Beiträge von Joe70

    Danke für eure Antworten!

    Hab's schon befürchtet, dass das nicht so einfach geht!

    Aber ein Bildrauschen auf den Balken sehe ich eigentlich überhaupt nicht, und wie gesagt, ich finde die Kompression von HEVC/H265 eigentlich schon sehr gut, von daher ...

    Das verlinkte Tool (Direct264) ist mir nicht so ganz geheuer. Mein Virenscanner (Comodo) schlägt da direkt an, wenn ich das entpacke und sagt, die darin enthaltene CTAACEncoder.exe (und noch eine andere) sei eine bekannte Malware.

    Aber mal davon abgesehen, so wie ich das verstanden habe, funktioniert das Tool sowieso nur für x264?

    Und ob es sich dann unter Windows 10 starten ließe ...

    Egal, ich denke, ich lasse es dann einfach so, und erfreue mich daran, dass ich über DVB-T2 den einen oder anderen Film in sehr guter Qualität quasi schon fertig komprimiert bekomme. Da ich nur die ÖR nutze, muss ich halt nur noch die Vor-/Nachlaufzeit schnell mit Avidemux rausschneiden.

    Hallo,

    Hintergrund meiner Anrage: Ich habe hier TV-Aufnahmen von DVB-T2, diese wurden mit einer E2-Box gemacht. Es handelt sich um TS-Dateien mit X265 Codec.

    Eigentlich sind die schon sehr gut komprimiert, also z.B. ein 2-Stunden-Film in FullHD (50 Vollbilder) ist ca. 4 GB groß, da würde ich jetzt ungern nochmal ein verlustbehaftetes ewig dauerndes Encoding drüber laufen lassen.

    Es sind allerdings bei Sendungen, die nicht zufällig in 16:9 sind, schwarze Ränder enthalten. Um noch ein bisschen Speicherplatz zu sparen, würde ich diese jetzt gerne, falls das geht, verlustfrei, also ohne irgendein Neu-Enkodieren, wegschneiden.

    Bisher hat sich diese Frage für mich nie gestellt. Da hatte ich bspw. eine Blu-ray, die mittels X264 neu encodiert wurde und bei der Gelegenheit auch gleich geschnitten. Gerne nehme ich für sowas Hybrid.

    Um bspw. überschüssiges Fimmaterial vorne und hinten von DVB-T2-Aufnahmen abzuschneiden, habe ich bisher immer Avidemux genommen. Modus bei Video und Audio: Copy, framegenau zuschneiden, MKV-Muxer nehmen - fertig.

    Aber schwarze Ränder abschneiden geht im Copy-Modus nicht, das geht nur mit neu enkodieren.

    Ich habe mal was von Lightworks gelesen, andererseits soll das in der Freeware-Version stark funktionsbeschränkt sein.

    Dann gibt es noch VirtualDub, damit kenne ich mich aber überhaupt nicht aus.

    Wenn man das Thema googelt (schwarze Ränder schneiden), kommen eigentlich immer nur die "üblichen" Tipps, Avidemux, XMedia-Recode oder VirtualDub.

    Jetzt dachte ich mir, bevor ich da ewig relativ planlos mit Tools rumprobiere, frage ich mal hier ...

    Weiß jemand, wie ich da am besten vorgehen könnte?

    Ja, ich meinte das so, dass StaxRip mich ja nur diese Azid-Parameter auswählen lässt, hab eben noch mal nachgeschaut, egal, ob ich das Profil "Light", "Normal" oder "Heavy" auswähle, unten in der Zeile, wo StaxRip dann anzeigt, welchen Code es an das entsprechende Programm übermittelt, steht immer -azid ...
    Bei der BeSweet GUI hätte ich dann die Freiheit, den Booster auszuwählen (den Begriff hatte ich vorhin nich parat).

    Okay, dann werde ich mal weiter experimentieren ... :)

    Erst mal danke für die Erläuterungen!

    Auf BeSweet war/bin ich ja nur insofern fixiert, weil es in der Kombination mit StaxRip die einzige Option zu sein scheint, eine DRC hinzubekommen.
    Aber deiner Erklärung nach kann ich das dann sowieso knicken, wenn die entsprechenden benötigten Metadaten bei DTS einfach nicht vorhanden sind. :(
    Es sei denn, ich würde es vielleicht doch als Standalone Anwendung mit BeSweet GUI verwenden (dann mit den Zutaten, wie von Pacemaker beschrieben), so dass ich dann nicht (wie bei StaxRip) an diese azid-Parameter gebunden wäre? Macht das einen Unterschied?
    Dazu müsste ich dann allerdings auch erst mal die Tonspur extrahieren und das Ganze dann am besten wieder zusammen muxen, so dass ich StaxRip den kompletten Blu-ray folder wie gehabt übergeben kann (weil StaxRip damit meiner Erfahrung nach besser umgehen kann, als wenn ich nur z.B. eine MKV-Datei habe

    Tja, komisch, es gib da so ein paar Filmchen (ich glaube, das Nennen ist ja eher unerwünscht), die scheinen auch mit DTS-Tonspur eine extrem große dynamic range zu haben (im Original und auch als MKV (x264/AAC) umgewandelt). Ich schau halt immer so leise wie möglich, um keine Nachbarn zu belästigen. Aber wenn man das normal Gesprochene auf ein (noch) verständliches Niveau bringt, brüllt dann auf einmal der Soundtrack oder eben die Action-Szene los, so dass ich eigentlich ständig nur die Lautstärke rauf und runter fahre.
    Wenn ich den gleichen Film übers Fernsehen ausgestrahlt schaue, ist das wesentlich angenehmer. Die scheinen die Filme also auch noch mal zu bearbeiten, aber wahrscheinlich nicht mit BeSweet! ;D

    Die NeroAacEnc.exe ist im eac3to-Ordner schon vorhanden (also in der StaxRip-Variante, StaxRip bringt ja seinen benötigten Kram weitgehend mit). Daher schaltet StaxRip wohl auch standardmäßig auf eac3to bei der Audiokonvertierung, wenn ich AAC als Codec angebe und den bei Encoder "Automatic" drin stehen lasse. Alternativ könnte ich noch ffmpeg auswählen.

    Das mit der DTS -> AC3 -> AAC Konvertierung hatte ich schon einige Male gemacht, bis ich dann irgendwann mal dachte, dass das Ergebnis irgendwie nicht so toll ist. Ich hab mir aber nie die Mühe gemacht, das Gleiche noch mal ohne den Zwischenschritt über AC3 zu konvertieren, d.h. einen direkten Vergleich hatte ich nicht.
    Kann jetzt natürlich die verschiedensten Ursachen gehabt haben ... entweder das Original war schon "schlecht" oder aber die Konvertierung zu AC3 war - trotz 640 kbit - suboptimal, weil ich die meistens schon direkt mit DVDFab HD Decrypter beim Rippen gemacht habe. Ich weiß aber nicht, was dieser Decyrypter wiederum für ein Programm im Hintergrund benutzt. Oder es lag daran, dass ich bei AAC einen Qualitätswert von 0.3 gesetzt hatte, das werde ich jetzt auf jeden Fall schon mal höher setzen, ich dachte an 0.45.
    Ich werde die Kombi mit dem Umwandeln in AC3 mit eac3to auf jeden Fall noch mal ausprobieren, denn StaxRip macht ja zu Beginn ohnehin ein "Demuxing" mit eac3to, da kann ich das Konvertieren zu AC3 gleich auswählen.

    Also, sollte sich der Qualitätsverlust durch den zusätzlichen Zwischenschritt (AC3) in Grenzen halten, bzw.:
    So wie ich das jetzt rausgelesen habe, liegt das Problem eher darin, dass man eben keine "originale" AC3-Spur hat (Stichwort: Metadaten), sondern diese von eac3to geschrieben wird, welches wiederum die DTS-Spur vielleicht nicht so richtig korrekt "interpretiert"?!
    Na ja, muss ich ausprobieren ...

    Hallo,

    leider hänge ich jetzt schon seit längerem an immer dem selben Problem ...

