Posts by Fabi_75

    Ja das ist richtig ... die Basis war ein verlustfreies komprimiertes File mit dem Codec huffyuv in Vdub 1.9.11 digitalisiert. Allerdings habe ich die Datei in Vdub2 geschnitten und bei Compression den Blackmagic Codec ausgewählt (ich wusste nicht, dass man beim reinen schneiden mit Direct Stream Copy arbeiten kann). Die Einstellungen, die ich beim Schneiden gewählt habe, sind auf dem Anhang zum Post. Der Blackmagic Codec erhöht bei mir aber die Bitrate, darum werde ich den Codec nicht mehr verwenden. Aktuell verwende ich daher den UtVideo Codec. Eigentlich würde ich lieber auch den huffyuv Codec verwenden aber der erscheint nicht in Vdub 2. Weisst du, warum ich den Codec huffyuv in Vdub 2 nicht sehe?

    Habe ich das richtig verstanden ... Vdub 2 setzt also nie einen Flag interlaced obwohl das Video noch interlaced ist?

    Wie meinst du das "Bei der Ausgabe aufpassen auch einen Codec auswählen". Ich kann ja bei Decode Format nur das Format auswählen und nicht den Codec.

    Danke & Gruss

    Fabian

    Vielen Dank für deine Hilfe. Ich kann den Codec von BM in Vdub 1.9.11 nicht auswählen, um ein Video zu capturen. Darum habe ich Huffyuv gewählt. In Vdub 2 kann ich dagegen den Huffyuv Codec nicht auswählen, dafür jetzt aber den BM Codec. Gibt es eine 64bit Variante von Huffyuv oder gibt es einen anderen Grund, warum der Codec in Vdb 2 nicht erscheint? Es gibt ja keine Option, dass ich den Codec einfach beibehalte oder? Ich muss bei „Compression“ zwingend einen Codec auswählen.

    Dann haben beide Videos die nicht normalen Interlace-Streifen? Dann kommt das Problem also vom 1. Schritt (digitalisieren) und nicht vom 2. Schritt. Kann ich das Problem beim Deinterlacen lösen? Das Problem sollte ja mit den Einstellungen in Vdub 1.9.11 keinen Zusammenhang haben oder?

    Aktuell ist die Verkabelung wie folgt: SVHS-Rekorder mit S-Video-Kabel an den DVD-Player. Danach vom DVD-Rekorder ebenfalls mit einem S-Video-Kabel an mein Hauppauge UBS-Live 2 Gerät (ich habe ja keine BM-Karte). Dann natürlich noch Audio Chinch SVHS –> DVD-player -> UBS-Live 2. Ich verwende kein SCART-Kabel.

    Die ungeschnittene Videodatei hat eine Bitrate von rund 65‘000 kbps. Beim Schneiden hat Vdub 2 (mit Verwendung des Codec von BM bei Compression) die Bitrate deutlich erhöht. Darum hat die erste Testdatei eine so hohe Bitrate und darum ist das von mir erwähnte gefilterte Video rund dreimal grösser. Wenn ich bei Compression den Codec UTVideo wähle, bleibt die Bitrate konstant.

    Ich gehe jetzt einmal durch den ganzen Prozess um zu schauen, wie das Endresultat aussieht. Also Filtern gemäss deiner Liste, danach deinterlacen und zum Schluss als mp4-Datei encoden. Ich würde dazu StaxRip verwenden (hat auch den QTGMC Deinterlacer). Ist dieses Vorgehen empfehlenswert oder soll ich eine andere Software verwenden?

    Gruss

    Fabian

    Vielen Dank für die Infos und die Filter-Liste ... das werde ich genau so machen. Tönt aber gar nicht gut, dass das Interlacing beim Testvideo nicht stimmt :( Ich habe das Video ohne Filter in Vdub 1.9.11 aufgenommen. Beim DVD-Player habe ich "Progressiv" auf "Aus" gestellt (siehe Screenshot).

