Beiträge von Pro Jo

    Ich verstehe das so, dass 720 x 576 Pixel immer die Grundbildabmessungen sind, und ist „none square (601)“. Für 4:3 oder 16:9, wird nur das jeweilige Flag gesetzt.
    Das sind bei 4:3, 768 x 576 und für 16:9, 1024 x 576 Pixel und sind Square-Pixel. Das heißt, das Schnittsystem exportiert mit 720 x 576 Pixel, mit dem 4:3-Flag.

    Und die verschiedenen Player zeigen durch das 4:3-Flag, 768 x 576 Pixel oder bei 16:9, 1024 x 576 Pixel an. Die Flaggs, müssen beim exportieren aus dem Schnittsytem ausgewählt werden.
    Exportieren mit nur 720 x 576 Pixel, ist meiner Ansicht nach falsch. Dadurch wären Kreise im Film eiförmig. Und solche Sachen, möchten wir doch nicht anschauen.

    Der QuickTime-Player, zeigt das sehr schön unter Fenster / Filminspektor an. Hier sollten bei „Normale Größe“ 720 x 576 Pixel und bei „Aktuelle Größe“ 768 x 576 Pixel stehen.

    Diese 704 x 576 Pixel, die man mit VDub oder XMedia erzeugt hat, einfach als 720 x 576 Pixel in das Schnittsystem importieren. Für YT ist es eventuell besser das Overlay zu entfernen.
    Für eigene DVDs, kann man 720 x 576 Pixel so lassen. Schaut man mit einen Beamer, dann sind vermutlich 704 x 576 Pixel besser geeignet.

    Ja, dann ist es gut, wenn 720 x 576 mit 4:3-Flag bei VDub angezeigt wird. Jetzt kannst Du 704 x 576 ausprobieren, ob VDub dann auch das 4:3-Flag mit avi exportiert.
    Es könnte sein, dass irgendwelche exotischen Codecs die Info 4:3 auflösen. MPEG-2 oder H.264, müssten da korrekt arbeiten.
    Bei deinem Screenshot noch interlaced aktivieren. Es sei denn, es ist Vollbild-Material.

    Störe dich nicht an diesen 11:9. Du erzeugst in VDub 704 x 576 Pixel. Importierst als 720 x 576 in XMedia. Nach dem Export aus XMedia, wird 5:4 angezeigt.
    Ja, das ist „none square“, also ohne 4:3-Flag. Dieses 720er-File in Pinnacle importieren. Ist der Film dann fertig montiert, dann aus Pinnacle als 720 x 576 mit 4:3 exportieren.
    Jetzt müsste überall 720 x 576, 4:3 angezeigt werden.

    So lange ausprobieren, bis es klappt. Ansonsten bliebe nur noch die harte Tour, mit 768 x 576 Pixel encodieren. Dann fahren Autos wieder mit Reifen, statt auf Eier.
    Bei 704 und 720 (768) Pixel, sehe ich da qualitätsmäßig keinen schlechteren Unterschied.

    Gruß Jo

    Wie die Ränder mit VDub abgedeckt werden, kann ich dir leider nicht schreiben, da ich das immer nachträglich mit dem Schnittsystem mache.
    Mit „Add Brorder“ in VDub geht es nicht. Ich habe zwar viele Filter in VDub, aber solch eine Funktion finde ich nicht.
    Ich bin aber sicher, die Kollegen hier, können dir das entsprechende Tool nennen.

    Da Pinnacle ebenfalls von Avid ist, kannst Du ja einmal dort unter den Effekten bei „Resize/Crop“ nachschauen. Keine Sorge, es wird nicht gecroppt, sondern nur abgedeckt.

    DV:
    Bei DV sollte das nicht so schlecht auftreten. Da stimmt technisch irgendetwas nicht. Ich würde das einmal bei einem Händler begutachten lassen.
    Vielleicht wurde das Video korrekt aufgezeichnet, aber bei der Wiedergabe tritt ein technischer Defekt auf. Das hatte von meinen Kunden noch nie einer.
    Sollten die 4 Ränder nicht mehr reparabel sein, muss abgedeckt werden, das ist dann eine saubere Sache.

    Danach erst Croppen, es sind aber trotzdem an allen 4 Seiten noch kleine schwarze Ränder zu sehen. Das geht dann leider nicht anders.
    Man muss auf 704 x 576 Pixel bleiben (ohne Overlay). Exportieren als 720 x 576 Pixel, in 4:3 (Quadratische Pixel). 4:3 sind dann 768 x 576 Pixel. Sonst wäre ein Kreis im Film eierförmig.
    Richtig hast Du es gemacht, wenn in den diversen Info-Tools 4:3, und nicht 5:4 angezeigt wird.