    Früher, als es noch um DVDs ging, habe ich diese mittels StaxRip umgewandelt, die AC3-Audiospur habe ich dabei anfangs noch in MP3 (wegen Kompatibilität am Standalone-Player), später zu AAC-Stereo umgewandelt. Dabei hatte ich als Audioencoder BeSweet genutzt, das Häckchen für "Normalize" (-norm 0.97) gesetzt und unter "Dynamic Compression" hatte ich "Heavy" ausgwählt.
    Für mich persönlich lieferte das vollzufriedenstellende Ergebnisse, so dass laute Szenen nicht mehr so brüllend laut waren und normale Sprache auch gut verständlich war.

    Aber seit ich auf Blu-ray umgestiegen bin und damit verbunden eine DTS-Tonspur habe, funktioniert das DRC mit StaxRip nicht mehr.
    Lässt man StaxRip bei (Audio-)Encoder auf Automatic, wählt es nicht mehr BeSweet, sondern Eac3to und das kann wohl kein DRC. Man kann zwar manuell wieder BeSweet auswählen, und auch sogar noch z.B. DRC -> heavy, aber die entsprechenden Parameter (ich glaube -azid( -c heavy -L -3db ) ) werden nicht mehr gesetzt, wahrscheinlich, weil StaxRip "weiß", dass sie nicht mehr funktionieren würden.
    Eine Zeitlang hatte ich auch mittels StaxRip (ich glaube via ffmpeg) DTS in AC3 umgewandelt und das wiederum konnte dann wie gewohnt von BeSweet bearbeitet werden(alles innerhalb StaxRip). Aber irgendwann glaubte ich zu hören, dass die Tonqualität durch die zusätzliche Umwandlung schlechter wurde, daher lasse ich das jetzt wieder.

    Wie man vielleicht schon rauslesen konnte, bin ich nicht unbedingt Experte auf dem Gebiet, und war daher froh, ein Tool wie StaxRip zu haben, wo man das dann einmal einstellt und das alles im Hintergrund regelt.
    Dementsprechend war jetzt auch mein erster Ansatz, zu schauen, ob ich das mit StaxRip nicht doch irgendwie hinkriegen kann ...

    Erst stieß ich auf Hinweise, die besagten, dass BeSweet nicht mit DTS umgehen kann (aber es scheint ja grundsätzlich in StaxRip doch zu gehen, nur nicht mit vollem Funktionsumfang).

    Dann las ich in der BeSweet-Anleitung von Pacemaker, dass es u.U. doch gehen soll.

    Zitat

    Um DTS zu dekodieren, brauchen wir die "Special Version" der "Besweet.dll" http://forum.doom9.org/attachement.php?postid=444418 und "azidts.exe" - gibt's bei http://www.doom9.org
    "Download"----> "Audio Tools" ----> "Show all audio tools" anklicken. "azidts 0.1" downloaden.
    Leider braucht man auch noch den Directshow-Filter von WinDVD - Kommerzielle Extras - damit man DTS dekodieren kann.

    Jetzt dachte ich mir, ich bastel einen entsprechenden Ordner, wo ich genannte BeSweet.dll und azidts.exe reintue und dann noch den ganzen Rest vom original StaxRip-BeSweet-Unterordner (da ist u.a. noch NeroAacEnc.exe drin).
    Aber es geht nicht! Vorhin bekam ich die Fehlermeldung von StaxRip, die mich immerhin mit einem Lösungsvorschlag auf diese Seite verwies: http://code.google.com/p/lavfilters/ mit dem Hinweis, dass die Installation des lavfilter evtl. das Problem evt. lösen könnte.
    Das traue ich mich aber nicht zu installieren, weil ich nicht wirklich weiß, was es ist, bzw. ich befürchte, dass es mir mein System durcheinanderbringt (schon viel gelesen über durcheinandergebrachte DirectShow-Filter).
    Diese lavfilters beinhalten wohl auch Directshow und was das ist, weiß ich nicht genau, es soll wohl aber nur mit einem kostenpflichtigen Produkt (WinDVD Pro) erwerbbar sein?!
    Komischerweise kann ich die Fehlermeldung von StaxRip jetzt nicht mehr reproduzieren. Also mit dem anderen Ordner mit der speziellen Besweet.dll scheint es jetzt so wie vorher auch zu funktionieren, d.h. grundsätzlich kann ich in StaxRip schon Besweet auswählen, nur halt mit eingeschränktem Funktionsumfang, sprich, ausgerechnet die DRC-Funktion geht nicht.

    Verwendete Software:
    StaxRip 1.1.9.0
    Windows Vista HP 64 Bit

    Ja, ich bin's mal wieder mit einem kleinen Problemchen! :rolleyes_:

    Seit einiger Zeit ist es mir so gut wie nicht mehr möglich, Blurays in MKV zu konvertieren inkl. Ton!

    Ich lasse StaxRip erst mal wie gewohnt den Bluray-Ordner einlesen, dabei schlägt StaxRip dann vor, das Ganze erst mal in eine unkomprimierte MKV umzuwandeln (bzw. in dem Fall schlug StaxRip das m2v-Format vor, was ich so gelassen habe, ich hab's aber auch mit gleichem Ergebnis mit MKV probiert). Der Ton wird erst mal so übernommen und dann von Eac3to weiterverarbeitet (ich glaube, erst kommt eine Umwandlung mittels ffmpeg in WAV, dann kommt NeroAac ins Spiel und genau da ist der Knackpunkt.
    NeroAac macht zwei Durläufe und scheint sich dann am Ende aufzuhängen. Es wird noch so ein schöner Fehlerton ausgegeben, dann wird das Video-Encoding mit x264 gestartet (welches ich dann aber mittlerweile gleich abbreche, weil ich schon aus Erfahrung weiß, dass dann im fertigen Encoding kein Ton vorhanden ist!).

    Das Problem trat jetzt mindestens bei den letzten drei Blurays auf. Zwischendurch habe ich auch mal den Ordner StaxRip unter "ProgramData" komplett neu aufgebaut. Danach liefen witzigerweise auch zwei Filme durch, die vorher nicht gingen. Aber jetzt ist das Problem wieder da!

    Anbei habe ich mal die StaxRip Log-Datei angefügt. Wie erwähnt, ich hab dann nach Beginn des x264 Encodings abgebrochen.
    Und NeroAac listet jede einzelne Sekunde auf (offenbar bis es abstürzt), das musste ich kürzen, da nicht genug Platz (und ist ja auch sinnlos).

    Hat jemand eine Idee, in welche Richtung man da bei der Problemsuche gehen könnte?

    Nachtrag:

    Jetzt habe ich gerade mal im Audio Profil die Voreinstellung bei Encoder von Automatic auf ffmpeg geändert und schwupps fluppts! (Zumindest ein Film, der vorher nicht ging, hab ich jetzt mit Ton.)
    Das wär ja'n Ding, wenn das die Lösung wär!

    ... Firmwareupdates sind auch schön versteckt (nicht auf der deutschen Seite):
    http://panasonic.jp/support/global…/down_eu12.html


    Sehr schön, die Seite kannte ich nicht! Wie hast du das denn gefunden! Zumal es ja den TX-L37E5E auf der Panasonic HP gar nicht gibt! Man hat mir auf Nachfrage von Panasonic mitgeteilt,

    Zitat

    ... dass es sich beim TX-L37E5E um ein sogenanntes "Sondermodell" handelt, welches nur in speziellen Fachhandelsgruppen (z.B. Saturn und Media Markt) vertrieben wird. Diese "Sondermodelle" werden auf der Panasonic Homepage und auch den Produkt-Katalogen nicht aufgeführt.


    Ich hab zwar das neueste Update drauf, aber per Netzwerkkabel gezogen. Und das war kurz gesagt äußerst umständlich, weil nämlich mein Netzwerkkabel viel zu kurz ist. Außerdem kann man auf der Seite wenigstens ansatzweise sowas wie ein Changelog sehen, was ja evtl. auch mal interessant sein könnte. Wird auf jeden Fall als Lesezeichen gesetzt!

    In der Bedienungsanleitung steht auch noch ein Vermerk zu mp4: "Dieser Fernseher unterstützt diesen Container, wenn er mit Panasonic-Geräten aufgenommen wurde."


    Tatsächlich! Hab auch grad noch mal nachgeschaut.
    Auf meine Anfrage hin (vor dem Kauf!) wurde mir nämlich ein Infoblatt zugesandt, da stand unter "Media Player Formate" mp4 ganz normal ohne Einschränkungen dabei!
    Das ist, finde ich, ein guter Anhaltspunkt für eine kleine "konstruktive Kritik" per Email.

