Beiträge von illCP

    Zitat von MegaDeath

    andererseits finde ich das Bild bei SD-Auflösung für den Preis noch nicht wirklich überzeugend


    Ich habe festgestellt, dass SD-Material erheblich besser aussehen kann, wenn man es der Glotze per HDMI (mittlerweile gibt es eine Menge SD-Receiver mit HDMI-Ausgang) anstatt analog serviert.

    Ach sooo....Dither, gerade erst in dem Werkzeug gesehen. Ich dachte du meinst damit Rauschen bzw. "Störungen", das wird in diversen anderen Quellen empfohlen.

    Das Sample am Anfang ist tatsächlich ohne Dithering - ich habe nämlich nicht das Werkzeug benutzt, sondern eine Volltonfarb-Ebene mit einer Verlaufsüberlagerung, und dabei gibts in Photoshop offenbar keine Dithering-Option.

    Mit dem Werkzeug und aktiviertem Dithering wirds auf jeden Fall besser, allerdings sehe ich trotzdem (auch in deinem letzten Sample) immer noch rötliche Streifen?

    Zitat von Scharfi

    Du kannst Das nur mit Dithering (Fehlerpixelstreuung) umgehen,
    dann darfst Du allerdings nicht mit JPEG komprimieren.

    Zitat von Selur

    ist vielleicht besser als die .jpgs zum Testen


    Die Kompression scheint hier nicht wirklich ausschlaggebend zu sein - zumindest kann ich zwischen TIFF, GIF, PNG und JPEG (bei minimaler Kompression, bei höherer Kompression ist schon klar was passiert) keine Unterschiede erkennen.

    Das PNG sieht bei mir genauso aus wie meine JPEGs, zeigt also nahezu identisches Banding.

    Photoshop kann "Störungen hinzufügen" mit Gauß'scher Normalverteilung, aber wenn man das so aufgerissen hat, dass man das Banding nicht mehr sieht, hat man schon ordentlich Rauschen drin (siehe Anhang).

    Zitat von Scharfi

    Dazu jetzt ne Umfrage aufzumachen, halte ich aber für übertrieben.


    Auf meiner Suche bin ich auf diverse Newsgroups und Foren gestoßen, in denen manche Leute bei Beispielen behaupten, sie würden bei sowas einen absolut glatten, störungsfreien Farbverlauf sehen. Und auch ich meine, dass das irgendwann mal auch bei mir so war... ich mag mich aber täuschen.


    // EDIT:
    Das Forum wandelt GIFs offenbar in JPEGs um. Das GIF, das ich hier eben angehängt hatte, ist nach dem Upload ein JPEG...

    Moin,

    folgendes Problem, bei dem ich nichtmal wirklich weiß, ob es tatsächlich eins ist bzw. lösbar ist oder ob mir das jetzt erst auffällt:

    Bei Farbverläufen, die sich über einen längeren Bereich erstrecken (z.B. 768 Pixel) - egal ob mit Photoshop 6, CS4 oder GIMP selbst erstellt oder irgendwo auf einer Homepage oder Software z.B. als Hintergrund angeschaut - sehe ich bei mir starkes Banding, also horizontale / vertikale Streifen (je nach Richtung des Verlaufs) bzw. deutlich erkennbare Abstufungen anstatt eines gleichmäßigen Verlaufs. Am schlimmsten scheint es bei Grauton-Verläufen zu sein - das Banding ist teilweise rötlich, teilweise grünlich und relativ ungleichmäßig im Verlauf verteilt.

    Nach langem googeln und diversen Versuchen mit Farbräumen in Photoshop sowie diversen Monitorsetttings und Rekalibrierungen, die alle nichts bewirkt haben, wüsste ich zunächst mal gerne, ob jeder dieses Banding sieht und sich das halt nicht ändern lässt, oder ob hier bei mir irgendwas schiefgeht.

    Zur Hardware: 2 x HIS Radeon 4670 mit aktuellstem Catalyst, daran jeweils ein Eizo S2431W (PVA-Panel) per DVI. Die Farbauflösung steht selbstverständlich auf 32Bit. Das ganze ist per Spyder3 auf Gamma 2.2 und 6500K kalibriert und profiliert.

    Ich hänge mich hier mal an:

    Ich beschäftige mich jetzt zum ersten Mal seit ca. zwei Jahren wieder mit x264 - in der Zwischenzeit hat sich da ja offenbar einiges getan.

    Damals habe ich größtenteils die Settings aus Selurs "Wissenswertem" bzw. man x264 verwendet, das sah dann für PAL-Material so aus:

    Code
    x264 -b 4 --b-pyramid -r 6 --bitrate 1200 --pass 1 -A all --direct auto -w -m 7 --merange 32 --b-rdo --mixed-refs --bime -8 -t 2 --no-fast-pskip --no-dct-decimate --sar 12:11 --threads 20 --thread-input --videoformat pal --fullrange "on" --non-deterministic --no-ssim --no-psnr --fps 25 --quiet --progress --deblock -2:-2 -o output.264 input.avs

    (plus das ganze nochmal mit --pass 3)
    und erzeugte sehr ansehnliche Ergebnisse.

    Mit einem aktuellen x264-Build funktioniert das Ganze so leider nicht mehr. Folgende CLI-Optionen scheinen in dieser Form nicht mehr zu existieren:

    Code
    --b-rdo--bime--no-ssim--no-psnr--progress

    Nach einem bisschen Suchen und Lesen (insbesondere über b-rdo und bime) habe ich dann folgende Commandline ausprobiert:

    Code
    x264 -b 4 --subme 9 --b-pyramid -r 6 -I 250 -i 25 --bitrate 1200 --pass 1 -A all --direct auto -w -m 7 --merange 32 --mixed-refs -t 2 --no-fast-pskip --no-dct-decimate --sar 12:11 --threads 20 --thread-input --videoformat pal --fullrange "on" --fps 25 --quiet --deblock -2:-2 -o output.264 input.avs

    Ich mag mich da subjektiv irren, aber habe das Gefühl, dass die Qualität so nicht mehr an einen ca. zwei Jahren alten Build mit den alten Optionen herankommt.

