Beiträge von BeoBiest

    Für meinen eigenen Rechner benötige ich so ein Tool nicht wirklich. Wenn es läuft, läuft es. Bei Problemen bin ich eh in der beta-Ecke der Downloadseiten unterwegs.
    Wünsche mir sowas für den Support bei Bekannten. Nicht erst lange in die vorhandene Hardware einarbeiten, sondern fix Tool installieren, aktuelle Treiber in ein separates Verzeichnis herunterladen, Windows neu, Treiber installieren und gut.

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    aber was ist, wenn ein/das system (weitesgehend) fehlerfrei läuft?
    warum ständig die treiber updaten?

    Leider merkt man nicht alle Fehler sofort. Hatte vor Jahren mal nen Problem mit einer Netzwerkkarte (Winbond-Chip??, noch 10 MBit), welche sporadisch beim Kopieren grosser Dateien Fehler produzierte. Fiel mir dann beim Schauen von Filmen auf (fehlerhafte Blöcke). Dem Ganzen dann mit Checksummen und Testdateien nachgegangen. Mit aktuellerem Treiber dann Problem behoben.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Info dass neuerer Treiber zur Verfügung und die Chance ins Changelog zu Schauen wäre schön.

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    Genau: Niemals aufgeben, niemals kapitulieren - PROST!

    Habe mir mal die Demo von Driver Magician installiert. Sieht auf den ersten Blick wirklich ganz vielversprechend aus. Wäre mal interessant zu sehen, was bei freigeschaltetem Donwload-Button passiert.
    An meiner Terratec TV-Karte ist es aber schon gescheitert, auf deren FTP ist schon ein neuerer Treiber verfügbar. Ansonsten hat er wie erwartet für Netzwerkcontroller und Onboard-Sound neue Treiber gefunden.

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    und bin froh, dass ich nen Recovery Point


    *angst*

    Da mir spontan für die Treiberaktualisierung kein anderer Weg als über eine vom Softwareanbieter gepflegte Datenbank einfällt, wird es wohl keine "kleine feine Software" dafür geben. Leider.
    Gehe auch davon aus, dass der Bedarf für so eine Art Software eher gering ausfällt. Die "Power User", Bastler und Zocker haben sich damit abgefunden, das Problem manuell zu lösen. Der Rest haut sich das Recover drüber, schaut alle paar Jahre auf die Herstellerseite oder gibt den PC fix an nen Bekannten: "Mach ma neu ...!".

    Sehe auch kein Problem einen Encoder anzubieten, der die Referenzierung über I-Frames hinweg (Long Term Prediction?) nicht implementiert hat bzw. als abschaltbare Option anbietet. Der Standard zwingt ja nicht, dieses Feature auch einzusetzen. Ich denke mal es verstösst z.B. nicht gegen die Regeln, einen AVC-Stream zu produzieren welcher nur aus I/IDR-Frames besteht.

    Ich kann mir gerade im Bereich Fernsehen der ÖR vorstellen, dass die Long Term Prediction aus Gründen der Kodiergeschwindigkeit (Liveberichterstattung) und den Hardwareanforderungen auf beiden Seiten bewusst nicht eingesetzt wird? Gerade die Kodiereffizienz scheint, wenn ich mir den Fülldatenanteil anschaue, momentan nicht das entscheidende Kriterium zu sein.

    Interessant wäre in dem Zusammenhang, welches Verhalten der Standard dem Decoder auferlegt, wenn er keine IDR-Frames entdeckt? Und wie sieht es bei den kommerziellen HD-Sendern aus? Habe leider keinen Zugriff auf solch ein Material.

    Habe vor meinen ersten Schnittversuchen mit H264Visa (sehr absturzfreudig und nun auch Testzeit abgelaufen) nach IDR-Frames gesucht und nur I-Frames gefunden. Hatte dann für die Schnitte auch Schlimmstes erwartet, aber keine fehlenden Blöcke oder ähnliches entdeckt. Die geschnittenen *.ts habe ich mir mit DGAVCIndex und SmartCutter bildweise angeschaut um sicher zu gehen. Nach 30-40 Schnitten ist mir dieses potientielle Problem noch nicht untergekommen. Was natürlich nicht heissen muss, dass es nicht existiert ... . (ARD, ZDF und arte HD)

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    Ich hatte mal versucht einen DVB-T USB-Stick mit Terratec Home Cinema auf einem Netbook (ASUS) unter Windows 7 Starter (32-Bit) zum Laufen zu bringen.

