Beiträge von hans-jürgen

    Es ist die Version 9.28.1886 vom 05.02.2010, erhältlich als Webinstaller oder Redistributable.

    Während ersteres bei mir gerade mal 293kB optionale Komponenten installiert hat, hätte letzteres mit 104MB zu Buche geschlagen. Der Webinstaller verlangt, wie bereits beim letzen mal, keinen Genuine-Check mehr.


    Übrigens linkt Microsoft inzwischen den Web-Installer immer auf die neueste Version 9.29.1974 (auch bei alten Links), die ein Windows 2000-User nicht mehr benutzen kann wegen eines Fehlers in der advpack.dll. Diese auszutauschen scheint nicht zu reichen, also bleiben nur die Redistributable-Pakete, was bei Kabel-Flatrate ja inzwischen egal ist. ;)

    Und die DirectX-Version 9.28.1886 von Februar 2010 ist die letzte, die sich noch auf Windows 2000 installieren lässt (obwohl Windows 2000 nicht mehr bei den geeigneten Betriebssystemen erwähnt wird), so daß es sinnvoll ist, sie komplett als Backup zu haben. DxDiag zeigt nach der Installation dann DirectX 9.0c (4.09.0000.0904) als Versionsnummer, die allerdings laut Anmerkung im Wikipedia-Artikel über DirectX in der Registry 4.09.00.0904 lautet. Beim Microsoft-Artikel über die folgende Version vom Juni 2010 findet sich dann auch ganz unten die Anmerkung, daß Windows 2000 nicht mehr unterstützt wird.

    Sorry für den "Bump", aber da ich mich gerade mit einem "neuen" PC mit Windows 2000 herumschlage, ist das Thema noch halbwegs aktuell. Falls zufällig noch jemand die Matrox Millenium G550 in einem ähnlichen Rechner hat und sich über eine deaktivierte Direct3D-Beschleunigung in DxDiag wundert: nicht die letzte Treiberversion von 2009 installieren, sondern die 2kxp_592_006.exe von Januar 2004 (bei Matrox bei den alten Treibern erhältlich), da Direct3D später nicht mehr mit dem PCIe-Slot funktionierte und von Matrox für alle G550-Karten (auch die mit AGP) abgeschaltet wurde.

    Und hier die Web-Setup-Datei, die auch für Windows 2000 noch funktioniert:

    Dateiname: dxwebsetup.exe
    Version: 9.27.1734
    Veröffentlichungsdatum: 11.09.2009
    Sprache: Deutsch
    Downloadgröße: 20 KB - 85.8 MB*
    * Die Größe des Downloads hängt von den ausgewählten Downloadkomponenten ab.

    --------------------------------------------------------------------------------

    Allerdings wurde bei mir nichts heruntergeladen, da gegenüber dem Update vom März wohl nichts neues hinzugekommen ist.

    Anscheinend gibt es seit März 2009 eine neue Version des Redistributable-Pakets sowie des Web Installers:

    http://www.microsoft.com/downloads/deta…07-c693d210f616

    Dateiname: directx_mar2009_redist.exe
    Version: 9.26.1590
    Veröffentlichungsdatum: 17.03.2009
    Sprache: Deutsch
    Downloadgröße: 92.4 MB

    http://www.microsoft.com/downloads/deta…6A-9B6652CD92A3

    Dateiname: dxwebsetup.exe
    Version: 9.26.1590
    Veröffentlichungsdatum: 23.03.2009
    Sprache: Deutsch
    Downloadgröße: 20 KB - 78.7 MB*

    Interessanterweise ist die Redistributable-Version nicht mehr für Windows 2000 geeignet, während der Web Installer noch diese Möglichkeit beinhaltet - wahrscheinlich wird dann die letztmögliche Version für Windows 2000 online installiert bzw. aktualisiert. Bei mir wurden eben ca. 30 MB optionale Runtime-Komponenten heruntergeladen.

    ich habe zwar XP aber das sollte ähnlich in 2000 sein.
    gut: öffne den windows-explorer --> extras --> ordneroptionen
    dann auf den reiter Dateitypen klicken (bei mir-also XP) steht dann gleich an 4.stelle unter dateitypen "DVD" --> anklicken und unten auf erweitert.


    Sooo, ich hatte es neulich so versucht, scheiterte allerdings schon daran, daß es bei meiner Windows 2000-Installation (wie gesagt ohne externe DVD-Anwendung) keinen Dateityp DVD gibt, sondern nur die bekannten Dateiendungen .vob, .ifo und .bup. Dort brachte die Änderung also leider nichts, auch nicht die nachträglich aktivierte Einstellung in den MPC-Optionen unter "Player - Formate - DVD file", wo das Kreuz noch nicht gesetzt war.

