Beiträge von Gubel

    Habs hinbekommen es herunterzuladen...

    Er macht daraus H.264, 640x480/25p, 500kBit/s / AAC 96kBit/s, Mono, 44.1kHz...
    Welches Deinterlacing YT da macht habe ich jetzt nicht näher untersucht - ich hoffe nicht "Blending"...

    Wundert mich zwar, warum 480p nur 500kBit/s Durchschnitt hat, man sieht auch die Artefakte, aber soll mir recht sein...

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    Nun im Prinzip könntest du auch das "Original" hochladen da Youtube es ohnehin nochmal neu komprimiert


    Also das "Original" ist: MP4 / H.264, 704x576-50i, ABR 5MBits, PAR 12:11 / MP3, VBR 128-160kBits, 48kHz, Mono
    (Mit der bekannten "DMR-HDMI-Intensity"-Methode digitalisiert, Unterer Rand abgedeckt, und Farb-Shift-korrigiert)

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    Bei Youtube lohnt sich auch Upscalen auf z.B. 720p oder 1080p, da die Bitraten sonst etwas niedrig sind. Also auf 960x720 oder 1440x1080. Außerdem würde ich nicht auf 25p sondern auf 50p deinterlacen.


    Du meinst also Deinterlace mit "Yadif 2x" auf 50p, und Lanczos-Resize auf 960x720 oder 1440x1080...
    Ja, kann man machen...
    Aber es ist ohnehin sehr schlechtes Material um das es geht, stammt von einer 80er-jahre Vidicon-Röhrenkamera :hm: (es geht um etwas Spezielles was ich da hochladen will ;))

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    Vielleicht würde ich den Ton auch zu Stereo wandeln, Mono ist selten


    Es kommt halt von Mono-VHS, und deswegen habe ich es auch Mono codiert...

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    Kann z.B. sein, daß Windows auf 5.1 steht, aber nur Stereo-Lautsprecher vorhanden sind. Der Mono-Ton sollte dann aus dem Center kommen, der gar nicht angeschlossen ist.


    Na dann sind die Leute aber selber schuld...:nein:
    Gibt sicher noch genug andere Mono-Töne am PC. Die Realtek-Soundkarten erkennen doch die Anschlüsse - wenn da nur 1 Klinke drin steckt, schalten die Windows doch automatisch auf Stereo-Output (falls vorher anders eingestellt).
    Und die meisten gucken es heute mit Laptop, Smartphone oder Tablet - da kann das gar nicht passieren...

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    Habe gerade mal testweise einen Clip vom "Original" hochgeladen (mit PAL-PAR, interlaced und Mono-Audio) und recodieren lassen...
    Scheint im Youtube-Player korrekt angezeigt zu werden (480p, korrektes Seitenverhältnis, keine Kamm-Artefakte). Das YouTube-Codierer scheint also die Interlaced- und PAR-Flags korrekt auszuwerten.

    Ich wollte das Video von YT dann wieder herunterladen (Firefox Downloadhelper), um zu schauen was er genau "draus gemacht" hat (Video/Audio), aber komischerweise findet der Downloadhelper kein Video auf der Seite (bei allen anderen "Nicht-Eigenvideos" geht es komischerweise?!? :mad:)

    Hallo!

    Ich möchte einige Szenen (ursprünglich analoges) PAL-Video auf Youtube hochladen.

    Aktuelle Video-Daten: 704x576 (ITU-4:3), 50i-interlaced + Mono-Audio

    Konvertieren mache ich mit XMedia Recode. Deinterlacing auf 25p würde ich Yadif überlassen.

    Was bietet sich da an? Ich vermute, dass 640x480/25p (square pixel) wohl angemessen wären?
    Oder reencodiert Youtube das dann auf 854x480 (16:9) mit Pillarbox-Balken? Oder wird es nur im Player so angezeigt?
    Oder evtl. eine andere Auflösung?

    Welches Format (H.264+AAC)? Welche Bitrate?

    Möglichst so, dass es nicht Re-Encodiert wird...(nur die "kleineren" verfügbaren Auflösungen)...

    Danke!

    Alex

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    Hi8, richtig erkannt


    Ja, Hi8 ist schon irre gut! Bis auf das leichte Rauschen ist das "fast" Lossless-4:2:2-PAL...

