Beiträge von tedgo

    Ich fürchte, ich habe mit dem angekündigten ABX-Test den Mund etwas zu voll genommen. Meine Schwester hat mich heute und für den Rest der Woche als "Renovierhelfer" beschlagnahmt. Da komme ich nicht dazu, den Nero-Codec mal klanglich zu testen.
    Vielleicht erbarmt sich jemand anderes?

    2-pass bei VBR (-q-Option im NeroAacEnc) ist sinnlos. Jeder Frame erhält die gemäß gewählter Qualitätsstufe optimale Bitrate. Da ändert ein zweiter Durchgang auch nichts dran.

    Das 2-pass-Verfahren ist nur für ABR (-br-Option) sinnvoll, weil hier im zweiten Durchgang die Bitrate frameweise so angepasst werden kann, das bei (theoretisch) optimaler Qualität eine möglichst genaue Zielgröße erreicht wird.

    Auch bei CBR ist 2-pass sinnlos, da ja jeder Frame die gleiche Bitrate erhält (so sollte es zumindest sein). Hier einen ersten Durchgang durchzuführen, nur um festzustellen, dass jeder Frame unabhängig vom Inhalt im zweiten Durchgang die gleiche Bitrate bekommt, ist Zeitverschwendung.
    Allerdings bedeutet CBR in ISO AAC ja so etwas wie "VBR innerhalb eines vorgegebenen Bit-Reservoirs". Dieses "VBR" ist allerdings sehr eng gefasst, ein zweiter Durchgang kann da auch nicht viel rausreißen...

    Zum Testen empfehle ich mal folgende Einstellungen (für foobar2000, für die reine CLI einfach statt - (bzw. %s) hinter -if die Source und statt %d hinter -of die Zieldatei angeben):
    -q 0.4 -ignorelength -if - -of %d
    -cbr 128000 -ignorelength -if - -of %d
    -br 128000 -2-pass -if %s -of %d

    Ich war ehrlich gesagt überrascht über die ordentliche Klangqualität. Morgen oder übermorgen werde ich wohl mal wieder einen ABC-HR/ABX-Test durchführen müssen...

    Stell auf der Registerkarte "Quantization" die "Quantizer Restrictions" auf die Default-Werte ein (also MIN 1, MAX 31). Dann hat der Encoder genügend Spielraum, um die angepeilte Bitrate auch zu treffen.

    Aber mal abgesehen davon solltest du auch Selur's Frage beantworten. Wie bist du mit Interlacing umgegangen?

    Und wieder mal denkt keiner an foobar's "MP4 Utilities"...
    Damit geht es nämlich auch, und zwar komfortabel und für so viele Dateien wie man will auf einmal.
    Nur blöd, dass foobar dabei manchmal vergisst, den "HE-Flag" zu setzen...

    Dieser Vergleich ist schon etwas betagt.
    Alle Codecs bis auf FAAC wurden seitdem weiterentwickelt und deutlich verbessert. Und schon damals lieferten Nero und iTunes bessere Ergebnisse.

    Aber mal eine andere Frage:
    Wenn dein Handy auch MP3 unterstützt, warum willst Du dann unbedingt AAC nehmen?
    Klanglich dürfte dein Handy ohnehin keine "High End"-Qualität liefern und mit MP3 würdest Du das Tagging-Problem ganz einfach umgehen.

    Im aktuellen 128kbps-Vergleich schneidet Lame MP3 3.97b2 gar nicht so schlecht ab (mit -V 5 --vbr-new). Zwar ist er von den getesteten Codecs auf dem letzten Platz gelandet, das gesamte Feld liegt aber auf sehr hohem Niveau.
    http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.p…07&hl=128++kbps

    Dann nur mal zur Vervollständigung (könnte ja sein, dass noch einer mit dem gleichen Problem kommt ;) )

    Der richtige Weg lautet:
    1.) Bei "Programm, inklusive Pfad, das zur Kompression benutzt werden soll":
    C:\WINDOWS\system32\cmd.exe
    2.) Benutzte Dateinamenerweiterung: .aac
    3.) Zusätzliche Kommandozeilen-Optionen:
    /c c:\Eac\Codecs\faac.exe -q 150 -o %d %s && c:\Eac\Codecs\tag.exe %d --artist "%a" --album "%g" --track "%n" --title "%t" --genre "%m" --year "%y" --comment "FAAC 1.24.1 unstable"
    (Der Pfad zur FAAC.EXE und TAG.EXE muss natürlich angepasst werden).

