Moin,
wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, fing das Fersehen mit RUNDEN Bildröhren an, auf die ein quadratisches Bild projeziert wurde.
Mehr Breite als Höhe kommt aber unserem natürlichen Sichtfeld eher entgegen und das 4:3-Format war dann wohl technologisch das erste,
was in Serienproduktion für die Bildröhren beherrschbar war - im Gegensatz zum 3:2 Kleinbild, was ja noch breiter ist und in der Fotografie schon Anwendung fand.
16:9 leitet sich dann aus der Kinotechnik her, wo die Bildhöhe gleich bleibt und sich nur die Breite ändert 12:9 -> 16:9 Breitbild.
Dann 21:9 (2,35:1 - cinemaskope) als nächsten Schritt aus 1:2 per anamorphot; Höhe bleibt wiederum gleich.
Gruß Karl