    Na dann, viel Spaß.

    Gruß Jo

    Hallo berg,

    ich lasse deine Worte so, einmal stehen. Ich kann nur beteuern, dass ich seit 27 Jahren noch nie SD-Material in Vollbild hatte.
    Der MPC-Player zeigt manchmal auch in den Eigenschaften progressive an, ist aber definitiv interlace. Die Erkennung ist auch nicht immer korrekt bei Softwareplayern.
    Auch nicht mit MediaInfo.


    Hallo cubalibre,

    ich habe dich schon richtig verstanden. VDub öffnet VOB-Dateien, aber vermutlch Pinnacle direkt nicht.
    Dazu müsste man erst die VOB-Datei in einen Stream mit der Endung .mpg oder .mpeg wandeln. Da VOB ja auch ein MPEG-2-Stream ist, ist das kompatibler.
    Wahrscheinlich erst dann, kann das File in Pinnacle geladen werden. Beim Media Composer funktioniert das nicht.

    Es war nur ein Vorschlag, mit einer höheren Datenrate, einen MOV- oder AVI-Kontainer zu erzeugen. Aber heutzutage im allgemeinen Komprimierungswahn, geht das gar nicht mehr.
    Fast alle Codecs bieten eine relative gute Bildqualität, ob da ab und zu Artefakte auftreten, ist den meisten Leuten egal.

    Ich würde auch mit VDub oder AviSynth das Bildrauschen, so gut es geht, entfernen. Es sei denn, Du hast damals einen guten Camcorder besessen.
    Von 1986 ist aber eher unwahrscheinlich, von 2006 ja gut.

    Bildränder:
    Der untere Bildrand (Kopfumschaltbereich) wird fast immer abgedeckt, nicht croppen. Bei DV auch den oberen Bildbereich (4 bis 6 Pixel) abdecken.
    Eventuell den Bildrauschfilter „temporal smoother“ hinzufügen. Die Intensität des Bildrauschreglers bleibt dir überlassen.
    Jetzt kannst Du mit dem Filter „resize“ auf 704 x 576 Pixel (Letterbox/crop to size) bei 4:3 croppen. Das gilt bei VDub. Für AviSynth, das entsprechende Script schreiben.

    Vielleicht konnte ich dir doch etwas helfen.

    Gruß Jo

    Hi berg,

    ja, das ist schon richtig was Du schreibst. Es gibt auch SD-Material in 25p. Das wird ab und zu von Kamaramännern hauptsächlich aus den USA eingesetzt.
    Ich mache professionellen Videoschnitt schon seit 1991. Mir ist in all dieser Zeit noch kein 25p-Material untergekommen, zumindest nicht von deutschen Filmamateuren.

    Bei den Profi-Kamaramännern, wird schon einmal von 25i auf 25p gewechselt, im gleichen Filmbeitrag versteht sich.
    Ich verstehe nicht, wie man als studierter Kamaramann solch einen Mist abliefern kann. In diesem Fall, hast Du recht. Bei guten Schnittsystemen ist das aber seit längerer Zeit korrigierbar.

    25p in 25i zu wandeln, sollte man tunlichst vermeiden, das geht meistens schief. Davor warnen sogar Profi-Editoren, dass das nie was wird.
    Vollbild auf Halbbild, das möchte ich einmal auf DVD sehen. Es sei denn, es wurde fasch geflaggt. Progressive (File) in progressive auf DVD, das ist in Ordnung.
    Aber vielleicht gibt es ein Tool, das solche Probleme einwandfrei erledigt. Programmieren kann man heutzutage fast alles.

    Ob progressive oder interlace vorliegt, das hast Du ja schon beschrieben.


    Hi cubalibre,

    der Anzeige nach von VDub deiner VOB-Dateien (MPEG-2) ist einwandfrei. Ja gut, interlaced, TFF, sogar über 10.000 Kbps und bei Audio konstante Bitrate.
    Nie bei Audio eine variable Bitrate einstellen. Das würde ich nur akzeptieren, wenn man z. Bsp. ein Video von 3 Stunden Dauer auf YT hochladen müsste. Dann wäre die Datei nicht so groß.

    Du exportierst von Pinnacle aus. Ist auch Avid. Versuche doch bitte einmal bei avi in den Eigenschaften entweder UYVY oder YUY2 einzustellen.
    Ich weiß aber nicht, ob man da die Datenrate einstellen kann. Fals nicht, musst Du anders exportieren. Avid unterstützt avi nur schlecht. Avid optimiert alle seine Schnittsysteme auf MOV.
    Statt avi, mov auswählen beim exportieren. Dann in den Einstellungen den gewünschte Codec suchen.

