Beiträge von Kopernikus

Hi,

das Plugin gibt die Parameter einfach ungeprüft weiter. Es ist also möglich, dass man wahnsinnigen Unsinn (so dass das Ergebnis nicht mehr auf SAPs läuft) macht, ohne dass was meckert.

Das mit den scheiternden Tests scheint ein Problem mit dem Container zu sein. Hast du das avi von encraw schreiben lassen, oder da noch hin und her gemuxt. Falls es von encraw ist, vermute ich, dass es ein Problem mit dem Crosscompilen ist. Sonst weiß ich nicht.

Ich könnte ohne größere Probleme einbauen, dass 0 oder ein negativer Wert die Vorschläge von xvid übernimmt, und nichts ändert. Und ich könnte einen log modus einbauen, so dass er die verwendeten Paramter in eine Datei schreibt, dann könnte man so von Hand einen Feintun Multipass zusammenbasteln. Aber erst morgen.

Edit: Das mit dem Absturz werde ich auch mal noch verfolgen. Das sollte nicht passieren glaub ich. Gibt es sonst (außer der Standalonetestprobleme) noch irgendwelche Schwierigkeiten damit?

Ok, was ich zum Testen verwendet habe, war die angehängte Datei, wo in jeder Zeile
1 4 13 12 0 stand. Die erste Zeile ist für das erste Frame, die zweite für das zweite,...

1 ist der Frametyp, es werden also nur I Frames gesetzt
4 ist der Quantizer für dieses Frame
13 = 1 + 4 + 8, also sind MPEG Quant, QPEL und GMC aktiviert in allen Frames
12 = 4 + 8, also Trellis und Inter4V
0 heißt, das keine besonderen Motion Flags gesetzt sind, also Diamond Search verwendet wird.

Kommandozeile ist dann sowas wie:

xvid_encraw.exe -external control.rc -i irgendwas.avs -type 2 -avi out.avi

Aber es scheint da einen (ziemlich dummen) Bug zu geben, wie ich gerade bemerke. Im Anhang eine aktualisierte Version.

Aber funktioniert die Binary bei dir? Ich bin mit dem Steuerdateilayout noch nicht so zufrieden, falls du irgendwelche genaueren Vorstellungen hast, her damit.

Hi,

so, es hat etwas länger gedauert, aber es scheint soweit zu funktionieren (zumindest bei mir). Ich hoffe, dass mit dem Crosscompilen hat funktioniert. Ein bisschen Doku hab ich auch dazu geschrieben, das ist aber noch unvollständig. Das Steuerdateiformat gefällt mir auch noch nicht, falls da jemand eine Idee hat, wie man das besser machen kann, nur her damit.

Bei dem anghängten Archiv das .zip entfernen, 7z mag das Board irgendwie nicht.

Hi,

ich hab gerade eine "Externe" Ratecontrol geschrieben, bei der man Frametyp, Quantizer, VOL Flags, VOP Flags und Motion Flags von Hand für jedes Frame vorgeben kann. Sie liest im Wesentlichen nur die Steuerdatei ein und reicht die Parameter an Xvid weiter. Da kann man dann also alles von Hand machen.

Es wird langsam spät, und ich werde das Testen, Debuggen und für Windows compilen auf morgen Abend verschieben, weil ich morgen früh raus muss. Aber ich dachte, ich poste das mal, damit ich das fertigmachen muss (im Gegensatz zu einer Handvoll anderer halbfertiger Projekte), weil Katjarella mich sicherlich dran erinnert, sollte ich es vergessen

x264 ist kann auch ziemlich schnell sein, wenn man die Einstellungen runterstellt.

Und die schwach oder nicht komprimierenden Lösungen sind nicht zwangsläufig schneller, weil dann möglicherweise irgendwann die Festplatte der Flaschenhals ist.

Eine kurze Suche nach der Fehlermeldung in Google hat einige Mails von der MPlayer Mailingliste und einen Beitrag im englischen Forum zu Tage gefördert, die nahelegen, dass es was mit der Framerate zu tun hat, und das die Angabe der Ausgabeframerate mittels -ofps helfen könnte.

Möglicherweise hab auch ich mich vertan, ich dachte, ich hätte Zynismus in deinem Beitrag erspürt.

In jedem Fall belassen wir es jetzt einfach, und hören auf hier rumzuspammen. Es ist zu früh, als dass das als on-topic gelten kann in diesem Thread.

Oder halt Linux, da gibts auch alle Software für 64 bit (auch alle Codecs). Aber das ist halt ein bisschen mehr Umstellung als von XP-> XP 64.

Dieser Beitrag ist aber auch nicht wahnsinnig sachdienlich, bitte lass das in Zukunft.

Dann kannst du natürlich auch versuchen, den MeGUI Leuten vorzuschlagen, dass sie das einbauen sollen.

Sonst fällt mir keine einfache Lösung ein. Vielleicht gibt es ein anderes Tool (AutoGK?) das Autocroppen kann.