    Sieht auf jedenfall DEUTLICH besser aus als das, was meine Medion-Aldi-DV-Kamera (Samsung-Gerät!) früher abgeliefert hat! Sony war da bei den Sensoren schon sehr weit oben!

    ...und 10 Jahre später ziehen wir das Handy aus der Tasche und machen ein 4K-Video...krass eigentlich...:ja:
    ...und packen die MCs und CDs in den Keller und streamen mit dem Smartphone "on-the-go" High-Quality-Mukke direkt aus der Cloud über O2-Free...:)

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    Das mit dem JVC scheint jedenfalls zu funktionieren. Der Player sendet ein blaues Signal noch bevor ich das Video in der Kamera starte, das Pumpen geschieht also schon vorher.


    Okay, dass wusste ich nicht dass der ein Blau-Bild schaltet. Du musst nur aufpassen, dass der sobald das Video startet nicht zu spät durchschaltet!

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    Das blaue Signal des JVC hat jede Menge Punkte drauf (nennt sich glaube ich Dot-Crawl?). Im Video selbst ist davon nix zu erkennen, aber vllt ist das ein Problem. Angeschlossen ist die Kamera via S-Video, vorne rein, hinten raus (auch S-Video).


    Könnte mir vorstellen, dass dieses Blaubild vom OSD-Generator kommt, der auch Einblendungen macht. Der erzeugt warscheinlich ein Composite-Signal, und das wird dann bei S-Video auf BEIDE Kanäle gesplittet. Das könnte eine Erklärung sein...stört aber ja nicht weiter, sobald das Bildsignal durchgeschaltet wird...
    (Kannst ja mal testweise per FBAS vom JVC in den DMR gehen, dann sollten die "Crawls" auf dem Blaubild weg sein - zur zum testen...)

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    Da ich auch VHS digitalisieren möchte, kommt der JVC natürlich in Frage. Hier tritt allerdings wieder das AGC-Problem auf! Ich sehe schon kommen, dass ich dann den JVC vorher durch meinen Panasonic NV-HS1000 schleifen muss :rolleyes_::D


    Wenn du den HS1000 als Player nimmst, kannst du ja auch durch den JVC "durchschleifen". Nur wenn du den JVC nimmst, und durch den HS1000 durchschleifst, wird der HS1000 vermutlich kein Blau-Bild schalten (macht DER soweit ich weiß nicht). Könnte aber sein dass die AGC an dessen Eingang in Kombination mit der des DMR vielleicht besser harmoniert (?). Testen...!
    An sonsten bräuchtest du nen 2ten JVC...:D

    Du solltest aber vorher einen Test machen, indem du einmal "direkt" von der Quelle auf den DMR gehtst, und einmal durchschleifst, und dann (nachdem das Pumpen vorbei ist!) mal 2 gleiche Frames 1:1 vergleichen. Weniger wegen der Qualität, sondern eher um zu checken, dass das durchgeschliffene Bild nicht etwas "heller" ist als direkt! Das wäre ungut...

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    Haben denn alle Panasonic DMR diesen AGC?


    Ja. Auch andere Geräte. Nur sind die Reaktionszeiten eben verschieden.

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    Ich wage mich zu erinnern, dass das beim durchschleifen durch den DMR-ES10 nicht auftritt.


    Das weiß ich nicht mehr - evtl. reagiert die AGC einfach "viel" schneller. Testen...!

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    Vielleicht muss ich mir ein früheres Modell wie den DMR-EH65 zulegen?


    Also EH65 und alle folgenden sind auf jedenfall komplett identisch.
    Die älteren (ES10, EH52, und die E-Serie - alle OHNE HDMI) haben ja die "alten" Wandler mit der "bombenfesten" Stabilisierung. Schaden tuts nichts. Auch wenn ich da immer bemängelt habe, dass die nur den ITU-Bereich (704x576) durchlassen - das schadet nichts, weil deine Sony-Aufnahmen sowieso nur ITU-"704" haben (mit den schwarzen Balken links und rechts bei 720).
    Du weiß aber, dass du beim ES10 (wo du ja analog hinten raus musst) NUR den Scart-Ausgang per Scart-Adapter auf S-Video abgreifen darfst! (Nicht die separaten Outputs!)

