Beiträge von Rudi Ratlos

    Hallo codo! Und Willkommen im Deutschen Forum von Doom9!

    Das du den TMPEGEnc benutzt, ist voll o.k., aber zum Abspielen der fertigen Filme ist der Media-Player ganz und garnicht "der Hit". :(

    Tools, die das wesentlich besser können. sind z.B.: PowerDVD (wie svcdfreak schon schrieb), WinDVD, (beide NICHT kostenlos!), oder bei den Downloads zu findende Soft-DVD-Player. :cool:

    Des Weiteren wirst du festgestellt haben, dass auch deine "Hollywood Pro" (ich besitze übrigens die "Hollywood +") bestens mit den SVCD-Filmen zurechtkommt. Was also hindert dich daran, diese auch zu benutzen? :D

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hallo, meine Lieben!

    Jetzt mal was Grundsätzliches zu DVD-Laufwerken.
    Die Dinger sind tatsächlich meist nur FAST so schnell, wie der Hersteller es angibt. Werbung muss ja sein.
    Die allermeissten Laufwerke erreichen diese Geschwindigkeit garnicht, und wenn doch, dann nur am äusseren CD/DVD-Rand, wo halt die Daten am Schnellsten gelesen werden können.

    Das kann aber nicht damit verglichen werden, wie das Tempo aussieht, wenn eine DVD gerippt wird. Dazu kommt nämlich, wie einige von euch ja schon ganz richtig festgestellt haben, dass die Daten, welche von der DVD gelesen werden, ja praktisch sofort oder gleichzeitig "entschützt" werden, d.h.: CSS und Makrovision wird entfernt. (Genau das, was demnächst nicht mehr erlaubt ist!)

    Wenn beide Arten des Schutzes auf der DVD aufgebracht sind, liegt die Durchschnitts-Geschwindigkeit während des Rippen so bei 4-5-fach, +/- ein bisschen. (Toshiba 1612) Das heisst, es fängt mit ca 2 - 2,5-fach an, (also innen) und steigert sich bis ca 5,5- bis 5,7-fach aussen.
    Ist eine der beiden Schutzarten nicht vorhanden, geht auch das Rippen etwas flotter vonstatten. Wenn z.B. der CSS fehlt, erreicht das Laufwerk ca. 6,5- bis 7,5-fache Lese-Geschwindigkeit.
    Fehlt der Kopierschutz ganz, geht das Tempo bis zwischen 9- und 11-fach hoch. Das wird sich, mit vergleichbaren DVD-Laufwerken kaum oder nur gering unterscheiden.
    Obwohl: Auch dabei gibt es leider Geräte, die lange nicht das halten, was die Hersteller so gross versprechen. Da kommt man um´s Testen wohl nicht herum.

    Viel Spass beim Ausprobieren! :cool:

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hallo ihr Lieben!

    Ich bin zwar eigentlich (ziemlich) treuer Anhänger von "DVD2SVCD" (Programm UND Autor), aber es gibt immer noch genug experimentierfreudige Mitmenschen, die gerne einen anderen Weg gehen würden, um ihre SVCDs (oder VCDs) zu "bauen"

    Ich habe schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr mit dem TMPEGEnc encodiert und benutze ihn jetzt nur noch zum De-Muxen, aber vielleicht können meine "alten Erfahrungen" damit einigen von euch von Nutzen sein..

    Es gibt natürlich durchaus noch andere Möglichkeiten, um dieses Vorhaben zu realisieren. Die Programme, die man dazu braucht, sind (bis auf den TMPEGEnc) allesamt in DVD2SVCD, aber auch (vielleicht sogar in neuerer Auflage) in den Downloads enthalten. Ihr müsstet mit denen nur "zu Fuss" herumspielen.

    Die wichtigsten Progis sind hierfür: DVD2AVI und eben der TMPEGEnc. Vielleicht auch noch ein Progi zur Audio-Bearbeitung. (Je nach Lust und Laune.)

    Voraussetzung bei der ganzen Sache ist allerdings, das man für den TMPEGEnc ein "freies" Template hat. Das ist ein Teil, bei dem man bei der Erzeugung einer SVCD wirklich ALLE Einstellungen selber machen kannst. Genau sowas ist bei dem mitgelieferten Templates nicht dabei. (Leider!)
    Aber lasst die Zeitschrift CHIP sein, wie sie will, SO ein Template, (chipsvcd.mcf), haben die kostenlos in ihre Downloads gestellt. Kann man sich also herunterladen und in den TMPEGEnc integrieren. Und damit hat man schon die halbe Miete.

    Dann geht´s an´s Eingemachte: (Es gibt viele Wege. Dies ist nur einer davon!)

    Zuerst öffnet man kurz mit "Conversion" bei DVD2SVCD die *.ifo-Datei eines (seines) Films und merkt sich, die wievielte Audio-Spur von oben gesehen die ist, die man braucht. Wobei man wissen muss, dass die 1.Spur "Track 1" ist, die 2. ist "Track 2" usw.. Das kann man natürlich auch mit einem Ripper (Stream Processing) oder anderen Programmen feststellen. Nur: Wissen sollte man´s schon!

    Damit ist das Thema DVD2SVCD erledigt. Also wieder schliessen.

    Jetzt ist DVD2AVI an der Reihe:

    Im Pulldown "File" mit "Open" auf die erste "*.vob"-Datei des gewünschten Films gehen und anwählen. Alle zum Film gehörenden "*.vob"s werden automatisch mit eingewählt. In dem kleinen Fenster "File List", welches sich geöffnet hat, müssten, wenn alles richtig läuft, alle *.vobs aufgeführt sein. Wenn alles korrekt ist, auf "OK" klicken.
    Jetzt müsste das Hauptfenster, welches vorher recht klein war, plötzlich ein ganzes Stück grösser werden und das Pulldown "Video", welches vorher grau war, ist jetzt schwarz. Wenn dem so ist, ist alles vom Feinsten.
    Nun auf das Pulldown "Audio" gehen. Hier sind mehrere Einstellungen wichtig.
    Als Erstes stellt man jetzt die richtige "Track"-Nummer ein, (wie oben festgestellt!).
    Es folgt "Channel Format". Hier "Auto Select" stehen lassen.
    Bei "Dolby Digital" wird "Decode" angewählt, "MPEG Audio" auf "Demux" stellen und bei "48 > 44.1 KHz" den Punkt "High" einstellen.
    Jetzt "Normalize" anklicken. In neuen Fenster "Volume" auf "100" lassen, aber das Häkchen setzen.

    Alles erledigt? Nichts vergessen?

    Na schön. Dann bitte im Pull "File" "Save Project" anwählen. Im sich wiederum öffnenden Fenster den Namen angeben, unter der man seine Dateien speichern möchte.

    ACHTUNG!: Der Druck auf den Knopf "Speichern" startet den Laden.

    Rechts neben dem Hauptfenster müsste jetzt das Fenster "Statistics" aufgegangen sein, in dem man verfolgen kann, was der Rechner gerade so treibt und wieweit der Vorgang gediehen ist. Für´s Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot reicht die Zeit, die der Rechner benötigt, bestimmt aus. Eine Stunde Laufzeit kann man bei einem "Durchschnitts-Rechner" (1.4 - 1.8 MHz) schon einkalkulieren.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, den Audio-Steam von anderen Programmen bearbeiten zu lassen. Dann darf er ja auch als "AC3"-Steam vorliegen. Dazu wird dann, im Gegensatz zu vorhin beschrieben, "Dolby Digital" auf "Demux" und "48 > 44.1 KHz" auf "Off" gestellt. Des Weiteren wird "Normalize" nicht eingestellt. Mit diesen Sachen muss sich dann das erwählte Audio-Programm herumschlagen. Alle anderen Eingaben von DVD2AVI bleiben jedoch erhalten. DVD2AVI hat diesen Part dann allerdings ziemlich flott erledigt. Da reicht die Zeit höchstens für eine Tasse Kaffee.

    Ist das Ganze durchgelaufen, müssten sich jetzt in der Schublade, die man als Speicherplatz angegeben hat, mindestens 2 Dateien befinden: Eine "*.d2v"-Datei und eine "*.wav"-Datei.

    Die sind tatsächlich da? Prima! Na denn weiter. (Wenn nicht, muss nun erst der Audio-Stream ("AC3") mit dem anderen gewählten Programm bearbeitet werden, bis auch hier eine "*.wav" oder eine "*.mp2"-Datei vorliegt.)

    Jetzt tritt der TMPEGEnc auf den Plan, also starten wir das Teil:

    Zuerst in Fenster bei "Video Source" über den Button "Browse" genau die zuvor erstellte "*.d2v"-Datei anwählen.
    Als Zweites bei "Audio Source" die dazugehörige "*.wav"(oder "*.mp2")-Datei aufrufen.
    Drittens nun bei "Output File Name" angeben, wohin (mit "Browse") und unter welchem Namen der fertige SVCD-Stream gespeichert werden soll.

    Nun auch hier das "Eingemachte":

    Das richtige "Template" dürfte ja nun vorliegen. Ein Klick auf "Load", und im sich öffnenden Fenster dieses Template (chipsvcd.mcf) anwählen und öffnen.
    O.K., jetzt "Settings" anklicken. Es erscheint nun ein grösseres Fenster mit sechs Reitern an der Oberkante. Davon wählt man zuerst den ganz Rechten mit der Bezeichnung "System" an.
    Bei "Stream Type" stellt man nun im Pulldown "MPEG2 SuperVCD (VBR)" ein.
    Im zweiten Reiter von rechts, "Audio", werden folgende Einstellungen gemacht:
    Bei "Stream Type" wird "MPEG1 Audio Layer II" gewählt, bei "Sampling Frequency" "44100" Hz, bei "Channel Mode" kann "Stereo" oder "Joint Stereo", (je nach "Geschmack"), und bei "Bitrate" sollte "160", besser "192" KBit/sek gesetzt werden. Alles Andere stehen lassen.
    Hier sollten nur absolute "Spezialisten" etwas verstellen. Das gilt auch für die Reiter "Quantize Matrix" und "GOB-Structure". Also: Besser die Finger davon lassen! (Es sei denn, man weiss, was man da tut!)

    Bei zweiten Fenster von links, "Advanced", wird´s jetzt interessant:
    Bei "Video Source Settings" wird unter "Video Source Type" eingestellt, ob das Ausgangs-Material, also der DVD-Film, "Non-Interlace (progressive)" oder "Interlaced" daherkommt.
    Hier sollte man sich vorher "schlau" machen. Sonst kann es nämlich ganz schnell, bei falscher Einstellung und während schneller Bewegungen, "Frisör-Material", nämlich "Kämme" reichlich, geben. Und die ganze schöne "Encoder"-Arbeit war "für die Katz" und muss mit anderer Einstellung wiederholt werden.
    Über die "Field Order" wurde hier im Forum, (unter "Interlace"), schon so viel geschrieben, das ich an dieser Stelle über die erforderliche Einstellung hinweggehe. Ich bitte darum, in den einschlägigen Threads dazu, nachzuforschen.
    Bei der "Source Aspect Ratio" stellt man ein, in welchem Format der Film auf der DVD vorliegt. Diese Einstellung sollte mit Bedacht getätigt werden. Im Zusammenspiel mit der "Aspect Ratio", welche man im ersten Reiter "Video" wiederfindet, entscheiden diese Einstellungen darüber, wie das Endprodukt aussieht.
    Die ganzen vielen Einstellmöglichkeiten, welche im unteren Fenster zu sehen sind, sind eigentlich auch eher was für "Spezialisten", denn hier gibt es Einstell-Möglichkeiten ohne Ende. Ich will hier auch nicht näher darauf eingehen. Dafür gibt es bei uns und im Netz gute Guides genug, die man sich zu Gemüte führen kann.