    Entweder den Avid Packed Codec oder den Avid 1:1-Codec wählen. In den Eigenschaften dann auf PAL und interlace stellen.
    Voreingestellt ist da meistens NTSC, da es sich um ein amerikanisches Schnittsystem handelt. Vorsicht, diese beiden Codecs musst Du ausprobieren.
    Ich weiß nicht, wie das Pinnacle ausgibt, aber darauf achten, dass YUV und nicht RGB angezeigt wird. Ich weiß aber nicht, ob Pinnacle diese beiden Codecs zur Verfügung stellt.

    Erst ein Testfile erstellen, GSpot zeigt das dann auch an, oder auch VLC und der MPC. Sollte der Farbbereich stimmen, muss man den MOV-Kontainer zum AVI-Kontainer konvertieren.
    Liegt die AVI-Datei vor, dann kann man normalerweise das File in VDub problemlos öffnen. Es kann aber sein, das VDub einen neuen Index erstellen will.
    Der Packed Codec ist, glaube ich, in 4:2:2, auch der Avid 1:1. Das heißt, dass die 93 Minuten deines einen Films, bestimmt 150 Gbyte auf der Festplatte belegen.

    Vermutlich ist der Avid 1:1-Codec für den Export für dich besser geeignet, da er die Datenrate von deinen originalen VOB-Streams nimmt. Das sind dann 10.080 Kbps.
    Da könntest Du mit 40 Gbyte HDD-Speicher hinkommen. Ich weiß aber nicht, ob auf 4:2:0 heruntergeschaltet wird. Ich habe das noch nicht probiert.

    Da ich gerade bei dir C:\ Users lese. Absolut nie auf das LW C: importieren oder exportieren. Das dient nur zu Vorführung von Schnittsystemen oder sonstiger Software bei Laptops.
    Da behindert sich der SATA-Kontroller selbst, beim importieren oder exportieren. Lieber eine externe USB-3-HDD zusätzlich anschließen.
    Am besten 2 Stück, eine für den Import und eine für den Export der Files, dann ist der ganze Flaschenhals weg.

    ULY2, das ist doch der utVideo-Codec? Diesen scheint GSpot nicht richtig auszulesen. Möchtest Du mit VDub wandeln, dann suche dir unter den Video-Codecs UYVY oder YUY2, statt MP 4 aus.
    Das vorliegende MPEG-2 wird nochmals zu MP 4 gepresst. Dadurch können Kompressionsartefakte entstehen. Das ist Quatsch.

    Wenn die Filme auf DVD sollen, dann werden die Streams von MP 4 wiederum zu MPEG-2 komprimiert, das ist schon eine 3fache Quetschung der Files.
    Eine Bearbeitung mit YUY2, ohne Komprimierung, wäre besser geeignet. Dann hättest Du nur von MPEG-2 zu MPEG-2 gewandelt. Das ist gleichzusetzen mit Smartrendering.

    Bei UYVY und YUY2, muss man, glaube ich, keine Datenrate eingeben, die Datenrate müsste automatisch immer um die 165 Mbit/s liegen.

    Du kannst ja einmal einen Screenshot von deinen Codecs in VDub machen. Dann könnte ich dir eventuell mit den Codecs weiterhelfen.
    Wenn Du mit der Bildqualität bei deiner Vorgehensweise zufrieden bist, hat sich das erledigt. Ja gut, eine Qualitätsvorstellungen sind zu hoch.

    Gruß Jo

    SD-Material ist immer interlaced. Daher immer auch als interlace bearbeiten, erst danach z. Bsp. für Youtube zu progressive wandeln. In XMedia vorher unbedingt auf interlace stellen.
    Schneller ginge es mit einer SATA 2/3-HDD (Original-Files) und einer SSD mit externem SATA 3-Anschluss am PC. Oder einer externen SSD mit USB 3.1 Gen. 2.
    USB 2 ist zu lahm, da der Header nur bis zu 35 MBit/s überträgt. Ja, ich hatte auch schon einmal 43 MBit/s. Mit diesen Konfigurationen kann man bestimmt doppelt so schnell speichern.

    Danke für deine Rückmeldung. Schön, dass es dir gelungen ist, die Filme doch noch zu retten. Habe gehört, dass es doch mit einer Notfall-Linux-CD möglicht ist. So hast Du es ja auch gemacht.
    Scheinbar will die Film-Industrie nicht, dass das so „einfach“ geht. Trotzdem bietet Panasonic eine Anleitung dafür an. Ist ungewöhnlicht, aber gut.

    Die Bildqualität der hochkomprimierten MPEG-2-Dateien, ist leider nicht gut. Um das einigermaßen zu kompensieren, schlage ich eine Wandlung zu AVI mit 50 Mbps und in 4:2:2 vor.
    Ja, auch dann, wenn die Files nur in 4:2:0 und als 5 Mbps oder 10 Mbps vorliegen. Die Dateien kann man ja nach der Bearbeitung wieder löschen.
    Ich weiß jetzt nicht, ob Du eine Schnittsoftware oder Vdub einsetzt.

