Beiträge von akapuma

    Hallo,

    zum Schneiden und Zusammenfügen von PVA-Dateien nehme ich PVACut. Nach viel Rumsuchen im Internet habe ich folgende Einstellungen für's Setup gefunden:

    Cut at I Frames (GOP) only ankreuzen
    Calculate new PTS Time for new pva file nicht ankreuzen
    Fast PVA scan nicht ankreuzen

    Die Option "Copy only complete Audio Pakets" lasse ich angekreuzt, in der Hoffnung, daß dies richtig ist.

    Hauptsächlich geht's mir jetzt hier um die Einstellung "Append next I Frame at cut borders".

    Bisher hatte ich diese Option nicht angekreuzt. Was ist aber, wenn ich in der Nähe des Schnitt's B-Frames habe, die sich auf den I-Frame beziehen, den ich aber wegen des fehlenden Kreuzes nicht habe? Habe ich dann eine "unclosed GOP"?

    Aber wenn ich das Kreuz habe: Hängt mit PVACut dann im I-Frame ein Bild dran, daß ich vielleicht garnicht haben wollte, sondern wegschneiden wollte?

    Was ist die "richtige" Lösung?

    Danke

    akapuma

    Hallo,

    Titel dieses Threads ist "Re: 2 pass encoding oder quality?", alle Antworten bezogen sich aber nur auf 100% Quality.

    Was macht man aber, wenn einem die Größe egal ist, weil man z.B. keine 700MB-CD-Grenze hat, aber trotzdem stärker komprimieren will? Mir fallen da 2 Möglichkeiten ein:

    1: 2-pass encoding, z.B. ganz normal mit GKnot, nach dem compressibility-check die Dateigröße so einstellen, daß der compressibility-check z.B. 60% ergibt.

    2: quality-based, aber nicht 100 nehmen, sondern weniger, z.B. 60

    Wenn die nach 1 und 2 erzeugten Dateien gleich groß wären, gäbe es ganz klar eine bessere?

    Gruß

    akapuma

    Hallo,

    LigH hat recht, der Beitrag ist schon mehrere Monate alt. Die Anleitung ist zwar fertig, war auch schon draußen (allerdings nicht bei DOOM9), ist mittlerweile aber schon veraltet und verbesserungswürdig.

    Leider hatte ich auch keine Zeit dafür, weil ich mir eine Technisat Skystar2-DVB-Karte gekauft habe. Ist ein tolles Teil! Neben kostenlosen Internetdiensten (z.B. kriegt man die Chip.de-Seite fast vollständig), kann man diese auch als Videorekorder auf dem PC benutzen. Und da diese mgep2-Dateien macht, kommt dann noch als Zusatz in die Anleitung, wie man diese als eine AVI auf eine CD bekommt. Da ich nichts schreibe, was nicht gründlich recherchiert und probiert ist, dauert das natürlich noch was.

    Da offensichtlich noch Interesse besteht, setz ich mal den Link hierein, wenn diese fertig ist. Denke mal, es wird so anfang Dezember werden.

    Gruß

    akapuma

    Zitat von Kopernikus

    akapuma: interlacedes material braucht immer mehr Bitrate als non interlaced.

    Hab's aber mit Field Deinterlace deinterlaced. Brauch ich trotzdem mehr Bitrate? Gibt's vielleicht einen Faktor hierfür?

    Zitat von Kopernikus

    Evtl. mal einen leichten Rauschfilter aktivieren, das erhöht die Komprimierbarkeit manchmal ganz enorm, wenn du deinterlact.

    Habe es ohne und mit Medium-Rauschfilter probiert. Die Komprimierbarkeit steigt zwar, Bild wird aber leider immer noch nicht gut.

    Zitat von Kopernikus

    Was hattest du denn für einen BPF Wert bei 3h und einer CD


    0,062. Ist zwar wenig, mit einem 16:9-non-interlaced hatte ich aber schon mit 0,081 ein gutes Ergebnis.

    Gruß

    akapuma

    Hallo,

    die Ergebnisse des comp-check's bringen mich gerade zur Verzweiflung!

    GKnot läßt Werte (ohne rot zu werden) ab 40% zu. Ich habe mit einigen Filmen (normalerweise 16:9, PAL, non-interlaced) auch schon sehr gute Ergebnisse mit Werten zwischen 40 und 50% erreicht!!!!!! Daher sollte man meinen, kleinere Werte gingen auch.

