Beiträge von Brother John

    Irgendwie bin ich schon froh, Student zu sein und gar keine Gebühren zu zahlen :)

    Eine fremde Barüberweisung und Abheben am fremden Geldautomat würde ich mal vom Aufwand her einigermaßen auf die selbe Stufe stellen, da sind ähnliche Gebühren schon ok.
    Dass die Barüberweisungen inzwischen so teuer sind, hat übrigens genau den Grund "Arbeitsaufwand". Mit dieser Begründung haben die Banken vor ein paar Jahren die Gebühren so sehr nach oben geschraubt, um den Barüberweisungen den Garaus zu machen. Ob das geklappt hat kann ich nicht sagen, weil ich nicht lange nach der Erhöhung mit der Ausbildung fertig war und zu studieren angefangt habe.

    Jedenfalls geht der Trend ganz drastisch dahin, alle Standardvorgänge zu automatisieren bzw. vom Kunden allein machen zu lassen. Eigentlich wundert es mich, dass so etwas wie Bareinzahlungs-Automaten nicht schon längst stark auf der Bildfläche erschienen sind.
    Die teueren Mitarbeiten setzt man doch lieber für die Beratung ein als sie an den Schalter zu stellen. Dumm ist dabei nur, dass der Schalter die schnellste, direkteste und billigste Möglichkeit ist, Kunden anzusprechen. Aus dem Smalltalk beim Kleingeld wechseln kann sich leicht der nächste Bausparer oder was auch immer ergeben.
    Ohne den klassischen Schalter brauchts dafür wieder eine teuere Marketing-Kampagne. Und noch eine zusätzlich, um überhaupt noch so etwas wie eine Beziehung zum Kunden aufzubauen und v.a. auch zu halten. Deswegen bin ich skeptisch, ob die Automatisierungswut wirklich so das gelbe vom Ei ist.

    Hm, ich glaube, ich schweife ab... Dann werd ich jetzt erstmal Schluss machen und ne Runde Schlaf einlegen.

    Gudd Nacht!

    Gebühren für Bareinzahlungen aufs eigene Konto würde mir meine Bank genau 1x berechnen. Danach wäre ich sofort weg. Solche Standardleistungen müssen mit der Kontoführungsgebühr bezahlt sein.

    Bei Aktionen bei fremden Banken sehe ichs genauso wie Fr_An. Dass man die entsprechende Dienstleistung kostenlos kriegt, wenn man sonst mit der Bank nichts zu tun hat, kann einfach niemand erwarten. Allerdings sollten die Preise im Rahmen liegen.

    Gebühren für Bareinzahlungen auf fremde Konten kann ich in geringem Umfang verstehen (1-2 Euro maximal), denn der Kontoinhaber muss ja dann irgendwie mitkriegen, von wem (und warum) die Einzahlung kommt. D.h. normalerweise muss die Bank dazu einen Beleg schreiben, weil bei Bareinzahlungen sowas wie Absender und Verwendungszweck nicht direkt bei der Buchung am Computer angegeben werden können.

    Für gerechtfertigt halte ich allerdings die hohen Gebühren für Barüberweisungen, also Geld bar auf den Schalter der Bank (wo ich kein Konto habe) und dann zu einer anderen Bank überweisen. Ich habe das selber oft genug bearbeitet, der Aufwand ist nicht gerade gering.

    Die Notwendigkeit zu Bar-Einzahlungen/Überweisungen auf fremde Konten verstehe ich eh nicht so ganz. Ein Girokonto hat doch - fast - jeder. Und wenn man seine Finanzen so wenig unter Kontrolle hat, dass einem am anderen Ende von Deutschland plötzlich einfällt "Mist, ich muss die Rechnung dringend bezahlen", tja, dann muss man eben mit ein paar Euro Gebühren leben.

    Zitat von Databox

    psssssssssssssst.

    Sorry, dass ich dich enttäusche. Kann halt meine Klappe einfach nicht halten. ;)

    Ich frage mich des öfteren, was bedenklicher ist. Das Umgehen einer Kopierschutzmaßname, um meine rechtmäßige Sicherungskopie anzufertigen oder das Gebaren eines Gesetzgebers, der mir einerseits das Recht auf die Privatkopie zugesteht, andererseits aber den Gierhälsen der Medienindustrie die Möglichkeiten an die Hand gibt, dieses Recht faktisch auszuhebeln.
    Deswegen beschleicht mich beim Klick auf das DVD Decrypter-Icon auch nicht das allerkleinste Bisschen Unrechtsbewusstsein.

    Zitat von Fr_An

    Abgesehen davon, dass das nicht stimmt

    Mehr als abspielen und dann analog wieder capturen fällt mir da nicht sein, was ich nicht direkt als praktikable Methode bezeichnen würde. Wenns noch andere Möglichkeiten gibt, lasse ich mich aber gerne aufklären.

    Und um auch noch direkt was zum Topic zu sagen: Die neue Version läuft bestens und absturzfrei, zumindest per STPI.