    Schätze aber Vdub mit Smartrendering. Wenn Du möchtest, dann kannst Du ja einmal meinen Tipp, und im Vergleich dazu, deine Vorgehensweise testen.
    Solltest Du keine Unterschiede feststellen, dann kannst Du die Filme so erstellen, so wie Du möchtest. Meine Methode ist aber bei schnellen Bewegungen besser. Das bleibt dir überlassen.

    Hi cubalibre,

    soweit ich gelesen habe, ist das Auslesen von aufgezeichneten Filmen, per PC bei Panasonic DVD-Rekordern von internen Festplatten nicht möglich.
    Dass ein PC überhaupt eine Festplatte erkennt, muss diese initialisiert werden, dann ist es auch möglich einen Laufwerksbuchstaben zu vergeben.
    Ich fürchte nur, dass dann dadurch die gespeicherten Daten auf der HDD verloren sind. Da kann Gubel schon recht haben.

    Ich selbst, zeichne Filme nur mit der internen Festplatte des Sat-Receiver’s auf. Danach kann ich problemlos die Files mit meinem Encoder, fast in jeden gewünschten Codec wandeln.

    Habe aber auch schon gehört, dass das bei internen HDDs von 4K Fernsehern und 4K Sat-Rceivern nicht mehr möglich sein soll.
    Angeblich wird auf der internen HDD eine Datei gespeichert, die nur den Zugriff vom jeweiligen Gerät (Fernseher, Sat-Receiver) erlaubt. Soll eine neue Regelung der Rechte von den Hollywood-Studios sein.

    Eine Auslese-Software bringt da nichts. So wie ich das sehe, gibt es nur eine Möglichkeit, all diese Filme zu retten.
    Den DMR-EX99V mit HDMI- oder Y/C-Kabel und Audio über eine HDMI- oder Y/C-Capture-Karte mit dem PC verbinden. Als Capture-Tool, kann man auch VirtualDub verwenden.

    Dann die Filme mit Hilfe des internen Videoplayer’s vom HDD-Rekorder, auf die Festplatte des PC überspielen. Lese gerade, dass der Panasonic einen Wiedergabemodus hat.
    Es müsste dann eigentlich so funktionieren, wie ich es vorschlug. Falls doch nicht, bleibt nur, jedes Video einzeln auf DVD zu brennen.

    Du kannst noch ausprobieren, ob die Files von der internen HDD auf schnelle Speicherkarten des internen Kartenlesers des Panasonic kopiert werden können.
    Sollte das funktionieren, braucht man einen externen USB-3-Kartenleser am PC, ist ja klar.

    Ich glaube aber, dass diese Möglichkeit von Panasonic gesperrt ist.

    Gruß Jo

    Nel-son, Du meinst, es geht dir darum den Fernseher nicht zu zerschießen.
    Ja, mit HQ-LQ und LigH bin ich einer Meinung. Das 2polige Kabel ist schon in Ordnung.

    Allgemein gilt:
    Ein Querschnitt von 1,5 mm ist für bis zu 1500 Watt, und ein Kabelquerschnitt von 2,5 mm für bis zu 2500 Watt geeignet.
    Vorsicht ist nur geboten, wenn man die Netzsteckdosenleiste mit zu vielen Verbrauchern anschließt.

    Beispiel:
    Eine Netzleiste hält bis zu 3500 Watt aus, dann heißt das nicht, dass man pro Verbraucher 3500 Watt anschließen kann, sondern die Wattzahl der anzuschließenden Geräte darf insgesamt 3500 Watt nicht überschreiten.
    Daher kommen auch die vielen Hausbrände, da das manche Leute falsch verstehen.

    Das bedeutet, dass, wenn eine Netzleiste z. Bsp. 8 Steckanschlüsse hat, diese 3500 Watt auf 8 Anschlüsse verteilt werden müssen. Das wären 3500 Watt : 8= 437,5 Watt.

    Das heißt, jeder der 8 Verbraucher darf dann nur eine Leistungsaufnahme von max. 437 Watt bei 16 Amp. haben.
    Selbst, wenn ich alle meine Studio-Rekorder gleichzeitig einschalten würde, käme ich auf einen Gesamtverbrauch von nur ca. 900 Watt.
    Auch meine High-End-Anlage bei Zimmerlautstärke verbraucht nie 3500 Watt. Ich schätze keine 500 Watt. Bei Volllast insgesamt eventuell 1200 Watt.
    1000 Watt Sinusleistung könnte man, ohne Hörschaden, nicht lange hören.

