Beiträge von illCP

    Zitat von LoRd MuldeR

    Was will ich mit auch mit einem Track?


    Ich finde genau das ist der Vorteil von Download-Musik - nämlich die Möglichkeit, sich einzelne Tracks von Alben zu picken.

    Ich habe eine Menge Alben im Regal, die ich nur für einen oder zwei Paar Tracks gekauft habe, z.B.:

    Heroes Del Silcenio - Senderos de traición (Entre dos tierras)
    Jurassic 5 - Power in Numbers (What's Golden)
    Dire Straits - Brothers in arms (Money for nothing, Walk of life)
    Genesis - We can't dance (Jesus he knows me, I can't dance)
    Metallica - ReLoad (Fuel, The Memory Remains, The Unforgiven II)

    etc.

    Für die anderen Tracks hätte ich einzeln kein Geld ausgegeben.

    Zitat von Mabus

    Filme im AVCHD-Format


    "AVCHD" steht m.W. allgemein für "Advanced Video Coding High Definition - d.h. einen h264/AVC-kodierten Videostream in "HD", also einer Auflösung von 1280 x 720 bzw. 1920 x 1080.

    Zitat von Mabus

    Entspricht dieses Format "Bluray"?


    Blu-ray ist das Daten-Medium, d.h. die Scheibe an sich. Die übliche Videokompression auf einer Video-Blu-ray ist h264/AVC in HD-Auflösung, also ja, ein übliches Video auf Blu-ray-Disc enthält quasi AVCHD (abgesehen davon, dass gemäß BD-Specs auch MPEG2 vorgesehen ist).

    Zitat von Mabus

    Kann ich demnach eine Bluray-Disc von der SD-Card abspielen?


    Theoretisch ja - praktisch kommt es darauf an, ob der Player BD-Datenstrukturen auf einer SD-Card akzeptiert.

    Wie eigentlich fast alle Hersteller schweigt sich Panasonic in den Artikelbeschreibungen über exakte Fähigkeiten (z.B. von abspielbaren Containern bzw. Strukturen per SD-Card) aus. D.h. dir wird nur ausprobieren übrigbleiben.

    Zitat von Mabus

    Kann ich eine meiner älteren (normalen) DVDs in AVCHD konvertieren und dann dort (von SD-Card) abspielen?

    Ich würde eher probieren, ob der Player evtl. komplette DVD-Strukturen oder VOBs von SD-Card abspielen kann.

    Zitat von katjarella

    ABER woher noch neue Geräte kaufen


    Das habe ich mich auch gefragt, als vor ca. zwei Jahren unsere Röhren-Glotze den Geist aufgegeben hat... Wenns überhaupt noch irgendwo Röhren-TVs gab, waren das zu 99% billigst verarbeitete, kleine und potthäßliche (durchgefärbter Kunststoff in lichtgrau!) Dinger.

    Ich kann dem auf jeden Fall zustimmen: Ich war vom Bild eines TFT-/LCD-/Plasma-TV bei SD im direkten Vergleich zur Röhre echt geschockt - insbesondere bei analogem Signal-Input... Wir haben jetzt einen DVB-SD-Receiver, der per HDMI dranhängt, das sieht doch schon ein ganzes Stück besser aus.

    Zitat von LigH

    DVXA wird automatisch verwendet, wenn

    • eine geeignete Grafikkarte vorhanden ist, welche die Fähigkeit meldet, Beschleunigungsfunktionen für das entsprechende Material anzubieten
    • das Video alle nötigen Voraussetzungen erfüllt: nicht zu komplexe Encodierung, Teilbarkeit von Höhe und Breite (wohl mindestens durch 16); eventuell sogar exakte HD-Auflösungen ohne Cropping?

    Und das Video von einem entsprechenden DirectShow-Filter decodiert wird, der die GraKa-Funktionen auch tatsächlich nutzen bzw. darauf zugreifen kann - oder verstehe ich da immer noch irgendwas falsch?

    Zitat von Gleitz

    Durch Beschränkungen und Verbote macht man was nur interessanter. Was er zuhause nicht kann/darf macht er dann bei Freunden


    Grundsätzlich ist das selbstverständlich so, und ich denke jeder kennt das auch noch aus seiner eigenen Kindheit. Z.B. werden wohl die wenigsten tatsächlich 18 gewesen sein, als sie das erste Mal Pornografie oder ähnliches, in dem Alter verbotenes, in der Hand hatten, und um "Rauchen und Bier ab 16" (bzw. mittlerweile ab 18) hat sich erfahrungsgemäß auch nie jemand wirklich geschert.