    Und: Wenn du den ES10 dazwischenschaltest, musst du von DEM aus per S-Video-Scart WEITER auf den ANDEREN DMR (EH65) mit HDMI gehen! Also nicht auf die Blackmagic direkt (die Wander am besten vergessen). Also 2 DMRs in Reihe!
    Und dabei vom ES10 weiter zum EH65 am besten KEINE Scart-Verbindung nutzen (dann müsste ja 1. das Audio auch durch den ES10, und man hätte ne schlechtere Signaltrennung (Brummen)). Deswegen (wie im Tutorial) ein S-Video-Kabel am Scart-Adapter...und Audio separat "dran vorbei"...

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    Ach ja, den Videokopf reinigen... Da drin ist immer so wenig Platz, hat da jemand ne Anleitung für? Bei einem VHS-Player halte ich ein mit Alkohol getränktes Stück Papier gegen den Kopf und drehe ihn langsam mit dem Finger. Kann ich das mit nem Camcorder auch?


    Jop! So habe ich das bei VHS auch immer gemacht: Druckerpapier, Streifen, und Alkohol...dann mit der Fingerspitze mit Gefühl anpressen und die Trommel drehen (möglichst in Laufrichtung). Solange wiederholen, bis keine "Dreckspur" mehr sichtbar ist...
    Isopropanol soll wohl am besten sein - ich hab immer nur normalen Spititus genommen :eek: - aber keine Probleme...

    Tja, die Trommel im Hi8-Laufwerk ist halt bissel "mini" im Vergleich zu VHS - aber mit bisser Geschick sollte das gehen (Klappe abmontieren - Uhrmacher-Schraubenzieher)...


    Ja...ich werde mich die Tage mal wieder für ne Zeit bissel von hier zurückziehen - aber du weißt ja jetzt alles, worauf du achten musst! Bei der Qualität der Bänder lohnt sich der Aufwand wohl echt!
    Viel Erfolg !!! :daumen:

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    Wo hier oben deinterlacing angesprochen wurde. Tut der LED-TV das nicht on the fly? Ich lass die Filme immer interlaced.


    Ich auch. Ja, der "LED"(Backlinght)-TFT-LCD-"TV" deinterlaced. Und zwar von 1. von allen analogen SD-Eingängen, 2. von Interlaced-DTV-Quellen, und 3. auch von per USB-Anschluss zugespielten Video-Files (MP4, MKV, MPEG, wasweißich), *WENN* sie ein korrektes Interlaced-Flag im Stream-Header haben! Dazu muss eben nur der Encoder korrekt auf Interlaced-TFF bzw. -BFF eingestellt sein.

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    Auf'm PC-Monitor kann man ja im player deinterlacing zuschalten.


    Stelle am Besten im VLC-Player in den Einstellungen unter "Video" den Deinterlace-Modus auf "Automatisch" (dann wertet er das Flag aus), und die Deinterlace-Methode auf "yadif 2x" (YADIF ist ein guter "Allround-Deinterlacer" und erzeugt bei der "2x"-Einstellung auch 50 echte FPS.
    Wenn du einen anderen Player (z.B. Windows Media Player oder "Media Player Classic") verwendest, der auf DirectShow-Systemcodecs zugreift, installierst du am besten "ffdshow" und aktivierst alle Formate in dessen Einstellungen. Wenn das Video abspielt erscheinen in der Taskleiste 2 ffdshow-Icons (Audio / Video), und in den Video-Decoder-Einstellungen kannst du dann "Deinterlace" aktivieren und auch auf "yadif 2x" stellen...
    Selbst auf Android-Geräten (Smartphone/Tablet) kann man Live-deinterlacen, wenn man den MX-Player nutzt und es dort einstellt!

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    korrekt ist BFF, die einzige Ausnahme, alle anderen sind TFF


    Ja. Nur bei DV. Warum man das so gemacht hat - kein Plan.
    Bei Analog-DV-Wandlern sieht man schön, dass der Zeilenausschnitt um 1 Pixel nach oben verschoben ist (im Gegensatz zu anderen Capture-Geräten), um die Field-Folge zu vertauschen.
    Man kann aus DV-Videos auch z.B. mit VDub ganz einfach TFF-Material machen, indem man oben oder unten 1 Zeile abschneidet (Cropping), und per Resize->"Letterbox/Pillarbox" oben bzw. unten eine schwarze Zeile wieder "anklebt"...

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    Das mit der VHS/DVD-Kombi hört sich ganz gut an.