    Hast Du den zweiten Weg auch schon probiert?
    Der erste Weg war etwas zu schnell und unbedacht eingetippt, der kann gar nicht klappen (weil demnach die WAVE-Datei getaggt würde und das kann tag.exe nicht)...
    Der zweite Weg sollte aber funktionieren.

    Zu FAAC:
    Der wird gern empfohlen, weil er der einzige echte "Freeware-AAC-LC-Codec" ist.
    Nero muss man halt kaufen und compaact ist auch nur Shareware...
    Allerdings wäre da noch der Quicktime-AAC-Codec (iTunes). Der wäre qualitativ sicher erste Wahl.
    Aber Du brauchst die Dateien ja in raw-aac und nicht in m4a...

    Wenn ich deinen anderen Thread richtig gelesen habe, wolltest Du doch mit EAC rippen, oder?

    Dann probier mal folgendes:
    1.) Gib bei "Programm, das zur Kompression benutzt werden soll" die tag.exe an.
    2.) Gib folgende Command-Line ein:
    %d --artist "%a" --title "%t" --album "%g" --year "%y" --track "%n" --genre "%m" --comment "EAC Faac1.24 -q 150" C:\Eac\Codecs\faac.exe -q 150 -o %d %s
    (obj-type muss bei LC nicht angegeben werden, ist bei FAAC per Standard auf LC gesetzt.
    Ein Cutoff von 44100Hz ist unsinnig! Wo sollen denn die Frequenzen herkommen? CD bietet nur max. 22050Hz. Du verwechselst das wohl mit der Sampling-Frequenz.
    Der Pfad zur FAAC.EXE muss natürlich angepasst werden).

    Sollte funktionieren (wenn die Commands für tag.exe richtig sind - ich arbeite nicht damit und habe es jetzt auch nicht probiert. Musst also evtl. etwas an den Commands feilen).

    Übrigens:
    Von der Qualität her wirst Du mit FAAC wohl nicht so glücklich werden. Der Codec wurde lange nicht weiterentwickelt.
    Warum probierst Du nicht NAAC oder aacenc (von den rarewares-seiten), um auf den Nero-Codec zuzugreifen?
    Oder googelst mal nach "compaact". Auch der bietet LC, lässt sich als CLI "missbrauchen" und klingt immer noch ein Stückchen besser als FAAC (ist aber meine ganz persönliche Meinung. Wenn dir FAAC ausreicht, ist es ja gut).
    Auch für iTunes-AAC gibt es mttlerweile ein CLI-"Aufrufprogramm" (findest Du im hydrogenaudio-Forum) und vor allem seit iTunes 6.0 auch VBR (allerdings wird damit standardmäßig M4A erzeugt).

    EDIT:
    Falls der obere Weg nicht klappt, vielleicht klappt es so:
    1.) Gib bei "Programm, das zum Komprimieren benutzt werden soll" die cmd.exe (im Windows\system32-Ordner) an.
    2.) Gib folgende Command-Line an:
    /c c:\Eac\Codecs\faac.exe -q 150 -o %s %d && c:\Eac\Codecs\tag.exe %d --artist "%a" --album "%g" --track "%n" --title "%t" --genre "%m" --year "%y" --comment "was immer du willst"
    (Der Pfad zur FAAC.EXE und TAG.EXE muss natürlich angepasst werden).

    Zitat von seeigel

    :huh: wirfst du dann dein Betriebssystem weg wenn dein Board kaput ist oder baust du dann nur ein neues Board ein und aktivierst XP wieder , notfalls telefonisch ?