    Allerdings hatte diese Einstellung wohl zur Folge, daß ich statt der alten Meldung "kein DVD-Decoder gefunden bla" beim Einlegen einer DVD jetzt eine Meldung vom Windows 2000-eigenen Player namens dvdplay.exe bekam, der sich im System32-Unterverzeichnis versteckt. Er hatte u.a. zu nörgeln, daß "nicht genügend Videospeicher zur Verfügung" stünde und daß ich deshalb z.B. die Bildschirmauflösung ändern solle.

    Natürlich brachte das auch nichts, aber immerhin konnte ich nun in der Registry nach ihm fahnden und seinen Eintrag auf MPC ändern. Und der sieht jetzt folgendermaßen aus:

    Originaler Registry-Eintrag bei Windows 2000 Pro für dvdplay.exe:
    Unter HKEY_CLASSES_ROOT\DVD\shell\play\command:

    %SystemRoot%\system32\dvdplay.exe /play %1

    Geändert in:
    C:\Programme\Windows Media Player\mplayerc.exe /play %1

    Weitere bzw. andere mögliche Kommandozeilenparameter von MPC wären wohl noch /dvd, /open und /fullscreen. Und anscheinend sind weder Anführungsstriche noch %L statt %1 nötig, damit es funktioniert.

    Jedenfalls startet jetzt MPC nach dem Einlegen einer DVD automatisch im Normalmodus mit dem DVD-Menü, so daß ich den restlichen Desktop noch sehen kann. Wer gleich im Vollbild starten will, kann ja den Parameter /fullscreen noch hinzufügen. :cool:

    Ist es eigentlich möglich, MPC als alleinigen bzw. bevorzugten DVD-Player im Betriebssystem zu registrieren? Ich benutze gerade die neueste deutschsprachige Version 6.4.9.1 rev34 und finde sie so gut, daß ich es gerne hätte, wenn Windows 2000 SP4 (mit DirectX 9.0c) ihn als DVD-Player automatisch erkennt, sobald man eine DVD ins Laufwerk einlegt. Im Moment kommt da von Windows 2000 noch ein Hinweis, daß "kein DVD-Decoder gefunden werden konnte" etc., da ich bisher keinen "echter" DVD-Player installiert habe.

    Wenn ich aber MPC selber starte und auf "DVD öffnen" klicke, geht alles weitere automatisch - sehr geil... Ach so, die Dateitypen habe ich natürlich alle inzwischen in den MPC-Optionen registriert.

    Ich hab's inzwischen mit Winamp von der SVCD in eine WAV- und anschließend in eine MP3-Datei transkodiert, da der MP2-Audiotrack sowieso zu groß für die Homepage geworden wäre. Winamp kann also *.mpg-Dateien von einer SVCD lesen und direkt in eine Datei schreiben (allerdings nicht extrahieren, sondern nur decoden, weil er dazu DirectShow-Filter nützt), was für andere mit demselben Problem vielleicht interessant ist.

    Zitat von katjarella

    Also bei Video brauchst Du min. W2k, wenn nicht sogar XP (da neue Software nur dafür ausgelegt ist) und von der CPU mal abgesehn.


    Kann sein, aber Video interessiert mich in diesem Fall ja gar nicht... ;) Ich will nur den Audiotrack als MP2-Datei auf der Festplatte haben, sonst nix - weder gucken noch rippen o.ä.

    Übrigens steht in dem Readme von DVD2AVI 1.76 (das ich noch rumliegen habe), daß MMX Voraussetzung sei, dann wird das wohl für den Nachfolger DGIndex auch so sein (wo es allerdings nicht erwähnt wird). Komischerweise kann ich aber diese DVD2AVI-Version trotzdem auf meinem alten Rechner starten, nur leider kennt die v1.76 wieder keine *.mpg Dateiendung, kann also die Datei von der SVCD auch nicht öffnen... :hm:

    Soso, Elecard stinkt also, wie? ;) Gibt's denn noch andere, bessere Freeware DirectShow-Filter für MPEG-2? Z.B. einer, der sich nicht auch als Standard-Decoder für MP3-Dateien einträgt?

    Nun zu DGIndex: Alle Anleitungen lesen sich prima, aber starten will das Programm bei mir nicht. Es gibt keine Fehlermeldungen, also denke ich mal, daß entweder auf der Hardware-Seite eine MMX-CPU oder bei den Software-Anforderungen eine MS Visual.NET-Installation benötigt wird, oder? Leider fand ich keinen Hinweis darauf in den Anleitungen.