    Habe vor meiner Kaufentscheidung für die Cinergy C PCI HD auch nur Schlimmstes über die mitgelieferte Software in den Käuferbewertungen und Foren gelesen. Habe mich dann aber doch für diese Karte entschieden, aufgrund der mitgelieferten BDA-Treiber und der positiven Berichte über funktionierende Alternativsoftware (DVB-Viewer, ProgDVB, ...). Habe die Karte und die Terratec-Software nun schon auf 2 verschiedenen Rechnern (WinXP 32bit + Win 7 64bit) im Einsatz gehabt und kann im Prinzip nicht meckern. Der Sendersuchlauf bei der Ersteinrichtung dauerte bei mir ca. 2 h, so dass man die Software besser manuell mit den entsprechenden Daten füttert, für DVB-C:

    http://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung.html

    Ein weiterer Kritikpunkt ist die grosse Verzögerung beim Umschalten der Sender, das können andere besser. Habe wohl das Produkt zu einem Zeitpunkt erworben, wo das Ganze einen gewissen "Reifegrad" erreicht hat. Wenn ich das Fluchen in anderen Foren über gewisse Terratec-Produkte und insbesondere die Treiber lese ... .

    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ll=1#post410193

    Hier hat der aktuelle Treiber ein deutliche Verbesserung in Sachen Paketfehler gebracht, bei Aufnahmen nach 0.00 Uhr keine Fehler mehr festgestellt, zu anderen Zeiten 2-3 Fehler pro Stunde (andere Einflüsse denke ich mal).

    ProgDVB kann in der Freewareversion leider nicht mit DVB-S2/HD-Material über DVB-C umgehen. Macht aber generell auch einen sehr soliden Eindruck. Stürzte mir aber vor ein paar Monaten unter WinXP auch ständig ab, läuft nun unter Win 7 stabil - Version 6.42.05

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    Evtl. ist aber die exportierte Dateigröße ein Indiz dafür, wieviel NULLEN im Stream drin waren.

    Richtig, die mit GDSMux/mkvmerge/eac3to/TSDoctor erzeugten Dateien geben dir eigentlich genau das, was du willst: eine ziemlich konkrete (je nach verwendetem Tool) Angabe der Streamgrösse nach Entfernen der Fülldaten. Wenn du jetzt je nach Bedarf noch die für dich irrelevanten Audiostreams entfernst, hast du eine Entscheidungshilfe ob das Umwandeln mit x264 für Dich in Frage kommt. Und genau dafür musst du diesen Schritt gehen.

    Für das Umwandeln in/mit x264 musst du keine "Fillers" entfernen, weil vor dem Umwandeln das Bild decodiert wird und dabei die Fülldaten nicht ausgewertet werden. Diese Fülldaten sind für das korrekte Decodieren der Bildinhalte nicht notwendig und werden nur in den Stream eingefügt, um eine konstante Bitrate zu erzeugen.

    Mein Tip: Schau dir die Dateigrösse nach Schnitt, entfernen der nicht benötigten Streams und muxen in *.mkv an und überlege dir gut, ob das Umwandeln noch nötig ist. Ich erreiche je nach Ausgangsmaterial eine Reduktion auf 30-70 Prozent. Wenn es jetzt keinen guten Grund, wie z.B. das Archivieren auf DVD gibt, würde ich an deiner Stelle auf das Neucodieren verzichten. Wenn jetzt z.B für eine DVD noch paar MB zuviel sind, ist es vielleicht eine Überlegung wert den Taschenrechner zu zücken und über das Eindampfen der Audiospur nachzudenken, bevor ich den Videostream anrühre ... .

    Dies gilt natürlich nur unter der Annahme, dass du die Aufnahmen am PC abspielst. Haste du irgendwelche Hardwareplayer, sind natürlich deren Wiedergabemöglichkeiten und speziellen Eigenheiten zu beachten. Nicht umsonst sind die vom TSDoctor erzeugten Dateien nach Entfernen der Fülldaten etwas grösser.


    Ich suche ein Tool, das mir anzeigt, wieviel "Leerinformationen" in einer .ts-Datei wirklich drin sind.

    Da fällt mir nur der TS-Doctor ein (Heft-DVD ct 17/2010), einfach das *_check.log nach "Nur überprüfen" durchlesen.

    Code
    Opening file C:\Temp2\Die Tudors - arte HD 2010-09-21 21-05-00.tsOS: Windows 7 TSDoctor.exe V 1.0.58......H264 filler data: 53,4% [Netto]......