    Trotzdem finde ich einen freien Internet-Zugang in dem Alter nicht OK - mal abgesehen davon, dass er noch jüngere Geschwister hat, die da mit Sicherheit auch mal dransitzen werden.
    Es geht auch nicht nur um Pornos & Co., sondern auch um Nepper, Schlepper, Bauernfänger. In dem Alter ist man noch so naiv bei einer Anzeige: "HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH - SIE HABEN 1000 € IN BAR GEWONNEN!!!!!! KEIN SCHERZ!!!!!!!!!!" persönliche Daten anzugeben und damit irgendeinen dubiosen Vertrag bei irgendwelchen Bauernfängern abzuschließen.
    Er sitzt momentan ab und zu am Rechner seines Vaters und hat sich bisher schon zweimal für irgendwelche Abos etc. angemeldet - glücklicherweise nur bei Bertelsmann (Buchclub oder so) und noch irgendeinem anderen, offenbar seriösen Anbieter. Da war die Sache nach einem schriftlichen Widerruf seines Vaters kommentarlos erledigt - das sieht allerdings bei diversen Abzocker-Kollegen ganz anders aus...

    Dass so ein Vertrag selbstverständlich (insbesondere wenn er von einem Minderjährigen geschlossen wurde) nichtig ist ist schon klar, kann aber mächtig Streß nach sich ziehen, wenn man da an die richtigen Leute mit ihrem Abmahn-Team etc. gerät. Unter anderem wird da im Falle eines Vertragsschlusses mit Minderjährigen immer gerne mit "Aufsichtspflicht-Verletzung" argumentiert - was Blödsinn ist und soweit ich weiß auch schon mehrmals vor Gericht sang- und klanglos untergegangen ist. Den Streß hat man aber trotzdem, und diese Leute haben erstmal persönliche Daten...

    Nächstes Problem: Filesharing, illegale Musik- und Video-Downloads etc. "Macht jeder und kann nix passieren" - glaubt man denke ich insbesondere in dem Alter.
    Nicht, dass ich in irgendeiner Form die saudämlichen, dreisten "Raubkopierer sind Verbrecher und gehören im Gefängnis vergewaltigt"- Kampagnen etc. der Musikindustrie unterstützen oder gutheißen würde, allerdings kenne ich einen Fall aus meinem Bekanntenkreis, wo tatsächlich nach ein paar Bittorrent-Aktivitäten plötzlich die Polizei vor der Tür stand.
    Resümee: Rechner beschlagnahmt bzw. eingezogen (hat er nicht wiederbekommen, Hardware im Wert von ca. 800 €), um die 3.000 € Geldstrafe und noch ein paar Sozialstunden im Jugendhaus obendrauf - alles wegen 30 freigegebenen MP3s.
    Und ich denke, die Musik-/Filmindustrie wird sich schon irgendwas ausgedacht haben, dass man auch bei Aktivitäten Minderjähriger irgendwen irgendwie dafür drankriegt (Stichwort "Mitstörerhaftung" etc.)


    Alles in allem halte ich es somit definitiv für zu gefährlich, Kinder bzw. Jugendliche in dem Alter einfach so drauflossurfen zu lassen. Du hast natürlich recht - wenn ers zuhause nicht kann, macht ers woanders. Dann liegt das aber wenigstens nicht mehr in der absolut unmittelbaren Verantwortung seiner Eltern. Und kein Moralapostel kann mit erhobenem Zeigefinger und "SIE haben doch wohl nicht etwa IHREM MINDERJÄHRIGEN KIND erlaubt..."-Sprüchen wegen irgendwas ankommen.


    Zitat von Gleitz

    Auch mit der Zeitbeschränkung ist so eine Sache. Hat er das Gefühl einen Mangel zu haben, wird er alles versuchen diese Zeitbeschränkungen zu umgehen. Verbiete einem Süssigkeiten und er wird sich jedes einzelne Bonbon ergaunern. Kann er jederzeit Süssigkeiten haben, verliert man die Lust daran und muss nicht mehr jedes Bonbon lutschen.

    Leider nicht zwingend... gib einem 22jährigen World of Warcraft, und möglicherweise versaut er sich damit seine Ausbildung und wird von seiner Freundin nach einer langjährigen Beziehung verlassen, weil er Tag und Nacht davorsitzt, sich fast sein ganzes Leben um diesen Scheiß dreht und er von nichts anderem mehr redet - selber so bei einem Freund erlebt. Und der ist erwachsen und bei weitem kein Einzelfall.

    Oder Rauchen: Wenn man einmal richtig angefangen hat, ist es verdammt schwer, wieder aufzuhören - eigene Erfahrung...

    Zitat von Selur

    Whitelists hab ich bis dato (für Firmen) immer nur auf Routerbasis eingeführt, soweit ich mich entsinne gibt es aber auch einige 'Software'-Router die Whitelists&Co unterstützen.