    So! Und nun der wichtigste Reiter "Video" und hier die "Video Stream Settings":
    Bei "Stream Type" wird natürlich (für ´ne SVCD) "MPEG-2 Video" eingestellt.
    Das "Size" auf "480" und "576" stellen. Jetzt folgt die etwas weiter oben angeführte "Aspect Ratio". Dazu zum Schluss noch etwas mehr.
    Bei der "Frame Rate" stellt man ein, welche Bildfolge der Film haben soll. Also, im Normalfall "25" Frames.
    Bei der "Rate Control Mode" muss jeder für sich entscheiden, welche Bild-Qualität er denn gerne auf seinen SVCDs hätte. Der Möglichkeiten gibt´s viele. (Wieder Hinweis auf die Guides!)
    Bei "VBV Buffer" NICHT auf "Automatic" stehen lassen, sondern lieber direkt auf "224" stellen, damit es später keine Ruckler gibt. Das gilt auch für die Einstellung "Profile & Level".
    Im "Video Format" wiederum kann eingestellt werden, für welche Fernseh-Norm das Endprodukt geschaffen sein soll. (Im Normalfall, in Deutschland "PAL".)
    Die nächste Zeile "Encode Mode" legt fest, ob das Ausgangs-Video "Non-Interlaced", "Interlaced" usw., sein soll. Über diese Einstellung, im Zusammenhang mit der "Advanced"-Einstellung, lässt sich aus "Interlaced"- eben auch "Non-Interlaced (progressives)"-Material machen.
    Das "YUV Format" lässt man auf "4:2:0" stehen. (Hallo @YUV)
    Die "DC Component Precision" stellt man normalerweise auf "8 bits".
    Die letzte Zeile "Motion Search Precision" gibt an, welche Bild-Qualität die SVCDs haben sollen, wobei es eben SO ist, das "normale" Qualität relativ schnell, "gute" Quali langsamer, und "beste" Quali sehr langsam erstellt wird. DAS muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. "High Quality" sollte man jedoch bei niedrigen Bitraten nicht einstellen, lieber "normal" oder "slow"-Modus anwählen, sonst könnte es Artefakte oder Verpixelungen geben,
    Sind alle Einstellungen gewissenhaft getätigt, kann man mit Klick auf "OK" die "Settings" schliessen. Und dann nur noch mit dem Klick auf "Start" den Riemen auf die Orgel werfen.

    Hier noch ein kleiner Tip zur "Aspect Ratio":
    Es könnte zwar ein wenig "fummelig" werden und ein wenig Zeit kosten. Aber es lohnt sich.
    Voraussetzung für den ganzen folgenden Vorgang ist, dass im Reiter "Option" (im Hauptfenster), in der Zeile "Preview Options", "Show All Frames" ausgewählt ist.
    Bei der Einstellung unter "Advanced" sollte man schon "vernünftige" Werte einstellen. Genauso gilt das bei "Video". Des Weiteren sollte man kurzzeitig, zu Versuchszwecken, die "Rate Control Mode" auf "Manuel VBR (MVBR)" stellen (wenn man nicht ausgerechnet mit dieser Einstellung encodieren will) und über "OK" das Fenster schliessen. Jetzt mit "Start" den Encoder in Bewegung setzen. Im vorher schwarzen Fenster sollten nun die ersten Bilder des Films erscheinen. Hieran kann man erkennen, ob die "Aspect Ratio" stimmt. WENN sie denn stimmt, kommen die Bilder des Films zwar verkleinert, aber in der richtigen Bild-Auflösung daher. Sie müssen dabei völlig unverzerrt sein und zumindest an den rechten und linken Rand des Fensters "anstossen". Grund-Voraussetzung ist allerdings hierbei, das die "ursprüngliche" Fenstergrösse, die der TMPEGEnc anbietet, nicht geändert (vergrössert oder verkleinert) wird!

    Ist die Auflösung NICHT in Ordnung, hält man den Encodier-Vorgang an, stellt bei der "Aspect Ratio" etwas Anderes ein und startet einen neuen Versuch. Dies Alles ist aber halb so wild und liest sich schlimmer und schwieriger, als es tatsächlich ist.

    Bei richtiger Einstellung der Bitraten (und natürlich aller Anderen), sollte im Nachhinein, nach Ablauf des gesamten Encodier-Vorganges, ein MPEG-Streifen (*.mpg) in der eingestellen Schublade vorliegen, der dann evtl. nur noch geschnitten und dann gebrannt werden muss. Wie das geht, ist wiederum an anderer Stelle beschrieben.

    Viel Spass bei euren Versuchen, und gutes Gelingen.

    Gruss, Rudi Ratlos

    PS: Das Ganze kann durchaus auch mit fertigen "AVI"-Streams funzen. Also: Ausprobieren!

    Sollte ich "grobe" Schnitzer mit eingebaut haben, bitte ich, mir dies mitzuteilen, damit ich es ausbessern kann.

    (So, und jetzt hab ich die Faxen dicke! (Genug geschrieben!))

    (Die Antwort von Gerti!)

    Hallo Rudi,

    ich finde das eine gute Idee, wenn einige erfahrene DVD2SVCD Benutzer mal so ihre Vorgehensweise für vielleicht nicht so erfahrene Nutzer niederschreiben - zum Nutzen aller. :)

    Und da du mich ja auch gebeten hast, meine Meinung zu deiner Vorgehensweise zu veröffentlichen, mache ich das natürlich gerne. ;)

    Also, am besten geht das vielleicht so, ich schildere mal, wie ich so vorgehe und erkläre dann mal warum ich es vielleicht anders mache als du. Dazu gehe ich am besten mal die Einstellungen von DVD2SVCD, so wie ich sie eigentlich immer benutze Reiter für Reiter durch - geht wohl so am besten.

    Los geht's:

    1. "DVD Rip" Reiter

    Also, ich benutze zu 99,9% die internen Routinen von DVD2SVCD und das aus gutem Grund. Weil Smartripper und Konsorten (also alle externen Ripper) zu Problemen führen können, und wie das englische DVD2SVCD Forum immer wieder beweist, passiert das früher oder später auch. Die Probleme reichen da von Audio/Video Asynchronitäten bis zu CCE Abstürzen oder bbMPEG Fehlern beim Muxen. Und fast alle Fälle sind reproduzierbar gewesen und waren bei Benutzung der internen Routinen verschwunden - mit ein Grund, dass wir immer wieder darauf verweisen nur diese zu benutzen. Und wir hatten oft Leute, die gesagt haben: "Ich habe jetzt schon 70-80 DVDs mit Smartripper gerippt und mit DVD2SVCD konvertiert und hatte nie Probleme." Bis sie sich dann an einem Film die Zähne ausgebissen haben und hinterher gestanden haben, dass es mit den internen Routinen absolut klaglos ging.

    Ok, mit dem Platz sparen hast du schon recht, wenn du mit Smartrippers "Stream Processing" arbeitest, aber eben weil DVD2SVCD für die Audio Extraktion später immer auch die eigenen Routinen benutzt, die auf die internen Routinen für's DVD Rippen abgestimmt sind, kann es eben zu den besagten Asynchronitäten dabei kommen, weil beide Programme bei bestimmten Filmen das etwas anders angehen aufgrund des manchmal komplizierten IFO-Parsings.

    Aus diesem Grund gibt es da bei uns meist erst dann weitere Hilfe, wenn wir sehen dass jemand externe Ripper benutzt hat, wenn er es danach mit den internen Routinen probiert hat und es dann immer noch nicht funktioniert. Und bis jetzt haben mich die internen Routinen noch nie im Stich gelassen (*auf Holz klopf*). Sie bieten ja ausserdem noch den Vorteil, mal schnell nur einzelne Kapitel zu konvertieren und die Original DVD Kapiteleinteilung zu übernehmen (was mit vStrip auch geht - nur kann man dann keine einzelnen Kapitel kodieren). Allein desshalb möchte ich sie nicht mehr missen.

    Dann aktiviere ich noch "Select new default folder when ripping starts", dann fragt DVD2SVCD brav bei jedem neuen Rip nach einem neuen Ordner und legt ihn dann für mich an. Ich habe extra eine 40 GB Platte nur dafür mit einem Ordner "G:\Conversions" und mit DVD2SVCDs Hilfe lege ich dann schön für jeden Film darin einen Unterordner an wie z.B. "G:\Conversions\Shrek". Ist ungemein übersichtlich, und machst du ja auch so ähnlich.

    2. "DVD2AVI" Reiter

    Kann man alles getrost so lassen wie es per Default eingestellt ist. '32-bit SSE MMX' ist qualitativ absolut ausreichend unter "iDCT Algorithm" - gerade wenn hinterher sowieso auf SVCD Grösse skaliert wird. Vielleicht sollten einige P4 Besitzer mal die neue Option 'P4/SSE2' testen einige haben berichtet, dass sie einen Tick schneller ist als die sowieso schon schnellste Option '32-bit SSE MMX' - natürlich nur auf einem P4.

    3. "Audio" Reiter

    Hier stelle ich unter "Audio 1 Priority 1" natürlich auch 'Deutsch' ein und bei "Audio 1 Bitrate" fast immer '192' kbit. Darunter gehe ich ganz, ganz selten, und wenn, dann nur bis '160' kbit, weil ich einfach festgestellt habe, dass der Ton bei '128' und manchmal auch bei '160' gerade bei metallischen Geräuschen dann doch schon mal arg komisch klingen kann und es sich bei '192' schon viel "satter" anhöhrt - obwohl ich eigentlich nicht zu den "Audiophilen" gehöre.

    Und da MPEG-1 Layer II Audio (MP2) ohnehin nicht so ausgeklügelte Kompressionsstrategien benutzt wie MPEG-1 Layer III Audio (MP3) - ist nach Meinung einiger "Audiophiler" und "Theoretiker" eine MP2 Bitrate von '192' erst mit einer MP3 Bitrate von '128' qualitativ gleichzusetzten. Und nach zahlreichen Hörtests komme ich auch immer mehr zu diesem Ergebnis. Und "Audio 1 downsample 48 -> 44.1" deaktiviere ich natürlich auch, weil 99,9% aller DVD Player das klaglos abspielen, auch wenn's nicht der SVCD Spezifikation entspricht. Aber durch das Downsampling können auch eher mal "Artefakte" entstehen und ausserdem dauert mir das dann auch einfach zu lange.

    4. "Frameserver" Reiter

    Hier benutze ich unter "MPEG2Dec" nicht die voreingestellte 'MPEG2DEC.DLL' sondern die von Tom Barry auf den P4 optimierte Version 'MPEG2DEC2.DLL' - auch wenn ich nur ein 1200er Duron habe. Das hat folgende Gründe, sie ist eigentlich abwärtskompatibel und läuft auf allen anderen (älteren) Prozessoren absolut fehlerfrei, auch wenn diese nicht SSE oder gar SSE2 wie der P4 unterstützen. Auf diesen läuft sie dann halt nur nicht schneller, weil die speziellen SSE/SSE2 Optimierungen nicht greifen können - aber dann wird halt einfach der alte MMX Code verwendet (desshalb ist sie auch fast doppelt so gross, wie die alte DLL). Aber auf meinem Duron mit Morgan Kern bringt sie gut 2-3% mehr Geschwindigkeit beim Video-Kodieren - auf P4s soll 5% und mehr drin sein. Ausserdem hat Tom in dieser DLL die internen Puffer erhöht und auch ein paar kleine Bugs beseitigt, sodass sich diese DLL als stabiler gezeigt hat und auf manchen Systemen den berüchtigten "CCE Freeze" ausschalten konnte. Diese DLL kommt übrigens schon mit dem DVD2SVCD Bundle daher, man muss nur mal in der Tabelle gaz rechts auf den kleinen Knopf mit den Pünktchen klicken und dann nur die neue DLL auswählen.

    "Add ResampleAudio(44100)" lasse ich aktiviert, obwohl es bei meinem SSE kompatiblen Duron eigentlich nicht nötig wäre und der CCE trotzdem klaglos seinen Dienst verrichtet, weil er ja zur Audio Konvertierung auf SSE Befehle zurückgreift und das bei einem 48 kHz Stream als Eingang schon mal schiefgehen kann, desshalb reicht AviSynth mit dem Befehl "ResampleAudio(44100)" einen Stream weiter der einen 44.1 kHz Audio Stream enthält, und der CCE braucht dann nichts damit zu machen und scheint besser zu funktionieren. Also, einfach immer anlassen mit dem CCE - nach meinen Tests gibt das keinerlei Geschwindigkeitseinbussen.

    Unter "Edit the Avisynth Script File" hab ich fast immer die Option "Edit when dvd2avi is done" aktiviert, weil ich das Avisynth Script immer manuall anpasse und den TV-Overscan Bereich croppe um somit Bitrate für die wirklich wichtigen sichtbaren Bereiche zu sparen - und da ich meine SVCDs ausschliesslich auf dem TV anschaue und dort die schwarzen Ränder links und rechts nicht sehe, mache ich das eigentlich immer. Ok, einige nehmen FitCD dafür, aber eigentlich ist das schnell gemacht und auch fast immer das gleiche, dann geht's viel schneller so.

    Nachdem der Prozess gestoppt hat und das Avisynth Script Fenster erscheint, starte ich schnell mal TMPGEnc und lade unter "Video source" das soeben erstellte "DVD2AVI_PROJECT_FILE.d2v", dann klicke ich auf "Setting" und dann im nun geöffneten Dialog auf den "Advanced" Reiter. Nun schnell einen Doppel-Click auf den "Clip frame" Filter unten und ein neues Fenster mit der Vorschau des Filmes erscheint. Nun suche ich mir mit dem Schieberegler eine helle Stelle aus, die sich gut gegen die schwarzen Balken abhebt. Nun erhöhe ich die Werte für "Top" und "Bottom" solange, bis ich keine schwarzen Ränder mehr oben und unten sehen kann und notiere mir diese Werte mal eben schnell im Gedächtnis, sind ja nur zwei und meist auch gleich gross. Die Ränder links und rechts sind mir egal, weil ich da sowieso links und rechts jeweils eine komplette "Macroblock" Reihe von 16 "Pixel" abschneide im Script. Dann schliesse ich TMPGEnc und alle seine Fenster wieder - brauchte ihn ja nur zum ermitteln der enthaltenen Ränder. Ok, das geht auch mit DVD2AVI, aber ich finde es mit TMPGenc irgendwie besser, weil mir das etwas komische "Modulo-4-Eigenleben" des "Clip & Resize" Filters von DVD2AVI nicht gefällt, um damit die tatsächlichen Ränder oben und unten zu ermitteln.

