Beiträge von arlsair

    Also bei VBR stimmen wir überein. Das finde ich schon mal gut.

    Bei CBR gelten auch die Beschränken "Max." und "Max. avg.", d.h. wenn die CBR avg. über einen oder beide Werte gehen würde, wird sie automatisch gedrosselt. Das haben eDealer und ich mal ausdiskutiert. Kannst du hier nachlesen.

    Gruß

    So wie es mir vorstelle, berechnet DVD2SVCD dort keine Bitrate.
    Es wird eher angenommen, dass die Bitrate bis zum Max. Wert steigen kann, dies also der höchste Peak ist. Zusammen mit dem Ton hat der Stream an dieser Stelle die höchste Bitrate und darf nicht die Norm überschreiten.

    Na, oder seh ich das falsch ?

    Zitat

    Original von Hammer68
    der Zeitpunkt der Meldung über die nicht Standardkonforme Bitrate kommt weit vor Erstellung der *.ecl Datei. Und darauf habe ich Bezug genommen.


    Für diese Meldung ist aber das Wissen über die Filmlänge gar nicht von Nöten. Da wird nur der "Max." Wert mit der Audio Bitrate addiert. Übertrifft die Summe von 2756 kbps, dann erscheint die Warnmeldung.

    Freundliche Grüße zurück,
    ich konnte heute nicht meinen Wissensdurst nach neuen Wissen (zu wissen, wo es zu Problemen kommen kann, ist auch Wissen) auf doom9.de nicht stillen und da habe ich mal einen kleinen Abstechen gemacht.

    Die Zeitangabe im "Conversion" Reiter bezieht DVD2SVCD bei einer DVD aus der .ifo Datei, bei .avi und .pva keine Ahnung.

    Die Berechnung der Bitrate wird erst unmittelbar vor dem Video-Encoding gemacht. Da die Zeitangabe in der Ausgangsdatei fehlerhaft sein kann und man dann eine falsche durchschnittliche Bitrate berechnen würde, ermittelt DVD2SVCD die Filmlänge anhand der zu kodierenen Frames. Die Anzahl steht in der DVD2AVI Projektdatei.
    Diese Anzahl wird durch die Framerate (25 bei PAL) geteilt und dann hat man die Filmlänge in Sekunden.
    Mit dieser Filmlänge geht DVD2SVCD jede einzelne Zeile im "Bitrate" Reiter durch, bis es im richtigen Zeitintervall ist und liest die Anzahl und Größe der CDs aus.
    Zieht man von der Gesamtkapazität den Audioteil, Titel- und Change-Bilder und den Muxing-Ovehead ab, erhält man die zur Verfügung stehende Videokapazität, die man durch die Filmlänge teil. Ergebnis ist die durchschnittliche Bitrate, die DVD2SVCD verwendet.

    Ich will auch mal, dass mir das Glück beisteht :D

    Die Anzeige im "Conversion" Reiter ist ein Bonus an den Nutzer, damit er weiß, wie lange der Film dauert.
    Für die Konvertierung ermittelt DVD2SVCD die Filmlänge aus den Anzahl der Frames, die DVD2AVI ermittelt hat. Dieser Wert wird für die Bitrate-Berechnung genutzt.

    DVD2SVCD zeigt bei den Einstellungen die Infos aus der .ifo Datei an, aber beim Bearbeiten geht es so vor, wie eDealer es beschrieben hatte, da ja ein Fehler in der .ifo Datei vorliegen könnte. Deswegen speichert es (beim CCE) die .ecl Datei und öffnet sie wieder.

    Ansonsten könnte das den ganzen Rip versauen.

    Gruß