Das ist ja kurios. Aus welchem Grund sollte man einen Prozessor so verstümmeln? Ich kann mir wirklich keinen Grund dafür vorstellen, SSE abschalten können zu müssen. Steht da dabei, warum es diese Einstellung gibt?

Wenn du unter Linux arbeitest, könntest du (theoretisch) mit gawk einen Cropbefehl aus der Ausgabe rausfieseln, damit (und mit dem Quellvideo) mencoder/mplayer füttern und rohdaten ausgeben lassen, die du dann mit einer Pipe an die x264 Kommandozeile weiterreichen kannst. Das ist halt ein bisschen rumgeskripte.

Hmm, ist das im richtigen Thread? Ich seh den Zusammenhang nicht ganz.

Vermutlich hast du auch schon alle Konfigurationsdialoge und Fenster mehrmals durchgeschaut, ob sich der Cartoon-Modus irgendwo anders versteckt hat als gewohnt?

Hmm, das ist schon seltsam. Kann vielleicht jemand mit der richtigen Xvid Version, der noch einen Cartoon Modus hat, beschreiben wie man da hinkommt, bzw. vielleicht sogar Screenshots posten?

Ist das die 64bit Variante von Xvid (die Version von squid) oder gibt es auch von Koepi eine 64bit Variante, oder ist es 32bit?

Man kann einen Terabyte auch auf 238 Byte komprimieren.

http://www.eworm.de/download/

Für Screencaptures hat sich einer der Verlustfreien Codecs gut geeignet, wenn ich mich richtig erinnere. MSU vielleicht? Im Zweifelsfall mal hier im Forum suchen oder auch im englischen (da gibts definitiv einen Thread zu)

Das liegt daran, dass Microsoft Video 1 vermutlich wahnsinnig schlecht ist. Screencaptures enthalten oft große gleichfarbige Flächen, die (falls sich der Codec schlecht genug anstellt) zu oft wiederholten Bitmustern in der Datei führen. Und auf sowas springen Entropie Coder wie RAR voll an.

Vernünftige Codecs lassen sowas nicht mit sich machen, weil da schon ein Entropiecoder eingebaut ist. Deswegen lassen sich normalerweise Videodaten nicht mehr sonderlich gut zippen oder raren.

So, jetzt werd ich mal noch eine Kleinigkeit essen.

DCTune verwendet ein sehr krudes psychovisuelles Modell, dass im wesentlichen auf der Contrast Sensitivity Function beruht. Und weiterhin ist DCTune eigentlich zur Optimierung von Einzelbildern gedacht. Es ist m.E. höchst fraglich, ob sich das so ohne weiteres auf Bildsequenzen mit B und P Frames verallgemeinern lässt, weil die Frequenzverteilung des Residuums, das mit der Q-Matrix quantisiert wird, mit der Frequenzverteilung des Ausgangsbildes nix mehr zu tun hat. Beim Aufkommen dieser Methode wurde in diesem zusammenhang wild und ziellos experimentiert, oft von Leuten, die nicht den geringsten Hintergrund hatten. Ich weiß nicht, wie genau die Matrizen im aktuellen AutoQMat berechnet werden, aber ich bin trotzdem skeptisch.

Das soll nicht heißen, dass es nicht funktionieren kann, sondern dass ich erstmal skeptisch bin. Hat sonst noch jemand Tests gefahren und kann was dazu sagen?

Ah, noch ein Hinweis, weil ich neulich darüber gestolpert bin. Polizeieinheiten, die ein Haus stürmen deuten mit ihren Waffen immer auf den Boden, wenn sie durch die Gegend rennen.

http://www.deathmonkey.com/realguns.html

Ich finde irgendwie am Schluss ist die Luft raus. Das fällt völlig aus dem Rhythmus raus. Nach dem Spagat vielleicht noch kurz die zwei Textpanels, aber dann hätte ich es gut sein lassen. Der Rest ist zwar schon irgendwie witzig, aber er passt m.E. nicht an die Stelle.

Ich bin jetzt kein professioneller Cutter oder sowas, aber ich habe auch schon Filme und Trailer geschnitten. Was sehr gut ist, dass der Trailer insgesamt sehr viel Rhythmus hat, und dass der auch sehr gut auf die Musik eingestellt ist (das ist eine Heidenarbeit, Respekt). Bei 0:57 auf der youtube anzeige hat die Musik einen Höhepunkt, man hätte auch da schon Schluss machen können. Der Zuschauer hat zu diesem Zeitpunkt schon so viel gesehen, dass es ihn interessiert, was es denn damit auf sich hat. Du machst dann noch weiter bis 0:24, gut, kann man machen. Aber danach kommen dann noch knapp 20 Sekunden Rumgeblödel. Das ist zu viel. Und die Musik ist weg, da wirken die einzelnen Sprachfetzen wahnsinnig alleine.

Es passiert auch bei Kinofilmen recht oft, dass die Regisseure einfach am Schluss nicht die Kurve kriegen.