    Dann editiere ich das Avisynth Script folgendermassen:

    Meist sieht es halt vorher so aus:

    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\SIMPLE~1\SIMPLE~1.DLL")
    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\MPEG2Dec\MPEG2D~1.DLL")
    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\AVISYN~1.DLL")
    mpeg2source("G:\CONVER~1\PDA\DVD2AV~1.D2V")
    SimpleResize(480,432)
    AddBorders(0,72,0,72)
    ResampleAudio(44100)

    Und wenn ein Film wie z.B Planet der Affen oben und unten Ränder von '70' Pixel hat, dann änder ich es so ab, geht schnell zu berechnen mit nem Taschenrechner und man braucht nicht unbedingt FitCD dafür:

    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\SIMPLE~1\SIMPLE~1.DLL")
    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\MPEG2Dec\MPEG2D~1.DLL")
    mpeg2source("G:\CONVER~1\PDA\DVD2AV~1.D2V")
    Crop(24,70,672,436)
    BicubicResize(448,328,0,0.6)
    AddBorders(16,124,16,124)
    ResampleAudio(44100)

    Wobei man nur folgende Werte ändern muss, alle anderen sind dabei immer gleich:

    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\SIMPLE~1\SIMPLE~1.DLL")
    LoadPlugin("D:\PROGRA~1\DVD2SVCD\MPEG2Dec\MPEG2D~1.DLL")
    mpeg2source("G:\CONVER~1\PDA\DVD2AV~1.D2V")
    Crop(24,a,672,b)
    BicubicResize(448,c,0,0.6)
    AddBorders(16,d,16,d)
    ResampleAudio(44100)

    Wobei gilt:

    a = schwarzer Rand oben/unten in Pixel, wenn unterschiedlich gross, am besten den kleinsten Wert nehmen
    b = 576 - 2*a
    c = b * 3/4 (auf eine gerade Zahl auf- oder abrunden, am besten durch 4 teilbar)
    d = (576 - c)/2

    Edit Arlsair: Wer zu faul ist, den Taschenrechner zu zücken, SVCDJoe hat in diesem Thread eine kleines Programm gepostet, was die Werte automatisch errechnet.

    Ach ja, warum ich das überhaupt mache? Weil das z.B. bei einem 2.35:1 Film durchaus eine bemerkbare Geschwindigkeitssteigerung beim Video-Kodieren gibt, weil ich die schwarzen Ränder vorher abschneide, dadurch dann nur noch ein kleinerer Bildausschnitt skaliert werden muss und ich die schwarzen Ränder dann hinterher mit dem "AddBorders" Befehl wieder im Script anfüge, was wesentlich schneller ist, als wenn man das DVD2SVCD pauschal mit Standardwerten machen lässt. Mit diesem Trick komme ich mit meinem betagten Duron und bei Verwendung von 'BicubicResize' durchaus im Schnitt auf einen CCE Realtime Wert von '0.9 - 1.0' für einen 2.35:1 PAL Film und mit 'SimpleResize' komme ich dann im Schnitt auf '1.1 - 1.2' - nicht so schlecht mit bloss 256 MB PC133 CL2 SDRAM, oder? Bei 1.85:1 Filmen bringt das dann nicht mehr viel für die Geschwindigkeit, für die Bitrate aber allemal.

    Ich verwende als "Resize method" fast ausschliesslich 'BicubicResize', mit 'b=0' und 'c=0.6' - gefällt mir qualitativ immer noch am besten. Damals als Tom Barry seinen 'SimpleResize' Filter zum Testen rausbrachte, hab ich das bis zum Abwinken getestet, mit allen drei Filtermethoden und zahlreichen Testkapiteln auf meinem DVD Player. Und ich konnte definitiv einen Unterschied sehen zwischen 'SimpleResize' und 'BicubicResize' - wenn er auch nicht sehr gross ist - man muss nur wissen worauf man achten muss. Das hängt aber auch stark vom Decoder-Chip des jeweiligen DVD Players ab, ob man überhaupt in der Lage ist da einen Unterschied zu sehen, oder ob der "Scaler" beide Methoden wieder so stark weichzeichnet, dass man es definitiv nicht sehen kann - auf meinem Toshiba kann ich es aber sehen. Muss aber jeder mal für sich selbst austesten, was ihm gefällt oder ausreicht - denn Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters, gell? Und zuerst habe ich auch immer 'SimpleResize' genommen, wegen der Geschwindigkeit auf meinem 600er Duron.

    Unter "Resize to" wähle ich 'SVCD (480 x 480/576)', also die normale SVCD Auflösung. Bei deiner Methode, möglichst viel (mehr als 60 Minuten) auf eine CD zu bekommen, wäre aber sicher die 'CVD (352 x 480/576)' Auflösung mal einen Test wert, da sie weniger Bitrate braucht.

    5. "Bitrate" Reiter

    Eines vorweg, persönlich gehe ich nie unter eine durchschnittliche Bitrate von 1600 kbit für Video und gehe eigentlich auch nur bei einem 2.35:1 Film an diese Grenze ran. Bei einem 1.85:1 mindestens 1800 kbit und bei einem Vollbild 4:3 Film nicht unter 2000 kbit. Darunter ist mir die Qualität einfach etwas zu grob - gelinde gesagt. Und mit dem Trick, den TV-Overscan Bereich zu croppen und nicht mitzukodieren, hab ich schon wirklich beeindruckende SVCDs erstellt, die "fast DVD" Feeling aufkommen lassen.

    Da ich nie unter 1600 kbit gehe, habe ich meine Bitraten Werte einfach in Stundenintervalle eingeteilt, also von '0-60', '60-120', usw. und erhöhe die Anzahl der CDs in jeder Zeile um 1, also von '1-6' und meine CD Grösse steht natürlich überall auf '800'. So komme ich bei einer Audio Spur von 192 kbit durchweg auf Minimalwerte von '1616' - ist ne ganz hübsche und wie ich bisher festgestellt habe auch praktische Einteilung, bisher habe ich da nie viel ändern müssen, weil die meisten Filme in die Kategorie '60-120' Minuten fallen und der Rest, den ich bisher gemacht habe dann mit der Zeile '120-180' abgefangen wird, sodass ich nur 2 oder 3 CD Rips habe.

    Nach einer sehr kompetenten Quelle, und nebenbei auch der besten und wohl genauesten Analyse um die maximal zulässige "Max." Bitrate einer SVCD, die ich bis jetzt gefunden habe, sind wohl eigentlich nur maximal 2722 kbit/sec für Video und Audio erlaubt um absolut SVCD-konform zu sein. ( http://www.edv-tipp.de/dvd/032_max_data.htm ) So ergibt sich für einen Audio Stream von '192' kbit demnach eine "Max." Bitrate von '2530' kbit für den Video Stream - was ja auch der Standard Wert von DVD2SVCD ist. Meine "Max. avg" setze ich um 120 kbit tiefer, um dem CCE zu etwa mehr Stabilität zu verhelfen. Also nehme ich dann '2410' kbit für die "Max. avg", welche ja auch die wichtigste ist, da sie als Obergrenze fungiert.

    "Min." setze ich auf '300' und "Min. avg" lasse ich deaktiviert, weil sonst die Bitraten-Berechnung von DVD2SVCD nicht korrekt funktioniert, da der CCE diese sonst anders und somit nicht mehr für DVD2SVCD relativ vorhersehbar verteilt, was dann leicht zu einer zusätzlichen CD mit nur einem kleinen Image von ein paar MB führen kann. Ist zwar meist nicht so tragisch, weil es dann meist nur den Abspann erwischt, aber als "Cineast" gehört der für mich nun mal dazu.

    Wobei mir gerade einfällt, woher hast du eigentlich die Aussage, dass für SVCDs eine Mindestbitrate von 1300 kbit für Video und Audio vorgeschrieben ist - ich habe ja schon viel über SVCD Spezifikationen gelesen, aber das höre ich zum ersten mal. Würde mich wirklich brennend interessieren.

    So, das war's dann hier auch schon - auf zum nächsten.

    6. "Encoder" Reiter

    Ich verwende eigentlich ausschliesslich den CCE 2.5 und setze den "Video Encoding Mode" auf "Multipass VBR" mit "Number of passes" auf '4'. Nur falls ich mal einen Film habe, für den mir DVD2SVCD eine "Max. avg" von mehr als 2300 berechnen würde, dann schalte ich einfach auf "CBR" - das spart ungemein Zeit und sieht absolut identisch zu einem "4-Pass-VBR" aus. "Create vaf file" lasse ich natürlich immer an.

    "Image Qual. Priority" setze ich aber auf '20', weil mir der Standard Wert von '17' zu tief erscheint und zuviel "Flat-Noise" ezeugt. Den "Anti noise filter" habe ich ausgeschaltet, nur bei wirklich stark verauschten altem Material schalte ich den ein, dann aber auch auf '10'. Die "Field order" setze ich immer auf "Bottom field first (field B)", weil mir noch kein Film untergekommen ist, der damit nicht ging, egal ob progressiv, interlaced, DV Material oder was auch immer. Ausserdem hält nur diese Einstellung den CCE davon ab beim Kodiervorgang die Fields herumzuschieben und eventuell durcheinanderzuwirbeln was bei progressivem Material zwar egal ist, bei interlaced aber grausam werden kann.

    Der CCE liefert sowieso jeden Stream den er kodiert immer mit dem Top Field First (TFF) Flag ab, Bottom Field First kennt er gar nicht. Wie gesagt, der CCE handhabt den Kodiervorgang etwas anders, wenn man ihn auf "Top field first (field A)" stehen lässt, dann "shiftet" er die eizelnen "Fields" jeweils zum Kodieren eine Zeile hoch und wieder herunter, wodurch auch der berüchtigte "CCE Macroblock Boundary Bug" entsteht. Dabei schiebt der CCE jeweils ein Field eine Zeile höher bevor er kodiert, und dadurch kann es kommen, das somit eine komplette "Macroblock" Reihe oberhalb nun auf einmal eine feine Linie mit Bildinformationen enthält, die vorher komplett schwarz war, wodurch natürlich Bitrate darauf verwendet und verschwendet wird. Dieses verhalten kann man ihm nur mit der "Bottom field first" Einstellung abgewöhnen - der Automatik traue ich nicht, da sie bei mir nicht immer funktioniert hat und dvd2svcd das schon geändert hat nachdem ich ihm das mitgeteilt hatte, aber irgenwie traue ich der Automatik immer noch nicht.

    Bei den "Advanced settings" des CCE (werden nur sichtbar, wenn man in "Misc." den "DVD2SVCD level" auf "Advanced" stellt), schalte ich nur "Zigzag scanning order" und "Progressiv frames" ein, was die richtige Einstellung für ca. 99% aller PAL DVDs ist. Und nur wenn ich eine interlaced DVD konvertiere, schalte ich diese beiden auch noch aus. "Intra DC precision" setzte ich immer auf "Auto", weil der CCE am besten selbst entscheiden kann, welcher Wert für welche Szene angemessen ist - ist meiner Meinung nach bessser als ihm irgendein Wert vorzugeben, wobei '10' für SVCD eigentlich zu genau ist und '8' besser wäre, aber wie gesagt, das hängt von der jeweiligen Szene (Frames) ab und der CCE weiss das eigentlich bessser.

    Die "GOP Sequence" setze ich auf 'M=3' und 'M/N=4' anstatt 'M/N=5'. Dadurch verringert sich die GOP Länge von 15 auf 12, was zwar etwas mehr Bitrate benötigt, aber durch eine höhere Anzahl von I-Frames zu einem stabilerem Stream und auch qualitativ besserem Video führt.

    7. "Pulldown" Reiter

    Ist für PAL nicht von Bedeutung.

    8. "bbMPEG" Reiter

    Hier lasse ich "Movie offset seconds" auf '2', weil das auf einigen Playern Asynchronitäten vermeiden kann obwohl mein Player auch mit '0' funktioniert. "CD Overlap seconds" schalte ich ein und setze es auf '5' Sekunden, damit habe ich bessere Erfahrung gemacht, falls die CD mitten in einem Dialog endet. So werden noch mal die letzten drei Sekunden davor wiederholt auf der nächsten CD.