    Wenn ich die in Vdub 1.9.11 digialisierten Videos in MediaInfo anschauen, steht bei Scantyp: Interlaced. Ich habe eine kurze Videosequenz digitalisiert in Vdub 1.9.11. Könntest du diese bitte anschauen, ob alles in Ordnung ist?

    Download TEST.avi
    Click here to download TEST.avi
    fileport.io

    Wenn bei dieser Datei alles in Ordnung ist entsteht das Problem offensichtlich in Vdub 2. Ich habe in Vdub 2 noch mit anderen Codec kurze Teile (ohne Filter) ausgeschnitten, so wie ich das im ersten Testvideo gemacht habe. Bei allen Dateien ist in MediaInfo kein Scantyp mehr vorhanden ... ?

    Gruss

    Fabian

    Danke für die umfangreichen Infos. Den Gradient-Filter werde ich sicher verwenden.

    Ich werde zuerst die Videos von professionellen Quellen digitalisieren. Die Videos von der Heimkamera kommen am Schluss. Ich werde dann das Gamma-Tool ausprobieren.

    Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung zur Farbverschiebung. Die Reihenfolge der FIlter sind aber korrekt und ich kann das in einem Durchlauf machen? Deinterlacen und MP4-Konversion sind dann seperate Schritte.

    Ich habe mal als Test das Video gefiltert. Die Videodatei ist jetzt fast dreimal so gross (30 GB statt 11 GB). Ich verstehe den Grund dazu aber nicht.

    Gruss

    Fabian

    Sehr interessant, dass du Max Moor kennst ;)

    „Pixel Format RGB und als AVI nur UYVY“. Ich weiss in der Zwischenzeit, was die beiden Farbmodelle RGB und YUV sind. Ich verstehe aber den Zusammenhang der beiden Farbmodelle RGB und YUV im Videobereich noch nicht so ganz. Was genau macht Pixel Format und wie hängt das mit UYVY zusammen?

    Beim Capturen mit VD 1.9.11 wähle ich YUY2 als Datenformat an (oder sollte ich in Zukunft besser UYVY wählen?). Dies sollte ja grundsätzlich richtig sein, da das Signal zu meinem Capture Device vom Videorekorder auf dem Farbmodell YUV basiert. Kommt dann trotzdem das Farbmodell(?) RGB zur Anwendung bei der Digitalisierung? Bei „Video“ in Vdub 1.9.11 gibt es beim Codec ja keine Einstellung „Pixel Format“. Ist der Grund, dass Vdub 1.9.11 sowieso immer das Farbmodell RGB verwendet?

    Ich verstehe auch nicht ganz, was der genaue Zweck des Gradient-Filtes ist. Ich weiss in der Zwischenzeit, dass die meisten Fernsehshows und Filme eine beschränkte Farbpalette von 16 bis 235 verwenden. Ich kenne auch den Grund dafür. PC-Monitore verwenden aber die ganze Farbpalette 0 bis 255.

    Ich habe dir eine kurze Sequenz des Videos hochgeladen:

    Download Ausschnitt_Schlagzeilen Sendung 7.avi
    Click here to download Ausschnitt_Schlagzeilen Sendung 7.avi
    fileport.io

    Auf dem Screenshot habe ich die Einstellungen abgebildet, die ich in VirtualDub 2 verwendet habe, um dieses kurze Stück herauszuschneiden. Das Tram im Hintergrund ist rot … ich hoffe das passt. Es hat sonst nicht viel rot im Video.

    Zudem habe ich ein Screenshot mit den zusätzlichen Infos zu den Filtern.

    Danke & Beste Grüsse

    Fabian

    Deine Annahme ist korrekt … ich capture mit VirtualDub 1.9.11 und bearbeite das Video nachher mit VirtualDub 2.

