Beiträge von Der Karl

    Moin,

    wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, fing das Fersehen mit RUNDEN Bildröhren an, auf die ein quadratisches Bild projeziert wurde.
    Mehr Breite als Höhe kommt aber unserem natürlichen Sichtfeld eher entgegen und das 4:3-Format war dann wohl technologisch das erste,
    was in Serienproduktion für die Bildröhren beherrschbar war - im Gegensatz zum 3:2 Kleinbild, was ja noch breiter ist und in der Fotografie schon Anwendung fand.

    16:9 leitet sich dann aus der Kinotechnik her, wo die Bildhöhe gleich bleibt und sich nur die Breite ändert 12:9 -> 16:9 Breitbild.
    Dann 21:9 (2,35:1 - cinemaskope) als nächsten Schritt aus 1:2 per anamorphot; Höhe bleibt wiederum gleich.

    Gruß Karl

    Zitat

    Somit stammen doch immer 2 hintereinanderfolgende Frames vom selben Zeitpunkt. Da dürften doch eigentlich keine "Sägezähne" zu sehen sein?!

    Richtig - "Sägezähne" sieht man bei progressivem Material dann, wenn es fieldshifted ist, also die beiden zusammengehörigen fields in unterschiedlichen Frames liegen...
    ..das Fehrnsehen sendet meist tff - wenn man das dann bff digitalisert, hat man den fieldshift.

    Zitat

    AssumeTFF()
    SeparateFields()
    Bob()

    Wofür ist hier der Befehl SeparateFields. Das zerlegen in Halbbilder übernimmt doch Bob vor der Interpolation?!

    Bob macht das "separatefields()" falls es nicht explizit da steht; wenn es schon fieldbased ist, wirds es unterlassen.

    Gruß Karl

    Moin,

    Zitat

    Seagate? Sind das nicht die mit den peinlichen Firmware-Fehlern in der letzten Zeit?



    Das hängt aber nur davon ab, wie weit Dein Gedächtnis zurückreicht.
    Massenweise Daten umgebracht haben sie alle schon und ich erinnerere mich z.B. noch gut an eine Zeit, als 90% aller Plattenausfälle WDs waren....

    Gruß Karl

    Moin,

    so selten ist das nicht, dass niegelnagelneue Teile schon defekt geliefert werden.
    Sicherheit bietet nur der Gegentest in einem anderen, intakten PC.
    Wenn sie da auch nicht läuft, sollte es klar sein - geht sie da aber, wirds kompliziert...

    Gruß Karl

    Moin,

    meine 500-USB habe ich ja schon ein paar Tage zurück und jetzt auch mal Zeit/Gelegenheit gefunden, den AG-7750 gegen meinen alten VR1100 antreten zu lassen...
    ..flüchtige Einzelbildvergleiche lassen erstmal keine großen Unterschiede erahnen.
    Leider kommt der AG-7750 überhaupt nicht mit meinen alten SVHS-ET-Aufnahmen klar und auch die VHS-C-Adapterkassettte (aktueller Auftrag) mag er nicht, so dass ich den Pana aktuell gar nicht nutzen kann.

    Klar ist nun, dass der Philips nicht wegfliegt und nun muss ich mich erstmal mit massiven Asynchronitäten wg. zernudelter VHS-C Bänder rumärgern.

    Gruß Karl

    Zitat

    Dennoch möchte ich halt gewährleisten, daß zumindest die digitale Kopie soweit möglich ans Original herankommt.



    Dazu muß Dir aber bewußt sein, dass die komplette Kette entscheidet und es wenig Sinn macht, am Ende der Kette mit viel Aufwand ein halbes Prozent rauszuholen, wenn am Anfang mal eben 20% einfach so weggeworfen werden...
    ..die Prozentzahlen sind natürlich völlig aus der Luft gegriffen.

    Mit richtig Zeitaufwand kann man da eine Menge machen - z.B. Multicapturing kann auch tlw. Schwächen des Zuspielers kompensieren. Das würde ich aber nicht in DV machen, sondern in YUV 4:2:2 raw oder verlustlos komprimiert. Rauschen ist nach der DV-Komprimierung deutlich schlechter zu entfernen und Farbkorrektur macht auch "etwas" mehr Spass, wenn man nicht vorher die hälfte der Farbinfos weggeschmissen hat.

    Moin,

    wenn mit "umwandeln" wirklich umwandeln, also umkodieren gemeint ist, geht das nicht ohne Qualitätsverlust.

