkte fast immer als neuwertig.

    Sonst würde niemand die Geräte kaufen. Ganz selten gibt es Angebote, von wirklich gut funktionierenden Geräten.

    Das böse Erwachen tritt erst dann ein, wenn man die Rekorder selbst testet.

    Letzte Woche habe ich erst wieder Test-Videos von Goldwingfahrer gefunden. Wendo kaufte damals bei eBay, 2 Profi-Player von Panasonic (AG-7650).

    Einer von den Playern wiedergab das Bild rosa, und der andere völlig rot.

    Damals brauchte man noch für einen korrekten Weißabgleich einen Bildmischer, der solch eine Funktion anbot, und diese waren teuer.

    Um sich das Geld dafür zu sparen, pfuschten die Leute lieber in der Elektronik der Geräte herum.

    Aber um das wieder korrekt für die Eigenaufnahme der Geräte zu justieren, dafür braucht man Messwerttabellen.

    Das bekommt ein Amateur nicht wieder hin. Mit viel Glück vielleicht ungefähr.

    Aber meistens bleibt das Bild so schlecht, und dann werden solche Geräte sofort verkauft.

    Wendo, hat das ja alles wieder korrekt von seinem Elektroniker machen lassen. Und das kostet Geld, wenn man das Pech hat, solche Geräte zu erwischen.

    Erfahrungen mit Sanyo- oder Akai-Geräten habe ich nicht. Ich kann nur über S-VHS-Geräte berichten, mit denen ich selbst gearbeitet habe.

    Ein Kauf, bleibt immer ein Risiko. Das ergeht uns als erfahrene Kollegen auch nicht besser.

    Entweder man lebt mit einer schlechten LP-Aufnahme, oder man löscht diese. Es bleiben nur diese beiden Möglichkeiten.

    Ja, mit dem A1200 habe ich einmal eine aber nur für mich, ich glaube, Szene von ca. 15 Minuten in LP aufgenommen. War aber in S-VHS, nicht in VHS.

    Das müsste vor ungefähr 25 Jahren gewesen sein. Die Aufnahme war aber direkt vom Sender, eine gute Bildqualität, kein Leihvideo. War nur ein Testvideo.

    Die Bildschärfe war wirklich gut, nur bei Farben, wie z. Bsp. Rot oder Blau, sah man deutlich ein leichtes wabern.

    Die Testsequenz, stammte von einem nicht so bekannten Film von Bruce Lee.

    Fremdbänder hatte ich nie als LP-Aufnahmen. Für einen Bekannten, hatte ich einmal eine VHS-LP-Aufnahme mit dem A1200 gemacht.

    Das war der Schluss von Star Trek ll „Der Zorn des Khan", direkt vom Sender. Aber das Band von damals, liegt mir leider nicht mehr vor.

    Meine JPSDR.vdf-Datei ist vom 12.02.2013, bei der 1.10.4-Version.

    Die 3 Haken bei "Allow 0 to 255" werden, da es sich bei dir um analoges VHS mit YUV und 16-235 handelt, nicht aktiviert.

    Ich gehe von UYVY oder YUY2- Material aus. BT.601 passt.

    MT heißt Multithreading, das ist eine Leistungssteigerung bei Prozessoren. Aktivieren, dadurch werden z. Bsp. auch Streams schneller verarbeitet.

    Das müsste automatisch im BIOS/UEFI aktiviert sein.

    Interessant, Du stellst die verschiedenen Werte nach deiner subjektiven Bildbetrachtung ein.

    Du weißt ja gar nicht, ob das Bild wirklich schon zu hell oder zu dunkel ist. Der Kontrast, könnte fast stimmen.

    Um das alles richtig einzustellen, braucht man unbedingt ein Tool, das die genauen Werte sichtbar anzeigt. Das ist der Sinn eines Schnittprogramms.

    VHS-Rekorder von JVC, sind eigentlich sehr gute Geräte.

    Wenn der Sony ohne Streifen wiedergibt, und der JVC mit Streifen, dann sollte der JVC unbedingt in einer guten Fachwerkstatt einmal nachgemessen werden. Das Gerät selbst, ist ja nicht schlecht, schlecht ist nur, dass die Elektronik im Gerät auch altert.

    Streifen im Bild, können folgende Ursachen haben:

    Verschmutzte Videoköpfe, oder eine zu alte Kopfscheibe. Meistens sind es aber alte Elkos, auch wenn man äußerlich keinen Mangel sieht.

    Der Durchmesser der Andruckrolle könnte zu klein sein, denn die Rolle besteht aus Gummi, der sich mit der Zeit abläuft.

    Es kann auch sein, dass der Bandzug nicht stimmt. Ein zu hoher Bandschlupf, könnte auch in wenigen Fällen ein Auslöser sein.

    Es gibt auch Fälle, bei denen die Bandführungsteile nicht im rechten Winkel stehen.

