Guten Tag,
mit der neue Ratdvd-Version 6.xx habe ich nun das erste mal geschafft eine abspielbaren raddvd-File zu erzeugen.
Das Video von ca. 160 min mit DTS-Tonspur wurde von ca. 4,5 GB auf 2,5 mit Qualitätsstufe 95 (%) kompremiert. Das ganze dauerte ca. 6h (Athlon XP 2600).
Der erste Fehler den ich wohl gemacht habe, ist die DTS-Tonspur im Video zulassen.
Der Media-Player 10 spukt keinen einzigen Ton aus. Vielleicht fehlt der entsprechende Filter.
Die Bildqualität sehe ich hier als ausreichend an. Das Bild erinnert mich (als Anfänger) ein bißchen an einen Film, der mit einen mpeg2-Transcoder (DVDShrink) < 70 % kompremiert wurde. Keine großartigen Blockartefakte. Das ist mir bei Shrink auch schon aufgefallen.
Die CPU-Auslastung liegt bei meinem Athlon XP 2600 zwischen 50-70 % beim abspielen des Videos. Die Menüs lassen sich alle über den Mediaplayer ansteuern.
Zusammenfassung:
Für mich als reiner Anwender finde ich die sogenannten One-Click-Tools, wie ratdvd oder DVDShrink , optimal. Sie sind leicht und verständlich zu bedienen. Deswegen habe ich anscheinend von Matroska noch nie was gehört (außer hier Forum).
Um Filme zu archivieren bzw. anderweitig anzubieten lohnt sich der Zeitaufwand mit Ratdvd meiner Meinung nach nicht. Da bleibe ich weiterhin lieber bei Tools wie den DVD-Rebuilder und packe einen Film auf einen Single-Layer DVD-Rohling. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 1-2 Stunden beim Rebuilder im Single-Pass-Modus (Qualität hat mir immer gereicht).
Außerdem lege ich großen Wert auf den DTS- bzw. Dolby Digital 5.1 Ton und Abspielbarkeit auf Standard DVD Player. Gerade die Tonqualität ist ja das schöne bei den Filmen in 5.1. Laut ratdvd-Website soll der ja der Stereo Dolby Digital Ton annähernd dieselbe Qualität haben. Vielleicht hat jemand schon Erfahrungswerte? Aber ob sich der Stereo ac3-Ton genauso wie der 5.1 ac3-Ton anhört, kann ich mir nicht vorstellen.