    Ad hoc fiele mir dazu ein, mit PGCDEMUX die Episoden zu demuxen und z.B. mit dem Tools vom TMPGEnc zu einzelnen Programstreams (*.mpg) zu muxen. Das sollte fast überall laufen, wo schon ein MPEG2-Decoder an board ist.

    Gruß Karl

    Moin,

    nicht die Aufzeichnung auf dem Band, sondern die AD-Wandlung+DV-Kompression sorgt für den "Qualitätsverlust". Ob das zwischendurch auf dem Band landet, oder direkt durchgeschleift wird, ist qualitativ ohne Belang.
    DV ist ca. um den Faktor 5 verlustbehaftet komprimiert. Von unkomprimiert kann also nicht die Rede sein. Eine wirkliche Rolle spielt das aber nur, wenn man filtern *WILL* (denn müssen muss man gar nix); ebenso die mangelhafte Farbauflösung 4:2:0 vs. 4:2:2 bei PAL.
    Demgegenüber stehen unbestrittene Vorteile des DV-Formats, z.B. kann man es mit beliebigen NLEs (Videoschnittprogrammen) smartrendern und zur Archivierung auch wieder aufs Band zurückspielen.

    Ich unterstelle mal, dass bei ei einem hochwertigen Zuspieler zwischen den oben angesprochenen ADVC 55 bzw. 110 und der VX 2000 qualitativ keinerlei Unterschied zu bemerken ist.
    Sehr wohl würde man einen Unterschied VX 2000<>Pinnacle 500-USB bemerken, denn die "Grabber" komprimieren keineswegs alle - zumindest wenn man die Farbkompression außer Acht lässt, denn sonst wären die streams doch etwas unhandlich....

    ...solche Betrachtungen sind aber erst mal rein Akademisch, solange z.B. der Zuspieler das schwächste Glied in der Kette ist oder gar nicht klar ist, was man mit dem Material noch anstellen will.

    Gruß Karl

    Eben 100km im Schneetreiben - eigentlich gings ganz gut; auch auf der Autobahn in der Kolonne hinterm Schneepflug, bis dann auch die Schneepflüge langsam fahren mussten, weil ein paar überängstliche Schleicher keinen Platz gemacht haben. Die letzten Kilometer mit 30 km/h waren dann nicht mehr so prickelnd...

    Moin,

    Zitat

    Bestimmt ein Tippfehler, sollte heißen: mit herkömmlichen HDDs kommt man nicht über 5.9.



    hmmm.. ich hatte grad die Tage eine HP Z200-Workstation in den Pfoten, die hat mit einer stinknormalen 500GB SATA-Platte (AHCI) 7.3 gebracht.

    Gruß Karl

    Moin,

    Zitat

    Dachte eigentlich (laienhaft gesprochen), daß die Analogquelle (hier Camcorder) Audio und mehr oder weniger konstant Bilder zuliefert, der A/D-Wandler (bei mir USB-500) diese ohne Korrektur in Frames wandelt (Video nur bei erfolgreicher Erkennung der Analogbilder im Zustrom) und erst VD versucht, durch „Fallenlassen“ oder „Einfügen“ von Frames die gesetzte FPS-Rate (je nach „Timing options“ durch unterschiedliche Beeinflussung von Audio oder Video) einzuhalten. Ich hatte angenommen, daß die USB-500 als integrierter A/V-Wandler selbst keine „eigenmächtigen“ Versuche unternimmt, etwas zu synchronisieren.



    Ähhmmm - naja: Eben nicht... ;)
    Zuspielungen vom Fernsehen sind sehr konstant, vom DVD-Player einigermaßen, vom VCR gar nicht.
    Die USB500 hat Audiolock, d.h.: Audio und Video wird intern sysnchron gehalten bzw. resampled - Frames wegschmeißen, oder einfügen macht man schon viele Jahre nicht mehr...
    ..das gleiche macht (oder versucht) VD auch noch mal und hier kann es bei einer schwankenden Quelle (VCR) schon sein, dass sich die beiden Reglungen ins Gehege kommen. Hatte ich hier im Forum schonmal dokumentiert.
    Deine Pulkdrops sind aber ziemlich sicher Sync-Drops, d.h.: Signalverlust oder zumindest Sync-Signale außerhalb des "Fangbereiches". Hier hilft nur ein besserer VCR, oder ein TBC.

    Framedrops bringen übrigens jede AV-Regelung aus dem Tritt, weshalb ich nicht glaube, dass man solche Probleme mit Mehrfachcaptures in de Griff kriegt.

    Gruß Karl