    Media Play Classic 6.4.7.3 ist raus.
    Und ein neuer Geschwindigkeits-Rekord für die deutsche Übersetzung :), die habe ich gerade hochgeladen. Kann also evtl. noch ein Stückchen dauern, bis sie auf den Mirrors auftaucht und runterladbar ist.


    Changelog

    • avi splitter: new "badly interleaved file" reporting dialog (hold shift to force showing it up)
    • ogm splitter: fixed a crash caused by a nonstandard header.
    • audio swlitcher + dsound renderer + spdif bug fixed.
    • "always on top" options was splitted into 1. always, 2. while playing selections.
    • web interface got a new file browser/opener page and the generated pages were moved into the resources. (note: the 9xme build will be able to handle only ascii file names)

    Der schlechteste Film. Hm... Ist gar keine einfache Frage. Was heißt "schlecht"?
    Ich geh mal danach, welche Filme ich nicht bis zum Ende durchgehalten habe, dann bleiben vier übrig.

    Charlie's Angels 2
    Ein Musikvideo wollte ich eigentlich nicht sehen. Und welche Intelligenzbestie hat dem Regisseur eingeredet, den halben Film in Zeitlupe zu drehen! Aber selber schuld, ich wollte ja nicht glauben, dass er soo mies ist.
    Dabei war der erste Teil so ein riesen Spaß. Schade.

    Resident Evil
    Vor 50 Jahren wäre da vielleicht noch jemand erschrocken. Mehr als ein Gähnen haben die Monster aber bei mir nicht ausgelöst.

    2001: Odyssee im Weltraum
    Ich weiß, jetzt schlägt mich gleich die Fangemeinde. Aber als nach einer Stunde von sowas wie Handlung immer noch nichts zu bemerken war, habe ich ernsthaft überlegt, mir eine Pizza zu machen. Das habe ich dann schließlich auch in die Tat umgesetzt.
    Ein Pluspunkt: Die Effekte sind erste Sahne, oft besser als heutiges aufgeblasenes CGI. Besonders genial ist die Verwandlung des Knochens in das Raumschiff. Über alles andere hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.

    Apocalypse Now
    Als Einstimmung, um über die Grauen des Krieges zu diskutieren, von mir aus. Nur: muss ich mir dazu vorher wirklich über 3 Stunden gähnende Langeweile antun?

    P.S.: Bad Boys wäre um ein Haar auch noch dabei. Den habe ich gerade so bis zum Ende durchgehalten.

    Einen besten Film habe ich nicht, aber es gibt so ein paar, die sich immer wieder auf meinen Bildschirm verirren.

    Jagd auf Roter Oktober. Der eindeutig beste in der Jack-Ryan-Reihe.

    Moulin Rouge. Ich kanns nicht erklären. Ein Gewühl aus Farbe, Formen, Bewegung, Musik. Was fehlt, ist eine richtig gute Story. Und trotzdem reißt er mich jedesmal wieder mit.

    Der Clou (The Sting im Original) mit Paul Newman und Robert Redford in jungen Jahren. So stell ich mir einen richtig guten Gaunerfilm vor.

    The Lord of the Rings. Hauptsächlich die Extended-Fassungen, da die Kinoversionen beide unter der 3-Stunden-Grenze leiden. Da kommt doch der eine oder andere wichtige Aspekt einfach zu kurz.
    Ich wollte am Anfang nicht so recht glauben, dass dieses Buch überhaupt verfilmbar ist. Ich hatte unrecht. Was Peter Jackson da auf die Leinwand bringt, ist Mittelerde. Zwar steht der dritte Teil noch aus, aber ich bin zuversichtlich.

    Und dann fallen mir spontan noch ein paar Namen ein, die ich nicht auf einen Film reduzieren kann:
    Louis de Funes (vielleicht DER genialste Komiker des 20. Jahrhunders), Heinz Rühmann (Pater Brown! Gibts den eigentlich auf DVD?), Bud Spencer und Terence Hill (Hau-Drauf-Komik, die dazu steht, dass sie flach, dumm, platt und sinnlos ist. Das macht das Zeug so gut.)

    Zitat von LigH

    Hatte bisher gar nicht bemerkt, dass du ja der Übersetzer bist.


    Hm, dass die Übersetzung vom guliverkli-Projekt meine ist, hab ich so direkt auch gar nicht erwähnt...
    Ich hoffe, die 6471 ist auch bald von dort zu haben. Ich denke fast, Sourceforge spinnt oder Gabest ist im Stress. Bei den vorherigen Versionen war die Übersetzung immer schon online, kaum dass ich die Mail rausgeschickt hatte.

    Bei der 6468 war auf guliverkli zuerst eine andere (nicht von mir) online, die allerdings einige Fehler hatte. Gabest hat die dann gegen meine ausgetauscht.
    Damit dürfte sich das Filter-Problem erübrigen.