    Unter den "Advanced Settings" für bbMPEG deaktiviere ich auch die Option "Add SVCD scan offsets", da kein Player diese wirklich braucht oder auswertet, so wird der fertiggemuxte Stream auch etwas kleiner, sodass man nicht extra TMPGEnc dazu braucht um ihn zu demuxen und dann wieder zu muxen. Wenn man mutiger ist, kann man mit einem Trick auch die Option "Align sequence headers" ausschalten, indem man kurz den "Program Stream Type" auf "~DVD" stellt, das Häkchen entfernt und dann wieder auf "SVCD" zurückschaltet.

    Dadurch wird der gemuxte Stream nochmal etwas kleiner - nach meiner Erfahrung kleiner als mit TMPGEnc. Ich mache das schon lange so, und hatte damit noch keine Probleme irgendwelcher Art auf verschiedenen Playern.

    9. "Subtitles" Reiter

    Nehme ich eigentlich nie, weil mein Player keine SVCD oder CVD Untertitel unterstützt. Nur wenn die DVD sog. "erzwungene" Untertitel hat, die Übersetzungen sind falls einmal Passagen in ausländischer Sprache im Film sind. Hat man aber nur Glück damit, wenn es dafür auch eine eigene Spur gibt, die nur diese enthält und nicht alle auf einmal. Dann schalte ich auf "Permanent Subtitles". Sollten sie nicht extra sein und im Hauptstream enthalten sein, hilft nur ein Trick, den ich hier im Forum schon einmal beschrieben habe.

    10. "CD Image" Reiter

    Ich benutze fast nur die Option "VCDXBuild" zusammen mit "DVD chapters" und "PBC type" "PBC Use Selections", funktioniert wunderbar. Und als Titel- und ChangeCD-Bild habe ich mir selber welche mit den "M-JPEG Tools", die mit VCDEasy daherkommen gemacht. Diese beiden MPGs habe ich in ein eigenes Unterverzeichnis von DVD2SVCD kopiert und dann ausgewählt, denn als Titel- und ChangeCD-Bild kann man auch MPGs nehmen, solange sie der SVCD Spezifikation entsprechen. Ausserdem benutzt DVD2SCVD standardmässig Low-Res SVCD Stills, und das Resizing ist nicht so nach meinen Wünschen, weil es komischerweise immer irgendwelche Ränder drumherumbastelt dabei. Also mach ich mir Hi-Res SVCD Stills mit VCDEasy.

    11. "Finalize" Reiter

    Hmm. Die einzige sinvolle Anwendung dafür ist, um mit CDMage I-Author Images nach BIN/CUE zu konvertieren, wenn man den I-Author unbedingt zum Muxen für MPEG Multichannel 5.1 Audio brauchte. Oder um mit CDRDAO schon mal das erste Image über eine Batch-Datei brennen zu lassen, sodass man morgens schon die erste fertig gebrannt CD vorfindet oder so.

    12. "Misc." Reiter

    "Don't delete any files" anwählen, damit man bei einem Fehler nicht alles nochmal machen muss und mit "Recover" vom letzten Schritt fortfahren kann - oder von welchem auch immer. Lässt sich auch ganz gut für ein paar Tricks missbrauchen, wenn man mal schnell eine SVCD mit einem anderen Audio Stream nachträglich erstellen will - oder so.

    "Process priority for all used programs" auf "Normal" oder "Idle" stellen. Wobei ich das eigentlich immer auf "Idle" stehen habe, damit man nebenher auch noch mal mit seinem PC arbeiten kann, falls notwendig. Er reagiert dabei sehr viel besser als mit "Normal" - natürlich verlangsamt es das Kodieren dann, aber wenn man den PC dann wieder in Ruhe lässt, geht das Kodieren wieder mit voller Geschwindigkeit. Die Option "High" ist bei mir definitiv langsamer als "Normal" was man so nicht direkt vemuten würde, aber anscheinend läuft das Frameserving von Avisynth an den CCE dann nicht so harmonisch ab, wenn beide Programme eine höhere Priorität haben - jedenfalls unter Windows 2000 Pro bei mir.

    Ja, und "DVD2SVCD level" stelle ich natürlich auf "Advanced", damit ich auch wirklich alle Optionen gründlich verstellen kann, auch die gefährlichen. ;)

    13. "Conversion" Reiter

    Ist eigentlich nichts weiter zu erklären, das mit dem "Aspect ratio" hatte ich ja hier schon mal erklärt. Wichtig ist noch "Movie length" bei Verwendung der internen Routinen. Wenn man darauf klickt, öffnet sich ein Fenster indem man bei "Track length" mal schauen sollte, nachdem man das IFO geladen hat natürlich, ob es nicht mehrere Tracks zur Auswahl gibt, z.B. bei Multi-Angle-DVDs. Und einzelne Kapitel kann man hier auch auswählen.

    "Deinterlace" lässt man _immer_ auf "No deinterlacing", weil es einfach unmöglich ist ein interlaced Film in einen progressiven zu verwandeln - es geht einfach nicht, liegt in der Natur der Sache.

    Interlaced Filme kodiert man interlaced.

    So, das war's. Ging ja, ist gar nichtmal so lang geworden. ;)

    Bei diesen Einstellungen habe ich bisher immer eine super Qualität gehabt, und musste nur das Avisynth Script manuell ändern, sonst nichts. Meine Images brenne ich fast nur mit VCDEasy - hatte noch nie Probleme damit, und man kann es sowieso bei der SVCD Erstellung ganz gut gebrauchen.

    Rudi Ratlos speziell:

    Ist ganz gut und ich habe da nichts dran "auszusetzen", so wie du es machst, aber ist mir zu kompliziert und zu viel Handarbeit, wieso lässt du das denn nicht alles DVD2SVCD für dich machen, dafür ist es ja da. Gut bis auf die Sache mit dem Avisynth Script, aber vielleicht krieg ich ihn ja noch dazu (dvd2svcd), das mal mit einzubauen, die Nachfrage ist nämlich gross bei uns im englischen Forum.

    Auch ich habe jetzt genug geschrieben,
    Gerti

    Das Progi DVD2SVCD macht es auch Einsteigern ziemlich leicht, DVDs in CDs zu konvertieren. Trotzdem gibts auch hier einige Tücken. Um einigen anderen zu helfen, schreibe hier mal meine Erfahrungen, die ich beim Encodieren gemacht habe, auf.

    Dekodieren: Hierzu erstelle ist eine Schublade "DVD-Filme" und ein Unterfach mit dem Namen des Films.

    Zum Dekoden benutze ich zu 20% den "SMARTRIPPER" !!ACHTUNG!! Nur bis Vers. 2.40 verwendbar, die Vers. 2.41 macht zuviele Fehler. Der Grund der Verwendung ist eigendlich ziemlich einfach. Bei Smartripper kann ich "Stream-Processing" aktivieren, womit ich mir nur den Video-Stream und nur die Sprache herunterlade, die ich benötige. Der Video-Stream steht immer ganz oben, während der Audio-Stream "Deutsch" nicht unbedingt die Spur "0x81" ist.
    Man braucht also nur die Häkchen vor den richtigen Spuren stehen lassen und kann alle anderen löschen, (es sei denn, man braucht noch eventuelle Untertitel). Dadurch wird der ganze Ripp meist ein ganzes Stück kleiner und lässt mehr Platz, vor allem auf kleineren Platten.
    Vorn wird natürlich normalerweise "MOVIE" angeklickt, wonach sich der Hauptfilm (bzw. die dazugehörigen VOBS) selbstständig anwählt.
    Bei den Details ist wichtig, das DeMakro, DeCSS, Ländercode und vor allem die "IFO" angehakt werden. Alles andere kann ausgeschaltet werden. Andere Einstellungen des Progis bitte nicht ändern!!!
    Nun braucht man unten nur noch angeben, wohin der Smartripper die Daten schreiben soll, dann einfach starten. Als Alternative für das Ganze bisher kann ich auch den "DVD-Decrypter" wärmstens empfehlen.

    Am Allerbesten klappts natürlich mit den in DVD2SVCD eingebauten Rippern, (den "Internal Routines" und dem "VStrip"). Damit geht´s ganz vorzüglich! Hat nur den einen Nachteil, (wie die meissten anderen Ripper!), dass sie (nur) den kompletten Film mit allen Sprachen und Untertiteln runterziehen und dadurch auf der Festplatte mehr Platz brauchen. Das Argument, das auch noch für den "Smartripper" oder "DVD-Decrypter" spricht, ist, das man hiermit die verschiedenen "ANGELS" (sprich: Blickwinkel o.Ä.) anwählen kann! Ist bei einigen Streifen unerlässlich und leider von den eingebauten " Internal Routines" nicht ausführbar! Bei normalen Filmen, bei denen alles zum Hauptfilm gehörende mitgerippt werden sollen, sind diese dann allerdings fast unschlagbar und jedem externen Ripper gnadenlos überlegen!!!

    DVD2SVCD:

    Zuerst erstelle ich eine Schublade "DVD-Temp" und teile DVD2SVCD nach dem Start unter dem Reiter "MISC" (Default Output Folder) mit , das alle Daten in dieses Verzeichnis geschrieben werden sollen. Wie es richtig geht, steht alles in der Übersetzung zu DVD2SVCD drin. Da haben sich die Jungs richtig Mühe gegeben!

    Trotzdem ein paar Änderungen, die das Leben leichter machen!

    Wenn ich die "IFO" des gewünschten Films anwähle, (in "Conversion") zeigt das Progi mir die genaue Laufzeit des Streifens an. Um nun eine entsprechende Bitrate zu finden, benutze ich nicht die eingebaute Bitraten-Einstellung, (welche NORMALERWEISE völlig o.k. ist!), sondern einen SVCD-Rechner, den die Zeitschrift "CHIP" kostenlos ins Netz gestellt hat, (https://localhost/www.chip.de). Das Teil eignet sich hervorragend, um den Bitstream für DVD2SVCD (in meiner Version!) auszurechnen.
    Wenn man voraussetzt, dass bis zu 73 min (bei noch ordentlicher Quali) auf eine CD passen, (solche oder noch kürzere Filme gibts), dann stellt man diese Laufzeit auf dem SVCD-Rechner ein. Oben stellt man die Zahl für die "Länge des Rohlings" ein, (meisst 80 min!). Bei dem Schieber "Verwendete Streams" wird nur die "Audio1"-Spur angehakt, ("Audio2" löschen!) und die Audio-Bitrate wird normalerweise auf 160 kBit eingestellt. (Bei Filmen oder Filmteilen über 65 min, ist auch 128 kBit noch akzeptabel! Das Bessere wäre natürlich, (wenn der Bitstrom es zulässt!), diesen auf 192 KBit einzustellen!)
    Beim Schieber "Länge des MPEG-Streams" stellt man nun die Laufzeit EINER CD (von wievielen auch immer!) ein! Wenn der Film über 73 min (aber noch unter 146!) lang ist, muss man eben die Laufzeit durch 2 (CDs) teilen!
    Unten steht jetzt gross die Zahl für die einzustellende Bitrate. Wo die hinkommt, dazu später. Bei Filmlängen über 73 min bis 146 min wird die Lauflänge (wie schon erwähnt!) eben durch 2 geteilt, (sind halt 2 CDs) von 146 min bis 219 min durch 3, (für 3 CDs), usw.

    Nun zur Bitraten-Einstellung! (Sozusagen: Rudi´s Bitraten-Zauber!)
    Im Vergleich mit vielen anderen Möglichkeiten habe ich mir hier etwas "Neues" ausgetüftelt, das am Ende eine hervorragende Bildquali bei relativ kleinen Bitraten ergibt. Und hier was zum Wundern!!:

    Unter "BITRATE" werden die Einstellungen, wie folgt, geändert:

    Zuerst wird die Anzahl der "Use"d CDs von 1 bis 6 durchnummeriert. Alle Einstellungen für die Fassungsgrösse der CDs von 750 (MB) bzw. 800 (MB) auf "804" (MB)!!! stellen, (ALLE). (Wenn man NICHT nach meiner Version gehen will, dann bitte alle Werte auf "800" (MB) stellen!)
    Um den technischen Vorgaben einer "regulären" SVCD recht nahe zu kommen, werden folgende Einstellungen bei "MAX" und "MIN" vorgenommen:

    MAX-Bitrate = 2560! (Kb/sek)

    Diese Zahl ist nicht willkürlich gewählt, sondern hat was mit dem manchmal etwas mimosenhaften Verhalten von "CCE" zu tun. Eigenlich ist die obere Grenze für eine den "Regeln" entsprechende SVCD eine Gesamt-Bitrate von 2600 Kb/sek. (z.B.:2440 Kb/sek Video plus 160 Kb/sek Audio)
    Da ich aber mit den "AVERAGE"-Einstellungen arbeite, (dazu später), reagiert CCE an der MAX-Grenze ganz empfindlich. Es verlangt vom MAX-Average, die ich ja eventuell auch auf "maximal" (= 2440 Kb) stellen will, (je nach Film), einen Abstand zur MAX-Rate von 120 Kb. So ziemlich alle DVD-Standalone-Player haben aber eine Toleranz nach oben, sodass ich die reguläre Bitrate voll ausreizen kann und dadurch eine gute Quali erhalte.