    Nun habe ich einen Film, 4:3, Pal, interlaced, 180min=3h Spieldauer. Der comp-check ergab 43,5%, also dachte ich mir, versuchs mal, auf eine CD zu bringen. Ergebnis: Müll! Flecken im Himmel und wabbernde Wolken. Dann habe ich die Filegröße erhöht bis zu einem comp-check von 50%. Ist zwar etwas (minimal) besser, aber immer noch Müll. Dann habe ich die Filegröße so weit erhöht, daß der comp-check 86 ergab. Ergebnis: Gutes Bild. Also liegt's ja nicht an den anderen Einstellungen.

    Was nehme ich denn nun als Maßstab zur Komprimierung? Eine Gefühl/Gespür hab ich nicht dafür, also wäre der compcheck, der ja einen Wert angibt, ideal für mich.

    Und seit GKnot 0.28.5 sollte es mit XviD und b-frames ja auch keine Probleme mehr geben:

    - when using XviD + b-frames new extended comp test is performed
    (as in Jonny's Enc)

    Was also tun?

    Gruß

    akapuma

    Zitat von akapuma


    2: Wie verhält sich ein räumliches Filter eigentlich bei einem Szenenwechsel?


    Ups, sollte natürlich "zeitliches Filter" und nicht "räumliches Filter" heißen, sonst macht's ja nicht viel Sinn!

    LigH hat das aber schon in seiner Antwort berücksichtigt (Dummigkeitskompensation meiner Frage).

    Weiß zufällig jemand, ob der vom GKnot bei "medium noise" verwendete FluxSmooth über zeitliche und räumliche Thresholds verfügt. Falls ja, wäre er ja gut brauchbar und ließe sich durch ein einfaches Kreuzchen bei "medium noise" ohne manuelle Änderungen im AviSynth-Script aktivieren.

    Gruß

    akapuma

    Hallo,

    ich habe mal ein paar Fragen zu NoiseFiltern im Gknot.

    Wählt man "little noise", so verwendet GKnot mergechroma(blur(1.3)). Bei Mediumnoise wird FluxSmooth(7,7) verwendet. Natürlich kann man das AviSynth-Script noch manuell ändern, der einfachste Weg, den DeNoiser zu verwenden, ist aber immer noch unter NoiseFilter "little" oder "medium" zu wählen.

    Zum FluxSmooth habe ich bereits herausgefunden, das dies ein räumlicher (d.h. innerhalb eines Frames) sowie ein zeitlicher (zwischen Frames vorher und nachher) Filter ist.

    Und dies bringt mir schon die ersten 2 Fragen:

    1: ist mergechroma(blur(1.3)) ein räumlicher, zeitlicher, oder beides-Filter?
    2: Wie verhält sich ein räumliches Filter eigentlich bei einem Szenenwechsel?

    Zu Fluxsmooth habe ich folgendes gefunden:
    One of the fundamental properties of noise is that it's random. One of the fundamental properties of motion is that it's not. This is the premise behind FluxSmooth, which examines each pixel and compares it to the corresponding pixel in the previous and last frame.

    Nun zur Frage 3:
    Wenn FluxSmooth zufälliges (random) Rauschen von motion (Bewegung oder Film???) auch nur halbwegs unterscheiden kann, habe ich dann einen großen Schaden in der Schärfe, wenn ich, selbst bei guten Quellen, immer "medium noise" wähle?

    Ich habe diesen thread extra in's GKnot-Forum und nicht in's avisynth-Forum gestellt, weil hier vielleicht die GKnot-User drin lesen, die sich einfach nur Fragen "Kreuz ich nun little oder medium noise an", aber nicht im avisynth-script rumfummeln wollen. Der Vorteil eines stärkeren Denoisers liegt ja nicht nur im entrauschen, sondern auch in einer besseren Kompression.

    Gruß

    akapuma

    Hallo,

    plötzlich läuft es wieder, weiß aber nicht, warum. Ich hatte allerdings was rumprobiert:

    DVD2AVI-Video-ColorSpace=YUV 4:2:2
    Vorschaufenster DVD2AVI: Farben falsch
    Vorschaufenster GKnot: Farben OK!

    DVD2AVI-Video-ColorSpace=RGB 24Bit
    Vorschaufenster DVD2AVI: Farben OK
    Vorschaufenster GKnot: Farben OK

    Jetzt habe ich mal in die zugehörigen .dv2-Dateien geguckt:

    Bei YUV 4:2:2 : iDCT_Algorithm=2 (1:MMX 2:SSEMMX 3:FPU 4:REF 5:SSE2MMX)
    iDCT_Algorithm stand aber garantiert auf 64bit Floating Point

    Bei RGB 24bit: iDCT_Algorithm=3 (1:MMX 2:SSEMMX 3:FPU 4:REF 5:SSE2MMX)

    Jetzt, wo es wieder läuft, steht bei iDCT_Algorithm, auch wenn ich ColorSpace=YUV 4:2:2 nehme, eine 3 (wenn iDCT_Algorithm wie immer bei mir auf 64bit Floating Point steht)

    Für das ganze gibt es aber nur eine ganz plausible Erklärung:

    Mein Rechner wollte mich verarsc.....