    Die Übersetzungen der ini-Einträge habe ich rückgängig gemacht, jetzt können deutsche und englische Version die gleiche ini verwenden.
    Ich lade die Archive grad auf den Link von oben hoch.

    Hi.

    Da die deutsche 6471 noch nicht auf Sourceforge zu finden ist, hier mal ein Link zu den Dateien:
    [edit]Link entfernt, da jetzt immer gleich auf guliverkli verfügbar[/edit]

    Das mit der .ini ist interessant. Ich habe mich schon gewundert, warum deutsche und englische Version gegenseitig nicht alle Einstellungen übernehmen. Das schau ich mir heute mal an.
    Ligh, meinst du, du kannst gar keine Filterkonfigs mehr eingeben, oder werden sie nur nicht mehr berücksichtigt? Eigene Filtereinstellungen definieren funzt hier bei mir mit 6471 deutsch. Ob der Player sie auch beim abspielen berücksichtigt, habe ich noch nicht getestet. Vielleicht liegts auch an den eingedeutschten ini-Einträgen, mal schauen.

    P.S.: Gibts auch irgendwo einen Visloc-Testdownload, für den man nicht gleich sämtliche persönliche Daten angeben muss? Sowas kann ich absolut nicht leiden.

    Den Text würde ich nicht unbedingt als unwichtiger bezeichnen. Wenn ich nicht weiß, was ich an einer Zeitmarke einblenden soll, bringt die Marke an sich auch recht wenig.

    Dass ich die Zeitmarken übersehen habe, ist mir auch gerade bei Mittagessen aufgefallen. Wie war das nochmal gleich mit dem erst denken und dann posten...?

    Man könnte höchstens... *spinnt blödsinnigen Gedanken weiter* Wenn Subrip die Zeitmarken in den Dateinamen der einzelnen Bilder speichert (k.a. hab das noch nie gemacht), wärs kein unüberwindliches Problem, ein Progrämmchen zu bauen, dass dann aus den Dateinamen und den von z.B. Finereader erkannten UTs eine srt-Datei zusammenbaut.
    Was so Sachen wie Aufwands/Ertrags-Verhältnis angeht, das lassen wir dabei lieber mal außen vor ;)

    Nein, nein, Subrip ohne was ist nach wie vor das beste, schnellste und einfachste, um vom Bild- zum Text-UT zu kommen.

    Du könntest höchstens sowas versuchen:
    UT als Einzelbilder abspeichern, die dann in Finereader, Omnipage o.ä. laden und die Erkennung drüberlaufen lassen. Die professionellen OCR-Programme erkennen schließlich automatisch.

    Ob das weniger Aufwand ist als die 10 Minuten für den SubRip-Durchlauf, wage ich aber stark zu bezweifeln.

    Hi alle miteinander.
    *schaut sich schüchtern um, zieht den Hut und verbeugt sich vor den versammelten Usern*
    Bin neu hier, und wollte mich erstmal vorstellen.
    *räuspert sich und setzt den Hut wieder auf*

    Ich habe mich seit MPC 6.4.6.7 auf die deutsche Übersetzung gestürzt. Und zumindest habe ich mir vergenommen, damit auch am Ball zu bleiben (6470 ist untergegangen, weil sich mein Monitor verabschiedet hatte und ich eine Zeit lang ohne Computer war). Die 6471-Übersetzung ist gerade fertig geworden.

    Dass die Voraussetzungen für Übersetzungen nicht besonders toll sind, da muss ich dir leider vollkommen zustimmen, LigH.
    Zur Zeit mache ich es so, dass ich jede Version mit Ressourcenhacker und Hexeditor bearbeite. Das ganze jeweils für Unicode- und Non-Unicode-Version braucht eine knappe Stunde Zeit. Wenn sich an der GUI viel geändert hat entsprechend länger.

    Im Moment habe ich damit kein großes Problem, nur für eine Dauerlösung und die Frequenz, mit der teilweise neue Versionen erscheinen, ist es schon ein heftiger Aufwand. Wenn im neuen Jahr die Klausuren näher rücken, bin ich mir nicht mehr sicher, ob die Zeit für regelmäßige Übersetzungen noch ausreicht.

    Visloc werde ich mir mal ansehen, danke für den Tipp, katjarella. Vielleicht wirds damit einfacher. Eine Vergleichsfunktion, welche Ressourcen sich zur Vorgängerversion geändert haben, wäre schon mal viel wert.

    Langfristig sollte imo aber MPC von sich aus mehrere Sprachen unterstützen. Nur sollten wir das besser auf doom9.org ansprechen; ohne Gabest macht so eine Diskussion nicht besonders viel Sinn.
    Ich werde mir mal einen Thread überlegen. (Gabs da schon mal eine Diskussion? Der MPC-Thread ist ja nicht mehr gerade ein Musterbeispiel an Übersichtlichkeit ;)) Heute noch? Hm, nee, ich muss heute nochmal nach Mittelerde, und das kann ein bisschen dauern. Aber bald.

    Ciao