    MIN-Bitrate = 1150! (Kb/sek)

    Eigendlich ist die vorgeschriebene SVCD-Min-Rate 1300 Kb (1140 Kb Video plus wieder 160 Kb Audio!) Aber da bin ich grosszügig und gebe den Bitstrom 10 Kb mehr! (Klappt einfach besser und ich bleibt in der Norm)
    Der "genaue" Grund, (für diese Einstellung!), ist die Tatsache, dass viele "ältere" DVD-Stand-Alone-Player mit Bitraten unterhalb von 1300 (bis 1000) Kb/sek Probleme bekommen können! Dies kann sich durch "Ruckeln", "Verzerren" oder sogar durch "Aussteigen" des Players bemerkbar machen! (Bei diesen "kleinen" Bitraten muss der Lesekopf des Players die "Spur" oft zweimal (oder öfter!) ansteuern, um zu versuchen, ein "korrektes" Bild abzugeben! Und da geraten gerade "ältere" Geräte oft etwas "aus der Fassung!")

    Häkchen an AVERAGE setzen!

    MIN-AVERAGE-Bitrate = 1150! (Kb) (Das hat also schon Sinn!)

    So, und als MAX-AVERAGE-Bitrate gebe ich die Zahl ein, die ich mit dem SVCD-Rechner errechnet habe! (Haargenau eingeben, auch wenn´s mal z.Bsp.: "1732" ist).
    Diese Einstellung klappt in 99,9% aller Fälle! Einzige Ausnahmen: Wenn der Film sehr hart an die Grenze von 60 min (pro CD) kommt, ist es sinnvoll, den "Durchlauf des ENCODERS" auf "3" (besser "4"!) zu stellen! (Vor allem bei Vollbild!) Der Grund: Da ich die CDs, wenn möglich, voll ausreize, (was natürlich der Bildquali zugute kommt!), kann es sein, dass bei wenigen (2!) Durchläufen, bei der grossen Länge von der zweiten CD ein kleine Stück abgezwackt wird, (meist so zwischen 20 und 40 k!), für die das Programm noch gerne eine WEITERE CD erstellen möchte! (Was wir aber garnicht wollen!!)
    Das ist zwar so gut wie immer der Abspann, aber manche möchten eben auch diesen komplett! Stelle ich also die Anzahl der Encoder-Durchläufe auf "3" oder besser "4", gebe ich dem Encoder hiermit die Chance, die Frames noch besser zu bearbeiten, sodass der Film (MIT SICHERHEIT!) auf die geplante Anzahl der CDs passt!! (100%ig!!)

    AUDIO-Bitrate = 192 (Kb)!

    Mit der kann natürlich nach oben oder unten etwas gespielt werden; so ist 160 bei den meisten Filmes noch akzeptabel, (Darunter wird´s schlecht! Darüber wirds entsprechend besser! z.B.224!)
    AUDIO 1 PRIORITY stelle ich (natürlich) auf "DEUTSCH", weil ich ja in meinem Fall nur die Deutsche Sprache gerippt habe, (oder im Film haben möchte!). Alle anderen Prioritys ausschalten! Übrigens ist DVD2SVCD so hervorragend aufgebaut, dass es sich zu fast 100% von allein auf die richtige Tonspur stellt! (Ist völlig egal, ob die Spur die 0x80 oder 0x81 usw. ist)

    Dann weiter:

    Bei IMAGES setze ich den Punkt auf "NO IMAGES". Grund: Wenn das gesamte Programm durchgelaufen ist, erhalte ich, wenn es am Ende z.B. 2 CDs sein sollen, in meiner DVD-Temp 2 Dateien von bbMPEG (bbMPEG_Muxed_File_00 und -01 (bei eben 2 CDs!!)), die ich später weiter mit TMPEG weiterverarbeite. (Achtung! Dies alles gilt nur, wenn nach RUDI´s Rezept weitergearbeitet wird! Ansonsten kann man die entstandenen Files sofort mit irgendeinem Programm brennen!)

    CCE:

    Bei CCE lasse ich alles so stehen, wie es in der Grundeinstellung stand. Einzige Ausnahme ist die Anzahl der Durchläufe. Die stelle ich in 90% aller Fälle auf 2! (Ausnahmen: siehe oben!) Das reicht für einen "normalen" Film allemal aus. Aber auch hierbei gibt es wieder Ausnahmen. Wenn alle Einstellungen, wie ich sie beschrieben habe, gemacht sind, die Laufzeit des Films 75 min oder darunter ist, stelle ich die MAX-Average auf 2440!!!, die Anzahl der Durchläufe auf 4!!! und den Audio-Stream auf 160! Das Phänomen dabei ist, dass dabei nur eine einzige bbmpeg-Datei herauskommt! (Der komplette Film auf einer CD!) Die Bildquali ist auf einem Standalone-Player immer noch sehr gut!

    TMPEG:

    Ich starte TMPEG und wähle darin die MPEG-TOOLS!
    Dort gehe ist auf das Flag für MERGE/CUT. Im Pulldown gehe ich natürlich auf MPEG 2 SUPER VCD VBR, (ganz unten), lade mit ADD die erste meiner bbmpegs ein, gehe auf BROWSE und wähle mir ein Fach, unter dem ist die fertige Datei ablegen will und gib deren Namen ein, (z.Bsp.: IMAGES/MATRIX CD1v2). Dann gehts auf "RUN" und TMPEG läuft los.
    Bei der richtigen TMPEG-Version sieht man jetzt, wie der Video-Stream ausgelesen wird, dann folgt der Audio-Stream, dann erfolgt das Multiplexing. Danach werden noch die Header der Datei und die Header für die SVCD geschrieben. Ist der erste Durchlauf beendet, wird der erste Eintrag gelöscht und mit ADD die zweite bbmpeg-Datei aufgerufen. Beim Ziel ändert man nur "CD1v2" in "CD2v2" um und lässt wieder durchlaufen.
    Wenn man die Länge der bbmpeg-Dateien mit den nun entstandenen Dateien vergleicht, wird man feststellen, das die TMPEG-Dateien ein ganzes Stück kürzer geworden sind. (Eingeweite wissen, warum dem so ist!) Dies alles funzt aber auch mit anderen TMPEG-Versionen! Eben halt nur abwarten, bis der Lauf-Bildschirm wieder verschwindet!
    Wenn man jetzt diese entstandenen Dateien auf CD brennen will, macht man das mit "NERO" (SVCD erstellen). Hier kann man, wenn man unbedingt will, noch ein Start-Bild (-jpg-Format) vorsetzen und dann die erste Datei ins Fenster ziehen. Und siehe da, die Daten passen genau auf eine CD (80min). Und es passen ca. knapp 818 Mb (einschliesslich der SVCD-Startdateien) auf eine CD!
    Sollten wirklich einmal alle Stricke reissen, passen auch 30sek mehr auf die CDs, vorausgesetzt, der Brenner spielt mit!
    Ich mach´s aus dem Grunde mit TMPEGEnc, weil, wenn ich´s mit dem FIREBURNER bearbeite, (was natürlich auch geht!), dieser die Mode2-Convertierung erst während des Brennens otf (on the fly) vornimmt, was die Brenngeschwindigkeit erheblich bremmst (und bei älteren Laufwerken zum Buffer-Underrun führen kann!) und ich festgestellt habe, das die fertigen CDs zwar laufen, aber leider eben nicht auf allen Standalone-Playern, auch wenn diese angeblich SVCD können! (Das Bild friert irgendwann ein und das Gerät lässt sich nicht mehr überreden, weiterzumachen!) Das geschieht nach dem Umsetzen mit TMPEGEnc nicht mehr, (ich hab noch keinen SVCD-fähigen Player gefunden, der die hiermit bearbeiteten Filme nicht abspielt!).
    Wenn ihr die fertigen Dateien mit Nero einladet, werdet ihr sehen, das Nero nach Überprüfung des Streams keine Unkompatibilität zur Norm feststellt und alles anstandslos akzeptiert!

    Nebenbei: Ich arbeite mit einem Rechner, der folgende Spielsachen enthält:

    ASUS-Board A7S333, CPU ATHLON 1,8+ mit TITAN-Kühler, RAM PC333 256 Mb, GRAFIK GeFORCE 2 TI (ELSA), DVD TOSHIBA 1612, BRENNER LITEON 40-12-48, ausserdem gibts noch 3 Festplatten-Einschübe, bei der die Hauptscheibe, (die mit allen Progis), ´ne 40er Maxtor ist, für die Filme gibts 2 80 Gb-Platten, SOUNDBLASTER LIVE PLAYER 5.1, TV PINNEACLE MIRO PCTV, sogar noch ´ne REAL-MAGIC-HOLLYWOOD+, einen zusätzlichen ATA 100-Controller und die Netzwerkarte.
    (Ich will hier, um Himmels Willen, weder Neid noch Sonstwas erzeugen, sondern nur darauf hinweisen, dass dieser Rechner mit dieser Bestückung meine DVDs, ohne auch nur einmal zu murren, konvertiert. Ist nicht übertaktet, gut gekühlt und schön leise!)


    So, für heute hab ich die Nase vom Schreiben voll!!!
    Falls ich was vergessen habe, wo ihr nicht klarkommt, fragt einfach nach. Ich melde mich schon. Sollte ich bei meinen Ausführungen technische oder sonstige Fehler gemacht haben, bitte ich dies zu entschuldigen! Ich lasse mich gern verbessern oder eines Besseren gelehren. Aber geht nicht zu hart mit mir ins Gericht!

    Probierts halt einfach mal aus! Glaubt mir, es klappt!!!

    MfG Rudi Ratlos

    [EDIT 2.11.09]

    Für GANZ Faule stell ich hier nochmal die von mir getesteten "Spezial"-Einstellungen vor:

    "Use"-CD 1 = 75 min. CD 2 = 146 min, für alle weiteren wie oben.

    Bitrate AUDIO = 192 Kb/sek

    Bitrate VIDEO = (bei ALLEN Filmen so einstellen!!!):
    MAX = 2540, MIN = 1150, Häkchen setzen, MIN-AVR = 1150, MAX-AVR =2440

    CCE (je nach Zeit) = 2 - 4 Durchläufe. (Meisst kommt man mit 2 aus!)

    Mit diesen Einstellungen erstelle ich schon seit Wochen meine Filme. Bisher hatte ich noch nie ein Prob mit der Filmlänge, der Anzahl der CDs oder mit irgendwelchen übrigbleibenden Resten des Streams. Alles passt IMMER auf 2 oder 3 VOLLE (nach dem Schreiben natürlich) CDs. Und die Bild- und Ton-Quali sind hervorragend.

    Text von Gerti! (Edit by Rudi))

    Also, die Option "4:3 (no borders, encoded as 4:3)" nimmt man, wenn man einen 4:3 Vollbild Film, wie z.B. irgendwelche Serien kodieren möchte oder aber auch bei selteneren 2.35:1 letterboxed Filmen, also Filme, die nicht anamorph sind und alle schwarzen Balken komplett im Film mitkodiert haben. (macht DVD2SVCD aber eigentlich automatisch)

    Die Option "16:9 (borders added, encoded as 4:3)" nimmt man bei anamorphen DVDs, wenn man sie korrekt für einen 4:3 Fernseher (geht natürlich auch für einen 16:9, dazu aber später mehr) umwandeln möchte. Wie du schon richtig gesgat hast, letterboxed DVD2SVCD die Filme dann. So hat man dann auf einem 4:3 Fernseher einen korrekten Aspect Ratio und auf einem 16:9 Fernseher sieht das auch korrekt aus, weil der das normalerweise automatisch so strecken kann, dass die schwarzen Balken bei einem 1.85:1 Film dann z.B. komplett weg sind und bei einem 2.35:1 nur kleine Balken zu sehen sind.

    Um auf einem 16:9 Fernseher ein qualitativ besseres Bild zu erhalten, kann man die SVCD auch "anamorph" erstellen, dann muss man manuell den Aspect auf "4:3 (no borders, encoded as 4:3)" auswählen - ja richtig. Denn so fügt DVD2SVCD keine Balken hinzu und der Film bleibt "anamorph" also vertikal vorgestreckt (mit Eierköpfen), sodass der 16:9 Fernseher in diesem Fall nur noch horizontal strecken muss, wobei die Qualität besser ist als im ersten Fall, wo er das Bild ja horizontal und vertikal strecken musste. Allerdings benötigen so kodierte SVCDs natürlich auch etwas mehr Bitrate, weil ja weniger schwarze Balken vorhanden sind und mehr wichtige Informationen zu kodieren ist. Auf einem 4:3 Fernseher hat man dann natürlich auch Eierköpfe, es sei denn der Fernseher hat eine 16:9 Umschaltung, dann letterboxed er das Bild und es sieht wieder korrekt aus.

