Beiträge von scharfis_brain

    das ganze hat doch nichts damit zu tun, wieviele bits der bildschirm anzeigen kann,
    sondern mit wieviel Bit produziert wurde (8bit PNG / JPG) und ausgegeben wurde (8bit RGBA).

    auf meinen röhrenbildschirm habe ich auch banding bei Deinen Beispielbilder.
    Das liegt wie ich schon erwähnte daran, dass Du KEIN Dithering verwendest.

    Photoshops Gradient-Tool benutzt beispielsweise Dithering, damit solche Banding-streifen nicht auftreten.
    Man darf das geditherte allerdings nicht als JPEG speichern, weil das JPEG das dither sofort Weg-quantisiert.

    Im Anhang mal ein geditherter Verlauf.

    1) Der Kauderwelsch, den Du da schreibst, kann man kaum entziffern.
    Interpunktion ist schon 'ne feine Sache, wenn man sie beherrscht.

    2) Normwandlungen gehen nie ohne - wie auch immer gelagerte - Artefakte ab.

    Diese Artefakte umfassen:
    - Ruckeln
    - Geisterbilder
    - Beschleunigung / Verlangsamung
    - Klötzchen/Gummieffekte

    Such Dir was aus, oder lass es bleiben.

    Import("D:\Maniac Cop 2\DeLogo_filter.avs")
    avcsource("D:\Maniac Cop 2\Maniac Cop 2 (1990).dga")
    bicubicresize(720,576)
    SelectEven()
    TDecimate()
    assumefps(25.000) #Du musst hierbei das Audio separat von um den Faktor (25/(24/1.001)) = 1,040626... beschleunigen
    DeLogo(120,60,"RU","HD",Cmix=0.0,Lmix=0.0)

    aber bei 2:3 pulldown hast Du 5 mögliche offsets!
    selectevery 5,0,4 macht daraus:

    Original -> selctevery(5,0,4)
    AABBBCCDDDEE -> A B C D E (24fps)
    ABBBCCDDDEEF -> A C C E E (12fps)
    BBBCCDDDEEFF -> B C D E F (24fps)
    BBCCDDDEEFFF -> B D D F F (12fps)
    BCCDDDEEFFFG -> B D D F F (12fps)

    so, jetzt Du.

    Es gibt nicht umsonst die automatischen dezimatoren!

    Es ist sehr Sinnvoll, bevor man mit der ganzen Videowandelei anfängt,
    sich einmal anzuschauen, ob das Quellvideo wirklich 60 einzigartige Bilder pro Sekunde hat,
    oder ob es nicht etwas jedes zweite Bild gedoppelt hat (30fps), oder gar einen 2:3 Pulldown hat (24fps).

    Erst mit diesem Wissen kann man dann gescheit eine Wandlung vornehmen.
    Außerdem kann man, wenn man dann entsprechend vorgeht, die Kompression des Videos wesentlich effektiver gestalten als auch die ganz Rechenzeit erheblich drücken.

    Also wie immer die Forderung:
    Bitte ein unbearbeitetes Sample-Video bereitstellen, bevor wir hier weiter oraklen.

    ja, vegas arbeitet intern mit RGB
    ist aber nicht so problematisch, da es den Luma-Range nicht anfasst (d.h. es gibt kein Banding). Auch verschmieren die Farben nicht, da Vegas intern Point-Sampling fürs Chroma-Upsampling nutzt.
    Das einzige, was dabei dann etwas stört, ist dass man bei eingebundenen Bildern, die ja logischerweise Full Range sind, die Kontrast zurücknehmen muss, damit sie in den TV-Range passen.

    Zitat

    So ein Teil habe ich noch im Museum,möchte es nicht mal mehr Geschenkt.
    Die Software dazu ist ein Graus.


    Du meinst die Pinnacle, auf die Du verwiesen hattest?

    Also wirklich komplett die Finger von USB Grabbern lassen?

    Zitat

    Hoffentlich hat er noch einen passenden Zuspieler. Die sind nämlich rar,für Hi8 NTSC.


    er hat nur noch die originale NTSC-Hi8 Cam. (was anderes kommt preislich auch garnicht in Frage.)
    Zu deren Qualität kann ich nix sagen.

    Zitat

    Geht ebenfalls mit dem genannten ADVC--->FireWire zum PC,und dann die 30 Tage Demo von Edius NEO installieren.