    Wie meinst du das? „Gecaptured hast du ja mit RGB, sonst hätte VDub nicht aufgenommen. Ob VDub das automatisch nach YUY2 wandelt, kann ich dir nicht sagen, das habe ich so noch nie ausprobiert. In RGBA32 braucht man nicht zu capturen, es reicht RGB24.“ Beim capturen habe ich ja bei „Set Custom Video Format“ YUY2 gewählt und nicht RGB24.

    Als Anhang der Vergleich mit dem Filter RGB Convert („Full Range“ eingeschaltet und ausgeschaltet). Für mein Empfinden ist das Bild mit „Full Range“ schlechter. Als Anhang zudem die Infos aus MediaInfo über diese Datei.

    Ich habe bei „Compression“ den Blackmagic Codec ausgewählt mit den Einstellungen auf dem Screenshot. Bei „Pixel Fomat“ steht aber bei „Actual Output“ immer „not supported“, es sei denn ich wähle eine der drei RGB-Einstellungen. Wenn ich mit YUY2 dann rendern will kommt dementsprechend die Fehlermeldung gemäss Anhang. Wenn ich aber RGB24 wähle funktioniert es.

    Wie kann ich verhindern, dass nicht nochmals eine Kompression vorgenommen wird?

    Als Anhang sende ich dir meine Filter. Beim aktuellen Video ist kein Chrome Problem sichtbar, darum fehlt dieser Filter.

    Danke & Gruss

    Fabian

    Hallo Andy

    Ich war in einer ähnlichen Ausgangslage wie du. Ich will ebenfalls meine alten VHS-Kassetten in möglichst guter Qualität mit einem vernünftigen Aufwand digitalisieren. Mein erster Plan, die VHS-Kassetten zu digitalisieren war nicht optimal. Siehe dazu der benachbarte Thread „Fragen zur Digitalisierung von VHS-Kassetten“. Ich habe seit meinem ersten Post viel gelernt und erlaube mir jetzt auf deinen Post zu antworten.

    Der VCR Panasonic NV-HS1000 (ich habe das gleiche Gerät) ist sicher besser als der VCR Sony SLV-1000. Daher kannst du den Sony vergessen.

    Was passiert bei deiner Variante „PC per Panasonic DMR-EZ49V, HDMI out 1080P mit HDMI USB Grabber auf 1080P60 OBS Studio, direkt auf 4:3 Aufgenommen“?

    Die VHS-Kassette wird im Gerät abgespielt. Die analogen Videodaten werden vom Analog/Digital-Wandler im gleichen Gerät digitalisiert und über das HDMI-Kabel weitergegeben. Der Analog/Digital-Wandler dieser Panasonic-Geräte ist scheinbar der beste verfügbare Wandler. Soweit so gut. Der HDMI-Grabber gibt aber das digitale Videosignal mit einer Auflösung von 1920 x 1080 (1080p) weiter. Da das PAL-Signal aber eine Auflösung von 720 x 576 aufweist, wird das Signal verzerrt und dabei gibt es einen Qualitätsverlust. Zudem wird das Signal vom Grabber mangelhaft „deinterlaced“ (darum das p nach 1080 für progressiv). Weiterhin wird der Grabber mit grosser Wahrscheinlichkeit eine verlustbehaftete Komprimierung vornehmen. Das Problem dabei ist, dass eine nachträgliche Überarbeitung nicht mehr sinnvoll möglich ist, wenn man eine verlustbehaftet komprimierte Videodatei hat (analog RAW-Datei und JPEG-Datei in der Fotografie). In OBS Studio wird das Bild dann von 16:9 auf 4:3 verzerrt. Man hat also auf dem Computer ein zweimal verzerrtes Video mit einer verlustbehafteten Komprimierung, welches vom Grabber vermutlich mangelhaft „deinterlaced“ wurde.

    Muss ja dann später auch noch auf 1080P Skaliert werden...