    Tipp:
    Falls Du deine NF-Kabel neben den Stromleitungen verlegt hast, dann ist zu empfehlen, NF-Kabel mit mindestens 2facher Abschirmung zu verwenden.

    Gruß Jo

    Hallo,

    den Ort der genauen Baugruppe kann ich nicht sagen, leider schreibt der Autor in dem Videoforum-Thread von 2009, keine genauen Angaben dazu.
    Ob die Firma Sony, diesen Fehler Privat-Personen mitteilt ist sehr fraglich. Man bräuchte auch den Schaltplan der betreffenden Geräte.

    Videoforum: Elkoproblem bei Video8mm und Hi8-Geräten von Sony
    https://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/…?num=1260472285

    (Bei https, bitte das "s" entfernen, sonst funktioniert die Webseite nicht.)

    Unter „1.g. Bekannte Eigenheiten, Fehler und Geräteprobleme“ ist dieser Fehler beschrieben.

    Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man solch ein fehlerhaftes Gerät noch erwischt. Trotzdem kann es vorkommen, wenn man Pech hat. Der Thread im Videoforum, ist doch ganz interessant.
    Gut ist noch beim EV-S9000, dass die Edit-Taste die internen Einblendungen im Videobild, ausblendet.

    Ja, gute Geräte sind leider sehr teuer. Bei einem Camcorder für 100 Euro, vermute ich, dass die Kopfscheibe Schwierigkeiten machen könnte.
    Zum Beispiel kein HiFi-Ton mehr. Auch die Andruckrolle und den Bandzug überprüfen. Aber lasse dich überraschen. Man hat halt kein Rückgaberecht.

    Gruß Jo

    Hallo,

    empfehlen kann ich dir den Sony EV-S9000E. Hat auch einen internen TBC.
    Da die Kopfscheibe bei Video8 mm und Hi8 gleich groß ist, ist es unerheblich, ob man einen Camcorder oder ein stationäres Gerät verwendet.
    Klar, optimal wäre der Camcorder, der die Signale aufgezeichnet hat. Die neueste Baureihe von Geräten, ist nicht immer die Beste.

    Der damalige Bildfehler am oberen Bildrand, ist seit 1994 behoben. Es wurden falsche Kondensatoren eingebaut. Ja, auch die ME-Bänder schmierten stärker als die MP-Variante.
    Fuji hatte damals qualitativ gute MP-Bänder hergestellt.

    Dieses Angebot bei eBay Sony EV-S9000E wird dir aber vermutlich zu teuer sein. Man muss bedenken, dass der S9000E, neu 3.500 DM kostete.

    Nach dem Zustand der Fernbedienung zu urteilen, hat das Gerät nur wenige Spielstunden. Selten ist auch, dass noch die originale Fernbedienung beiliegt.
    Was bringt ein Gerät für 30 Euro, das nicht richtig funktioniert?

    Gruß Jo

    Das ist schon richtig was Du schreibst Thomas. Ich meine, wenn man sich für eine Dauerlizenz entschieden hat, und nach vielleicht einem Jahr dann doch Access braucht. Das ist nicht so schön.
    Das muss jeder selbst entscheiden.

    Richtig ist auch das Entwicklerproblem. Das ist die gleiche Sache wie damals mit Avid.
    Da Avid an einem konservativen Führungsstil festhielt, verließen viele langjährige gute Programmierer die Firma und wechselten zu Adobe und Grass Valley.

    Wenn man bedenkt, dass das erste Schnittprogramm von Adobe am Tag 2x abstürtzte, dann ist das mit der heutigen Software nicht mehr zu vergleichen.
    Was viele Videoersteller nicht wissen, die ehemaligen Avid-Leute stabilisierten erst einmal das Schnittprogramm. Erst dann war die Software für den Dauereinsatz geeignet.
    Auch Edius hat davon viel profitiert. Edius 5 lief viel stabiler, als die Versionen vorher. Das sollte nur eine kleine Info sein, in Bezug auf gute Entwicklerarbeit.

    Mein Office 2000 Premium auf CD, hatte damals noch ca. 1.600 DM gekostet.

    Gruß Joachim

    Ja, das mit den 4-Jahren ist eine lange Zeit. Außerdem, wie Du schon richtig schreibst, werden die Funktionserweiterungen nicht aktuallisiert. Demnächst soll Office 2018 erscheinen.
    Ob es da ein Update von 2016 auf 2018 gibt, steht noch nicht fest. Man müsste dafür schon wieder um die 200 € ausgeben.
    Vermutlich aber senkt Microsoft doch die Preise für die jeweiligen Updates.