    Bin nur froh, daß es wieder läuft!

    Gruß

    akapuma

    Zitat von arlsair

    SwapUV() brauchte man bisher nur manchmal bei DivX-Filmchen, weil der Fehler wahrscheinlich im DivX-Dekoder liegt.
    Aber du kannst ja mal die aktuelle DVD2AVIdg v1.0 ausprobieren.


    Hallo arlsair,

    habe Deinen Link probiert, hat leider nicht geklappt. Die DVD2AVI-Version, die dahinter steht, ist nämlich bereits Bestandteil des neuen GKnot.

    SwapUV() werde ich noch probieren. Komisch ist nur, daß ich das Problem früher nicht hatte.

    Gleicher Film wie früher, gleiche DVD2AVI-Version wie früher:
    früher ging's, jetzt nicht!

    Gruß

    akapuma

    Hallo,

    wenn ich DVD's in AVI's mit dem GKnot umwandele, benutze ich hierbei DVD2AVI. Unter "Video - Color Space" habe ich bisher immer YUV 4:2:2 eingetragen. Im Vorschaufenster von DVD2AVI konnte ich bisher auch immer den Film farblich richtig sehen. Jetzt sieht er aber eher so aus wie ein negativ. Er wird erst richtig, wenn ich RGB 24bit einstelle.

    Ich dachte bisher, die YUV-Einstellung würde gewählt, weil sich die YUV-Farbdarstellung besser komprimieren läßt als RGB. Bisher habe ich immer YUV genommen, hatte bisher aber trotzdem im Vorschaufenster die richtigen Farben.

    Meine DVD2AVI-Version ist die aktuelle des GKnot, also 1.77.3dg1.0.0RC2. Testweise habe ich jetzt nochmals die 1.77.3 by LOLI.J und die 1.76 probiert, dort habe ich das Problem jetzt auch, früher aber nicht!

    Wie kommt das?

    Gruß

    akapuma

    Zitat von Selur

    "stellt unter DOS die von Windows automatisch täglich durchgeführte Registrysicherung wieder her"
    Nur mal so aus Wissensgier:

    Was haste den an dem einen Tag an Deinem System geändert, dass sich die Registry verhusselt hat? (Falls Du Dich noch dran erinnerst.)

    Cu Selur


    Bei ffdshow-Konfiguration, Miscellaneous, Other Controls an Video-Delay rumgespielt. Neuester ffdshow vom 27.09.03. Weiß nicht, ob es reproduzierbar ist, möchte es aber auch nicht ausprobieren.

    akapuma

    Zitat von LigH


    Diese Aussage verstehe ich nicht: Was läßt sich nicht anwählen?

    Rear-channel-filtering läßt sich in der BeSweetGui nicht anwählen, wenn Decode (Front/Rear) nicht auf 2/0 oder 3/0 angewählt wurde. Es funktioniert aber trotzdem, wenn unter Decode (Front/Rear) nichts gewählt wurde und -s stereo angewählt wurde, läßt sich aber dann nicht ankreuzen. Ginge man nach der GUI, könnte man meinen, es würde nicht ohne Decode (Front/Rear) funktionieren.

    Zu Dithering nach der Decodierung war ich davon ausgegangen, daß das OGG-Format nur als integer speichert.

    Gruß
    akapuma

    Hallo djamboleo,

    ich hatte mir den erstbesten Film rausgesucht, und bei dem ist folgender Effekt aufgetreten, der an sich nicht hätte sein dürfen:

    Es handelt sich um eine 2.35:1-Format. Dieses wird im Vorschaufenster des GK aber nur richtig dargestellt, wenn ich auf 4:3 oder 1:1 gehe. Wenn ich auf 16:9 gehe, wird das Bild viel zu Breit dargestellt. Daher hast Du mit Deinen Ausführungen zum AR vollkommen recht! Daher mein Beispiel nochmals an einem anderen 2.35:1 Film, bei dem die Einstellung 16:9 eine richtige Darstellung bewirkt und bei 1:1 die Eierköpfe kommen:

    Format vorher mit schwarzen Rändern: 720x576
    Format gecroppt: 710x416

    Falsch resized, Einstellung 1:1, Eierköppe: 704x416
    Richtig resized, Einstellung 16:9, Bild OK: 704x288

    Hier würde ich 704x416 Pixel nehmen, obwohl dies ein falsches AR ergibt, siehe meinen letzten Beitrag.