    (StaxRip wird vom Entwickler ja auch nicht mehr wirklich unterstützt?).


    Den Eindruck habe/hatte ich eigentlich auch. Allerdings gab es jetzt ganz aktuell noch mal ein Versionsupdate:

    Zitat

    1.1.7.3 beta (2012-10-10)

    • Updated mkvtoolnix to version 5.8.0
    • Updated x264 to version r2216
    • Updated ffms2 to version 2.16
    • Updated MediaInfo to version 0.7.51.0
    • Added Drag & Drop support in text boxes that edit code and command lines
    • Added option for DGDecodeNV cropping (Ask | Enabled | Disabled)
    • Added the flat Windows 8 menu style
    • Added various iPhone and iPad generations to the x264 device option
    • Fixed various cosmetic problems


    Quelle
    Die Beta wurde dann ein paar Tage später als offizielle 1.1.8 Version übernommen.

    Aber manche Software (eac3to) versucht schon beim Demuxen evtl. Delays zu neutralisieren.
    Evtl. könnte man das Decrypten von makemkv übernehmen lassen. Das erstellt aus dem Hauptfilm eine mkv mit der man weiterarbeiten kann. Damit kommen Encoding-GUIs oft besser klar, als mit der rohen Blu-Ray-Struktur.


    Okay, danke für den Tipp! Soweit ich weiß, erstellt ja eac3to auch eine MKV als Zwischenprodukt, mit der dann weitergearbeitet wird, mal schauen, was StaxRip dann sagt, wenn ich ihm schon eine MKV anbiete ... aber, da es nun noch einmal gut geklappt hat, werde ich zunächst doch noch mal wie gehabt weiter arbeiten, beim nächsten delay versuche ich es dann mit makemkv.

    Darf ich am Rande mal fragen, wie du umwandelst? Mit MeGUI?

    So, die drei Files habe ich auch noch mal durchlaufen lassen ...

    Ergebnis: Alle Files ruckeln und zwar gleich an einigen Stellen, also nicht nur an besagter Wolke!

    Am PC liefen eigentlich alle Files. Oder hatte ich da mal was anderes behauptet?
    Ich unterscheide allerdings
    a) den "Judder-Effekt", den ich grundsätzlich am PC habe (und auch bei HDMI-Übertragung zum Panasonic) bei allen Formaten, ob flv-stream oder mkv oder m2ts usw. und in allen Softwareplayern. Mal mehr, mal weniger bis gar nicht sichtbar, je nach Szene!
    b) diese unregelmäßigen Ruckler, die nur bei mp4 und auch nur am Panasonic Player (via USB) auftauchen (die dann z.B. bei open gop ausblieben, zumindest bei den Testfiles).

    Ich dachte auch schon daran, mich mal per Email an Panasonic zu wenden, bin nur noch am Überlegen, wie ich das am besten formuliere ... denn die denken wahrscheinlich auch zuerst mal, da hat sich einer irgendwelche Codec-Einstellungen zusammengestümpert und will jetzt den Panasonic Player dafür verantwortlich machen, dass das Ganze nicht richtig läuft! Ich müsste das Problem also einerseits möglichst fundamentiert erläutern, andererseits aber vielleicht auch nicht zu sehr in die Details gehen, weil ich sonst Gefahr laufe, doch wieder im Papierkorb zu landen, weil der vielleicht nicht wirklich geschulte Support-Mitarbeiter (der das weiterleiten sollte) nur Bahnhof versteht! Inwieweit da ein Test-Sample sinnvoll wäre, ist auch wieder fraglich, denn dann müsste man mir ja erst mal insoweit vertrauen, dass ich das auch anständig erstellt habe.

    Wenn sich da bei Panasonic mal richtig einer der Sache annehmen würde, könnte man das vielleicht sogar per Softwareupdate beheben.
    Aber mal anders gesagt, weil du geschrieben hast, da ist nichts bekannt, ich denke, viele Leute bemerken das gar nicht! Bei meinem ersten Film, den ich testweise so ca. halb in mp4 und halb in m2ts (zum Vergleich) geschaut habe, ist mir das auch nicht aufgefallen! Man kennt ja den Film nicht, konzentriert sich auf die Handlung oder blinzelt mal kurz ... so richtig aufgefallen ist mir das auch erst bei einem mir schon bekannten Film. Und wenn man dann einmal dafür senibilisiert ist ...

    Zum Thema Bildverbesser: Ja, da sind tatsächlich ein paar Dinge eingeschaltet, z.B. ein Colour Management, "P-NR" (soll unerwünschtes Bildrauschen reduzieren) oder Filmkadenzerkennung (soll das Bild klarer machen). Wäre aber auch komisch, wenn diese Einstellungen ausgerechnet bei mp4 was bewirken würden und nicht bei mkv, m2ts oder avi. Denn das gleiche Filmmaterial läuft ja in diesen Formaten auch mit den Bildeinstellungen.
    Habe aber auch eben noch mal sämtliche Bildverbesserer ausgemacht und die letzten Files damit getestet - ohne Unterschied.

    Gleiches gilt eigentlich fürs Bildseitenverhältnis. StaxRip macht das ja eigentlich immer automatisch (worum ich auch sehr froh bin!). Bei besagtem Film funktioniert das auch für mkv und avi, aber bei mp4 erkennt (nur) der Panasonic Player nicht das richtige Format (Softwareplayer schon). Ich hab hier aber auch schon manuell versucht nachzubessern, soweit das bei StaxRip möglich ist. Die Optionen werden im Encodingwissen bebildert beschrieben (so in etwa in der Mitte der Seite). Aber es funktioniert einfach nicht (für den Panasonic), egal was ich einstelle. Es hilft nur ein Resize 720 x Auto.

    Aber noch mal was anderes: Hast du eine Idee, wie man das mit dem delay möglichst zuverlässig in den Griff kriegt? Bzw. kommt das bei Bluray öfter vor? Von DVDs kenne ich das, ich würde sagen, da kam das "hin und wieder" mal vor. Da musste man halt, wenn man sicher sein wollte, vorher mit pgcDemux ran oder - meine präferierte Vorgehensweise - mit dem guten alten DVD Shrink noch mal den Hauptfilm von der kompletten DVD (die auch schon auf der HDD lag) extrahieren und dann ging das. Manchmal hatte auch StaxRip schon den richtigen delay ausgelesen, das hat aber eher selten funktioniert und eine delay Angabe jenseits 0 fungierte für mich eigentlich eher als Warnsignal, da noch mal genauer hin zu schauen.

    Jetzt bei Blurays schreibt StaxRip aber auch gar keinen delay mehr hin, bei DVDs wurde immer ein delay angezeigt, auch, wenn er 0 war. Weiß nicht, wie ich das einzuschätzen habe. Funktioniert denn tsMuxer normalerweise? Und was mache ich, wenn dort wirklich ein delay ausgewiesen wird, schreibe ich den dann wie gehabt bei StaxRip in die Audiospur, so wie hier:
    [Blockierte Grafik: http://forum.gleitz.info/attachment.php?attachmentid=97388&d=1350752944]

    Nachtrag:

    Habe soeben meine erste Bluray in MKV konvertiert gesehen!! Lief absolut sauber! Und sogar mit Untertiteln.
    Somit heißt das Format der Wahl MKV bis auf Weiteres! Inwieweit ich da dann Kompatibilitätseinbußen auf eventuellen anderen Hardwareplayern oder so habe - da werde ich mich wohl überraschen lassen müssen. Aber Hauptsache, es läuft erst mal auf dem neuen Fernseher und ich brauche nicht gleich noch weitere Hardware, wie Multimedia HDD o.ä.

    So, die Umwandlung mit mkvmerge habe ich jetzt auch mal gemacht (mein Test-File mit dem Ruckler und den Schlieren an der einen Stelle). Ähm, ja ... also die mkv Datei lief dann auch irgendwie nicht so ganz flüssig, konkret konnte ich aber nur einen Ruckler an einer anderen neuen Stelle ausmachen, dafür war der "alte" Ruckler weg und die Schlieren auch!