    Ein Upscaling bringt nicht wirklich etwas. Ich hatte zuerst auch die glorreiche Idee, das lasche VHS-Signal mit einem HDMI-Konverter auf knackige HD-Qualität zu konvertieren. Der entscheidende Satz kam von Pro Jo: „Ein VHS-Signal bleibt immer ein VHS-Signal, auch wenn man es zu HDMI wandelt“.

    Ich habe mir das wie folgt überlegt (siehe dazu das Bild als Anhang): Nehmen wir an, man hat einen Kreis vor langer Zeit aufgenommen. Dies wurde mit einer Auflösung von 4x4 gemacht. Aus dem Kreis wurde auf der Aufnahme ein Klotz. Wenn ich jetzt die Auflösung auf 8x8 vervierfache, bleibt das Bild trotzdem ein Klotz. Die Information, dass das ursprüngliche Motiv ein Kreis war, existiert nicht mehr. Man kann also die Auflösung beliebig erhöhen, ohne dass man ein anderes Bild bekommt. Bildlich gesprochen war meine (falsche) implizite Erwartung an den HDMI-Konverter, dass er aus dem Klotz wieder einen Kreis macht. Das erklärt auch die Enttäuschung der Leute, die z.B. mit Topaz Video AI ihre VHS-Captures upscaled haben. Wir leben (noch?) nicht in einer Zeit, in welcher eine AI solche fehlenden Informationen aus dem Nichts erschaffen kann.

    Ich sehe zwei Wege. Der erste Weg ist der Königsweg mit der Blackmagic-Karte. Mir persönlich war dieser Weg zu kompliziert und ich verwende einen USB-Wandler. Du bräuchtest also die erwähnte Blackmagic-Karte. Dein DVD-Player wird über HDMI an die Karte angeschlossen (allenfalls noch über einen Splitter, falls das Material einen Kopierschutz aufweist). Der Sinn der HDM-Verbindung ist dabei nur, die vom DVD-Player digitalisierten Videodaten auf den Computer zu übertragen. Es geht nicht um eine Änderung der Auflösung. Die Blackmagic-Karte ist dann in der Lage, diese digitalen Videodaten in der passenden Auflösung und ohne verlustbehaftete Komprimierung (das ist der Clou der Blackmagic-Karte) zu speichern.

    Der zweite Weg ist mein Weg. Ich habe einen Hauppauge USB-Live-2. Ich spiele die VHS-Kassette auf meinem SVHS-Gerät ab. Die analogen Videodaten werden mit einem S-Video-Kabel und Audio-Cinch-Kabel an meinen Panasonic DMR-EH65 übertragen. Im Unterschied zur Variante Blackmagic-Karte, werden die analogen Daten aber im DMR-EH65 nicht digitalisiert. Der Zweck des Geräts ist nur eine Stabilisierung des Videosignals. Vom DVD-Player leite ich das immer noch analoge Videosignal an meinen Hauppauge USB-Live-2 weiter. Dieser digitalisiert dann die Videodaten und sendet diese an meinen Computer. Mit VirtualDub 1.9.11 nehme ich diese Daten dann mit der PAL-Auflösung 720x576 interlaced mit einem verlustlosen (lossless) Codec (welcher auch eine Kompression vornimmt, aber eben verlustfrei) auf. Diese Datei kann ich dann nachbearbeiten und im Anschluss zur Archivierung verlustbehaftet komprimieren.

    Ich hoffe diese Infos helfen dir ein bisschen. Ich bin immer noch Laie und daher hoffe ich, dass meine Ausführungen soweit korrekt sind. Ich lasse mich aber gerne belehren.

    Gruss

    Fabian

    Ja das sind viele Infos. Ich werde zum Filtern definitiv nur VirtualDub verwenden. Beim Thema „Deinterlacen“ gibt es scheinbar geteilte Meinung, ob man es machen soll oder nicht. „Deinterlacen“ würde ich aber definitiv in AviSynth. Der Deinterlacer „QTGMC“ wird eigentlich überall als der beste Deinterlacer bezeichnet.