    Ich meine kein Kombi-Gerät! Die sind viel zu teuer!
    Einen VHS-Player, der die Bänder korrekt abspielt hast du wohl - dann reicht "nur" ein DVD-Recorder (Panasonic!).
    Bekommst du ab ca. 40 Euro. Da schließt du den VHS-Player an, und nimmst im 1h-Modus auf. Dann finalisieren, die DVD in den Rechner, und mit XMedia Recode als MPEG-Video auslesen. Das kannst du dann weiterbearbeiten...

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    Ich habe noch eine alte TV-Karte mit einem 75 Ohm Kabelanschluss rumliegen.


    Die lass auch lieber da liegen wo sie liegt...

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    Na ja, dass man heute als Cutter noch analoges Material bekommt, ist eher eine absolute Rarität. Das ist für mich das erste Mal in den letzten Jahren. Und auch kein Auftrag sondern was privates.


    Wie viel Material ist das denn? 1 Kassette? Wie viel Spielzeit?

    Würde fast sagen, steck sie zusammen mit einem USB-Stick in einen Umschlag und schick sie her - aber eigetlich habe ich grade nicht so die Nerven dafür...:hm:

    XMR macht das perfekt mit dem Einlesen dieser Strukturen (auch Bluray!). Dem gibt man via "Medium öffnen" nen Video_TS-Ordner zu fressen (egal wo der herkommt), und er listet alle Tracks separat und zusammenhängend auf.
    Zeigt auch alle Daten an (MPEG2, alle Audiostreams usw.). Und man kann jede Sprachspur einzeln codieren oder 1:1 kopieren. (Der längste ist dann eben der Hauptfilm.
    (Interessant dass die meisten DVD-Filme interlaced encodet sind - das ist doch eigentlich ineffizient?!?) Auch wenn ich mal nen "Film" von VHS überspiele, wird der progressiv encodet...

    Ich beschäftige mich schon lange nicht mehr mit irgendwelchen DVD-/Bluray-Strukturen...
    Und wenn ich wirklich mal noch ne DVD ERSTELLEN muss, dann mache ich das MPEG2-Encoding mit XMR und den "Rest" mit nem uralten TMPGEnc DVD-Author...feddisch...
    (Kommt aber selten vor...hab glaube ich seit Jahren nix mehr gebrannt...außer mal ne DVD mit paar MP3-Alben für ne Freundin ;) )

    Für Audio-CDs und Audio-Konvertierung nehme ich "Easy CDDA Extractor" - hat alle Formate (MP3, FLAC, ALAC, WAV, OGG, AAC/M4A) mit drin, und übernimmt beim Konvertieren auch die Tags...
    Und für allgemeines Tagging nehme ich "MP3Tag" (kann auch alle Container).

    Aber mit XMR kann man auch gut Audio machen: Hab von einigen Konzertmitschnitten von VHS, die ich in einzelne Tracks (MP4) geschnitten hatte (H.264 + MP3) am Ende noch einzelne MP3s extrahiert (Stream kopieren) - für die Musiksammlung auf dem Handy...
    Und den Ton von Youtube-Videos extrahieren mache ich auch damit (Download per Firefox Downloadhelper) ...

    Und für allgemeines Video-Processing VirtualDub und für Audio Audacity und Nero Wave Editor (kostenlos).

    Hab schonmal gelesen dass irgendwelche Freaks XMR auf dem Mac über Wine/Parallels Desktop laufen lassen, weil es was vergleichbares in der tollen "Apfelwelt" nich gibt! :D

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    Soweit ich gelesen habe, dürfte es etwa vergleichbar sein mit Handbrake oder VidCoder. Und auch TEncoder ist nicht weit weg


    Von denen hab ich auch schon gehört - Handbrake hab ich auch schon ausprobiert... MXR gefällt mir besser.
    Ich codiere damit auch Video-DVDs und BluRays in MP4. Der ließt direkt die komplette Menüstruktur ein und man kann die Spuren wählen. (Geht natürlich in der Tat nur mit nicht-kopiergeschützten Scheiben - klar. Ja ja...;))
    Und er hat halt nahezu ALLE ffmpeg-Formate drin - nicht nur H.264 und AAC...

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    v.a. interessant für Batch-Verarbeitung in mehreren Threads).


    Batch kann XMR auch vorzüglich. Mehrere Threads? Die Clips werden natürlich nacheinander codiert, aber die Encoder lasten meinen 4-Kerner komplett aus...