    Ich hab auch noch mal mein Test-File mit den vbv Werten 2000 encodiert mit dem Ergebnis (aber da würde ich mich jetzt nicht drauf festnageln lassen!), dass der Ruckler minimal dezenter geworden ist!
    Bei deinem Test-File mit vbv 2000 konnte ich ja gar keinen Ruckler mehr sehen.

    Die neuen Dateien verhielten sich wie folgt:
    carrie_bpyramid0.mp4 -> läuft
    carrie_lsmash.mp4 -> Ruckler
    carrie_lsmash._to_lavf.mp4 -> läuft
    carrie_mkvmerge.mkv -> läuft
    carrie_mkvmerge_to_lavf.mp4 -> läuft
    carrie_opengop_seek.mp4 -> läuft (lässt sich aber nicht "spulen")

    Jetzt könnte ich höchstens noch mal bei StaxRip bpyramid auf 0 setzen. Bin mir aber nicht sicher, wo die Einstellung ist. Habe mal testweise unter Frame Options -> Pyramid: auf "None" gesetzt (und dabei noch die vbv Werte 2000 genommen, weil die ja bei deinem Test-File auch keinen Ruckler hatten.
    Das Ergebnis ruckelt (und zwar sogar noch mehr) und hat Schlieren!

    Des Weiteren könnte man aus den Ergebnissen schlussfolgern (soweit mein Sachverstand das zulässt ;)), dass es doch am Muxer liegt. Wobei wenn, dann höchstens insofern, dass es halt am Endgerät (Fernseher) Probleme macht, ich glaub einfach nicht, dass mit dem Muxer was nicht stimmt, die Softwareplayer nehmen das ja auch anstandslos.
    Mein Test-File mit XMR erstellt, lief ja auch. Aber dann habe ich eine komplette Bluray auf die Art encodiert und die ging ja gar nicht! Da war eigentlich überhaupt die geilste Szene dabei: ein Auto sollte (gleichmäßig) von rechts nach links fahren, aber in der Kodierung bewegte es sich eher wellenartig!
    Also scheints mit dem lavf Muxer auch nicht wirklich zu funktionieren.

    Gestern habe ich ein ca. 5,5 Stunden Encoding (Bluray -> MKV) laufen lassen und habe dann beim Anschauen festgestellt (nach ca. 2,5 min.), dass der Ton einen nicht zu knappen delay hat! :motz: Übelst, sag ich nur! Die original m2ts Datei habe ich mir dann noch mal mit tsmuxer angeschaut, dort wird aber kein delay angezeigt! Da ich den tsmuxer aber nun schon mal hatte, habe ich - weil ich nicht noch mal alles encodieren wollte - nur mal testweise die ersten 4 Minuten geschnitten und neu encodiert. Dabei bin ich bei StaxRip dann allerdings nicht über "Bluray Folder" gegangen (weil ich im Ordner mit dem geschnittenen Filmstück keine Playlist mehr hatte und StaxRip daher nichts bluray-artiges erkennt!), sondern statt dessen auf "Single or merge" und habe die m2ts Datei direkt ausgewählt und encodiert - jetzt war der delay auf einmal weg! :ratlos:
    Jedenfalls, werde ich diesen Film nun erst mal anhand des original m2ts Streams schauen - das kann mein Player ja immerhin!
    Ich habe aber auch noch eine alte DVD in mkv umgewandelt und mal die ersten 5 Minuten angeschaut - scheint soweit alles einwandfrei.
    Die ersten 3 Minuten des Bluray - MKV-Encodings waren - glaube ich - auch okay.
    Und gerade habe ich noch mal ein neues ca. 7 minütiges Test-File geschnitten (aber auch wieder DVD, aber eine neuere, die sich aufgrund der Szenen sehr gut eignet) und in MKV konvertiert und das lief auch einwandfrei!

    Also im Moment stehe ich auch auf dem Standpunkt, dass ich das mit den open gop nicht mache. Erstens kann ich dann nicht mehr "spulen", was ich ziemlich blöd fände und zweitens bringt mir das vielleicht für die Zukunft / auf anderen Playern ungeahnte Probleme.
    Außerdem erkennt er bei meinem anamorph encodierten Test-File nicht das richtige Seitenverhältnis - also irgendwie steht der Player wohl mit mp4 auf Kriegsfuß!
    Dann lieber gleich mkv ... da setze ich jetzt große Hoffnungen drauf!

    Erst mal ein dickes Danke für deine Mühe! :daumen:

    Der Fernseher ist ein Panasonic TX-L37E5E.

    Zu A) den "Judder-Files": Kurz gesagt, die laufen alle gleich gut. Also, ich würde sagen, ruckelfrei.
    Komischerweise laufen sie eigentlich auch genauso gut, wenn ich sie vom PC per HDMI (und z.B. VLC Player) auf den Fernseher schiebe.
    (Kleiner Exkurs: Das war ja mein ursprünglicher Plan! Ich wollte Blurays über das eingebaute Laufwerk und Power DVD über meinen Fernsehen als zweiten Monitor schauen. Und natürlich auch z.b. Livestreams oder archivierte Dateien, wobei ich ja aktuell dann zu x264/mp4 übergehen wollte. Aber ich fand diesen "Judder-Effekt" schnell sehr nervig, der vor allem bei langsamen Kameraschwenks z.B. über Landschaften auffiel. Also dachte ich mir, ist ja kein Problem, mein Fernseher kann ja auch z.B. .m2ts und meine XviD/AVIs und MP4-Dateien direkt via USB lesen. Aber bei MP4 gab's/gibt's dann diese anderen eher unregelmäßigen Ruckler ... here we are!)
    Also, wieso jetzt ausgerechnet dieser Teststreifen (in allen Varianten) gut läuft, "reale" Filme aber nicht - ein neues Rätsel! :ratlos:
    Direkt am PC-Monitor abgespielt habe ich einen gut sichtbaren "Judder-Effekt" bei dem Judder-Video (beide Geräte, der Fernseher und der Monitor werden mit 60 Hz angesteuert, allerdings der PC-Monitor über DVI. Die Hz-Zahl kann ich auch lediglich für den Fernseher von 60 auf 50 verstellen, am PC, ist ne AMD-Grafikkarte. Am Fernseher selbst kann ich da nichts verändern. Der soll zwar z.B. 24p können, aber halt nicht, wenn über HDMI mit 50 oder 60 Hz gesendet wird) .
    Aber gut, das mit dem Judder-Effekt ist ein anderes Thema!

    Zu B) Die carrie_opengop.mp4 und die carrie_vbv2000.mp4 laufen auch beide, die mit open gop allerdings wieder mit dem Problem, dass ich keinen schnell Vor- oder Rücklauf habe. Interessant ist, dass vbv 2000 anscheinend was bewirkt. Als Standard-Einstellungen hat ja StaxRip 0 und 0, was aber (bei meinem Test-File wiederum Ruckler im Ergebnis hat, ebenso wie größere Zahlen, ich meine ich hätte auch mit 12500, 15000 und 24000 getestet). Ich kann's im Moment nicht mit vbv 2000 encodieren, weil StaxRip für die nächsten Stunden mit einer Bluray beschäftigt ist!

    Womöglich treffen deine Vermutungen 1 UND 2 zu?!

    Ich schieb mal hier meine Mediainfo Analysen rein.