    Könnte man eigentlich auch noch nach dem encoden in mp4 ein Video deinterlacen oder muss man das zwingend vorher machen?

    Zum meinen Einstellungen in VirtualDub 2:

    Auf der Basis des Tutorials von Gubel habe ich bei „Decode Format / Decompression Format“ die Einstellung wie auf dem Screenshot eingestellt.

    Bei „Compression“ habe ich den Codec UTVideo YUV422 BT 601 ausgewählt und weitere Einstellungen (siehe Screenshot). Hier könnte ich jetzt aber auch den Blackmagic SD 8bit 4:2:2 Codec auswählen. Sollte ich jetzt den nehmen anstelle des UTVideo Codec?

    Bei Video habe ich „Full Processing“ ausgewählt und „Preserve Empty Frames“ ausgeschaltet.

    RGB Convert habe ich gemäss Screenshot eingestellt. Ich hatte zuerst Full Range YCbCr aktiviert aber dann wurde das Video schlechter. Enable MT ist eingeschaltet, scheint aber keinen Einfluss auf das Video zu haben.

    Bei Convert Format wähle ich YUY2 aus. Unten zweimal „no change“.

    Sind die Einstellungen korrekt oder sollte ich etwas anpassen?

    Danke & Gruss

    Fabian

    Super ... vielen Dank für die beiden Filter und die Einstellungen. In der Maske habe ich rechts die Buchstaben L, S und G (siehe Bild). Spielt es eine Rolle, welchen Buchstaben ich davon auswähle? Bei Processing muss ich "RGB only" wählen oder "RGB + R/G/B"?

    Neben diesem Filter werde ich den Filter "Add Border" verwenden, um den verzerrten Rand unten einzuschwärzen (wie von Gubel beschrieben). Dann werde ich noch einen Denoise-Filter verwenden. Gibt es weitere empfehlenswerte Filter?

    Ich habe die JPSDR Filter heruntergeladen. Es ist aber verwirrend, dass es verschiedene Ordner mit .vdf-Dateien gibt. In welchem Ordner sind die korrekten Filter (Windows 10, WirtualDub 2 64bit)?

    Gruss

    Fabian

    Ich habe mich für Huffyuv entschieden.

    Ich habe jetzt noch meinen Panasonic DMR-E65 angeschlossen. VHS-Rekorder mit S-Video-Kabel und Audio-Cinch-Kabel an den DVD-Rekorder angeschlossen und dann ebenfalls mit S-Video-Kabel und Audio-Cinch-Kabel den DVD-Rekorder an den Hauppauge USB-Live2.

    In Anlehnung an die Anleitung von Gubel habe ich beim DVD-Rekorder das Bildverhältnis auf 4:3 gestellt, TV-System PAL. Grauer Hintergrund Aus. Bei HDMI kann ich nichts einstellen. Bei "Video" habe ich Aufnameschärfe auf "An" gestellt. AV1 Ausgang (Scart) auf S-Video (bin nicht sicher ob das nötig war). Einstellungen AV2, Eingang S-Video, AV2 Buchse Ext. Ext Link: Ext Link 2.

    Ich habe im Anschluss ein 50-Minuten Video digialisiert. Dropped Frames 0 und Inserted Frames 0 (siehe Screenshot). Ein Teil (das Video wurde geschnitten) von drei Minuten ist in einem schlechten Zustand. Dieser Teil ist jetzt unter Verwendung des DVD-Rekorders deutlich besser geworden, als die erste Digitalisierung. Es scheint, ich bin auf dem richtigen Weg :)

    Ich habe dann noch ein 10-Minunten Video digialisiert. Das schlechteste Tape, das ich habe. Es war ein Schulprojekt von mir aus dem Jahr 1995. Ich habe das Video selber geschnitten und vertont. Zustand grauenvoll. Bei der ersten Digitalisierung mit Vdub 1.9.11 hatte ich fast 1'000 inserted frames und viele dropped frames. Mit dem neuen Setup 0 dropped frames und 0 inserted frames. Der DVD-Rekorder spielt also gerade bei schlechten Teilen oder Tapes seine Stärke aus. Ich werde alle meine Tapes mit Hilfe des DVD-Rekorders digitalisieren.