    Bei Fertigsystemen mit OEM-Betriebssystem kann man mit dem OS wirklich nichts mehr anfangen. Es lässt sich nämlich nur mit Motherboards des Originalherstellers nutzen. Eine Aktivierung über Internet oder Telefon ist dann nicht möglich, weil es sich auf PCs mit "Fremd-Mainboards" gar nicht erst aufspielen bzw. starten lässt.

    Bei Fujitsu-Siemens z. B. lassen sich die mitgelieferten Betriebssysteme nur auf PCs aufspielen/nutzen, deren Motherboards ein Fujitsu-Siemens-BIOS haben.
    Man kann natürlich das neue Motherboard dann von Fujitsu-Siemens ordern, dann sollte sich das OEM-Betriebssystem trotzdem nutzen lassen.
    Geht das nicht, braucht man zu einem neuen Motherboard tatsächlich auch ein neues (Normal-) Betriebssystem.
    Ich weiß ja nicht, wie es bei Dell oder ALDI-PCs ist...

    Also ich würde einen PC selber bauen, die anderen acht kann man ja dann fertig kaufen... ;D

    Nee, im Ernst:
    Wenn man sich nicht genau auskennt, sollte man sich lieber einen "Fertig-PC" zulegen. Den kann man sich später bei Bedarf - und bei erworbenen Kenntnissen - dann nach Belieben (bzw. nach Möglichkeiten des Motherboards) auf- bzw. umrüsten.
    So bleibt ein System auch möglichst aktuell.
    Und wenn man es so will, hat man beim Kauf ein funktionstüchtiges Gerät gekauft und später ein ausbaufähiges "Gerüst".

    Wichtig ist aber:
    1.) Welches Motherboard (und welcher Chipsatz) ist verbaut?
    2.) Welche zusätzlichen Anschlüsse bietet das Motherboard?
    3.) Bei Tausch des Motherboards wird oft das mitgelieferte Betriebssystem nutzlos, weil es ja an das gekaufte System gebunden ist!
    4.) Taugen die verbauten Komponenten auch etwas?

    Gute Fertig-PCs mit idR guten (Marken-)Komponenten bietet z. B. Fujitsu-Siemens. Aber auch die ALDI-PCs stehen da meist in einem ganz guten Ruf.

    Die Bildwiederholfrequenz habe ich fest auf 85Hz eingestellt.

    Ich habe gestern etwas rumprobiert.
    Stelle ich im CCC "Horizontal resync" ein, passt das Bild. Aber nur bis zum nächsten Neustart.
    Dasselbe gilt für die Bildzentrierung über den CCC. Zunächst passt es, beim nächsten Neustart ist es wieder gestaucht.
    Überhaupt habe ich den Eindruck, dass jede Änderung der Grafik den Fehler nur bis zum nächsten Neustart behebt.
    Es scheint also wirklich so, als erkenne der Graka-Treiber den Monitor beim Systemstart nicht richtig (liegt vielleicht an EDID? Da wird mein Monitor mit maximal 1920*1080 erkannt, er kann aber nur 1280*1024. Schalte ich EDID ab, ändert sich aber auch nichts...). Er wird aber als Hansol 710A erkannt und die Auflösung als 1024*768, 32Bit. Trotzdem wird "gestaucht".
    Ach, wäre ich bloß beim alten Treiber geblieben...

    Bleibt mir wohl nur, auf das nächste ATI-Treiberupdate zu warten oder einen älteren Treiber zu installieren.
    Einen OMEGA-Treiber möchte ich mir nicht mehr aufspielen, da hatte ich mal Probleme damit.

    Ich habe jetzt den Monitor übers OSD so eingestellt, dass das Bild in Windows wieder passt.
    Nur im DOS ist das Bild halt jetzt nach links rausgrutscht.

    Nein. Ich habe keinen neueren Treiberdownload gefunden als den, den ich bereits installiert habe.

    Also:
    Meine Monitordarstellung rutscht etwa 3cm nach rechts, wird dabei gestaucht und zieht nach oben aus dem sichtbaren Bereich. Aber nicht immer! Etwa bei jedem fünften Systemstart passt das Bild.
    Um das zu beheben, gehe ich auf "Eigenschaften"-->"Einstellungen"-->"Bildschirmauflösung", senke sie auf 800*600, verneine die Abfrage (bleibe also bei 1024*768) und dann passt das Bild. Komisch, oder?
    So könnte ich es zwar immer machen, ist aber lästig...