    Auch Cropping (z.B. bei DVD-Filmen) kann man damit sehr einfach "direkt" machen. Einziges Manko ist, dass man das Seitenverhältnis oft von Hand über die PAR und die tatsächliche Auflösung in eine DAR umrechnen muss (weil man die eingeben muss). Hab das dem Autor auch schon geschrieben, hat sich nichts dran geändert - aber was solls...geht ja schnell die Rechnung...

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    Wenn du damit alles tun kannst, was du brauchst, und sie andererseits nichts unerwünschtes in deinem System anstellt


    XMR ist nicht "SUPER (c)"...da kommt einem ja wirklich das Grausen...
    Das Tool ist ganze 9MB groß.

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    Zum direkten Konvertieren ohne viel Filtern wird es sicher gut brauchbar sein.


    Schau es dir doch mal an! :)
    Vielleicht wird es eine Empfehlung für Leute, denen du sonst immer das Scripten beibringen musstest.
    Es gibt unendlich viele Encoder-Einstellungen (wenn nicht sogar alle) - wie ich finde sehr übersichtlich.

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    Hast du eine Autokorrektur an, die dir "Lagarith" immer falsch schreibt? :grübeln:


    Nö! Das sind wohl meine Finger! :lol:
    Ich HASSE Auto-Korrekturen und Auto-Vervollständigen! Außer die "roten Schlangen in Word" als "Hinweis" - das lasse ich mir gefallen...
    Die Leute wundern sich auch immer warum ich auf meinem Androiden auch immer alles ausschreibe, und alle "Auto großschreiben" usw. und auch die Wortvorschläge immer AUS hab. Und ich bin trotzdem SCHNELL!
    Ich hatte nichtmal T9 auf alten Tastenhandys eingeschaltet - mich NERVT sowas...ich will schreiben was ICH schreiben will ;)

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    Das "Problem" war wohl u.a., warum es dafür den "Full Processing mode" braucht. Sollte eine schnellere Methode nicht auch geeignet sein?


    Ob die wirklich so merklich viel "schneller" ist...:hm: Ich lass es immer auf Full Processing, weil ich jedesmal wieder vergessen habe was die anderen beiden genau machen^^
    (Außer "Direct Stream" - das ist klar, braucht man oft...)

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    Bei Ut Video sollte man die Variante des Codecs verwenden, die zum decodierten Video passt, die muss man dafür allerdings kennen. Ansonsten gibt es Verluste durch Konvertierung des Chroma-Subsamplings oder Darstellungsfehler bei der Wiedergabe.


    Das ist klar. Ich verwende nur den 4:2:2er (Rec. 601 - wobei das auch nur ein irrelevantes "Flag" ist). Wenn ich (von YUY2) in VDub nach Ut 4:2:2 zwischenspeichere, lasse ich "Interlaced Encoding" auch immer aus (trotz interlaced), sonst kann es XMedia Recode nicht lesen. Aber das macht ja nix, solange ich in XMR bei H.264-Codec wieder "Interlaced TFF" einstelle...
    In dem Fall mache ich die 4:2:2->4:2:0-Konvertierung weder in VDub, noch im Ut-Codec, sondern das passiert dann eben im H.264-Encoder (ffmpeg). Wird schon OK sein...

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    Welcher von beiden stärker komprimiert ... kann vom Material abhängen. Erheblich dürften die Unterschiede grundsätzlich nicht sein


    Dachte ich mir - deswegen spare ich mir das Testen einfach...

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    Hätte meine letzten VHS'en auch in H.265 encoden können (ist bei XMR auch schon mit drin). Aber das habe ich (der Kompatibilität wegen) lieber gelassen. Macht glaube ich auch kein so großen Unterschied mehr bei SD-Auflösungen ob H.264-AVC oder H.265-HEVC...

    Wo ist denn hier eigentlich das Problem?
    Wenn Legarith installiert ist, kann das doch so ziemlich JEDES Programm direkt lesen, oder?

    An sonsten:
    VDub, "Decompression" auf YUY2, Output auf "same" oder auch "YUY2"...
    Und dann "Full Processing Mode" ohne irgendwelche Filter (schadet jedenfalls nix)...und abspeichern...