    XMR-Testfile (funktionierte):

    Code
    Format                                   : MPEG-4Format-Profil                            : Base MediaCodec-ID                                 : isomDateigröße                               : 23,2 MiBDauer                                    : 4min 27sGesamte Bitrate                          : 726 KbpsKodierendes Programm                     : Lavf54.6.101VideoID                                       : 1Format                                   : AVCFormat/Info                              : Advanced Video CodecFormat-Profil                            : High@L4.1Format-Einstellungen für CABAC           : JaFormat-Einstellungen für ReFrames        : 5 framesCodec-ID                                 : avc1Codec-ID/Info                            : Advanced Video CodingDauer                                    : 4min 27sBitrate                                  : 591 KbpsBreite                                   : 720 PixelHöhe                                     : 216 PixelBildseitenverhältnis                     : 2,40:1Modus der Bildwiederholungsrate          : konstantBildwiederholungsrate                    : 25,000 FPSColorSpace                               : YUVChromaSubsampling                        : 4:2:0BitDepth/String                          : 8 bitsScantyp                                  : progressivBits/(Pixel*Frame)                       : 0.152Stream-Größe                             : 18,9 MiB (81%)verwendete Encoder-Bibliothek            : x264 core 125 r2197Kodierungseinstellungen                  : cabac=1 / ref=5 / deblock=1:-1:-1 / analyse=0x3:0x133 / me=umh / subme=8 / psy=1 / psy_rd=1.00:0.10 / mixed_ref=0 / me_range=16 / chroma_me=1 / trellis=1 / 8x8dct=1 / cqm=0 / deadzone=21,11 / fast_pskip=1 / chroma_qp_offset=-3 / threads=6 / lookahead_threads=1 / sliced_threads=0 / nr=0 / decimate=1 / interlaced=0 / bluray_compat=0 / constrained_intra=0 / bframes=3 / b_pyramid=0 / b_adapt=2 / b_bias=0 / direct=3 / weightb=1 / open_gop=0 / weightp=2 / keyint=250 / keyint_min=25 / scenecut=40 / intra_refresh=0 / rc_lookahead=50 / rc=crf / mbtree=1 / crf=21.0 / qcomp=0.60 / qpmin=10 / qpmax=69 / qpstep=4 / vbv_maxrate=24000 / vbv_bufsize=24000 / crf_max=0.0 / nal_hrd=none / ip_ratio=1.40 / aq=1:1.00AudioID                                       : 2Format                                   : AACFormat/Info                              : Advanced Audio CodecFormat-Profil                            : LCCodec-ID                                 : 40Dauer                                    : 4min 27sBitraten-Modus                           : konstantBitrate                                  : 129 KbpsKanäle                                   : 2 KanäleKanal-Positionen                         : Front: L RSamplingrate                             : 48,0 KHzVideo Verzögerung                        : 40msStream-Größe                             : 4,13 MiB (18%)Sprache                                  : DeutschMenü00:00:00.000                             : Kapitel 01

    StaxRip-Testfile (ruckelte):


    (Eigentlich wollte ich die beiden Codes in einen Spoiler packen, aber den entsprechenden BB-Code scheint es hier nicht zu geben.)

    So, und jetzt noch zu einer sehr guten Frage von dir!
    Du hast völlig recht mit MKV, ich hatte mich damit gar nicht richtig befasst!
    Ich wollte halt nur jetzt mit neuem Fernseher und soz. Paradigmenwechsel zu Bluray auch auf einen möglichst modernen und kompatiblen Codec, bzw. Format umsteigen. (Früher die Kombi Xvid/MP3/AVI-Container, weil das nur so von meinem (und auch einigen anderen!) Standalone-Playern abgespielt wurde. Aber das mit dem Player hat sich jetzt erledigt, den hab ich gar nicht mehr.)
    Aber mein Fernseh-Player kann auch MKV und - jetzt kommt's - zumindest anhand meines Test-Files, welches ich gerade noch mal kurz in MKV encodiert habe scheint er es auch anstandslos zu spielen (auch ohne Schlieren/Flimmern an besagter Stelle))!
    MKV nimmt ja auch x264 und AAC und sogar offiziell Untertitel auf und ist im Zweifel im Ergebnis sogar noch etwas kleiner.
    Ich bin gerade schon wieder dabei, eine Bluray entsprechend zu konvertieren.
    Wenn das ginge, würde ich halt auf MKV setzen! Damit wäre mir für die nächste Zeit auf jeden Fall schon mal sehr geholfen!

    Das mit StaxRip vs. XMR kann eigentlich nicht sein, ich weiß. Die Haupteinstellungen waren wie gesagt alle gleich und Deinerlaced war auch aus. Und das mit den Schlieren/Flimmern an der einen Stelle war auch am PC nicht feststellbar, sondern nur über den Fernseh-Player. Allerdings sehe ich auch gerade, dass das XMR-File auch viel kleiner ist! Bei XMR weiß ich immer nie so richtig, wie das mit dem Aspekt Ratio funktioniert, vielleicht habe ich da ein resize gemacht, obwohl ich es gar nicht wollte!

    Super, danke für die Mühe - hab's gleich mal ausprobiert ...

    Also, da ist eindeutig ein Ruckler drin! Am PC nicht, aber beim Abspielen am Fernseher.
    Grundsätzlich finde ich die Szene etwas ruckelig, nicht bei den Schrifteinblendungen, aber beim Schwenk über die Straße. Das sind aber nur so ganz minimale regelmäßige Ruckler, ich würde sagen, mehrmals pro Sekunde. Das mag aber auch am Film an sich liegen, oder daran, dass es vielleicht ein Trailer war (der vielleicht schon stärker komprimiert wurde) oder so. Ich finde, vor allem am Anfang, wo die Kamera noch langsam ist, sieht man, wie unten z.b. die Häuser aus dem Bild ruckeln. Später, wenn die Kamera dann an Fahrt aufnimmt, kann man es nicht mehr so wahrnehmen. Man muss aber schon genau hinschauen, um das überhaupt zu bemerken. Am PC sind diese Ruckler wohl auch zu sehen, aber da ist das noch schwerer einzuschätzen, weil ich da sowieso immer ein Ruckeln drin hab (Stichwort 60 Hz Problematik).

    DER entscheidende Ruckler, den ich jetzt meine, der so ist, wie die anderen Ruckler in meinem Testfilm, findet zwischen Sekunde 34-35 statt. Genau dann, wenn die Kamera durch die schwarze Rauchwolke fliegt, bleibt das Bild in der Wolke kurz hängen. Das dauert aber auch nur einen Wimpernschlag, also nicht blinzeln an der Stelle! :)
    Diese - ich kann das Wort schon nicht mehr ertragen - Ruckler werden hin und wieder bei gleichmäßigen längeren Kamerfarten (wie eben dem Schwenk über die Straße) sichtbar, oder auch anscheinend ganz gerne bei Szenenwechseln. Dann ist es, als würde das Bild beim letzten Frame einer Szene kurz hängen bleiben und dann springts weiter zur neuen Szene.

    Zwischenzeitlich habe ich auch noch mal meinen Testfilm mit XMedia Recode encodiert. Auch mit Closed GOP, ansonsten habe ich versucht, auch möglichst die Einstellungen von StaxRip zu übernehmen, also Preset - Slow, Tune - Film, Profile - High, CRF - 21, Level 4.1.
    Das Ergebnis läuft einwandfrei!!
    (Und, ich muss es leider sagen, ist qualitativ auch noch besser als mit StaxRip. Ich hab da so eine Szene drin, wo man einen Laptop-Monitor in Großaufnahme sieht. Bei der StaxRip Encodierung flimmern da ein wenig Schlieren drüber, beim XMR Encoding nicht.)

    Unterschiede in den sonst. Settings sind mir wie folgt aufgefallen:

    Partions P4x4
    StaxRip: Nein
    XMR: Ja

    GOP Size:
    StaxRip: 25 - 250
    XMR: "Auto" (was wirklich gesetzt wird, weiß ich nicht, da ich bisher noch kein Logfile von XMR gefunden hab)

    VBV (Buffer Size, Max Bitrate)
    StraxRip: 0, 0
    XMR: 24000, 24000

    Aber auch, wenn ich diese Angaben jeweils aneinander angleiche, also z.B. für StaxRip übernehme, kriege ich das Ruckeln nicht weg.

    Kann es vielleicht auch was mit dem x264 Codec selbst zu tun haben?
    Merkwürdigerweise stürzt nämlich die neueste Version 3128 von XMR bei mir immer sofort ab (ich verwende stattdessen die Version 3109), wenn der Codec (der lt. Changelog auch der neueste sein soll) aufgerufen wird.
    Und bei StaxRip - sollte ich vielleicht noch erwähnen - habe ich ja auch die brandneue Version 1.1.8 (ehemals 1.1.7.3 Beta) mit der neuesten x264 Version r2216.
    Wär vielleicht auch mal interessant zu wissen, mit was XMR muxt/demuxt.
    XMR arbeitet mit .dlls, da wäre mir ansonsten aufgefallen, dass ich im XMR-Ordner nirgends eine eac3to.dll finde, ffmpeg ist aber an Bord.
    Normalisieren kann man mit XMR auch, aber es gibt leider keine Dynamic Range Compression Funktion.