    Warum nicht die Option "Anamorphic, (no borders, encoded as 16:9)" nehmen? Ganz einfach desshalb, weil laut SVCD Spezifikation zwingend ein DAR (Display Aspect Ratio) von 4:3 vorgeschrieben ist, und nur sehr wenige DVD Player einen DAR von 16:9, wie er in diesem Fall als Flag in den MPEG Stream geschrieben wird, korrekt darstellen können bei SVCDs. Falls dein Player es kann, hat das den Vorteil, dass er den Film wie eine DVD korrekt letterboxen kann, wenn ein 4:3 Fernseher angeschlossen ist oder ihn einfach so lässt, wenn man im Setup Menü eingestellt hat, dass man einen 16:9 Fernseher hat. Wie gesagt, dass können bei SVCD aber nur sehr wenige DVD Player korrekt, obwohl manche sich auch mit einem Trick dazu überreden lassen, eine solche SVCD zu letterboxen, indem man vorher kurz eine DVD anspielt, und dann die SVCD einlegt.

    Hoffe es war nicht zu verwirrend,
    Gerti

    Liebe "Freunde" und "Gegner" der "schwarzen Balken"!

    Ich habe so den Eindruck, als wenn einige (viele) unter euch einen kleinen "Schluckauf" bekommen, wenn es um diese berüchtigten schwarzen Balken auf den Bildschirmen geht. Daher möchte ich, weil bei einigen Usern diesbezüglich doch etwas Unklarheit herrscht, (und ich schon des Öfteren danach gefragt wurde!), etwas Licht in´s Dunkel bringen, woher dieser Blödsinn mit den schwarzen Balken überhaupt kommt.

    Über die Tatsache, das so gut wie alle auf DVD herausgekommenen Filme vorher in irgendwelchen Filmtheatern liefen, brauchen wir uns, glaube ich, nicht weiter unterhalten.

    Sehr viele (fast alle) Filme laufen (liefen) heutzutage in den Kinos als sogenannte "CinemaScope"-Filme, (Seitenverhältnis 2.35:1). Diese Filme werden auf dem eigentlichen Filmstreifen, der da durch die Vorführ-Maschinen rattert, anamorph aufgebracht, d.h.: auf dem 35mm-Filmstreifen (dergleiche wie beim Kleinbild-Film) ist, in diesem Fall, das Bild (Positiv) langgezogen (von oben nach unten) und zusammengequetscht (von rechts und links), was recht eigenartig aussieht. (Eben "anamorph"!)

    Bei Durchlauf eines "normalen" Films durch den Kino-Projektor wird das Filmbild, nachdem es von einer sehr hellen Lichtquelle über Hohlspiegel durchleuchtet wird, mit Objektiven vergrössert, die das Bild dabei aber in keinster Weise verändern. Will heissen: Das Bild des Films wird nur vergrössert auf die Leinwand geworfen.

    Ganz anders bei "anamorphen" Filmen. Hier wird an der Kino-Maschine das "Normal"- (oder "Breitwand"-) Objektiv entfernt und durch einen sogenannten "Anamorphoten" ersetzt. (Das Ding heisst tatsächlich so! Und ist "sauteuer"!). Dieser Anamorphot hat, zusätzlich zum "normal-vergrösserden" Objektiv, noch eine Art Vorbau, in dem sich (einige) zylinder-förmig geschliffene Linsen befinden, die das anamorphe Bild des Film (durch diesen Zylinder-Effekt) wieder "entzerren". Deshalb hat die angestrahlte Leinwand eben jenes Seitenverhältnis von 2.35:1.

    Als Gegenpart dazu gibt es eben die "Normal"-Filme, welche auf dem Film ein Seitenverhältnis von 4:3 (= 1.33:1) haben. Vereinfacht gesagt: Ist das Bild auf der Leinwand z.B. 8m breit, ist es auch 6m hoch. Dann gibt es noch die sogenannten "unechten" Breitwand-Filme, die mit einem Seitenverhältnis von 1.66:1 daherkommen, in der Regel aber 4:3-Filme sind, bei denen man oben und unten vom Bild ein wenig "abgeknabbert" hat. (Wird im Kino mit einer speziellen "Maske" an der Vorführ-Maschine gemacht.). Diese wären bei der Ausstrahlung auf eben genannter 6m hoher Leinwand knapp 10m breit. Die nächste Grösse wären die "echten" Breitwand-Filme, die ein SV von 1.85:1 haben. (Vista-Vision)

    Im Gegensatz zu den "anamorphen" Filmen, werden alle die im obigen Absatz aufgeführten Filme auf den Filmstreifen auch "normal" aufgebracht, (und haben sogar auf dem Filmstreifen breitere Balken!).

    Wenn es euch interessiert, woher der alte Fuchs das Alles weiss:

    Ganz einfach! Als ich 10 Jahre alt war, kaufte mein Herr Vater sein erstes Filmtheater, ein Jahr später das zweite. Wieder ein Jahr später (also mit 12 Jahren) war ich, was das Film-Vorführen angeht, "perfekt", weil mich das ganz einfach interessierte. Ihr könnt es mir ruhig glauben, dass das zu DER Zeit ganz bestimmt nicht ganz einfach war. Der Lichtbogen, der den durch die Maschine laufenden Film erhellen sollte, wurde mit Gleichstrom und Reinkohle-Stäben im sogenannten Lampenhaus, welches hinter auf der Maschine ruhte, erzeugt und über einen grossen Parabolspiegel gebündelt und durch das gerade vor der "Maske" vorbeilaufende Filmbild geführt. Und weiter durch die angesprochenen Objektive zur Leinwand (die damals noch wirklich aus "Leinen" war) abgestrahlt.

    Heutzutage erledigen "Xenon"-Lampen (die Elektroden befinden sich in einem Glaskolben, in dem "Xenon!-Gas unter hohem Druck vorherrscht!) die Lichterzeugung der modernen Maschinen. Alles andere, (was die weitere Technik angeht), wurde kaum verändert, höchstens verbessert. Und den Anamorphoten gibt´s immer noch! In modernen Kinos allerdings auf "Objektiv-Revolvern", auf denen alle zur Vorführung erforderlichen Objektive angebracht sind.

    Es gibt heute allerdings auch Filmtheater, welche über Spezialmaschinen verfügen, welche, ausser den "normalen" 35mm-Filmen, auch 70mm-Filme verarbeiten können. Auf diesen Filmen sind die anamorphen Filme schon entzerrt und mit der richtigen Aspect-Ratio aufgebracht. Da braucht es zwar keine Entzerrer-Objektive mehr, aber dafür sind natürlich die Filmrollen viel gewaltiger und grösser geworden. Aber das Bild ist dadurch noch schärfer.


    Ich habe dies alles aus dem Grunde so genau erklärt, damit man sich vorstellen kann, wie die gleichen Filme, welche nach den obigen Voraussetzungen auf eine DVD gebracht werden, auf einem "normalen" Fernseher, der ja auch ein Seitenverhältnis von 4:3 (1.33:1) hat, aussehen.
    Bei einem SV von 4:3 ist der Bildschirm natürlich "voll". (Daher "Vollbild"-Modus, = Bild, bei dem absolut NICHTS geschnitten wurde!). Um ein "Voll"-Bild, welches ein SV von 1.66:1 oder 1.85:1 hat, auf dem gleichen Fernseher zu zeigen, lässt es sich daher garnicht vermeiden, oben und unten schwarze Balken anzufügen, weil ja sonst, wenn das Bild so vergrössert würde, das es am oberen und unteren Bildrand anstösst, rechts und links "abgeschnitten" werden müsste, da die Mattscheibe sich beharrlich weigern wird, sich auf die erforderliche Breite auseinanderziehen zu lassen. Ganz schlimm wird die Geschichte bei den 2.35:1-Filmen (CinemaScope) auf dem Normal-Fernseher. Da sind die Balken oben und unten dermassen breit, dass einem das eigentliche Bild in der Fernseher-Mitte eher wie ein etwas breit geratener Bildbalken vorkommt.

    Findige Leute kamen daher auf die Idee, Fernseher zu bauen, die ein Seitenverhältnis von 16:9 (1.77:1) aufweisen. Die Teile sind zwar auch wieder irgendwie ein Kompromiss, da es aber heutzutage wesentlich mehr "Breit-" als "Normal"-Filme gibt, sind diese Fernseher zumindest eine gute Alternative.

    Aber, (was man sich auch hier nur zu gut vorstellen kann):
    Irgendwo und irgendwie wird auch hier immer "geschnippelt" oder "angeklebt" usw., um die Bilder einigermassen gut darzustellen. Das, in diesem Fall, ein 4:3-Film auf einem solchen Fernseher ziemlich "bescheiden" aussieht, liegt also in der Natur der Sache. Strahlt man das Bild "normal" aus, d.h.: Bild oben und unten am Rand, hat man rechts und links "schwarze Flächen". Zoomt man das Bild soweit auf, das es den rechten und linken Bildrand erreicht, wird natürlich oben und unten von Bild ´ne ganze Menge "weggeschnitten".
    Jetzt kann sich jeder vorstellen, wie es denn wohl bei den anderen genannten Formaten aussehen würde. Ein 4:3-Fernseher ist für ein 4:3-Bild natürlich ideal. Kommen die anderen Formate daher, werden die "schwarzen Balken" oben und unten immer grösser, je höher die erste Zahl vor dem ":1" des Seitenverhältnisses wird. Bei einem 16:9 Fernseher wirkt sich das so aus, dass sich die vorhin angesprochenen schwarzen Seitenflächen immer mehr "verkleinern", je grösser die Zahl ist, bis schliesslich, beim richtigen Seitenverhältnis, auch dieser "Breit-Fernseher" ein volles Bild ohne Balken zeigt. Naja, und bei richtiger Darstellung dieser sogenannten "Überbreiten-Filme" (CinemaScope), welche mit einem SV von 2.35:1 daherkommen, haben (oder hätten (wird meisst "abgefangen")) diese schon wieder oben und unten zumindest schmale schwarze Balken.
    Alles in Allem haben diese neuen Breit-Fernseher aber Tricks drauf, ein korrektes Bild darzustellen, dass einem, wenn man dahinter steigen möchte, was die alles können, ganz schwindlig wird. Lassen wir sie also machen; denn das was sie können, machen sie wirklich sehr gut.

    Die von Fachleuten so oft angesprochene "Aspect-Ratio" sagt ja nichts Anderes aus, als wie das Seitenverhältnis aussehen muss, damit das Bild auf einem Bildschirm im richtigen Verhältnis dargestellt wird, also weder "Eierköppe" noch "Plattköppe" zu sehen sind.
    Eine Ausnahme bieten auch hier wieder die "anamorphen" Filme. (Deren Erstellung ist mit Vorsicht zu geniessen!) Es gibt durchaus einige von diesen "Breit-Fernsehern", die in der Lage sind, ein anamorphes Bild zu erkennen und im richtigen Verhältnis darzustellen. Gerade DIESE Filme kann lange nicht jeder Fernseher richtig zeigen, und so gibt es, wenn man´s denn DOCH so gemacht hat, im wahrsten Sinne des Wortes "lange Gesichter" auf (und VOR) dem Bildschirm.

    Die ganze Angelegenheit ist und bleibt, was also die Balken auf dem Bildschirm angeht, immer ein Kompromiss, weil es im Grunde jeder selbst in der Hand hat, sich seine Bildgrösse beim Umwandeln so einzustellen, wie er´s denn gerne hätte, solange das richtige Seitenverhältnis (die Aspect-Ratio) eingehalten wird. Den eigenen Experimenten sind hier Tür und Tor geöffnet.

    Ich hoffe, mit diesem kleinen Bericht denen geholfen zu haben, die sich über diese verflixten Balken schon ein Loch in den Bauch geärgert haben. Aber, solange es die von Kinofilmen erstellten DVDs geben wird, werden wir uns mit eben jenen Balken abfinden müssen.

    (Und weit und breit (noch) keine Besserung in Sicht!)

    Gruss, Euer Rudi Ratlos

    PS: Dieser Sticky ist ganz eng an den Sticky (von Gerti) hier in diesem Forum gebunden, der die Aspect-Ratio auch sehr ausführlich erklärt.

    Titel: Zum Verständnis: Aspect Ratio in DVD2SVCD

    Also, bitte auch lesen.

    PPS: Sollte von Seiten der Leser dieses Beitrags noch weiteres Interesse an der Erklärung der Kino-Technik (damals wie heute) bestehen, bitte ich, mir dies kurz mitzuteilen. Ich werde den Sticky (auf Wunsch) dementsprechend erweitern.

    Liebe Freunde der "Encoder-Exoten"!