    Mal ein Vergleich:

    Die mit eac3to erzeugten Dateien lagen bei mir im Bereich von GDS mux/mkvmerge.

    Vielleicht reicht ja der so gewonnene Platz dass du auf das Transcoden mit x264 verzichten kannst. Die Qualität wird wahrscheinlich leiden. Wenn doch, kannst du dir das Entfernen der Filler sparen, da meines Erachtens der Decoder x264 nur das decodete Bild liefert.

    hdst: aber auch nicht für alle Formate die im Matroksa Container erlaubt sind, oder? (wusste nicht mal, dass Smart Cutter mkv als Input nimmt)



    Richtig, gerade mal der Portable Trial von Smart Cutter for DV and DVB 1.2.7 rumgespielt. Lt. der Hilfe:

    Zitat

    Supporting M2TS, MTS, TS, TRP, TP, MPG, PS; H.264/AVC, AVCHD, MPEG2; DVD, VOB etc.

    und auch im Einsatz nicht möglich *.avi oder *.mkv zu öffnen.

    Habe heute mal ein wenig am BIOS meines MSI-Boards gedreht:

    -den Wert für PCI Latency Timer von 64 (default) auf 32 geändert:
    -->ständige Paketverluste, ohne Benutzung anderer Programme

    -wieder auf 64
    -->reproduzierbare Fehler bei Benutzung anderer Programme

    -auf 128 geändert
    -->nur noch schwer aus dem Tritt zu bringen, also leichte Besserung, deutlich weniger Paketverluste


    Dann habe ich entdeckt, dass Terratec seit 3-4 Wochen neue Treiber im Beta-Ordner für meine Cinergy C PCI HD anbietet, die Version 1.01.01.901 . Installiert und mit deaktivierter Ausgabe 20 min Probeaufnahme gemacht. Währenddessen heftig Programme geöffnet, geschlossen und benutzt:
    -->1 Fehler, dessen Ursache ich auf andere Störungen zurückführe


    Werde die Tage mal weiter testen, wenn etwas Würdiges für die Aufnahme im TV kommt ... .

    Zitat

    Also bisher konnte ich das nur um 23 Uhr feststellen.

    Habe mich da vlt. etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte wie lange hat der DVBViewer gebraucht, um von 0 auf 621 Fehler zu schnellen, sprich die Zeitspanne?

    Verstehe ich das richtig, dass die Probleme nur gegen 23.00 Uhr auftreten und ansonsten eine störungs- bzw. ruckelfreie Wiedergabe möglich ist? Wenn ja, ist wahrscheinlich mit der Hardware und den Einstellungen alles i.O. und die Ursache ist dann eher bei zeitgleich auftretenden Ereignissen zu suchen.

    Das mit dem Firefox war nur ein Beispiel für eine Applikation die meine Terratecsoftware aus dem Tritt bringt.

    Öhm, ja, also - da gibt es wohl so einige mögliche Ursachen ... .

    In welchem Zeitraum haben sich die 621 Fehler denn ergeben? Und was hast du nebenbei noch an dem Rechner gemacht? Ich kann an meinem PC allein durch Minimieren/Maximieren meines Firefox (Portable) einen Paketverlust provozieren. Reproduzierbar! Obwohl meine CPU definitiv potent genug ist. Evtl. so ein TurboBoost- Problem - k.A..

    Dann mal bitte testen ob mit WinTV das gleiche Problem besteht. Wenn ja, mal einfach den Stream evtl. 1-2 Stunden mitschneiden (am besten als *.ts), dabei die Video- und Audioausgabe stoppen, unnötige Programme im Hintergrund beenden und das erzeugte *.ts auf Fehler überprüfen (ich nutze dazu eac3to).

    Hier z.B. http://forum.digitalfernsehen.de/forum/terratec…tml#post3742679 wurde das Problem mit einem anderen Codec geklärt.

    Zitat

    Und so geht's: Man muss auch noch von ATI/AMD das Avivo-Paket installieren. Im THC wird dann unter Audio/Video als Video-Decoder der "ATI MPEG Video Decoder" eingestellt. Und schon gibt es keine verlorenen Pakete alle 2 bis 3 Sekunden mehr!

    Trotzdem: was bitte hat der Grafiktreiber mit dem Empfang der Datenpakete zu tun

    Deshalb der Test mit der Aufnahme. Auch gerne dabei testweise WLAN, DECT-Basis und Telefone, Handys etc. abschalten, LAN-Schnittstelle deaktivieren, ... .