    Gibt es vielleicht eine ältere DGIndex-Version, die auf einem Cyrix 166+ ohne MMX laufen würde (die Homepage listet einige alte Versionen)? Oder müßte ich auf DVD2AVI zurückgehen? Wenn's nur das Hardware-Problem wäre, könnte ich es natürlich noch an einem anderen Rechner probieren, der allerdings auch nur Win98SE hat.

    Huch, gab ja doch Antworten, benachrichtigt die Forum-Software nicht mehr automatisch? Jedenfalls danke schon mal...

    Kika: Der WMP 6.4 streikt komplett beim Abspielversuch, wohl weil die CPU zu langsam/alt für den Videoteil ist oder aber die Datei außerhalb der SVCD-Spezifikation liegt (insgesamt über 2.600 kbps). Wie gesagt können aber sowohl GSpot Beta mit seinem Test-Rendering als auch GraphEdit den MP2-Audioteil (192 kbps stereo) ohne Probleme wiedergeben. Was mir also jetzt noch fehlt, ist der passende Filtergraph mit den entsprechenden DirectShow-Filtern, um eine MP2-Datei auf die Festplatte zu schreiben. Hier mal der Filtergraph fürs Abspielen:

    [Blockierte Grafik: http://bluezzbastardzz.kilu.de/mpeg2graph.jpg]

    Filewriter alleine hinter dem Demuxer geht nämlich nicht, wohl weil ich den MP2-Audiostream vorher noch ins korrekte MPEG1-Dateiformat bringen muß, aber welchen Filter/Muxer gibt es dafür? Ich will übrigens nicht den dekodierten MP2-Stream als WAV/PCM-Datei haben, sondern gleich die MP2-Datei, um erneutes Encoden zu vermeiden. Meine installierte DirectX-Version ist 9.0c.

    katjarella: Danke für den Tip, wenn ich mit GraphEdit nix werde, kommt wohl DGIndex als nächstes dran.

    Geht das eigentlich? GSpot sagt mir nach Analyse der großen MPEG-Datei, daß ich die nötigen Codecs habe (nach Installation der Elecard MPEG-2 DirectShow-Filter) und spielt den Audio-Teil auch ab. Ebenso macht das GraphEdit nach längerer Denkpause und Fehlermeldung für den Video-Teil, wahrscheinlich wegen der zu langsamen CPU (Cyrix P166+).

    Da ich aber nur den Audio-Teil für die Band-Homepage brauche (SVCD wurde von einem Bekannten mit unbekanntem Programm erstellt), würde ich gerne möglichst wenig Gedöns zusätzlich auf meinem alten Win98SE-Rechner installieren, wenn es irgendwie mit den schon vorhandenen DirectShow-Filtern in GraphEdit geht, z.B. mit dem Filewriter.

    Das erinnert mich an die typischen Fehler mit der alten MPEG-4 Version, die im Header noch 2 Bit mehr hatte wegen eines zusätzlichen Flags, siehe auch den Audiocoding.com-Wiki zu ADTS. Wie alt ist Deine mp4creator-Version, und welche MPEG-Version wählst Du beim Encoden in HeadAC3he?

    Der DirectShow-Filter für AAC-Dateien ist seit einiger Zeit kaputt bzw. funktioniert nicht mehr, soweit ich weiß. Vielleicht wegen Änderungen im 3ivx-Splitter, keine Ahnung... Also solltest Du die AAC-Dateien nicht mit DirectShow-Playern testen, sondern wie gesagt am besten mit Winamp-kompatiblen oder foobar2000.

    Zitat

    Mich würde der aac output interessieren. Tedgo hat ja ein paar Probs.

    Hier ist der AAC-Output wie gesagt OK, wird sowohl in foobar2000 als auch in jedem Player mit Winamp-Plugin (in_mp4.dll) wie z.B. XMPlay oder 1by1 korrekt wiedergegeben. Auch das Muxen nach MP4 bzw. M4A mit mp4creator (z.B. in "Ivan & Menno") funktioniert einwandfrei.

    Die Lizenz der libmp4v2 von MPEG4IP ist eine "Mozilla....bla..." Lizenz, soweit ich weiß, wird oder wurde zumindestens auch in Nero verwendet. Genaueres kannst Du auf der MPEG4IP-Homepage nachlesen. Es sollte demnach kein Problem sein, damit einen direkten MP4-Output für libfaac.dll zu ermöglichen wie es eben schon für faac.exe geschieht. Übrigens hat Menno gerade heute die CVS-Ordner bzgl. der libmp4v2 geändert, die jetzt bei FAAC untergebracht ist und nicht mehr bei FAAD2, weil er dort schon länger die libffmp4 benutzt (kann aber keine MP4-Dateien schreiben, nur lesen).