    Immer häufiger kommen hier in unserem Forum Fragen auf, welche die sogenannten "kommerziellen" Programme "MOVIE JACK", "DaVIDEO", "DVD-MOVIE-COPY", "INSTANT-DVD", und wie sie nicht alle heissen, betreffen.

    Da all diese Programme sehr "vielversprechend" und alle "supereinfach" zu bedienen sind, kommt es immer wieder vor, dass Anfragen diesbezüglich hier bei uns immer öfter gestellt werden. Eventuell sind diese Programme ja ZU einfach, sodas man diesen oft angepriesenen "One-Touch"-Knopf glatt übersieht.

    Wenn ich die Art sehe, wie manche dieser "Profi-Programme" aufreisserisch angepriesen werden, schießt mir bei Einigen davon das Wasser in die Augen. (Wobei ich nicht ganz sicher bin, ob vor Lachen oder Weinen.) Da kann man sich manchmal nur fragen, ob unsere Tätigkeiten, die wir hier im Forum betreiben, (ADMINs, MODs, VIPs, GURUs und SEMI-Profis), überhaupt noch Sinn haben, wo doch alles SOO einfach geht.

    Nun in unbestimmter Reihenfolge meine "Lieblinge":


    "MOVIE JACK 1"

    Dieses Programm ist, meiner Meinung nach, unentbehrlich. Für Masochisten und Sadisten ist es geradezu ein MUSS. Beim Anschauen der mit diesem Programm erstellten Endprodukte wird jedem Augenarzt und jedem Optiker warm um´s Herz. Sind doch die Aussichten auf neue Patienten und Käufer von Lese-Prothesen mit größtmöglicher Sicherheit nicht von der Hand zu weisen.
    Das, was da angepriesen wird, ist bei den Möglichkeiten, die es heutzutage gibt, um es mal vorsichtig auszudrücken, ein Witz. In den höchsten Tönen wird gelobt, dass man damit doch tatsächlich DVDs rippen, ja sogar VHS-Kassetten einlesen kann, und diese dann, ohh welch Wunder, in VCDs umwandeln kann. Diese sind natürlich von einer sagenhaften Qualität, was Bild und Ton betrifft, und soo schnell durch nichts Vergleichbares zu ersetzen.

    Also, ich weiss nicht! Es ist natürlich beileibe nicht abartig, sich von seinen DVDs oder VHS-Kassetten VCD-CDs zu erstellen, aber die alte Frau "Panasonic", die ja auch mit ihrem VCD-Encoder Geld verdienen wollte, konnte zu der Zeit, als man sich alternativ entweder mit DivX oder MPEG1 befassen konnte, weil noch kaum Jemand wusste, was denn überhaupt `ne SVCD, bzw. ´ne DVD ist, ihren MPEG1-Encoder ruhigen Gewissens anpreisen. Der war solide aufgebaut und relativ gut zu bedienen. Und seine VCD-Qualität, wenn´s denn schon sowas sein musste, war mit weitem Abstand die Beste, die mir je untergekommen ist. Ich glaube, das gilt sogar heute noch.


    "MOVIE JACK 2"

    Unterscheidet sich, was Aufbau und zu erwartende Qualität angeht, nur wenig von seinem älteren Bruder. Als größte Besonderheit wird bei ihm hervorgehoben, dass man mit ihm "DVD-Filme 1:1 auf die Festplatte kopieren" kann und sich diese dann von der Platte anschauen kann, "ohne diese auf die Festplatte zu rippen"!
    Na, wenn DAS nichts ist! Ach so: Selbstverständlich unterstützt er die Formate "MPEG1", "MPEG2" und "DivX". Ansonsten ist er mindestens so "gut" wie sein Vorgänger.

    "MOVIE JACK 3" und "MOVIE JACK 3.5"

    Es wird allerhöchste Eisenbahn, diese Story mal etwas abzustauben, um den Neuerscheinungen meinen tiefempfundenen Tribut zu zollen.

    Es ist schon ein wenige Zeit vergangen, als endlich "MOVIE JACK 3" auf der Bühne des Encoder-Zirkus erschien. Nach den vorangegangenen "Katastrophen" wurde es auch Zeit. Und was soll ich sagen: Es wurde (fast) Alles "verschlimmbessert". Einerseits KANN (könnte!) das Programm immer mehr, weil die Flut der möglichen Endprodukte immer größer wird, andererseits wurden alte Fehler, welche die Vorgänger aufwiesen, leider nur zu einem geringen Teil ausgemerzt.

    Die Neuauflage, jetzt in der Version 3.5, hat sogar ein noch breiteres Spektrum, was die Erstell-Möglichkeiten angeht, aber eben immer noch macht es nicht ganz glücklich. Leider sind einige der Endprodukte so gut wie garnicht zu gebrauchen, weil diese dann auf vielen SAPs (Stand-Alone-Player) nicht laufen, (von der Bild-Quali mal ganz abgesehen! Bei einigen Sachen GEHT die sogar! Die Jungs scheinen sich da Mühe zu geben..., (ob allerdings beim "Programm-verbessern" oder beim "Geldzählen", ist mir noch nicht ganz klar!?!))

    Ich bin mir nicht ganz sicher, welchen von den MOVIE JACKs man im Garten eigentlich tiefer vergraben sollte, aber ich denke, bei dieser Aktion kann man nicht viel falsch machen. Na schön, vielleicht wäre auch ein Komposthaufen geeignet, diese Teile zu entsorgen. Da hätten wenigstens die Würmer was zu lachen.

    (Obwohl: Die Kartons werden immer schöner! Letztendlich will man ja Geld damit verdienen, gelle?)



    "DaVIDEO 1"

    Der allergrößte Fehler, den dieses Programm hat, ist, dass man dafür auch noch Geld bezahlen muss. Es ist eines der besten Programme zum Erstellen von DVDs schlechthin.
    Weil: Alles was man damit macht, haut "schlecht hin". Abbrüche aus unerfindlichen Gründen sind dabei an der Tagesordnung. Wie ich im Forum schon oft gelesen habe, setzt das Programm immer wieder einige Benutzer in Erstaunen ob seiner Fähigkeit, unfähig zu sein.
    Beim Arbeiten mit dem Programm scheint "Angst" ein ständiger Begleiter zu sein. Wobei nicht ganz klar ist, ob es die Angst vor einem "Absturz", "Hänger" o.Ä. ist, oder die Angst, ob, wenn es tatsächlich mal durchgelaufen ist, das Ergebnis überhaupt funktionsfähig ist.

    Fazit: Wer bisher keinen Frust hatte, möge sich doch bitte dieses Programm zulegen. Der Erfolg ist sicher.

    "DaVIDEO 2" und "DaVIDEO 3"

    Wie ich aus mehreren Threads im Forum ersehen konnte, hat es zwar mit den Nachfolge-Versionen von DaVIDEO einige "Verbesserungen" gegeben, aber auch die Versionen "DaVIDEO 2" und "DaVIDEO 3" sollen keinesfalls ohne Fehler sein! Obwohl ich gehört habe, dass "DaVIDEO 3" gegenüber "MOVIE JACK 3" und "MOVIE JACK 3.5" die Nase weit vorn haben soll.

    Allerdings bin ICH nicht so masochistisch veranlagt, DAS genau nachzuprüfen!


    "DVD-MOVIE-COPY" und "INSTANT-DVD"

    Zwei weitere Programme, auf die die Menschheit verzweifelt gewartet hat. Endlich gibt es sie.
    Mit dem Ersten der beiden Programme kann man "ganz leicht Sicherungs-Kopien seiner Lieblings-Filme" erstellen. Und das mit "vollautomatisch bester Bitraten-Einstellung für DVD-Rohlinge". Das ist noch lange nicht Alles: Dank "DiscSpanning" (was auch immer das ist?) kann man die Filme auch auf CDs übertragen. Wobei "Dank der hochwertigen Kompressions-Algorithmen" die "Bild-Qualität einzigartig" ist.

    Mit der Zweiten der Programme lassen sich ausserdem auch noch SVCDs und Photo-CDs erstellen, und das in "professioneller Qualität". Brennen kann man damit natürlich auch alles Mögliche.

    Ich denke mal, die Dinger werden schneller von Markt verschwinden, als sie erschienen sind. Und, bis auf wenige Ausnahmen, wird auch Niemand darüber wirklich traurig sein.

    WICHTIG: Ich möchte an dieser Stelle DRINGENST und AUSDRÜCKLICH darauf hinweisen, dass es sich bei "INSTANT-DVD" keineswegs um das von PINNACLE herausgegebene Programm "INSTANT-COPY" handelt. Denn DAS Progi gehört wieder zu den absoluten "Knallern", (auch wenn sich´s bei diesem um eines dieser angesprochenen "ONE-TOUCH"-Tools handelt!)



    Fazit:

    Dass immer mehr "Kunden", welche sich eines dieser "Profi-Programme" zugelegt haben, über kurz oder lang in unserem Forum auftauchen, zeugt schon in hohem Maße von der "Spitzen-Qualität" eben jener Programme.
    Alles im Leben ist doch irgendwie ungerecht: Die Einen verdienen sich mit dem Verkauf ihrer obskuren Programme eine goldene Nase, und wir, die Anderen, dürfen die Suppe auslöffeln, die sie mit der Verbreitung ihrer "Sahne-Teilchen" verursacht haben.


    "DVDx (1.8/2.0"

    DVDx füge ich auch noch an, obwohl es von allen hier aufgeführten Programmen vom Schlechten das Gute ist. Erstens, weil´s kostenlos zu bekommen ist, und zweitens, weil´s tatsächlich etwas kann.
    Der eingebaute Encoder ist der von bbMPEG, welcher zwar als "Muxer" eine Klasse für sich, aber als Encoder-Teil nicht gerade 1. Wahl ist. Dazu kommt noch, dass es beharrlich im CBR-Modus (Constant-Bit-Rate) läuft und nicht umgeschaltet werden kann.
    Bei Filmen, die man mit recht hohen Bitraten encodieren kann, ist DVDx, vor allem die VERS.:2.0, wieder ganz gut zu gebrauchen. Die Bild-Qualität reicht in dem Fall am Monitor völlig aus und ist am Fernseher sogar sehr gut. Wenn man mit der Bitrate allerdings zu weit heruntergeht, weil vielleicht ein 100min-Film doch noch auf 2 CDs passen soll, wird´s ziemlich grausam. Artefakte und Verpixelungen gehören dann zu Tagesordnung.

    Insgesamt also, mit starken Einschränkungen, brauchbar.

    "DVDx 2.1" und "DVDx 2.2"

    "DVDx Vers.:2.1" bzw. "DVDx Vers.:2.2" sind noch mal ein paar Nummern besser als die beiden Vorgänger. Damit lassen sich durchaus akzeptable Ergebnisse erzielen. (Vor allem, wenn man, was mit den Programmen möglich ist, "Fremd"-Encoder benutzt!)
    Kommen aber trotz Allem nicht an "DVD2SVCD", und schon garnicht an "DVD-SHRINK", "INSTANT-COPY" und "DVD2One" heran. Ist also eher etwas für "Newbies", die hiermit Anfangs ihre ersten "Geh-Versuche" machen und sicher damit vorerst besser klarkommen.

    Meine größte Hoffnung ist derweil, dass sich immer mehr Jünger, die sich bisher mit den oben genannten Progis herumgeschlagen haben, abtrünnig werden und sich in den heiligen Hallen von Doom9/Gleitz einmal umsehen.
    Wenn diese sich dann entscheiden, sich einmal mit "DVD2SVCD", "DivX", "DVD-SHRINK" oder ähnlichen hier aufzuspürenden Programmen zu beschäftigen, sind sie ganz sicher auf einem besseren und vor allem kostengünstigeren Weg, weil hier ja alles Freeware ist, die nun mal NIX kostet.

    Die Programme "INSTANT-COPY" und "DVD2One" sind leider kostenpflichtige Programme, die aber für das Geld, das sie kosten, wirklich Etwas zu bieten haben. Sind also durchaus sehr zu empfehlen und ihr Geld wert.

    Obwohl auch hierbei gilt:

    Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!

    Bei meinem ganzen Werk darf sich jetzt Jeder sein Teil denken. MICH kann nach einem Test mit solchen Programmen wie OBEN beschrieben, nichts mehr erschüttern.


    Gruss, Euer Rudi Ratlos


    (Quelle der "Zitate" zu den Programmen: Pearl-Katalog)

    PS: Auf Wunsch eines unserer SUMOs, (huhuu, Frankie!), habe ich mir erlaubt, diese Story am 01.02.2004 aufzuarbeiten. Sollten sich bei meinem Script Fehler eingeschlichen haben, bitte ich um Benachrichtigung, auf dass ich diese ausmerzen kann.

    ...(ähhh) Ich häng mich mal kurz hier rein:

    (Soll auch nur so ganz allgemein gelten!)