    In der heutigen Zeit bezahlt das kein Mensch mehr, da ja gute kostenlose Büro-Anwendungen zur Verfügung stehen. Vor allen Dingen noch ohne Abo.
    Da hat Microsoft sicherlich zu hoch gepokert, das lassen sich die Leute nicht mehr gefallen.

    Der Hammer ist ja, wenn man Access und Publisher unbedingt braucht, dass man dann Office 365 trotzdem noch dazu kaufen muss. Ganz nebenbei hat man dann doch wieder ein Abo am Hals.
    OpenOffice wird leider nicht so oft updedatet, als wie LibreOffice. Von daher gebe ich dir völlig recht, wenn man sich für LibreOffice entscheidet.

    Gruß Jo

    Ich meine die Microsoft Office-Business-Version von 2016, nicht Office 365 Business.
    Müsste auch bei jedem Elektronik-Markt zu haben sein. Der Straßenpreis liegt um die 229 €. Access scheint aber nicht enthalten zu sein. Downloadversion.

    Microsoft Office Business 2016

    Fragen zu Office

    Kein Abonnement (Dauerlizenz), aber ein Microsoft-Konto erforderlich. Alle Sicherheitsupdates gewährleistet. Funktionserweiterungen sind kostenpflichtig.
    Ja, OpenOffice und LibreOffice sind da echte Alternativen.

    Gruß Jo

    Ja richtig, Photoshop CS2 war nie eine freie Lizenz. Darum schrieb ich ja dazu, dass man entweder CS2, oder auch Acrobat 7 bereits schon besessen hat.
    Das Magazin „Chip“, bietet noch den Download an, die jeweiligen Aktivationscodes sind im Internet verfügbar. Eine illegale Nutzung von CS2, ist damit selbstverständlich nicht gemeint.
    Das sollte nur ein Hinweis sein, um das Abo-Modell zu umgehen. Zu deinen weiteren Angaben, stimme ich dir zu.

    Wäre auf längere Sicht, Office 365 Business nicht günstiger gewesen? Klar, kostet zwar ca. 100 € mehr. Aber das Jahresabo von Personal kostet zurzeit um die 55 €.
    Preislich interessant, aber wenn das Abo ausläuft, dann funktioniert diese Version leider auch nicht mehr. Die Nutzung der Business-Version (Dauerlizenz) wäre dann in ca. 4 Jahren abbezahlt gewesen.
    Zugegeben, das ist eine lange Zeit, aber ich bin mir fast sicher, dass dann eine neue Business-Version (2018) auch bestimmt billiger zu upgraden ist.

    Aber das Wichtigste ist, dass die Business-Software immer funktioniert. Oder liege ich da falsch?

    Gruß Jo

    Ich will jetzt nicht vom eigentlichen Thema abweichen, und nur noch kurz antworten.
    Ich tendiere zwar auch zu Microsoft Office, aber wenn man den Microsoft-Account löscht, dann funktioniert angeblich Office nicht mehr. Für mich ist das völliger Quatsch.
    Hätte mch auch für Office Business entschieden, wegen der Umgehung eines Abonnements (Microsoft-Rente).

    Über den Microsoft-Account, lässt sich Office 2016 auch nicht mehr deinstallieren? Da kann ich dir leider auch nicht weiter Helfen. Da müsste man eine Neuinstallation von OS vornehmen.
    Was hälst Du von OpenOffice oder LibreOffice?

    Vielleicht interessant:
    Ich habe vor ca. einem Monat meine alte Office 2000 Premium-Software auf Win. 10 Pro 64Bit installiert. Einfach den Product-Key eingeben. Funktioniert bis jetzt reibungslos.
    Zum Beispiel Links oder Bilder einfügen und das Formatieren. Nur Serienbriefe habe ich noch nicht ausprobiert, ob das geht.
    Bei der Installation meldete der Installer nur, dass er die Hilfe-Dateien über das Internet mit Microsoft nicht verbinden kann. Was auch Sinn macht, denn das dazu nötige Microsoft-Konto fehlt ja.

    Bei Win. 7, müsste die Installation auch funktionieren. Der Nachteil ist, dass bei Win. 10 keine Sicherheitsupdates für alte Office-Varianten mehr eingespielt werden.

    Unter dem genannten Link, ist die kostenlose CS2-Software auf der Chip-Homepage noch zu haben. Direkt von der Adobe-Seite nicht mehr, das ist richtig.

    Wenn Du möchtest, dann nenne ich dir den Aktivations-Code. Für verschiedene Betriebssysteme (Build), gibt es diverse Codes.

    Es ist ungewöhnlich, dass die Office 365-Software alle Programme auf einmal installiert.
    Früher konnte man jedes einzelne Programm auswählen und erst dann installieren.
    Meistens waren das World, Exel und Access. Outlook hatte man damals auch abwählen können.