    Mit dem Router (irgendein Speedport) wird sich nicht viel machen lassen - ich meine zwar, da im Setup mal irgendwas "Jugendschutz"-mäßiges gesehen zu haben; das gilt dann aber glaube ich auch nur global für alle und basiert auch auf Blacklisting bzw. Keyword-Filtern.

    Zitat von Selur


    Wenn er clever ist, resettet er das Bios, stellt dann Bootbeschränkung aus, knackt als nächstes Windows


    Nein, ich glaube das kriegt er nicht hin. :) Das Board hat meines Wissens auch keinen Clear-CMOS-Jumper, mit dem man das simpel bewerkstelligen könnte.

    Zitat von Selur

    Wegen Contentfilter, fällt mir spontan K9 ein.


    Danke, schaue ich mir mal näher an. Wobei mir

    Zitat

    These categories are stored in the master Blue Coat database, through which we maintain and update more than 15 million ratings of websites and domains.

    auf den ersten Blick aussieht, als sei das auch "nur" ein normaler Content-Blacklist-Filter.

    Hallo zusammen,

    da mein 13jähriger Neffe nun einen unserer alten PCs nebst Verbindung zum Router bekommen soll, bin ich nun auf der Suche nach einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept.

    Erstens soll er nicht seine ganze Freizeit davor verbringen - dafür wird einfach ein eingeschränkter Windows-User mit Passwort eingerichtet; Sowohl das Passwort dieses Users als auch das Admin-Passwort bleiben geheim, so dass er nur drankommt, wenn seine Eltern es erlauben.
    Im BIOS stelle ich dann noch die Bootreihenfolge um und deaktiviere das Booten von USB, so dass z.B. nicht von einer Live-CD oder einem USB-Stick gebootet werden kann, und setze ein BIOS-Passwort, so dass sich das auch nicht ändern lässt.

    Damit sollte die generelle "Zugangskontrolle" ja erledigt sein - oder fällt jemandem noch spontan ein, wie ein 13jähriger da mit einfachen Mitteln noch was umgehen kann?


    Bleibt die Frage des Internetzugriffs - da natürlich nach dem Einschalten des Rechners nicht die ganze Zeit jemand neben ihm sitzt und kontrolliert wo er so rumsurft, muss ein Filtersystem her.
    Ein auf Blacklisting oder Keywords basierendes System scheidet meiner Ansicht nach aus - sowas halte ich für nicht sicher genug. Eine Blacklist kann unmöglich alle Porno- und sonstige, für Kinderaugen ungeeignete Seiten und/oder Filesharing-Kram etc. enthalten.

    Somit kommt für mich nur ein Whitelist-System in Frage, in dem erstmal alles gesperrt ist und nur bestimmte Seiten (z.B. SchülerVZ etc.) manuell freigeschaltet werden können. Wichtig wäre dabei natürlich, dass auch das Folgen von Links auf nicht "gewhitelistete" Seiten nicht funktioniert, also nur Pages unterhalb einer Domain aufgerufen werden können. Noch schöner wäre es, wenn dann evtl. nochmal ein Content-Filter für Pornographie, Gewalt etc. drüberlaufen würde, falls sich irgendwo unterhalb einer Domain auf der Whiteliest noch irgendwas ungeeignetes verstecken sollte.


    Hat jemand Erfahrung mit solchen Kontrollmechanismen und kann ein Whitelist-System (möglichst Freeware) empfehlen?

    Zitat von Chetwood

    Frag mich nur wieso USB-Stick wenn die Player auch Festplatten nehmen, so wie der Philips 3260 bspw. Laut FAQ laufen da auch 1 TB-Platten dran.


    Flash-Speicher arbeitet absolut lautlos, Festplatten können ganz schön Krach machen. Selbstverständlich gibt es auch kaum hörbare Festplatten; Bei USB-Sticks etc. ist allerdings garantierte Lautlosigkeit gegeben.

    Zitat von seronil43

    Wobei ich ja den Traum hatte, den Grabber auch als VCR zu verwenden, wenn ich erst mal mit den VHS-Digitalisierungen durch bin ...


    Tu dir das nicht an! Kauf dafür lieber eine DVB-S/-T/-C-Lösung - je nachdem was bei dir verfügbar/machbar ist, ich favorisiere DVB-S - sei es als PC-Lösung (Karte/USB) oder als standalone DVB-Receiver z.B. mit der Möglichkeit, auf angeschlossene USB-Festplatten aufzunehmen.

    Dabei landen die gesendeten Daten ohne weiteren Qualitätsverlust direkt auf der Festplatte.

    Hallo zusammen.