    Tja, da ich die Ruckler also auch in deinem Video habe, (und du ja extra I-Smash verwendet hast), kann man mp4box wohl eher ausschließen.

    Habe es heute auch mal geschafft, eine komplette Bluray mit XMR zu encodieren (3 3/4 Stunden!), die will ich mir heute Abend mal anschauen ...

    Nachtrag:
    Also, das Bluray-Encoding läuft auch nicht so richtig ruckelfrei! Mit XMR kodiert. Ich würd sagen, "gefühlt" sind zwar weniger Ruckler drin, in den ersten Minuten sind mir gar keine aufgefallen, aber so allmählich häufen sich doch die "komischen" Szenen (man weiß es ja nicht immer, beim aktuellen Film z.B. gibt's häufig "Wackelkamera" und so, kann ja auch mal so gewollt sein!). Aber ein stichprobenartiger Vergleich einer Szene mit dem Original brachte Gewissheit ...
    Keine Ahnung, was da los ist, vielleichts liegt's am CRF-Modus (wobei, dann müsste ich die Ruckler ja eigentlich auch am PC sehen) ... oder es ist halt doch der fernseheigene Player, der nix taugt (man liest ja öfter mal, dass es da Abpielschwierigkeiten gibt) ...

    Ich würde ja am liebsten auch von dieser ganzen Bluray-Kompatibilitätssache die Finger lassen!
    Momentan will ich ja auch nur, dass die .mp4 Dateien auf dem im Fernsehen integrierten Player laufen, das scheint aber nicht möglich!

    Es ist wohl tatsächlich so, wenn ich Open GOP aktiviere, ruckelts nicht, dafür - und jetzt wird's noch kurioser - habe ich keinen Vor- und Rücklauf mehr! :huh: Alle anderen Optionen, Bluray Kompatibilität, Level usw. haben - egal wie ich sie miteinander kombiniere - keine Auswirkung (außer vielleicht auf die Qualität natürlich, darauf gilt aber im Moment nicht mein Augenmerk). Wohlgemerkt, betrifft alles nur den Player vom Fernseher.

    Evtl. ein Problem des Muxers (mp4box?) oder Demuxers?

    Tja, ist die Frage, ob es wirklich in die Richtung gehen könnte (StaxRip arbeitet zum Demuxen mit DGINdex und zum muxen mit mp4box), oder ob man das eher ausschließen kann, da die genannten Schwierigkeiten nicht beim Abspielen mit Softwareplayern auftreten.
    Aber wie könnte ich z.B. mp4box umgehen? Mit StaxRip wahrscheinlich gar nicht!? Wenn ich die Zeit finde, versuche ich vielleicht noch mal mit einem anderen tool, momentan hätte ich da z.B. noch XMedia Recode oder Handbrake.

    So habe ich mir das mit dem neuen Fernseher nicht vorgestellt! :mad:
    Am Ende muss ich mir doch noch einen gescheiten Multimedia Player (oder MM-Festplatte) kaufen ...

    Hey, gibt's das? Jetzt hab ich grad mal ein Häckchen bei "Open GOP" reingesetzt - und ich glaub, jetzt hab ich die Ruckler weg!

    Derzeit hab ich allerdings nur ein kleines Test-file, auf dem ich rumreiten kann!
    Das Problem mit dem Ruckeln bei mp4 hatte ich allgemein, egal ob das jetzt eine (zu mp4) konvertierte Bluray war oder DVD, daher habe ich mir ein ca. 5 min. langes .vob Test-file geschnitten, weil ich dachte, das Ausgangsmaterial ist erst mal egal, es muss irgendwas mit den Codec-Einstellungen zu tun haben (bzw. vielleicht wäre auch einfach mein Media Player im Fernseher generell nicht fähig gewesen x264/mp4 ruckelfrei abzuspielen). Deshalb hatte ich auch eben nach diesem "1 sec or 2 sec GOP allowed" bei DVD gefragt. (Den Zusammenhang konntest du natürlich nicht wissen und daher waren deine Tipps eher Bluray bezogen (was auch gut ist, da ich ja allgemein jetzt auf Bluray umsteigen will).

    Weiteres Material (inkl. Bluray, wo das Encoding dann wieder 3,5 Stunden braucht! :rolleyes_:) teste ich (vermutlich) morgen.

    Auf jeden Fall danke für deine ausführliche Erklärung (und die konkreten Empfehlungen)! Auf der Basis kann ich weiter "üben"! Das mit dem "professionellen" Erstellen hatte ich wohl auch irgendwie übersehen.
    Jetzt habe ich auch das mit der GOP Size -> fps -> sec mal ansatzweise geschnallt!

    Erst mal danke für eure Antworten!

    LigH:
    So, wie's aussieht, werde ich mich mit dem Thema Level & Profile doch noch weiter beschäftigen müssen, denn ich habe zwischenzeitlich festgestellt, dass meine Filme am Fernseher (direkt per USB angeschlossen und mit dem fernseheigenen Player abgespielt) minimal ruckeln. Wer weiß, vielleicht hat der Media Player des Fernsehers da auch irgendwelche Beschränkungen ... da werde ich wohl ein bisschen experimentieren müssen! :rolleyes_:

    Ach ja, ich lese z.B. hier gerade Grundsätzliches zu den VBV, Level & Profile Einstellungen.
    Darf ich mal ganz dumm fragen, ich lese da z.B. "Max Bitrate for DVD (1 sec or 2 sec GOP allowed)", welcher Einstellung entspricht das denn bei der StaxRip Konfiguration (so sind meine ganzen Bilder oben vielleicht doch noch zu was nutze! :))?

    stax76:

    ... ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern warum da MKV voreingestellt ist, konvertiere schon selber gelegentlich noch, nur eben mit der neueren Methode.


    Was für eine neuere Methode? Die will ich auch! ;) Im Ernst, ich bin mir nicht ganz sicher, ob du (oder ich!) da nicht gerade etwas verwechselst: Die MKV Erzeugung dient StaxRip ja nur für den Temp-Ordner, das Endergebnis ist bei mir auch mp4.
    Im Encodingwissen habe ich dazu folgenden Anhaltspunkt gefunden (zu besagtem eac3to Dialog):

    Zitat

    Das Video demuxen wir immer nach MKV, da wir damit am besten weiterarbeiten können. Im Audio-Abschnitt stellen wir für jede benötigte Tonspur ein, auf welche Weise wir sie demuxen wollen. StaxRip wählt die Optionen automatisch so, dass sie tatsächlich nur extrahiert und nicht gleich re-encodiert werden.


    Das habe ich halt so als gegeben hingenommen.

    Wenn ich bei Video Output "Nothing" einstelle, wird nur der Ton extrahiert. Das könnte mich zwar auch im Sinne eines separaten demuxen/muxen weiterbringen, aber ich wüsste nicht, wie ich das in StaxRip verwursten sollte (was ja alles soz. in einem Rutsch macht).

    Es gibt auch anscheinend noch eine weitere Methode, wie man zur Auswahl von ffmpeg und DirectShow gelangt: Man kann ganz am Anfang bei StaxRip statt "blu-ray folder" auch auf "single or merge" klicken und dann direkt die .m2ts Datei auswählen, dann wird man auch gefragt, ob man das mit ffmpeg machen möchte.

    Nur, was bringt mir das für die Tonkonvertierung im Zusammenhang mit DRC?

    Ich hab das noch mal eben durchgespielt, so wie oben beschrieben (.m2ts direkt ausgewählt und mit ffmpeg geöffnet). Im Staxrip log steht dann, dass trotzdem eac3to fürs Audioencoding benutzt wird, eine WAV-Datei erstellt und daraus wiederum dann AAC:

    Code
    ------------------------------------------------------------                Audio encoding using eac3to------------------------------------------------------------""M2TS, 1 video track, 1 audio track, 0:02:16, 50i1: h264/AVC, 1080i50 (16:9)2: DTS, German, 2.0 channels, 24 bits, 1509kbps, 48kHzTrack 2 is used for destination file "00003_Output.m4a".a02 The ArcSoft and Sonic decoders don't seem to work, will use libav instead.a02 Extracting audio track number 2...a02 Decoding with libav/ffmpeg...a02 Reducing depth from 64 to 16 bits...a02 Writing WAV...a02 Creating file "J:\MainMovie\Sample\BDMV\STREAM\00003 temp files\00003_Output.m4a.pass1.wav"...a02 Starting 2nd pass...a02 Reading WAV...a02 Reducing depth from 64 to 16 bits...a02 Encoding AAC <0.30> with NeroAacEnc...a02 Applying 11dB gain...a02 The original audio track has a constant bit depth of 16 bits.a02 The processed audio track has a constant bit depth of 16 bits.Video track 1 contains 6818 fields.eac3to processing took 6 seconds.Done.