    Andererseits könnte ich natürlich auch meinen Monitor-OSD neu einstellen, dann allerdings kann ich im DOS links nichts mehr lesen, weil die ersten 4-5 Buchstaben außerhalb des Bildschirms verschwinden. Ist genauso lästig...
    Außerdem ist dann bei etwa jedem fünften Systemstart (also dann, wenn das Bild automatisch passt) auch das Windows-Bild in der Höhe gestaucht und links verschwinden etwa 3 cm im Nirvana...

    Woran liegt das nur?

    Übrigens:
    In den Einstellungen wird der Monitor und die Auflösung richtig erkannt, trotzdem muss ich den Trick mit der "Vorgaukelung" die Auflösung verringern zu wollen anwenden.

    EDIT:
    Zum Update des Monitortreibers:
    Ich habe eine Version von Juni 2001 und keine neuere gefunden.
    Weiß vielleicht jemand, ob es eine neuere WinXP-Version für meinen Hansol 710A gibt und wo ich die finden könnte?
    Bei Hansol selbst gibt es die nämlich auch nicht...

    Nein, nein. Dass ich im BIOS jetzt links nichts mehr lesen kann, liegt ja daran, dass ich das durch den ATI-Treiber in Windows gestauchte Bild über das OSD des Monitors ausgeglichen habe.
    Dadurch rutscht das Bild jetzt natürlich im "normalen" nicht durch den ATI-Treiber beeinflussten DOS nach links und sit in der Höhe gestaucht.
    Meiner Hardware gehts gut :)

    Es muss also irgendein Feature im Treiber schuld sein. Irgendeine Auto-Erkennung oder so. Ich weiß bloß nicht, nach was ich suchen muss, wo die Fehlerquelle sitzt...

    Nee, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
    Nicht das Videobild, sondern das gesamte Monitorbild ist gestaucht!

    Ich habe jetzt den Treiber deinstalliert, ATI Uninstaller laufen lassen, den RegCleaner laufen lassen und den Treiber neuinstalliert. Immer noch dasselbe.
    Jetzt allerdings kann ich wenigstens das Bild über die OSD des Monitors zentrieren.
    Nur blöd, dass jetzt im DOS das Bild links aus dem sichtbaren Monitorbereich rutscht und ich z. B. im BIOS-Setup nicht mehr lesen kann, was links steht...

    Weiß vielleicht jemand eine andere Lösung?
    Irgendwie muss es ja am Treiber liegen, denn manchmal ist das Bild nach dem Systemstart auch "normal". Jetzt wo ich das Bild über die OSD des Monitors geregelt habe ist das Bild dann in der Höhe gestaucht und rutscht links aus dem sichtbaren Bereich...

    (Die Frage habe ich gerade im CHIP-Forum gestellt, aber ich denke, hier bei den Videospezialisten ist die Frage vielleicht auch ganz gut aufgehoben ;) ).

    Seit ich für meine Sapphire Radeon 9200 den neuesten Treiber (ATI-Treiber von der Sapphire-Seite) installiert habe, ist mein Bild nach dem Start des PCs (fast) immer nach rechts verrutscht und geht oben über den Anzeigebereich des Bildschirms (CRT, Hansol 710A) hinaus. Das ganze Bild ist dann in der Breite etwas gestaucht (so als würde man einen 16:9-Film mit 4:3 anschauen).
    Um das Bild wieder zu zentrieren muss ich jedes mal erst die Auflösung (1024*768) neu einstellen, obwohl sie so eingestellt ist!

    Woran liegt das?
    Muss ich im Control Center irgendein Feature abschalten?
    Oder wieso wird mein Monitor oder die Auflösung beim Systemstart nicht richtig erkannt?

    Ich muss dazu sagen, dass ich seit fast einem Jahr keinen neuen Graka-Treiber installiert habe und mich mit dem neuen Control Center nicht auskenne.
    Also bitte beschreibt mir ganz genau, wo ich die betreffende Einstellung finden kann. Danke :)