    Ansonsten aktuelle Treiber, evtl. BIOS-Update, generelle Probleme mit der Karte, Defekt, ...? Mehr fällt mir spontan zu möglichen Ursachen am PC nicht ein, und ich habe bestimmt die Hälfte vergessen.

    Und dann noch die Hausverkabelung. Zu dem Thema sind andere Foren reichlich mit Beiträgen gefüllt.

    Okay, läuft relativ stabil.
    - Allerdings bekomme ich manchmal starker ruckler rein.. was kann ich dagegen tun?



    Mal bitte im DVBViewer unter Ansicht-->Filter-->DVBSource nachschauen, ob discontinuities auftreten. Meine Terratec Home Cinema- Software zeigt bei einigen Sendern Paketverluste an, welche sich in Rucklern äussern. Bin noch am rumbasteln wegen einer Lösung (S02/S03- Probleme, Einstreuungen WLAN/DECT, ...) - habe aber im Gegensatz zu Dir DVB-C.

    Habe spontan keine Anleitung im Netz gefunden. Ich benutze Eac3to and More GUI in der Version 1.09 beta 10, mit der Version 1.10 kam ich ehrlich gesagt nicht auf Anhieb klar.

    Lt. Changelog auf http://forum.doom9.org/showthread.php?t=135095 sind auch keine für mich relevanten Dinge hinzu gekommen. Die 1.09 beta 10 habe ich von http://www.videohelp.com/tools/eac3to/old-versions#download aus dem Paket eac3to317.zip.
    Einfach in ein neues Verzeichnis entpacken und die Dateien aus dem aktuellen eac3to drüberkopieren. Erhältlich hier: http://forum.doom9.org/showthread.php?t=125966.

    yr_eac3to_more_gui.exe starten, unter "Paths" den Weg zur eac3to.exe eingeben und unter "Add Source Files" das geschnittene *.ts auswählen.
    Beim Reiter "Eac3toAudio" bei "Input Files Or Folder" unsere Quelle wählen, links den gewünschten Audiotrack auswählen, einen Namen und eine Erweiterung wählen. Ich aktiviere zusätzlich noch "Disable Dialog Normalization Removal".
    Unter dem Reiter "Eac3to Video" wieder Input- und Trackauswahl, Namen geben und bei "Save as Type" h264 auswählen. Mit "Run Command Line (Tab Specific")" die Aktion starten.

    Beim Muxen in ein *.mkv gilt zu beachten, dass man mkvmerge manuell die Framerate mitteilen muss.

    Einen separaten Schalter für eac3to zum Entfernen der Fülldaten habe ich der Kommandozeilenreferenz nicht entnehmen können, lt.
    http://en.wikibooks.org/wiki/Eac3to/Features:

    Zitat

    Can remove useless data (e.g. pulldown flags, filler data, sequence end codes, etc.) from H.264, VC-1 and MPEG-2 video streams

    und die erreichten Dateigrössen sprechen für sich.

    Code
    06.07.2010  11:30    10.581.402.152 Abbitte.ts
    
    
    20.07.2010  07:33       369.666.304 Abbitte.ac3
    20.07.2010  07:33     5.309.644.547 Abbitte.h264
    20.07.2010  07:48     5.680.218.845 Abbitte.mkv

    Ein allgemeiner Satz: Mir stehen HDTV-Aufnahmen der ÖR (ARD, ZDF + Arte) im Format 720p50 zur Verfügung, mich interessiert nur der Film- und der AC3-Track, keine Untertitel (wo benötigt sind sie im Film "eingebrannt"). Auf Smartrendering beim Schneiden kann ich bei diesen Aufnahmen verzichten, weil meiner Meinung nach der Stream genug I-Frames enthält um einen sinnigen Schnitt zu erzeugen.
    Ich nehme am PC auf und schaue mir das Ergebnis dort auch wieder an. Wer eine andere Ausstattung und andere Bedürfnisse hat, muss sich evtl. nach anderen Lösungen umschauen. Wie zu lesen ist, können z.B. die so erzeugten Dateien auf einigen Standaloneplayern nicht ruckelfrei wiedergegeben werden. Hier wird im allgemeinen der TSDoctor empfohlen, welcher beim Fülldaten entfernen wohl etwas "behutsamer" vorgeht, grössere Dateien erzeugt aber eine ruckelfreie Wiedergabe gewährleistet.
    Oder muss man Werbung entfernen, wird diese Lösung vielleicht schnell unpraktikabel und Smart Rendering/ Framegenaues Schneiden zum entscheidenden Kriterium.