    Und was is eigentlich "besser"? UtVideo oder Legarith?
    Von der "Qualität" gibts ja DEFINITIONSBEDINGT (lossless) keine Unterschiede...und von der Komprimierung her?
    Ich hab immer UtVideo genommen...und Legarith vorhin installiert um nen paar Samples von jemandem anzugucken. Bei UtVideo kann man bei der Codec-Auswahl 4:2:2 und 4:2:0 wählen...bei Legaritz gibts nur einen Eintrag (der macht es wohl so wie er es bekommt?

    Was ist denn "kleiner"?

    Moin!

    Es gibt nur ganz wenige wirklich brauchbare Methoden für analoges VHS (und andere Formate): Die von mir im Tutorial oben breit erklärte Intensity-DMR-Methode oder Canopus-Schnittkarten.
    Der Rest ist Murks! Das sage ich nicht, weil ich die Methode oben haupsächlich mitentwicklet habe, sondern weil ich das nur ausgetüftelt habe, eben WEIL der Rest Murks ist!

    Vergiss diese "USB-Grabber-Boxen" - du verschwendest Zeit und hast NUR Ärger (falsche Level, miese Qualität, Aussetzer, Asynchronitäten)...

    Einzige Alternative wäre vielleicht noch eine Sony D8-Kamera, mit der man nach DV digitalisieren kann - das andere ist aber besser...

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    Wenn du öfters Filme schneidest, und mit Analog-Material zu tun hast, könnte sich die Anschaffung einer DMR-Intensity-Kombi oder einer Canopus-Schnittkarte für dich lohnen. Du kannst das Material dann auch direkt mit gängigen Videoschnitt-Programmen weiterverarbeiten.
    Wenn du nur diesmal einmalig VHS-Content bearbeiten musst, würde sich auch ein Überspiel-Service anbieten. Nur welche da gut sind, weiß ich nicht - Wendo ist mit seiner Firma jedenfalls leider nicht mehr aktiv...
    "Zur Not" reicht auch ein gebrauchter Panasonic DVD-Recorder für 40€, mit dem du im 1-Stunden-Modus auf DVD(-RW) aufnimmst du die dann am PC importierst...

    Für das DV-Material brauchst du ganz klar eine DV-Kamera und eine FireWire-Karte...

    @ V!roX:

    Die Qualität an sich sieht aber doch recht anständig aus! Ist das wirklich V8? Sieht mir eher nach Hi8 aus...

    Das erste Video war wohl die TR2000 direkt am DMR mit dem "Pumpen"? Ja, das ist wirklich blöd...tritt das bei jeder Szene auf?
    (Hübsch die kleine! 2001...könnte so in meinem Alter sein...;D)

    Das 2. Video ist die D8 am DMR?
    Ich sehe ja jetzt keinen Farbrand...und wenn doch nur 2-3 Pixel...
    An sonsten ist es ziemlich verraucht - ist das der Fehler den du meintest der alle paar Minuten auftritt? Da müsstest du vielleicht mal die Köpfe reinigen...
    Und ja, da ist das "Pumpen" am Anfang auf dem Blaubild - danach nicht mehr...

    Alles in allem gefällt mir das Bild von der TR2000 aber irgendwie besser...

    Zitat

    Ja, die Größe von Anhängen ist hier ziemlich begrenzt, v.a. für Nicht-Moderatoren. DropBox ist sicher gut geeignet. Ich verwende gern MediaFire.


    Für Bilder (PNG, JPG, GIF bis 4 MB) nehm ich immer "directupload" - da hab ich auch die Tutorial-Grafiken hochgeladen...die bleiben auch dauerhaft...

    An sonsten ist auch "MEGA" ganz gut, wenn man mit Kim Dotcom leben kann...:D

    [Blockierte Grafik: http://bilder.pcwelt.de/4002992_620x310.jpg]

    :ani_lol: :ani_lol: :ani_lol:

    Zitat

    TRV-345 ist etwas heller, aber durch den TBC hat es weniger Bildfehler


    Die "Bildfehler" sollte der DMR bei Analog-Input aber auch "bügeln"...

    Zitat

    Wenn ich das Band direkt in die D8 einsetze und diese dann via S-Video an den DMR anschließe, habe ich leider auch den falschfarbenen Rand


    Also hat dieses "Phenomen" etwas mit der analogseitigen Abtastung zu tun...