    Weiter unten im Logfile steht dann noch:

    BeSweet kommt dann nicht mehr zum Einsatz (wohl auch, weil ja nicht mehr nach MP3, sondern AAC konvertiert wird.). Aber, so wie ich das sehe, findet kein normalizing und kein DRC statt.
    In StaxRip wiederum hätte ich bei den Audio Settings die Möglichkeit bei Encoder folgendes einzutragen:

    • Automatic (Default)
    • BeSweet
    • Eac3to
    • ffmpeg


    Ob's was bringt, da mal ffmpeg reinzusetzen? Kann ffmpeg DRC und normalisieren?

    Okay, ich sehe es ein, mein posting war vielleicht ein Schnellschuss! :rolleyes_:

    Die Frage nach den x264 codec Einstellungen hätte ich mir so erst mal sparen können, bin mittlerweile auch doch noch in Brother Johns Encodingwissen fündig geworden.
    Was ich u.a. nicht wusste, war:

    Zitat

    Das mit den Revisionen 1177 und 1197 eingeführte Vorlagensystem fasst jeweils eine Reihe von Optionen abgestimmt für eine bestimmten Zweck in einer Vorlage zusammen. Es unterteilt sich in Kompressionsvorlagen (<code>--preset</code>), Tuningvorlagen (<code>--tune</code>) und H.264-Profilvorlagen (<code>--profile</code>). Vorlagen sind lediglich eine Kurzform für eine bestimmte Kombination aus Kommandozeilenoptionen. Alles, was wir über das Vorlagensystem einstellen können, lässt sich auch manuell einzeln konfigurieren.

    -> Es gibt keinen guten Grund, die Vorlagen nicht zu verwenden. Finger weg von handgeklöppelten Kommandozeilen mit obskuren Optionen und Werten! Die sind praktisch immer schlechter als eine gut gewählte Vorlage. Manuelle Anpassungen sind nur sinnvoll, um Restriktionen der Abspielgeräte zu berücksichtigen; z.B. wenn wir blu-ray-kompatibles Video erzeugen.


    D.h. also, erst mal nur die Vorlagen einstellen und z.B. CRF-Mode und sonst nix.

    • Das Videoencoding betreffend bleibt für mich vorerst nur die Frage nach dem Level offen. Ich verstehe nicht, inwieweit das eine Rolle spielt. Für "wen" ist das wichtig, was ich da eintrage (oder ob ich das auf "unrestricted" lasse)? Limitiere ich mich damit nur unnötig, wenn ich da z.B. für Bluray-Encoding (1080p) 4.0 reinschreibe?
    • Das Audioencoding betreffend konnte ich leider immer noch nicht die Frage klären (s.o.) im Zusammenhang mit Staxrip, bzw. Dynamic Range Compression. Allerdings weiß ich mittlerweile, dass ich wohl besser auf AAC Kompression setze (Für mich sprach eigentlich "früher" nur für MP3, dass es in Zusammenhang mit XviD/AVI besser, bzw. überhaupt auf meinem Standalone-DVD-Player lief. Daher war ich da etwas unnötig drauf fixiert! Aber das mit dem Player hat sich jetzt erledigt.). Ich würde also gerne DTS in AAC (Stereo, bzw. korrekter wäre wohl glaube ich Joint Stereo) konvertieren und zwar mit funktionierender Normalisisierung und vor allem DRC (letzteres scheint ja bei der StaxRip-Kombi DTS -> WAV -> AAC in Kombination mit Eac3to/BeSweet nicht zu funktionieren).

    Das mit den Rohlingen sollte ja auch nur optional sein, ich hatte ja geschrieben, dass ich mich für CRF entschieden hatte (allein schon aus Zeitgründen). Nur, falls ich doch mal was mit außer Haus nehmen sollte, z.B. zum Kollegen, der noch keine USB-Schnittstelle am Fernseher hat (und schon gar kein HDMI oder so Schnick Schnack), sondern nur den guten alten DVD-Player, da wär's halt nicht schlecht ... außerdem habe ich noch so viele Rohlinge übrig aus alten Zeiten (während mein HDD-Speicher gerade mal wieder knapp wird (und HDDs sind ja nun seit einiger Zeit auch deutlich teurer geworden)), da könnte ich schon noch mal das eine oder andere von der HDD "auslagern".

    .png - weiß nicht, kann man machen, muss man aber nicht. :cool: Nein, der Witz ist, hatte ich zuerst auch, aber aus Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen will, habe ich sie noch mal in jpg abgespeichert.

    Hallo!

    Die Frage wäre natürlich erst mal, wo passt meine Frage am besten hin. Zumindest meine erste Frage hätte auch ins Audio-Forum gepasst, aber da sie in Verbindung mit Staxrip steht, dachte ich, poste ich hier.

    Bisher hatte ich immer DVDs in XviD/AVI-Dateien umgewandelt und dazu Staxrip genutzt.
    Dabei bot mir Staxrip meiner Meinung nach zwei entscheidende Vorteile gegenüber anderen Frontends:

    • Der Compressibility Check. D.h. ich hatte die Qualität auf 75% gesetzt und dann wurde mir nach dem Check eine dementsprechende Bitrate vorgeschlagen - das hat immer super funktioniert!
    • Beim Tonumwandeln (von AC3 nach MP3) wurde neben der Normalisierung auch gleich noch eine Dynamic Range Compression vorgenommen. Ich hatte immer den Modus "Heavy" voreingestellt, auch aus Rücksicht zu den Nachbarn! :) Das hat auch echt super funktioniert, bei Musik oder z.B. Actionszenen brüllte es dann nicht mehr auf einmal so los ...


    Erst mal zu Punkt 2: Wenn ich nun eine Bluray mit Staxrip einlese, kommen andere Werkzeuge zum Einsatz, die den Ton auch anders bearbeiten.
    So wie ich das aus der Log-Datei entnehme, geht das folgendermaßen (nur den Ton betreffend, der liegt als DTS vor, Master, bzw. HD wurde schon entfernt beim Kopieren auf die Platte):

    • Demux M2TS using eac3to -> MKV-Datei
    • Audio Decoding using eac3to -> DTS wird in WAV umgewandelt (und lt. log: Applying -2,52dB gain...)
    • Audio encoding using BeSweet (mit gleichen Einstellungen wie immer, also normalize, dynamic range ...)


    Das Ergebnis ist aber eindeutig ein anderes als "früher". Der Ton erscheint mir viel leiser und brüllt dann bei den lauten Szenen los.
    Jetzt habe ich schon u.a. Brother John's Encodingwissen entnommen, dass die Dynamic Range Compression je nach Ausgangsmaterial unterschiedlich anschlägt, bzw. dann offenbar von WAV nach MP3 überhaupt nicht?

    Hat jemand eine Idee, wie ich das hinkriegen könnte?
    Es gäbe auch bei Staxrip die Möglichkeit, den DTS-Ton erst mal beim Einlesen, bzw. Schreiben in den temporären Ordner in AC3 umzuwandeln. Brother John rät aber im Encodingwissen davon ab und meint, man soll das alles in den ursprünglichen Einstellungen belassen und sich dann später darum kümmern (aber wie?).
    Wäre bei DTS -> AC3 -> MP3 mit (hörbar) größeren Qualitätseinbußen zu rechnen? (Müsste auch erst mal schauen, ob das überhaupt so klappen würde, es dauert nur immer alles so laaange bei Blurays! :hm:)

    -----

    So, und wer nun noch Lust hat :rolleyes:, könnte die Einstellungen/Bilder unten mal überfliegen und schauen, ob er vielleicht den einen oder anderen Tipp zu den restlichen Einstellungen bei Staxrip hat. Falls, ja, wäre eine kurze Begründung, was das bewirkt, sehr nett. Vielleicht arbeitet ja jemand schon länger auf die Art mit Staxrip ... Ich hab dazu erstaunlich wenig im Netz gefunden, vielleicht hatte ich aber auch einfach nicht die richtigen Suchbegriffe!
    Ich hab schon ein paar Encodings gemacht und bin von dem Ergebnis eigentlich ziemlich beeindruckt. Trotzdem frage ich mich, ob es nicht noch ein paar Optimierungsmöglichkeiten gäbe ...