    Und die Office-DVD nach den gewünschten Programmen durchsuchen und installieren, das ist wohl nicht möglich?

    Ich nehme an, Du meinst PaintShop Pro 9.01 (Win. 7). Denn die Version Pro 9.0, funktioniert angeblich nur bis Vista.
    Für Leute, die bei Adobe bereits schon Photoshop oder Acrobat 7 gekauft haben, stellt Adobe die kostenlose Software Photoshop 9 (CS2) zur Verfügung.
    Ist aber von 2005. Bei mir funktioniert das Programm auch mit Win. 10 64bit. Den Aktivierungscode, gibt es im Internet.

    Adobe Photoshop CS2

    PaintShop Pro 9 nicht mehr deinstallierbar? Komische Sache. Sieht aus, als wäre eine DLL-Datei zerschossen worden.
    Hast Du schon probiert, noch einmal die Software erneut zu installieren und dann wieder zu deinstallieren. Machmal funktioniert das.

    Mehr Tipp’s wüsste ich jetzt auch nicht.

    Hallo Miloo,

    ja richtig, nur 5 VHS-Kassetten zu capturen, dafür ist eine professionelle Ausrüstung zu teuer für Amateure, das sehe ich auch so.
    Die unterschiedlichen Preise kommen vermutlich von diversen Zusatzleistungen, wie z. Bsp. durch Zuschaltung eines TBC oder entfernen von Bildrauschen.
    Ohne diese genannten Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, da bist Du sicherlich nicht erfreut über die Bildqualität.

    Solltest Du im Raum Nürnberg wohnen, dann kann ich dir die Firma Berola-Film empfehlen. Der Link funktioniert leider nicht.

    Kosten:
    Für jeweils 1 Band (E180) sind 40€, ohne Bildverbesserung zu bezahlen. Mit Bildverbesserung zusätzlich noch einmal 30,00 €.
    Für jeweils 1 Band (E240) sind 46€, ohne Bildverbesserung zu bezahlen. Mit Bildverbesserung zusätzlich noch einmal 30,00 €.

    Für 5 Bänder zusammen, fallen dann Kosten in Höhe von 200 Euro an. Nachbearbeiten kann man dann mit den kostenlosen Tools wie Vdub oder AviSynth.

    Oder man legt sich für 200 € eine Blackmagic Intensity Pro 4K zu, und captured selbst. Vielleicht helfen dir Kollegen hier im Forum weiter.
    Sollten alle Stricke reißen, dann kannst Du auch, wenn Du möchtest, deine Kassetten an mich schicken.

    Gruß Jo

    Ich hatte leider keine Zeit um zu antworten, was ich hiermit nachhole. Ein AG-7330 Studioschnitt-Player/Rekorder ist selbstverständlich besser, als ein NV-FS200, das ist klar.
    Man kann die Bänder wirklich normgerecht wiedergeben, wenn man unter „Frame Servo“, „Colour Frame“ (für Halbbildrichtige Farbträgerverkopplung) einstellt.
    Das wird in Fällen, bei denen mit Konsumer-Rekordern aufgenommen wurde aber nichts bringen. Da ja bereits schon die Aufnahmen nicht normgerecht aufgezeichnet wurden. Das kann man vergessen.

    Für 300 € generalüberholt? Sind Belege vorhanden, was am Gerät gemacht wurde? Seriöse Händler erstellen hierzu einen Servicebericht.
    Z. Bsp. bei TBC’s sollten immer die wichtigen Elkos in der betreffenden Baugruppe alle 3-Jahre ausgetauscht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bauteile noch in Ordnung sind oder nicht.
    Das sind dringend einzuhaltene Vorgaben von den jeweiligen Herstellern.

    Oder wurden z. Bsp. die Bremsen und die Andruckrolle erneuert. Wurden die Einfädelung vom Laufwerk und der Bandschlupf justiert?
    Ein Videolaufwerk darf einen bestimmten Zeitverzögerungswert nicht übersteigen, sonst kann das ein TBC auch nicht mehr auffangen.

    Ich bin kein Elektroniker, aber für Geräte für 2– oder 30 Euro, sollte man sich nicht entscheiden. Das ist reiner Blödsinn. Solche Angebote sind meistens völlig abgenudelt.

    Ich kann folgende Servicewerkstätten für Panasonic-Geräte empfehlen:
    1. PSC-Wiesbaden Hemmerling
    2. PSC Rendsburg

    Die HiFi-Audiospuren sind definitiv auf dem Band vorhanden. Dann liegt das mit Sicherheit an den völlig abgenutzten Audioköpfen von der Kopfscheibe.
    Eine neue Kopfscheibe kostet um die 150 Euro, ohne Einbau.