    Danke an LigH für die Erklärung der Bildformate!

    Gruß

    akapuma

    Zitat von Selur

    hmm,.. noch Ton wenn Du das File in VirtualDubMod öffnest und da die 'Input playback'-Taste drückste ?
    Cu Selur


    Hallo Selur,

    schade, daß ich Deinen Tipp nicht mehr ausprobieren konnte, denn ich hatte bereits zur Holzhammermethode gegriffen und eine ältere Registrysicherung wiederhergestellt:

    scanreg /restore

    stellt unter DOS die von Windows automatisch täglich durchgeführte Registrysicherung wieder her. Danach lief's wieder.

    Trotzdem Danke

    akapuma

    Hallo LigH,

    Zitat von LigH

    In der BeSweet-GUI wird der Dithering-Parameter nicht mit grüner Farbe gekennzeichnet - dürfte somit also nicht wirksam sein, wenn man die DLL in BeSweet verwendet (nur als EXE).


    Ob hier die BeSweetGui sehr aussagekräftig ist, glaube ich nicht. So läßt sich der Parameter -f1 (Azid1 - Output Modes - Control Rear Channel Filtering) nur anwählen, wenn Decode (Front / Rear) darüber auf 2/0 oder 3/0 entsprechend -d 2/0 bzw. -d 3/0 angekreuzt wurde. Zumindest wenn ich den Parameter -s stereo verwende, kommt aber was ganz anderes raus, je nach dem, ob ich -f1 verwende oder nicht, es läßt sich aber nicht anwählen. Andere Einstellungen hab ich nicht probiert, mag da aber auch so sein.

    Jetzt nochmal zum Dithering und Deinen beiden Bildern: Du schreibst, daß dithering bei -ssrc im genannten Fall wegen der Fließkommaarithmetik nicht notwendig sei. Am Ende der Transcodierung müssen die Fließkommawerte aber, unabhängig vom ssrc, in integers umgewandelt werden. Findet dort ein dithering statt? Gerade nach Deinen Bildern und Deiner Beschreibung erscheint mir das sinnvoll.

    Gruß

    akapuma

    Hilfe,

    da war mir doch kurz der Spruch "never change a running system" entfallen:(

    Meine DVD's sichere ich im OGM-Container mit XVID-Bild und Vorbis-Ton. Bis vor einer halben Stunde lief alles einwandfrei, bis ich an den Miscellaneous-Einstellungen am ffdshow gespielt habe. Seitdem habe ich keinen Ton mehr. Meine Abhilfen:

    - ffdshow-Änderungen rückgängig
    - ffdshow neu installiert
    - oggds neu installiert
    - matroska-playback-pack neu installiert
    - Neustart
    - Registry-Reparatur

    waren alle erfolglos. Lasse ich mir im Player unter "Eigenschaften" die verwendeten Filter anzeigen, ist nur ffdshow da, kein Ton. Klicke ich aber den ogg-Ton (noch von vor dem muxen) an, wird dieser einwandfrei abgespielt. An den Filmen liegt's nicht, bis eben gingen die ja noch.

    Woran kann's liegen?

    Danke

    akapuma

    Zu Preiswert - Bei Conrad:
    Hatte mir mal einen preiswerten (mit externem Netzteil) bei Conrad bestellt. Ergebnis: Schrott, das Ding ist bei mir direkt in die Tonne gewandert.

    @ Gunnar:
    Na, hoffentlich hast Du da mal Glück. Ein RIAA-Vorverstärker ist normalerweise ein Operationsverstärker, der durch geeignete Rückkopplung mit Widerständen und Kondensatoren einen nicht-linearen Frequenzgang erhält und so Unlinearitäten des Tonabnehmersystems ausgleicht und dabei noch verstärkt. Ob sowas rein passiv, also ohne Operationsverstärker mit Spannungsversorgung, geht, möchte ich bezweifeln, da man passiv meines Wissens keine Filter höherer Ordnung bauen kann. Da bin ich mal auf Dein Ergebnis gespannt.

    Und wenn jemand Ausschau nach einem etwas teureren Entzerrer hält, der sollte mal gucken, ob er für das gleiche Geld nicht einen halbwegs geeigeten Plattenspieler mit eingebautem Entzerrer bekommt!

    Gruß

    akapuma