    Zwei Fragen noch zum Capture-Prozess:

    - Ich habe TBC beim VHS-Rekorder immer noch eingeschaltet. Spielt das eine Rolle oder soll ich TBC abschalten, da ja das Signal durch den DVD-Rekorder läuft? Ich habe die Frage falsch gestellt. Es wurde schon geschrieben, dass man in diesem Fall TBC beim VHS-Rekorder abschalten sollte. Ich habe das aber vergessen und drei Videos mit eingeschaltetem TBC beim VHS-Rekorder digitalisiert. Was kann in diesem Fall passieren? Muss ich sinnvollerweise die drei Videos nochmals digitalisieren?
    - Im DVD-Rekorder gibt es noch eine Einstellung "Progressiv". Spielt es eine Rolle, was ich hier einstelle?

    Jetzt komme ich wohl zum filtern. Wie muss ich den "gradation" filter sinnvollerweise einstellen? Gibt es neben dem Post von Gubel eine Anleitung, wie man VHS-Aufnamen filtern soll?

    Danke, Fabian

    Danke für die Anleitung Bogilein. Dann hat meine Art den Codec zu installieren nicht funktioniert und ich habe offensichtlich einfach einen bereits in Vdub 2 enthaltenen HuffYuv Codec verwendet ...

    Ich habe die gleichen 10 Minuten meiner VHS-Kassette digitalisiert mit HuffYUV 2.1.1. Die Statistik im BIld. Das Video läuft jetzt auch im VLC Player. Die Video-Datei mit UTVideo ist geringfügig kleiner (400 MB), was vermutlich auf die leicht tiefere Bitrate des UTVideo Videos zurückzuführen ist.

    Die Frage ist, ob ich jetzt HUFFYUV 2.1.1 oder UTVideo 23.1.0 verwenden soll?

    Gruss

    Fabian

    @ Bogilein

    Ich habe mit Vdub 1.9.11 mit dem Codec UTVideo digitalisiert. Der Screenshot „UTVideo Settings“ ist aus Vdub 1.9.11.

    Ich weiss, dass Vdub 1.9.11 scheinbar besser geeignet ist für das Capturen als Vdub 2. Das ist einer der Gründe, warum dazu tendiere, den UTVideo Codec zu verwenden.

    Ich habe die Codec Blackmagic, HUFFYUV und UTVideo installiert. Nur den Lagarith Codec habe ich nicht installiert, sondern den standardmässig in Vdub 2 vorhanden verwendet. Ich sehe aber leider diese Codec teilweise einfach nicht in Vdub 1.9.11, wenn ich mein Hauppauge Gerät ausgewählt habe. Warum das so ist weiss ich nicht. Die Codec sind aber installiert. Sobald ich eine andere Quelle als Hauppauge wähle, sehe ich alle Codec.

    Zuerst will ich mich nochmals für eure umfangreiche Hilfe bedanken. Ich schätze das sehr und es hilft mir enorm, meine VHS-Kassetten sinnvoll zu digitalisieren. Ich hatte zu Beginn nicht mal eine Ahnung, wie komplex diese Materie überhaupt ist. … ;)

    Mein Treiber von Hauppauge hat Version 34217 … passt also.

    In Vdub 1.9.11 kann ich bei „No recompression YUY2“ ebenfalls nichts konfigurieren.

    Danke für den Filter.

    UT Video Codec Suite 23.1.0 Windows / VirtualDub 1.9.11

    Ich habe Utvideo YUV422 BT.601 VSM verwendet. 601 dürfte ja der erwähnte korrekte Farbraum sein.