    S-Video->FireWire war ja auch mein Ansinnen, wegen der einfachen (und v.a. standardisierten!) möglichkeit das Video in den PC zu bekommen.
    Nur werde ich auf andere Software zurückgreifen. Ich selbst habe nämlich keine Lust, mir noch ne Schnittsoftware anzueignen, wobei ich eh sogut wie nie Videos schneide ;)

    okay, also alles in allem genauso schlimm, wie eine gut funktionierende PCI-TV-karte zu finden, damals ;)

    Ich denke, ich werde mir mal so ein Teil zulegen. Alleine schon, um mal unterwegs was zum Digitalisieren da zu haben.

    Wie schauts mit Analog zu DV Konvertern (per Firewire) aus?
    Ein Bekannter möchte möglichst einfach alte NTSC Hi-8 Aufnahmen
    per S-Video digitalisieren, schneiden und dann als MPEG2 (DVD) ausgeben.
    Da kommt der ganze YUY2 Rohdatenquatsch natürlich nicht in Frage.
    Für Ihn viel zu aufwändig.

    DV-AVIs über FireWire (mit WinDV) gezogen sind da gerade recht.
    Das geht nämlich in fast jeder Software gut zu scheiden und
    der Rest bis zu DVD ist auch soweit einfach bewerkstelligbar.

    Nun die eigentliche Frage:
    gibt FireWire-Boxen wie die Canopus ADVC-55 nur noch von anderen Herstellern und evtl. noch preiswerter?
    Oder ist die ADVC-55 schon ein guter Kompromiss?

    wie ist das eigentlich mit diesen USB-Capturekarten?
    Übertragen die YUY2 zum Rechner, also ca. 22 MBytes/sec?
    Oder kommt da schon was vorkomprimiertes am PC an, also beispielsweise MJPEG oder gar MPEG2?

    Wenn YUY2, wie ist die Bildqualität?
    Kann man zuverlässig Framedroparm capturen?
    Wie gut ist der A/V Sync?

    Sowas hier schwebt mir mal zum testen vor:
    http://www.amazon.de/TerraTec-Video…W/ref=de_a_smtd

    Es ist kein Allesfresser-Player.
    Da scheint zwar ein Standard MPEG-1/2/4 Decoderchip drin zu sein, die Firmware ist aber anders, weil es hat kein DVD-Player sondern ein etwas speziellerer Speicherkarten-Player mit externer Steuerbarkeit ist.
    Morgen probiere ich mal die o.g. Möglichkeiten aus.

    Alternativ kann mir gerne jemand einen Player vorschlagen, der folgende Kriterien erfüllt:
    - nichtmechanisches Wiedergabemedium (interner Speicher mind. 2 GB; SD-Card, CF-Card, USB-Stick, o.ä)
    - Composite / S-Video / VGA Ausgänge (optional: Component YPrPb)
    - Wiedergabe von Standard PAL/NTSC MPEG2-Video und Stereo MP2-Ton
    - einstellbare Loop-Wiedergabe (d.h. Strom an -> erster Clip wird automatisch endlos wiedergegeben)
    - optional: Tastenfeld, über das man weitere Clips direkt starten kann. Danach wieder loop-wiedergabe des ersten Clips
    - Preis kleinergleich 100 Euro.

    Wie es der Titel schon verrät,
    suche ich ein Programm, mit dem man möglichst Benutzerfreundlich und zeitsparend die VOBs des Hauptfilms einer DVD in einen MPEG2 Program-Stream remuxen kann.

    Ich kann das zwar alles selbst von Hand (Hauptfilm mit DGIndex oder PGCDemux demuxen und dann mit TMPEGenc wieder in einen MPEG2-PS muxen).
    Das ist mir aber zuviel Aufriss und außerdem Anderen schwer erklärbar.

    also ich finde, dass HcEnc und QuEnc sich im höheren Bitratenbereich nicht mit dem Canopus Procoder messen können.
    Der ProCoder hat einfach eine viel bessere Bewegungserkennung und greift auch bei starkem Rauschen nur das Nutzsignal, während alle anderen Encoder GOP-Pumpen und Blockrauschen verursachen.

    Im Extremniedrigbitratenbereich und MPEG1 allerdings war QuEnc um Längen besser, als der ProCoder.