    Da diverse neue Optionen in man x264 nicht aufgeführt sind, die Frage: Gibt es sonstige neue Optionen, die sich unmittelbar auf die Qualität auswirken, bzw. wurden irgendwelche Optionen mittlerweile "umgedeutet"?

    Hat da evtl. mal jemand eine Beispiel-Commandline, die "das Maximum" aus einem aktuellen x264-Build herausholt? En- und Dekodiergeschwindigkeit (bzw. Komplexität) oder bestimmte Kompatibilitäten (z.B. zu Blu-ray oder sonstiger Video-Hardware) spielen dabei keine Rolle.

    Wie LigH schon schrieb: Eine solche "gleichmäßige" Beeinflussung digitaler Daten durch irgendwelche Störsignale ist zwar nicht absolut auszuschließen, aber extrem unwahrscheinlich. Wenn z.B. ein DECT-Telefon ein schlecht geschirmtes Kabel stört, macht sich das durch Fehler im Stream bemerkbar - viele bunte, zufällige und unregelmäßige Klötzchen im Bild und entsprechende Tonstörungen.

    Wie ist dein Monitor angeschlossen? Digital per DVI oder analog per D-Sub-Buchse? Falls ersteres, würde ich hier anfangen zu suchen. Wobei diese Störungen dann eigentlich auch überall und nicht nur in Video-Fenstern zu sehen sein sollten.

    Ansonsten könnte ich mir nur noch vorstellen, dass es evtl. am verwendeten Decoderfilter für MPEG2, an der Grafikkarte, dem Grafiktreiber oder Grafik-Einstellungen liegt.

    Zitat von meisterlee

    und umgehen
    kann das auch jeder unter 50 und so mancher drüber.


    Mir ist kein Kopierschutz bekannt, der sich nicht simpel mit (illegaler) Software umgehen ließe - die einschlägigen Tools kommen auch mit fehlerhaften Sektoren klar.

    Schon etwas gemeiner ist es, die gesamte DVD-Struktur in massenweise kleine Stücke (ich glaube, Disney macht das mittlerweile so und der Hauptfilm besteht aus 150 VTS oder so?) zu zerlegen, so dass der Hauptfilm vom Ripper nicht mehr ohne weiteres an einem Stück erkannt wird/ausgelesen werden kann.

    Es sollte mich allerdings wundern, wenn es nicht mittlerweile Tools gäbe, die auch das umgehen.


    /EDIT:
    Natürlich schützt diese Fragmentierungs-Geschichte auch nur halbwegs vor der Verbreitung eines komprimierten Films über Tauschbörsen oder ähnliches. 1:1-Kopien sollten mit entsprechenden Tools trotzdem funktionieren.

    Hallo zusammen,

    ich bin eben bei einem Freund auf ein seltsames WLAN-Problem gestoßen - zum Googeln fallen mir irgendwie keine wirklich passenden Stichwörter ein, die nicht Millionen Ergebnisse mit allem möglichen, nur nicht meinem spezifischen Problem zu Tage fördern...

    Der Haushalt wurde umgestellt von DSL auf Kabel. Vorher hing ein Speedport W500V am Splitter, mit dem sämtliche WLAN-Verbindungen zu mehreren Laptops wunderbar funktionierten. Zusammen mit dem Kabelmodem wurde jetzt ein Netgear-Router (genaues Modell weiß ich gerade leider nicht) geliefert.

    Das ganze also angeschlossen, den neuen Router erstmal per Kabelverbindung konfiguriert, WPA, PSK, DHCP etc. eingestellt und danach an einem der Laptops per WLAN über 20 MBit/s WAN-Downstream gefreut. :)

    So weit, so gut - doch dann kam der zweite Laptop: Nach Eingabe des PSK blieb er offenbar beim DHCP-Request hängen: Ein ewiges "Netzwerkadresse wird bezogen". Ich habe dann spaßeshalber mal eine feste IP vergeben, was leider erstmal auch nichts brachte - hier offenbarte sich allerdings im Status der Verbindung das Problem: Die Signalstärke schwankt in Abständen von ca. einer Sekunde permanent zwischen 100% und "kein Signal" - und das ca. 2m vom Router entfernt. Offenbar reicht das kurze "Verbindungsfenster" noch für eine WPA-Entschlüsselung, nicht jedoch für ein komplettes DHCP-Request oder sonstwas anderes. Laut Windows-Netzwerk-Status werden permanent Pakete hin- und hergeschoben, die nur vermutlich größtenteils nirgendwo ankommen bzw. beschädigt sind.

    Wir haben dann nochmal testweise versucht, den betroffenen Laptop zum alten Speedport zu verbinden. Und siehe da: Funktioniert. Provisorisch läuft jetzt erstmal der per Kabel mit dem Netgear verbundene Speedport mit anderer SSID, deaktiviertem DHCP und IP im gleichen Subnet quasi als "Brücke"; Es existieren jetzt also zwei Funknetze, wobei das des Speedport nur für den einen Laptop benötigt wird.

    Das ganze funktioniert auch, allerdings würde mich trotzdem interessieren, wieso die Verbindung des einen Laptops mit dem Netgear-Router fehlschlägt. Hat jemand dieses Problem evtl. schon mal gehabt und kann was dazu sagen?