    Spielt es eine Rolle, ob ich „set custom video format“ YUY2, YUYV oder UYVG wähle?

    Bei mir sehen die Optionen bei „Configure“ etwas anders aus (siehe Bild). Ich habe die Optionen gemäss dem Bild gewählt. Ich habe „predict left“ gewählt … im Tutorial von Gubel wird „predict median“ erwähnt. Was ist der Unterschied?

    Sync Error war einmal über 20 ms. Das sollte ja kein Problem sein oder?

    Ich habe erfolgreich 10 Minuten einer meiner VHS-Kassetten (30 Jahre alt) digitalisiert. Als Anhang die Daten dazu. Die Bitrate ist höher als vorher.

    HuffYUV 2.1.1

    In VirtualDub 1.9.11 sehe ich den Codec nicht. In VirtualDub 2 64bit sehe ich ihn (FFMPEG Huffyuf lossless codec). Bei Pixel Format kann ich nur RGB24 wählen. Source lasse ich auf YUYV.

    Bei HuffYUV Configuration wähle ich YUV 4:2:2, 8 bit depth und prediciton method left.

    Ich habe die gleichen 10 Minuten digitalisiert. Als Anhang die Daten dazu. Sync Error war auch einmal oder so über 20 ms. Die Infos zur Datei sind aus VirtualDub 2. Ich kann die Datei in VirtualDub 1.9.11 nicht öffnen. Auch im VLC Player kann ich die Datei nicht abspielen (Codec wird nicht unterstützt: VLC konnte das Format „FFVH“ (Huff YUV Video) nicht dekodieren).

    Lagarith (nicht selber installiert) / VirtualDub 2 64bit

    Ich sehe den Codec in Vdub 1.9.11 nicht. Dafür aber in Vdub 2. Ich habe die Einstellungen gemäss Screenshot vorgenommen.

    Ich habe die gleichen 10 Minuten digitalisiert. Als Anhang die Daten dazu. Sync Error auch einmal oder so über 20 ms. Ich kann die Datei in VirtualDub 1.9.11 nicht öffnen. Im VLC Player geht es aber.

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    Ich tendiere dazu, den UTVideo Codec zu verwenden. Höhere Bitrate als der Blackmagic 8bit MJPEG codec. Farbraum 601 kann ich über den Codec auswählen und ich brauche keine Filter. Läuft mit VLC Player und beiden Versionen von Vdub und ich kann somit in 1.9.11 capturen. Was wäre an meiner Stelle eure Wahl?

    Ich habe zwei Screenshots in Vdub 1.9.11 gemacht. Wenn das Capture Gerät angeschlossen ist sehe ich nur zwei Codec. Wenn ich das Gerät abhänge, dann sehe ich alle Codec. In Vdub 2 sehe ich immer alle Codec. Wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, kann ich die Codec aber in Vdub2 nicht verwenden, da die erwähnten Fehlermeldungen kommen.

    Ich habe "Desktop Video Installer v12.9.msi" von BM installiert. Ob da ein Media Express-Treiber enthalten ist, weiss ich nicht.

    Ich habe einen Virenscanner bei den Tasks am laufen. Wenn ich ihn aber beende ändert das in Vdub 1.9.11 nichts.

    Muss ich 24-bit RGB bei "Set Custom Format" wählen? Muss ich da nicht UYVY einstellen? Wo kann ich Rec. 601 einstellen?

    WIe komme ich zum erwähnten "Gradations-Filter" und wie muss ich den einstellen? Was meinst du genau mit "Vorsicht bei YUV und RKB-Filter. RGB zu YUV (UYVY)?

    Gibt es zwischen den Codec Blackmagic 8bit MJPEG und Blackmagic SD 8bit 4:2:2 einen gross Qualitätsunterschied.