    Dabei habe ich mich erst mal für das Profil x264 Film HQ (mit CRF) entschieden. Also schon Priorität Qualität, die gute Auflösung/Darstellung von Bluray sollte schon erhalten bleiben. Wenn's dann auf einen DVD-Rohling passen würde, wäre das gut, aber wenn nicht, dann nicht.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-basicxusue.jpg]

    Quality: 21 - wollte aber auch noch mal ausprobieren, ob ich evtl. auf 22 oder sogar 23 gehen kann, um die Datei kleiner zu kriegen, aber halt nur, wenn das nicht "sichtbar" schlechter wird. Ich hatte aber auch noch kein anspruchvolles Filmmaterial, wo ich das hätte richtig austesten können, vielleicht brauche ich auch doch 20.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-analysesnfsla.jpg]

    Tja, hier blicke ich nicht durch - hab alles im Default gelassen (Film HQ).
    Gibt's hier was verbesserungswürdiges?

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-frameoptionsjns9l.jpg]

    Dito. Vorschläge?

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-ratecontrolyis1b.jpg]

    Dito. Vorschläge?

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-miscr3smt.jpg]


    • Blu-ray Compatibility habe ich mal angehakt. Wenn es das ist was ich denke, wäre es ja nicht schlecht, mir die Optionen offen zu halten, die Datei vielleicht mal auf DVD zu brennen und am Standalone-Player abzuspielen (der das dann wie eine Bluray liest/behandelt?).
    • Level (hier wurde der Bildauschnitt nach unten leider abgeschnitten, geht ja bis Level 5). Ich habe z.B. wikipedia gelesen, dass erst Level 4.2 1920 x 1080 p @ 60 Hertz ("Bildrate") ermöglicht. Ich dachte 60 Hz, weil das die Rate ist, auf der mein Monitor/Fernseher läuft. Oder kann ich mir die 60 Hertz sparen, weil ich ja eh nur 24 fps habe? :huh: Welches Level wird verwendet, wenn ich "unrestricted" eingestellt lasse?

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/x264-staxrippts8w.jpg]

    Ja, und last not least der Compressibility Check.
    Funktioniert das so (mit den Einstellungen), bewirkt das was?
    Das Komische ist halt, dass anscheinend kein Berechnungsdurchlauf mehr gemacht wird!

    So, noch mal ein Update zum Stand der Dinge, falls es jemanden interessiert:

    Ich hab noch mal unzählige Kombinationen hin und her probiert.
    Letztlich bin ich (und bleibe ich vermutlich) bei diesem XviD x86 1.3.2 Codec in Kombination mit diesem VirtualDubMod 1.5.10.3.
    Bei meinem Problemfilm hat sich dann herausgestellt, dass es (neuerdings) wohl etwas mit dem Untertitel zu tun hat.
    Bei 52% (so wie "früher", vor der ganzen Aktion hier) blieb er in keinem Fall mehr hängen.
    Aber dafür bei zwei Versuchen bei 84%, wenn ich eine Untertitelspur einbinden wollte (das mit den 84% passt auch ziemlich genau zur ersten U-Titel Einblendung, habe ich mal nachgeschaut).
    Ohne Untertitelspur funktionierte das Encoding zwei Mal fehlerfrei!

    Allerdings hatte ich es zwischenzeitlich - irgendwann im Probier-Wirrwarr - auch einmal geschafft, den Film komplett mit Untertitelspur zu encodieren. Das war, wenn ich mich recht erinnere, mit der Xvid-Version 1.3.2 von Koepi. Die lief aber nur "mit halber Kraft" (Die vier Kerne meines Q8400 wurden nur ungefähr zu 35% ausgelastet, während früher und auch jetzt wieder so um die 70% im Schnitt erreicht werden. Ist natürlich schwer zu sagen, wegen den Schwankungen. Aber die Koepi's Version konnte ich einfach nicht dazu bringen besser zu arbeiten. Angeblich waren vier threads eingestellt, so wie jetzt auch!)

    Mit der Bild/Ton Asynchronität (bei einem anderen Film), das kriege ich mit PGC-Demux in den Griff. Danke dafür für den Tipp!
    Das Problem mit PGC-Demux ist nur, dass ich dann keine IFO mehr habe, die aber wiederum VSRip bräuchte, um die Untertitel auszulesen. D.h. also, ich müsste die Untertitel nach wie vor manuell von der ursprünglichen Quelle (auf der Festplatte) auslesen und nicht vom PGC-Demux Rip. PGC-Demux kann zwar auch U-titel extrahieren, aber erzeugt keine IDX-Datei, sondern nur eine Sup-Datei. Und ohne IDX-Datei kann wiederum Staxrip nix mit dem Untertitel anfangen!

    Ähm, ne soweit ich weiß nicht! Ich hab's hier runter geladen. Da steht zumindest mal nichts von 64-bit.

    Der Problemfilm ist aber auch gerade wieder abgestürzt, diesmal bei 86%! Komisch, heute Morgen lief er komplett durch. Da hatte ich allerdings dummerweise die falsche Tonspur dabei und keine Untertitel. Jetzt wollte ich's noch mal richtig machen...
    Jetzt probier ich's mal komplett mit der 32 bit Version von XviD.

    PS: Danke für die Aufklärung! Dann habe ich da auf jeden Fall schon mal nichts grundsätzliches falsch gemacht. Ich hab nämlich gestern Nacht ziemlich übermüdet die beiden XviD Versionen installiert (x64 und x86). Eigentlich wollte ich zwei Mal die MTK-Version nehmen, aber hab mich wohl verklickt!

    EDIT: Ich Doof! Ich kann ja einfach gucken, in welchem Programmordner VDM installiert ist! :rolleyes_: Ist im x86 Programmordner, also 32-Bit-Variante.

    Sollte ich vielleicht mal eine 64 Variante ausprobieren?

    Hallo Leute,

    auf der Suche nach dem richtigen XviD für mich kämpfe ich mich gerade durch den Versions-Dschungel.

    (Ich hab (hatte) da ein kleines Problem mit StaxRip und zwar kam bei manchen Filmen immer im 2nd pass ein VirtualDubMod Absturz mit Hinweis auf die xvidcore.dll.
    Na ja, es gab da ein langes Rumprobieren, u.a. habe ich mir bei chip.de die XviD 1.3.2 Version runter geladen by Koepi.
    Danach ging's zwar, aber nur noch mit halber Geschwindigkeit...)

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Es gibt hier eine russische Seite, da werden acht respektive vier Versionen des neuen 1.3.2 XviD Codecs angeboten. Grundsätzlich wird dort unterschieden zwischen MTK und Generic, dann gibt's das ganze noch jeweils mit Installer und ohne und dann noch als x86 und x64 Version.

    Ich habe Windows Vista HP x64. Ich hätte gerne eine Version mit Intaller (weil ich eine GUI für StaxRip brauche). Mit der x64 Version kann StaxRip offenbar nur bedingt etwas anfangen. (Die GUI wird nicht ausgelesen/gefunden. Unter Applications kann ich jedoch auf die x64 XviD Version (generic) verweisen und es funktioniert auch.
    Jetzt habe ich mir auch noch die x86 Version, MTK runtergeladen, jetzt findet StaxRip auch wieder die GUI und ich kann den Codec konfigurieren.
    D.h. also, StaxRip läuft mit der GUI von XviD x86 MTK, aber mit dem Codec von XviD x64 Generic! (Vorausgesetzt, StaxRip befolgt den Pfad zum Codec auch so, wie ich ihn vorgegeben habe!) :hm:

    Jetzt mal dumm gefragt: Hat die Generic-Version vielleicht gar keine GUI? Oder was ist sonst der Unterschied von MTK zu Generic?
    Die x64 Version sollte doch besser laufen bei einem x64 System (Intel Core Q8400, Vista x64)?