    Denn:

    Zitat

    das "Pumpen" ist auch bei der D8 vorhanden


    ...wenn das so ist, gibt sie analoge Bänder auch "direkt" ab Band analog aus...

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    allerdings geschieht es hier auf dem blauen Bildschirm, welchen die Kamera sendet, bevor das Video überhaupt startet, was natürlich optimal wäre


    Moment: Wenn die Kamera blaues "Blanking" macht, dürfte der DMR aber eigentlich nicht "pumpen", weil die AGC sich auf das Signal von dem Blaubild ja bereits einschwingen müsste?!?

    Aber: Bringt ja eh nix, wegen dem Farb-Rand...

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    Deshalb die Idee mit dem JVC. Das werde ich die Tage auf jeden Fall mal probieren.


    Ein Versuch ist es wert...von der CCD-TR2000 über den JVC auf den DMR...

    Falls das nix wird:
    Dann musst du (falls es so störend ist), tatsächlich mit DV-Verlusten leben und von der CCD-TR2000 per Analog-In über die D8 als DV digitalisieren. DANN würde ich aber vom FireWire aus NICHT mehr den Umweg über den DMR nehmen (der das ganze ja nur "aufbläst"), sondern direkt per FiWi in den Rechner...

    Wo war da das Problem? Mit WinDV ist schon OK. Dann nimm doch als Typ-1 auf, das kann VDub doch auch lesen, und zerhacke es damit per "Direct Stream Copy" in einzelne Szenen - die kannst du dann nach H.264 codieren. Wenn du unter "Decompression Format" YUY2 einstellst, kannst du auch Farbverschiebung etc. korrigieren, und dann lossless zwischenspeichern (Ut, Legarith) und dann z.B. mit XMedia Recode auf H.264 gehen...

    Ich hatte per FireWire damals ca. 30 Camcorder DV-Tapes überspielt (die haben dann ja Time Code für die Szenentrennung). Hatte das mit ScenalyzerLive als Typ-2 überspielt und automatisch getrennt, und hinterher als H.264 encodet...hatte da keine Probleme...

    Falls du mit den DV-Formaten irgendwie Probleme hast - da kann die sicher LigH besser weiterhelfen... ;)

    ...in Rheinhessen würde man sagen:
    "Ei dann mach'en emol widder uff!" :)
    Schreibe noch ein paar Ergänzungen rein...(die "Nur-HDMI-Intensity" und die Sache mit dem Poti...)

    Aber war am Ende doch ganz gut, das Tutorial hier DIREKT ins Forum zu stellen, oder? ;)

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    Bei dem allgemeinen Diskussionsfaden ("Zeitgemäßes hochwertiges...") ist es wohl doch besser wenn er "zu" bleibt - das ist eben die komplette technische Entstehungsgeschichte der Methode...und die ist ja schon lange fertig.

    Finde es daher ganz gut, dass die Leute bei speziellen Fragen dann nen eigenen Thread aufmachen - das klappt ja auch ganz gut...
    Und es "verdrängt" langsam uralten "Murks" nach hinten...

    Wenn ich nicht gezwungen bin, einen D8-Camcorder o.ä. zum Digitalisieren verwenden zu müssen, sondern mit der DMR-Intensity-Methode arbeite, würde ich DV meiden wo es geht! Das 4:2:0-Subsampling ist von den Abtastpunkten her unter aller Kanone (anders umgesetzt als bei anderen Formaten). Du bekommst "Farbtreppchen", und eben hier und da (mehr oder weniger) sichtbare JPEG-Artefakte (im Prinzip ist DV ein MJPEG-Derivat)...

    Mir ist fallweise sogar Hoch-Bitratiges MPEG2 lieber als DV...

    DV nur, wenns aus nem Camcorder kommt (da ist eh nix anderes drin...:D). Natürlich ist DV "für sich gesehen" besser als (S-)VHS / V8/Hi8, aber man muss nicht gerade DIE auch noch mit DV "abstrafen"...

    Also: Alles in YUY2 4:2:2 (UYVY) machen (und zum Zwischenspeichern Lossless verwenden (Legarith, UtVideo, ...)) und erst am Ende vom H.264-Encoder auf 4:2:0 gehen.