    Der 16 kHz-Cutoff ist bei 75% VBR-Qualität nach wie vor zu hoch, weil das die Standard-Frequenz für 100% VBR-Qualität ist. Am besten machst Du die Cutoff-Einstellung per Clickbox an- bzw. abschaltbar, so daß wie bei faac.exe der automatische Cutoff vorgegeben ist, wenn -c nicht gesondert ausgewählt und eingestellt wird.<!-- / message -->

    Zitat von tedgo

    Ich versuche mich gerade am MP4-Container und wollte - wie in MKV - einmal einen Film mit mehreren HE-AAC-Audiospuren, mehreren Untertiteln (SRT) und Kapitelmarken erstellen. Ich spiele nämlich mit dem Gedanken, vielleicht - wegen der wohl zukünftigen Abspielbarkeit auf Standalones und festgelegter Spezifikationen - auf diesen doch recht vielversprechenden Container zu wechseln.

    Dann solltest Du lieber erst mal kein HE AAC benutzen, weil die ersten DVD-Player wahrscheinlich nur AAC LC beherrschen werden und HE AAC-Tonspuren damit ziemlich mies = schlechter als AAC LC klingen.

    Zitat

    - diverse GUI fixes/Änderungen

    Eigentlich könnte man noch AAC als Source File ermöglichen (mit libfaad2.dll), sogar WMA wie z.B. die neue winLAME-Version (über die basswma.dll).

    Zitat

    - Einstellungen für FAAC (bitte Testen, insebsondere Vorschläge für hardcoded default)

    Die Defaults sollten sein:

    * LC-Profil (SSR gibt es in FAAC nicht, nur in FAAD2, soweit ich weiß),
    * ADTS-Header (raw sollte man eigentlich gar nicht anbieten weil mißverständlich),
    * VBR-Qualität sollte noch ein Prozent-Zeichen bekommen und für Video-Soundtracks eher bei 75% liegen (= ~230 kbps/6ch),
    * außerdem ist der Minimalwert 10% (klingt aber grausam, deshalb eher 50% als untere Grenze empfehlenswert,
    * Bitrate für den ABR-Modus gilt jetzt für alle Input-Kanäle insgesamt (nicht mehr pro Kanal), deshalb Werte von 10-448 kbps/6ch oder mehr theoretisch sinnvoll (praktisch wegen interner Beschränkung auf ca. 76 kbps/channel begrenzt),
    * wenn "Min." bei der ABR-Einstellung "Minimum" bedeuten soll, wäre eher "Maximum" oder "Average" richtig,
    * der Lowpass sollte bei 16 kHz liegen, nicht bei 20 kHz,
    * die "Short Blocks"-Option ist eher für Testzwecke gedacht (genau wie "raw AAC") und sollte weggelassen werden, da man damit auch viel falsch machen kann.
    * Interessanter wäre wahrscheinlich noch MP4-Output (auch als Default) neben AAC ADTS, weil manche Filemuxer keine AAC-Dateien erkennen (z.B. MP4Box) und Apple auch nicht.

    Zitat

    - mehr sampling Raten für SSRC

    Neben den jetzt vorhandenen 24 kHz wäre vielleicht noch 48 kHz sinnvoll, falls jemand aus irgendeinem Grund beim Transcoding auf diese Rate upsamplen will.


    Zitat

    - bitraten Schätzung FAAC für VBR (link für mich?) und dementsprechend Angabe des geschätzten Plattenplatzes

    Ich habe heute die Tabelle auf der Wiki-Seite für FAAC erneuert, aus der Du gängige Schätzungen für eine Stereo-Testdatei (16bit, 44.1 kHz) ablesen kannst (auch mit Downsampling). Einen Test speziell mit einer 5.1 AC-3 Quelle ("Lord of the Rings II" Trailer) und mehreren VBR-Settings findest Du über den entsprechenden Link im Text unter der Tabelle:

    http://www.audiocoding.com/wiki/index.php?page=FAAC#three

    GSM 6.10 ist ein typischer Sprach-Codec, also für sehr niedrige Bitraten um die 16 kbps/mono bei einer Samplerate von 8 kHz. Wenn Du GraphEdit hast, kannst Du ihn normalerweise unter "Insert Filters" bei den Audiokompressions-Codecs finden, falls er noch als DirectShow-Filter installiert ist. Ich glaube, er wird bei einer DirectX-Installation von Microsoft mitgeliefert, er ist aber auch beim Windows-Audiorecorder als Option zum Konvertieren vorhanden und dort im WAV-Container abspielbar.