    Das alles muss vor dem capturen richtig repariert werden, wenn es notwendig ist.

    Ich hatte einmal LP-Test-Aufnahmen mit einem Telefunken A1200 (JVC) im S-VHS-Modus gemacht.

    Die Bildschärfe war wie bei SP, nur das Farbrauschen war wesentlich höher. Ist ja klar, mit nur der halben Bandgeschwindigkeit.

    Der Panasonic NV-FS 200, hätte halt einen internen TBC, als Notlösung, in Bezug auf den F88.

    Wichtig sind auch die richtigen Bildeinstellungen bei den Fernsehern. Zum Bsp. Filter für eine flüssigere Bildwiedergebe deaktivieren.

    Manche Modelle, zeigen da einen gewissen Nachzieheffekt.

    Meiner Erfahrung nach, ist das kein TFF oder BFF-Fehler. Denn dann gäbe es einen Stroboskopeffekt. Wie eine Art Bilder, die nachziehen.

    Das Bildzittern, dürfte normalerweise mit einen TBC nicht mehr auftreten. Es sei denn, der TBC ist defekt.

    Ich würde auch einmal ausprobieren, mit dem Spurregler manuell zu justieren. Die Capture-Karte, kann da nichts dafür.

    Ich habe dein Testvideo einmal auf die Schnelle, mit einem Tool von Media Composer einigermaßen stabilisiert.

    Unten, müsste noch einmal mit 2 zusätzlichen Pixel abgedeckt werden. Mit AviSynth, wird das sicherlich noch besser.

    EH65ES10_unk_Jo_Test_stabilisiert.avi

    Videorekorder in der gleichen Preisklasse, geben sich von der Bildqualität her, nicht viel. Alle Hersteller kochen nur mit Wasser.

    Möchte man weniger Helligkeits- oder Farbrauschen im Bild, dann muss man mehr Geld ausgeben.

    Mit den beiden VHS-Rekordern, die Du genannt hast, habe ich leider keine Erfahrungen. Da können dir vielleicht andere Kollegen besser weiterhelfen.

    Die Gefahr mit den verschiedenen Bildrauschunterdrückungssystemen, besteht darin, dass diese Funktionen das Bild zwar etwas besser entrauschen, aber auch, dass die Bildschärfe geringer wird. Das ist besonders bei LP der Fall.

    Aber das, musst Du selbst ausprobieren. Wenn der Panasonic die bessere Bildqualität bietet, dann wiedergibst Du eben mit dem NV-HS850.

    Das Bildentrauschen eventuell mit VDub „verbessern“. Optimal wäre es mit AviSynth.

    Empfehlung beim Panasonic, die 3-D-DNR Rauschunterdrückung abschalten.

    Nein, eigentlich nicht, denn es ist alles systembedingt.

    Bei unseren Tests der Bildqualität mit Goldwingfahrer, boten damals der Philips VR 1500 und der Panasonic NV-V8000, eine sehr gute Bildqualität.

    Diese war fast nicht zu unterscheiden, von der normalen SP-Geschwindigkeit. Bei den Testbildern, merkte man dann schon die LP-Funktion.

    Einige Rekorder von JVC und Grundig, zeigten noch eine gute Bildqualität.

    Der NV-V8000, hat einen sehr guten Kammfilter und einen guten internen TBC. Daher werden bei dem Panasonic, die Farben besser getrennt.

    Besitzt auch einen Timecode in Echtzeit. Baugleich ist der BLAUPUNKT RTV-1000. Für 50 Euro, sind diese Geräte aber auch heute noch nicht zu haben.

    Ja, leider gibt es den Film "Nikki & Mary - Die 5-Minuten-Ehe" noch nicht auf DVD.

    Es gibt diesen zwar als Streaming-Angebot, in verschiedenen Qualitätsstufen, aber der Ton ist nur in 96 kHz.

    Ich bin vom Bild der jungen Hayley Mills ausgegangen. Darum kam ich auf „Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt“.

    Den Originalfilm von 1961, besitze ich bereits seit 2013 auf DVD.

    Kein Problem, beim nächsten Mal, nimmst Du halt ein Bild aus dem Hauptfilm.

    Berichtigung:

    96 kHz ist selbstverständlich technisch doppelt so gut wie 48 kHz. Beide Frequenzen, sind schon im professionellen Bereich angesiedelt.

    Aber ein Audio-Stream mit 96 kHz, macht bei SD-Qualität keinen Sinn, für eine nur Sprach-Datei. Und ab und zu mit Musikunterlegung.

    Selbst für HD, wären 96 kHz nicht normgerecht.

    Ich vermute, dass es 96 Kbps heißen sollte, statt 96 kHz.

    Eine Bilddatenrate von fast. 8 Mbps ist bei SD in Ordnung, aber die angegebenen Datenraten für das Bild bei HD und UHD, sind viel zu gering. Dein VHS-Film kostet halt nichts, das ist der Vorteil.