    Und ja: Bei Interlaced-4:2:0 muss man höllisch aufpassen (DV, MPEG2/DVD, Interlaced-AVC...auch bei Lossless (Ut))! Wenn man einmal Interlaced als 4:2:0-progressive abgespeichert hat ist das Video SCHROTT - dann kann man nur noch nen Schwarz-Weiß-Filmchen draus machen. Bei 4:2:2 kann man Interlaced-Material auch progressiv abspeichern - es geht dabei nichts kaputt!

    (Deswegen hab ich bei VirtualDub unter "Decompression format" IMMER YUY2 fix eingestellt (und wenn ich Farbverschiebung korrigiere auch mal 4:4:4) - dann passiert in keinem Fall was...)

    --------

    Nebenbei:
    Wie ist das eigentlich bei DV-/D8-Camcordern - liefern die im LIVE-Betrieb am ANALOGEN Ausgang eigentlich ein unkomprimiertes 4:2:2-Bild, oder eins was schon durch den DV-En-/Decorder gelaufen ist (genauso wie wenn man vom Band wiedergibt)?

    Zitat

    ich besitze die originale Kamera zwar noch, aber sie ist defekt


    Macht nichts, wenn die anderen beiden Sonys einwandfrei wiedergeben. Sony wird da "untereinander" nicht sooo viele Abweichungen haben...

    Also deine Tapes sind: Video8 (und evtl. mal Hi8). Egal. Beide Sonys spielen BEIDES sauber über S-Video ab.

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    die analogen Bänder, wenn sie direkt in der D8 abgespielt werden, am rechten Rand einen umgekehrten Farbstreifen von mehreren Pixeln aufweisen


    Okay. Aber AN SONSTEN ist die visuelle Qualität bei BEIDEN Abspielgeräten nahezu identisch?

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    Dazu hat sie noch eine S-Video Buchse (Eingang/Ausgang) und einen A/V Koax Eingang/Ausgang.


    Also sie kann auch von externen Quellen A/D nach DV wandeln.

    Jetzt wäre noch die Frage, ob die D8, wenn sie die analogen Bänder wiedergibt, am ANALOGEN Ausgang (FBAS/S-Video) das DIREKTE Bandsignal ausgibt, oder ein A/D-D/A-gewandeltes (wenn ja, uncompressed oder schon DV)...

    Bekommst du das "Pumpen" am Anfang auch, wenn du die Bänder mit der D8 abspielst und analog (S-Video) in den DMR gehst? Und ist dann auch ein falschfarbener Rand zu sehen? Wenn ja, würde das bedeuten, dass die Kamera das Band-Signal direkt ohne Wandlung am Analog-Ausgang ausgibt. Wenn nicht, wäre DAS die Lösung.

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    Möglich wäre wohl noch per DV in den Panasonic DMR zu gehen... Allerdings findet dabei ja bereits in der D8 eine wohl nicht normgerechte A/D Wandlung statt.


    Ja. Das wäre mir auch noch eingefallen. Wenn du in den DV-Eingang am Panasonic gehst, bekommst du prinzipiell genau die gleichen Ergebnisse auf den PC, wie wenn du direkt per FireWire in den PC gehst. Der DMR würde das DV nur wieder zu YUY2 "aufblasen", und die unkomprimierten YUY2-Daten, die du dann über die Blackmagic in den PC bekämst, enthielten dann trotzdem die DV-Verluste.
    Normgerecht sind die Sony-Wandler so weit ich weiß schon, nur sie können eben nur nach DV ausgeben (und manche DV-Modelle (D8 weiß ich nicht) haben ne fiese AGC am Audio-Eingang)...

    An sonsten hattest du noch die Idee:

    Zitat

    Ich habe einen JVC 9700 rumstehen, wenn ich das Signal meiner Hi8 Kamera zuerst durch den JVC schicke und dann in den DMR, könnte das das Problem vielleicht auf ähnliche Weise lösen.


    Das ist ja ein S-VHS, der hat also auch S-Video. Okay...
    (S-)VHS-Recorder machen im Durchschleifbetrieb überhaupt nichts am Signal. Allerdings hat auch der JVC eine zusätzliche AGC am Video-In! Es wäre einen Versuch wert, den mal zwischen den DMR und die Kamera zu schleifen (Ton kannst du direkt auf den DMR geben - eine Verzögerung gibt es da nicht).
    Dann spielen beide AGCs mehr oder weniger zusammen, und evtl. löst das ja das Problem!
    An Qualität solltest du dadurch eher nichts verlieren...