    Original von MR2-16V

    Zitat

    Ich habe gesten die Geschwindigkeit meiner beider Laufwerke (Brenner 24xlesen und CD-Rom 50xlesen, Hängen beide an einem IDE Port) getestet!!i

    Ich glaube, hier liegt (zu Teil) der Hase im Pfeffer: Die (deine) Hardware-Konfiguration ist etwas unglücklich. :(

    Mach mal folgendes:
    An den Primär-Port des Boards hängst du (natürlich) zuerst die "gemasterte" C-Festplatte. Dahinter hängst du das "geslavete" CD-(bzw. DVD-) Laufwerk.
    An den Sekundär-Port hängst du, wenn du KEINE 2.Platte hast, den "gemasterten" Brenner. HAST du eine 2.Platte, kommt diese "gemastert" an den Sek-Port und dahinter der "geslavete" Brenner. 8)

    Achte darauf, das ALLE Laufwerke, (auch die Festplatten) im DMA-Modus laufen.

    Mit dieser Massnahme sollte es (Hardware-mässig) keine Geschwindigkeits-Einbrüche geben. ;)

    Versuch´s einfach mal!

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hallo zusammen!

    Ich "shifte" diesen Thread nochmal hoch. Zum Ersten ist seit dem letzten Posting schon einige Zeit vergangen, zum Zweiten muss sich in derZwischenzeit wohl was bei Ahead getan haben. (??) :]

    Ich habe, ganz einfach ohne das Wissen um eure Bedenken, meine ersten DVDs im NEC 1100A mit NERO gebrannt... Und siehe da: Absolut KEINE Probs! Die Dinger laufen im PC UND in meinen SAPs, als wenn sie noch nie was von den Fehlern, die NERO produzieren soll, gehört hätten. 8)
    Will sagen: Völlig fehlerfrei, was Menüs, Audio-Wechsel, UT, usw. angeht.
    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mir die wirklich "frischeste" Version von NERO bei Ahead geholt habe. Vielleicht liegt´s ja daran. (Die Jungs von Ahead scheinen sich jedenfalls Mühe gegeben zu haben!) :))

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hee, ihr Beiden!

    NATÜRLICH meinte ich "Pixel"! (Das man aber auch immer gleich in der Luft zerrissen wird!)
    Und: Natürlich hat Frank Recht, wenn er sagt, dass da bei einem Projektor (Beamer" keine Seitenränder, die bei einem TV-Overscan nicht zu sehen sind, auf der angestrahlen (Lein-, Projektions-) Wand sichbar werden. Warum sollte der Beamer auch "schwarze Ränder" ausstrahlen. :D
    Von Haus aus sollte DER nur das eigendliche Bild abstrahlen, (So ganz OHNE Ränder!) Und da kannste nur mit ´nem Zentimeter-Mass nachmessen, ob da nun ein Overscan gewesen sein könnte oder nicht. (Für die GANZ Genauen!) :]

    Und jetzt lasst mich gefälligst mein "Bit" weitertrinken! :))

    Gruss, Rudi

    Naja! Der "Bär" bin ich ja nicht, aber du lässt dir ja auch von dem "Ollen" was erzählen, oder? 8)

    Soweit ich mich schwach(sinnig?) erinnere, arbeiten LCD-Projektoren nach dem gleichen Prinzip wie jeder normale Fernseher auch. Ich meine: So richtig mit "TV-Overscan" usw..
    Kannst also beim Croppen ruhig recht und links deine schwarzen Rändchen setzen, (ca. bis 16, manchmal auch 24 bit). Die wirst du auch am, vom Projektor ausgestrahlten Bild, nicht zu Gesicht bekommen. :))

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hee, ihr "Trimmer"!

    Ist einem von euch vielleicht mal der Gedanke gekommen, dass man mit dem TRIM-Befehl vielleicht am Ende des Films ein paar (schwarz)- Frames wegschneiden könnte, und dadurch, wie´s oft genug bei einigen Leutchen vorgekommen ist, der CCE sich plötzlich NICHT mehr aufhängt, weil er eben jene "Black-Frames" nicht mehr "zu Gesicht" bekommt? 8)

    DAS wäre doch, z.B., eine Möglichkeit. Oder sehe ich das falsch? :)

    Gruss, Rudi Ratlos

    Moin zusammen!

    Morpheus

    Falls es dir noch nicht bekannt ist: Unser Fr_An steht bei (mindestens) 2 Frauen unter völliger Kontrolle. Wenn der des Nächtens den Rechner laufen lässt, gibt´s ´nen Satz "heisse Ohren"! (Ist ´n armer Familienvater, gelle?) :))

    Fr_An

    Hallo Frankie! Nicht die Ohren hängen (und vor allem: Nicht "langziehen" lassen! (Gruss an deine Frau und deine Tochter!)). Die sorgen wenigstens dafür, dass du tagsüber fit wie´n Turnschuh bist. (Trotz deines persönlichen Fiaskos! (Du weisst schon!) ;)

    michael

    Moin Michael!

    Da haste aber was tolles ausgegraben und auf die Beine gestellt. Ich werde mir das erstmal in aller Ruhe zu Gemüte führen. Und da ich auch ´ne Spielernatur, ganz wie meine beiden "Vorschreiber" bin, werde ich mir das neue Spielzeug auch mal anschauen. :]

    Gruss, Rudi Ratlos

    @ Fr_An

    "@ Rudi

    Wenn man die Hintergründe kennt, sieht man vieles anders. Dass ich bei Doom9 nicht Mod bin, hat aber auch einen Vorteil. Denn so bin ich Guru und weil es davon zur Zeit nur zwei gibt, habe ich einen höheren Seltenheitswert als die Mods und Super-Mods. :))"

    HAB ich dich! Da bin ich dir ein Stückchen voraus. Denn, einen "Alters-Präsidenten" gibt es nur ein einziges Mal. Und es sollte nicht einfach sein, mich von Sockel zu stossen. :))

    Gruss, Rudi

    @ Fr_An

    Hallo Frank. Diese kleinen Reibereien zwischen den "DivX"-lern und den "SVCD"-lern solltest du wirklich nicht ernstnehmen. Die nehmen sich nur momentan gegenseitig ein bisschen hoch. Das legt sich wieder.
    Mensch, sei doch froh, dass es zumindest ein paar Leute gibt, die BEIDES können. Das hat natürlich den grössten Vorteil, dass man da seine Spässchen "intern", also im Kopf, machen kann, (Ei, wie lustig!)
    Und auch das mit Harald solltest du nicht so verbiestert sehen. Ich kenne ihn recht gut und weiss genau, dass es auch nur ein Spass für ihn ist.
    Es ist nur schade, dass du nur hier MOD bist und nicht auch bei Doom9, und daher nicht "hinter die Kulissen" sehen kannst. Denn da ist ein regelrechter (Spass!!!)-Krieg ausgebrochen, der mir schon manchen "Schenkelklopfer" wert war. Mann, hab ich da schon gelacht. Die hauen da fast schon so gute Sprüche ´raus, wie COOL im DVD-Board (falls du ihn kennst. Das ist ein Zyniker hoch 3, aber superspassig!). Michael kennt ihn wohl auch ganz gut und wird das, was ich hier schreibe, sicher bestätigen können.

    @ BaronVlad

    Nur keine Sorge, Flattermännchen, auf dich lass ich sowieso nichts kommen. Schliesslich kenne ich dich gut genug, um unterscheiden zu können, ob du etwas spassig oder ernst meinst. Man kennt sich eben. Und das ICH ´ne gehörige Portion Humor und auch Zynismus habe, ist zumindest im Doom9-Forum mehr als bekannt.

    Also bitte nicht aufregen oder ärgern, und alles ZUU verbissen sehen.

    Beste Grüsse, Rudi Ratlos

    PS: Hätte ich ja beinahe vergessen:

    @ psycho*

    Ich sags ja. Kaum bin ich hier im Forum angemeldet, taucht immer mehr Prominenz hier auf. Hab ich dich nicht gestern auch beim DVD-Board gelesen? Sehr schön, dich auch hier zu sehen.

    @ Fr_An

    Das ist völlig korrekt, was du da schreibst.

    Aber zu Aller Beruhigung ist es bisher ja immer so gewesen, dass, wenn was Neues in DVD2SVCD eingebaut wurde, dieses dann in einer neuen Version vorlag. DVD2SVCD (ich meine jetzt den "Erbauer" gleichen Namens!) gibt ja, sobald er was geändert hat, soeine neue Version heraus.

    Und, genau wie du sagst, sind einige eingebaute Programme speziell auf die Version zugeschnitten, die da gerade zum Download ansteht. Also sollte man mit dem selber-austauschen von Einzel-Komponenten vorsichtig sein und lieber warten, bis der grosse Meister das erledigt hat.

    Ich mach jetzt zu und leg mich hin. (Zum Fernsehen!)

    Gruss, Rudi Ratlos

    Hallo neuer!

    Nee nee. du irrst dich nicht! Das kann schon so sein.

    Aber: Soweit ich die ganze Scene in der letzten Zeit verfolge, sind DVD+R/RW schwer im kommen. Die damit gebrannten DVDs sollen (angeblich) in allen SAPs (=Stand-Alone-Player) laufen.
    Zur Zeit sind diese Laufwerke zwar nicht sehr viel teurer, als die DVD-R/RW, und "Zwitter" gibt es auch schon, aber die "+"-Laufwerke sind momentan noch dünn gesäht. Und gar so viele "+"-Rohlinge gibt es auch noch nicht, ganz davon abgesehen, dass diese etwas teurer sind als ihre "-" -Gegenparts.

    Also überleg gut, wo du die DVDRs verwenden willst. Danach richtet sich natürlich auch dein Brenner-Kauf.

    Gruss, Rudi Ratlos

    Aber nein, Frank, soo meine ich das mit dem Hochverrat doch nicht, und schon garnicht dich!

    Ich dachte doch nur, dass ich bei meiner ewigen Jagd auf spezielle Nacht-Falter von dir etwas Stütze bekommen würde, und dann DAS. Hätte ja mal sein können, dass du da so´n Nachtsichtgerät hast, welches die Sache erleichtert. Dann hätte man dieses Vögelchen auf einen Stuhl festgebunden und solange was von SVCD vorgelesen, bis es zumindest so wie du, also BI geworden wäre.

    Wenn jemand, wie du und ich, BEIDE Genren beherrscht, hab ich gegen DEN schon garnichts.

    Aber unser Barönchen ist auch so schwer in Ordnung. Ist einer der Besten, die wir haben. Und hat bei mir, so wie du, einen "dicken Stein im Brett".

    Aber etwas Spass muss doch sein, wenn wir schon mit so einer trockenen Materie umgehen, oder?

    Beste Grüsse, Rudi

    PS: Da fällt mir noch ein: Wieso 20-fach auf ´ne 12er RW. Das geht doch (eigentlich) garnicht, oder? Wenn ich so ´ne 12er Scheibe in meinen Brenner packe, kann ich den ruhig auf 40-fach stellen, Der hustet mir was und geht schön und von ganz allein auf 12-fach herunter. Würde ja wahrscheinlich auch nur Müll dabei herauskommen, so wie bei dir.
    Und was Brenn-Geschwindigkeiten angeht, habe ich mich ja im anderen Forum mal richtig darüber ausgelassen. Lässt sich ja vielleicht auch nach hier importieren, (wenn Scipio mich nicht auffrisst!).

    Hallo, phoenix

    Lass mich mal was dazu sagen:

    DVDx ist, vorsichtig ausgedrückt, nicht gut und nicht schlecht. Die Bedienung ist recht einfach und meisst läuft es ganz gut.
    Aber:
    Im Vergleich zu DVD2SVCD hampelt es allerdings mit weitem Abstand hinterher. Was die Bild-Quali angeht, kann DVDx dem DVD2SVCD nicht das Wasser reichen. Das liegt zum Einen daran, weil DVDx nur mit CBR (Constant-Bit-Rate) arbeitet, bei der der Platzbedarf ein ganzes Stück höher liegt, als wenn ich den gleichen Film mit DVD2SVCD und VBR (Variable-Bit-Rate) erstelle.
    Und zum Anderen besteht DVD2SVCD ja eigentlich aus einem GUI, das mehrere Unterprogramme steuert. Diese Unterprogramme sind alle, einzeln gesehen, eine Klasse für sich und könnten bei Bedarf sogar gegen neuere Versionen ausgetauscht werden. Vor allem sind sie kostenlos und bei einem Download von DVD2SVCD in diesem enthalten.

    Wenn du also die Wahl hättest, dich zwischen den beiden Möglichkeiten zu entscheiden, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall DVD2SVCD vorziehen. Wenn du einmal richtig darauf "eingeschossen" bist, gibst du es nicht wieder her. :))

    Viel Erfolg damit!

    Gruss, Rudi Ratlos

    PS: War ja klar, dass Frank wieder mal schneller war als ich. Jetzt geh ich schon mal in ein neues Forum, und dann DAS. ;(