    Danke & Gruss

    Fabian

    Hallo Joachim

    Danke für deine Hilfe. In VirtualDub 1.9.11 sehe ich bei "Compression" nur den erwähnten Codec Blackmagic 8bit MJPEG. Ich kann dort keine weiteren Einstellungen vornehmen (kein Pixel Format).

    In VirtuallDub2 sehe ich auch andere Codec.

    Wenn ich YUY2 oder UYVY auswähle und den Codec Blackmagic SD 8 bit 4-2-2, kommt Fehlermeldung 1 beim capturen. Im Fenster „Video compression“ steht beim Codec (!) Format not accepted by codec. Muss ich vielleicht etwas bei Pixel Format einstellen?

    Wenn ich YUYV wählen, dann kommt sofort Fehlermeldung 2.

    Den Farbraum Rec. 601 habe ich bei Pixel Format (YCbCr properties) gefunden. Bis jetzt habe ich „No change“ gewählt. Wenn ich etwas andere als „no change“ auswähle, kann ich bei YCbCr properties trotzdem nichts ändern.

    Ich habe den Screenshot der Statistik wohl in einem ungünstigen Moment aufgenommen (am Ende einer selber geschnittenen Aufnahme). Ich habe gestern noch ein knapp 50 Minuten langes Video digitalisiert und das sieht besser aus (siehe Screenshot). Auch Audio scheint so zu sein, wie du es empfohlen hast. Es hat keine Delta Frames, obwohl ich nicht weiss, was Delta Frames sind.

    Ich hatte in 50 Minuten fast keine „Dropped Frames“ und nur sehr wenige „Inserted Frames“. Ich habe noch einen Panasonic DMR-EH65. Bringt es etwas bezüglich Bildqualität, wenn ich dieses Gerät noch dazwischen hänge?

    Gruss

    Fabian

    So … ich habe Hauppauge USB-Live-2 endlich erhalten. Die Treiber sind installiert und es funktioniert grundsätzlich.

    Für den ersten Versuch verwende ich VirtualDub 1.9.11.

    Meine Einstellungen:

    Video –> Preview
    Video Source -> Video SVideo
    Set Custom Format -> 720 x 576, UYVY (YUY2 und YUYV funktionieren nicht)
    Compression -> Blackmagic 8bit MJPEG Codec (weiter kann ich nichts einstellen)
    Capture Settings -> 25 FPS

    Bei Audio habe ich nichts angepasst.

    Meine Fragen:

    Habe ich alles richtig eingestellt? So wie ich es verstanden habe, sollte ich das Video möglichst unverändert capturen und keine Filter oder so verwenden.

    Unten auf dem Preview-Bild und auch auf dem gesprechtern Video habe ich unten einen grünen Streifen, welcher etwa 1/6 des Bildes ausmacht (siehe Bild als Anhang). Wie kann ich diesen Streifen loswerden?

    NACHTRAG: Ich habe bei "Capture Filter" den Video Filter auf PAL_I gestellt. Der grüne Balken ist jetzt weg. PAL_B,D,G und H haben nicht funktioniert.

    Ich habe noch die Zahlen zu einem 10 Min. Capture eingefügt.

    Danke für eure Hilfe, Fabian

    Danke für den Tipp mit dem Codec. Ich habe auf der Seite von Blackmagic "Desktop Video Installer v12.9" heruntergelade und installiert. Danach habe ich AmaRec TV 3.1 heruntergeladen. AmaRec TV kann ich dann mit dem .exe File starten ... es ist offensichtlich keine Installtion notwendig. Leider ist mir AmaRec TV nach dem ersten Start abgestürzt und es läuft trotz Neustart nicht mehr. Ich habe den Task im Hintergrund aber das Programm startet nicht mehr. Was mache ich falsch?

    NACHTRAG: Ich habe VirtualDub 1.10.4 64bit ebenfalls heruntergeladen. Das Programm funktioniert. Gibt es eine Anleitung, welche Einstellungen man in VitzualDub vornehmen sollte?