    Wenn man das Kopfrad selbst einbaut, dann kann man durchaus 100 bis 150 Euro sparen. Den Einbau kann jeder selbst machen, das ist kein Problem, geht leicht von statten.
    Es muss auch nichts eingemessen werden. Bei Stillstand der Kopfscheibe die Position nicht verdrehen und von den 6 Halterungen löten.
    Die neue Kopftrommel vorsichtig aufstecken und wieder an den Halterungen anlöten, fertig.

    Hallo,

    ja, die von Gubel genannten Geräte sind die optimale und bezahlbare Lösung für Video-Amateure im VHS-Bereich.
    Es gibt auch noch eine Steigerung der Bildqualität, die aber für den Amateur sehr teuer ist, und daher nie angewandt wird.

    Dazu müsste man sich einen Panasonic AG-8600/8700 Profi-Rekorder kaufen. Generalüberholte Geräte kosten aber leider um die 3.000 Euro.
    Das Bildsignal wird, wenn man die beste Qualität haben möchte, über YUV-Anschlüsse (Y Cb Cr) geleitet.
    Klar, im PC braucht man dann auch eine Capture-Karte mit YUV-Anschlüssen (3x BNC/Cinch), oder eine extra Box.

    Laut Panasonic ist ein analoges YUV-Signal besser, als ein FireWire 400-Signal. YUV reicht ja bis 1920 x 1080 Pixel, FireWire nur bis 1024 x 576 Pixel bei SD-Material. HDV-FW, 1440 x 1080 Pixel.

    FireWire 800 kam für den Amateur fast nie zum Einsatz. Da es sich um Apple-Schnittstellen handelt, unterstützte Microsoft solche Anschlüsse nie so richtig.
    USB 3.1 Gen. 2 und 3.2, sind da wesentlich schneller. Microsoft hatte damals die FireWire-Schnittstellen auf 100 Mbps gedrosselt.
    Es gab aber von Belkin einen Treiber, der getestet echte 380 Mbps übertrug.

    Diese Signalverzögerungen von 2 bis 4 Sek., habe ich auch einmal getestet. Um diese Verzögerung zu umgehen, braucht man vermutlich einen Mac-PC.
    DV-Material capture ich ausschließlich nur über SDI. Die Signalqualität ist dann noch eine Stufe höher. Ein Amateur hat diese Möglichkeit leider nicht.

    Über FireWire wird meistens immer mit DV-AVI eingespielt. Die Nachteile hat ja schon LigH genannt. Blu-rays werden leider auch mit 4:2:0 erstellt.
    Über eine schlechte Bildqualität hat sich da aber noch niemand beschwert, da die Bildauflösung höher ist, als bei SD. Positiv ist, dass man bei DV keinen TBC braucht.

    Soweit ich weiß, ist das vermatschte Bild bei VHS- und S-VHS, auf ein schlechtes Farbträgersignal von nur 0,5 MHz zurückzuführen. Bei DV liegt das Farbträgersignal bei 1,5 MHz.
    Das ist genau der Wert, den auch das menschliche Auga hat. Da dürfte es keine vermatschten Bilder geben, habe ich auch noch nicht bei DV-Material gesehen.
    Es sei denn, VHS-Material wurde auf DV überspielt.

    V!roX:
    Die Einstellung im Thread 2, bei Codec unkomprimiert (meist 4:4:4):
    Unkomprimiert ist, glaube ich, RGB (0-255). RGB müsste dann aber zu YUV oder UYVY (16-235) umgewandelt werden (VDub). Ich würde Codecs nehmen, die LigH vorschlug, und zwar in 4:2:2.

    Das ZDF überspielte 2006 alle seine Spielfilme auf DVCPRO50. Scheinbar reicht die Bildqualität den Profis aus. Heute sind diese Spielfilme vermutlich sicherlich auf Festplatten oder SSDs.

    Bei Videoformat 720x576 25p over 50i 4:3:
    Sollte da nicht nur 720x576 50i stehen? Es stimmt schon, 25p sind 50 Halbbilder in interlace. Da ich keine Canopus-Karte besitze, kann ich dir das leider nicht genau schreiben, was damit gemeint ist.

    Marvolo:
    Der schlechte Ton kommt bestimmt von der Mono-Längsspur deines Videorekorders. Sehr mutig, in MPEG-2 mit 8 MBit/s ein paar Mal rendern.
    Bei sehr schnellen Bewegungen, könnten durchaus Artefakte zu sehen sein. Ich kann nur raten, immer mit einem 4:2:2-Codec zu capturen.
    Die Streifen im Bild, gehen vermutlich auf ältere Bänder zurück.
    Wenn das Gerät nicht generalüberholt wäre, würde ich vermuten, dass entweder die Andruckrolle oder auch Elkos ersetzt werden müssten.