    Da ich gerade dabei bin, unsere gesamte IT-Infrastruktur neu aufzusetzen, wollte ich es diesmal "von Grund auf richtig machen" und von frisch installierten Systemen komplette Festplatten-Images erzeugen, die man bei Bedarf (Viren- oder Trojanerbefall oder sonstiges kompromittiertes System) einfach zurückspielen und sich so eine neue Betriebssystem- und Anwendungs-Installation nebst allen Einstellungen sparen kann.

    Dabei sollte nach Möglichkeit nichts auf den Rechnern installiert werden, d.h. das ganze soll über ein Medium (z.B. eine Boot-CD mit entsprechenden Tools) laufen.

    Früher habe ich dafür Acronis TrueImage benutzt - das kann allerdings offenbar nicht mit SATA-Festplatten im AHCI-Modus umgehen. Bei mir erkennt es nicht mal SATA-Platten im IDE Legacy-Modus am Intel ICH10-Onboard-Controller.

    Schließlich habe ich zufällig Clonezilla entdeckt - ein Open Source-Tool (bzw. eine Linux "Mini-Distribution" basierend auf Debian) mit einfacher Benutzeroberfläche.
    Empfehlenswert ist die Clonezilla Live-CD - einfach das ISO brennen, von der CD booten und einigen simpel gehaltenen Schritten folgen, um Images von Partitionen oder komplette Festplatten zu erstellen um sie z.B. auf einer externen USB-Festplatte zu sichern. Wiederherstellen dieser Backups funktioniert ebenso einfach. Das ganze klappt auch per Booten vom USB-Stick anstelle einer CD.

    Das Beste an dem Teil: Es scheinen Unmengen an Treibern für diverse (RAID-)Controller bereits eingebunden zu sein! Absolut problemlos funktioniert das Ganze z.B. bei mir mit:

    - einer SATA-Festplatte im AHCI-Modus am Intel ICH10-Onboard-Controller
    - einem Dell/LSI SAS-RAID-Controller in unserem Dell-Server
    - einem RAID 0 an einem 3ware 9650SE-2LP

    Abgesehen davon geht das ganze ziemlich schnell, da leere Bereiche der Partitionen nicht mitgesichert werden (andere, kommerzielle Software tut das soweit ich weiß teilweise und braucht dafür verdammt lange...). Ich bin absolut begeistert! :ja: :daumen:

    Die aktuelle Stable-Version ist 1.2.1-53.

    Changelog:

    *waaah* - verwirrend, aber ich glaube es verstanden zu haben:

    DxVA sind quasi "fertige Algorithmen" in der Karte, die sich ums Decoding von MPEG2 und h.264 kümmern. Diese müssen über einen Decoder (DirectShow-Filter) angesprochen werden, der diese Schnittstelle unterstützt.

    Da scheint es momentan nur Nero (der sich nur in Nero-Anwendungen nutzen lässt), PureVideo (der laut einer Aussage, die ich irgendwo gelesen haben und zu der ich gerade die Quelle leider nicht wiederfinde) momentan nur MPEG2 und kein h.264 unterstützt und auch nicht als DS-Filter in beliebigen Anwendungen eingesetzt werden kann (Stichwort "a plug-in for Microsoft® Windows® Media Player and Media Center Edition") und CyberLink (der in der PowerDVD-Demo offenbar nicht dabei ist, zumindest finde ich ihn nicht) zu geben.

    CoreAVC unterstützt das angeblich bzw. offiziell nicht, bzw. "coming soon" - funktionieren tut's aber faszinierenderweise trotzdem :) Und zwar nicht über DxVA, sondern per CUDA - wenn ich das richtig verstehe, handelt es sich bei DxVA (wie oben schon erwähnt) um "fertige Algorithmen", während CUDA eine komplette Schnittstelle zur GPU bereitstellt, wo man lustig selbst machen kann was man will?

    Aktiviert man im CoreAVC "Prefer CUDA acceleration" (Voraussetzung: aktuelle nVidia-Karte nebst momentan aktuellstem Treiber) scheint das komplette Decoding tatsächlich über die GPU abzulaufen - beim Abspielen des Trailers habe ich dann ungefähr 5% CPU-Auslastung und die Grafikkarten-Temperatur steigt merklich an - ohne CUDA acceleration habe ich eine CPU-Auslastung von ca. 50%.
    Allerdings scheint meine kleine, passiv gekühlte 8500 GT für 50€ 1080-Material mit dieser Framerate nicht so wirklich abzukönnen - mit aktivierter CUDA acceleration läuft das Video zu langsam - es ruckelt kaum, aber läuft definitiv zu langsam; Der Ton läuft dem Bild beim Abspielen immer weiter voraus.

    Interessanterweise scheint es sich hier also eher weniger um eine "CUDA acceleration" (also ein "der CPU unter die Arme greifen") zu handeln, sondern um ein komplettes Verlagern des Decodings auf den Grafikchip. Und da schlägt mein E8400 meine 8500 GT um Längen.