Beiträge von Gleitz

    Also, meine mpg-Datei und meine AC3-Datei liegen vor. Festzustellen ist, das beim muxen TMPG versagt. Die Prozedur startet und läuft auch ohne Fehlermeldung bis zum Ende, nur die Soundspur mag irgendwie nicht.

    Im nächsten Anlauf habe ich bbMpeg zum muxen benutzt und es klappt wunderbar. Habe dabei gleichzeitig die Filme in CD-Große happen geschnitten.

    SpruceUp meldet mir beim import einen fehlerhaften Header. Habe auch schon die entsprechende Info im Netz gefunden was es mit dem Header auf sich hat. Werde in den nächsten Tagen das Programm zum verändern des Headers saugen und für SpruceUp entsprechend manipulieren.

    Da ich im Moment erst einmal den einfachsten Weg suche, sauge ich mir erst einmal DVD-MovieFactory und schau mal, ob man ohne Header zu verändern weiter arbeiten kann.

    In diesem Sinne...

    Schau erst einmal hier...

    Beim erstellen einer DVD oder miniDVD kann der original AC3 Soundstream erhalten bleiben.
    Erstellt wird das ganze mit einem Authoring-Tool. Grundvoraussetzung ist das der Videostream im mpeg-2 vorliegt und halt dein AC3 Soundstream.

    Mit DVD2AVI kannst du deinen Soundstream demuxen und gleichzeitig deine Projektdatei erstellen.

    Mit den Einstellungen mit TMPG haben sich schon andere sehr intensiv auseinander gesetzt. Siehe hier und siehe hier

    Ich quäle über das Wochende meinen Rechner mit verschiedene Authoring-Tool und werde meine Ergebnisse demnächst veröffentlichen.

    Wenn ich mehrere Ergebnisse mit verschiedene Filme habe und es verallgemeinern kann, werde ich eine entsprechende Anleitung schreiben.

    Nachtrag: Wenn du mit DVD2SVCD und TMPG Encoden willst. Es ist eine ideale Matrix von mb1 für DVD und miniDVD abgelegt. mb1 findest du auch in dem oben verlinken Forum.

    Anscheinde bin ich hier der Alleinunterhalter ;(

    Sind den meine Tutorials zu gut :D

    So, also zum Thema. Wem die Qualität einer SVCD nicht ausreicht und dessen DVD-Player auch miniDVDs abspielt wird das hier bestimmt interessieren.

    Was ist eine miniDVD. Eigentlich nichts anderes als eine DVD auf einer CD. Leider gibt es nur wenige Geräte die eine solche abspielen. Tja, meistens bleibt einem nichts anderes übrig erst einmal eine selber zu erstellen und zu Testen. Versucht es erst einmal mit nur einer kurzen AVI oder nur einer Vob-Datei. Im Schnitt kommen 3-4 CDs heraus. Eine Pinkelpause mehr als bei SVCD. Die Bitrate sollte inkl. Audiostream nicht höher als 5000kb/sek. liegen, da es sonst zu ruckler beim Abspielen kommt. Bei CBR geht bitte nicht über 4500 kb/s. Beim encoden mit VBR geht ab besten nicht über 4000 kb/s., da sonst die Pegelspitzen in den kritischen Bereich kommen könnten.

    Im Regelfall werdet ihr aber nur mit einer Bitrate von ca. 2500 kb/s arbeiten um die CD-Menge nicht zu groß werden zu lassen. Hierbei sollte aber VBR benutzt werden um die Qualität zu steigern. Sonst könnte man gleich eine SVCD machen.

    Den Videostream bereite ich im Moment für die miniDVD wie folgt vor:

    DVD2AVI-Projektdatei -> VFAPI Pseudo-Avi -> CCE 3-pass VBR.

    Die Bitrate habe ich mit DV-Tool berechnet.

    Weiter Beschreibung folgt...

    PS: Die erwähnten Tool werden in den nächsten Tagen zum Download bereitgestellt.

    Die Einstellungen sind immer eine Balanceakt zwischen Qualität und Geschwindigkeit.

    Bei hängt es immer von der Filmlänge und der Anzahl der zu benutztenden CD´s ab. Wenn durch die Filmlänge und der CD-Menge bedingt eine Bitrate kleiner als 2000 kb/s oder größer als zulässig für SVCD herauskommt, steige ich um auf Multipass VBR mit 3 Durchläufen und benutzte die unter CD-Menge.

    Für viele reicht die Qualität einer SVCD nicht aus. Also was tun?

    Schon mal darüber nachgedacht eine eigene DVD oder miniDVD zu erstellen? Suchst du Rat, Tipps oder sonstige Unterstützung? Dann bis du hier richtig!

    AviSynth ist mit dem Filter "mpeg2dec" der schnellste Frameserver. Doch leider wird dieses tolle Programme über eine Script gesteuert, den man selber mit einem Editor schreiben musste. Einsteigern blieb nichts anderes übrig, als auf VirtualDub auszuweichen. Wobei ich VirtualDub nicht schmälern möchte. Durch die Vielzahl von Filtern und anderen Funktionen hat VirtualDub mehr als nur eine Daseinsberechtigung.
    Mit FitCd hat man endlich ein Programm in der Hand, das einem den nötigen Script für AviSynth erzeugt.

    Wird FitCd im Zusammenhang mit DVD2SVCD benutzt, sind nur die Punkte 1 bis 6 zu beachten.

    [list=1]
    [*]Über die Schaltfläche "Source" lade deine Quelldatei. Das kann eine AVI oder eine Projektdatei von DVD2AVI sein. Der Film wird automatisch erkannt und die entsprechende Werte eingetragen.
    [*]Stelle auf "accurate", damit das Seitenverhältnis so nah wie möglich an die Quelldatei heranreicht.
    [*]Unter "Destination" wird das Ausgabeformat eingestellt. Mit "Blocks TV-overscan" wird das Ausgabegerät berücksichtigt. Standart ist 0. Bei einem Plasmafernsehgerät kann 1 und bei einem Röhrenfernsehgerät kann 2 eingestellt werden. Die nicht sichtbaren Bereiche der Ausgabegeräte wird berücksichtig und das Ausgabeformat entsprechend angepasst.
    [*]Hier wird der Pfad zu "mpeg2dec" bzw. "mpeg2dec2" angegeben. mpeg2dec ist ein Filter, der das Beibehaltung des DVD-eigenen Farbraums YUV2 erreicht, wogegen bei der VFAPI Methode in RGB gearbeitet wird, sodass der Videostrom erst zeitintensiv gewandelt werden muss
    [*]Hier hat man 3 Filter zur Auswahl. Die zwei Bicubic-Filter unterscheiden sich in der Art der Berechnung, haben aber keinen signifikanten Unterschied in der Qualität. Die Bicubic-Filter ergeben die beste Qualität. Ich empfehle trotzdem den Bilinear-Filter. Der Bilinear-Filter ist schneller als der Bicubic-Filter und das qualitativ schlechtere Ergebnis ist nicht signifikant bei der Erstellung einer SVCD.
    [*]Wird der Script in Verbindung mit dem CCE 2.50 benutzt, muss erst die folgende Zeile im Script-Fenster abgeändert werden, sonst schmiert der CCE 2.50 schon beim laden der AviSynth-Datei (*.avs) ab.
    Von "# ResampleAudio(44100) # CCE 2.5 'crashfix' for Athlons",
    nach "ResampleAudio(44100) # CCE 2.5 'crashfix' for Athlons",
    Arbeitet man mit DVD2SVCD und möchte den AviSynth-Script editieren, kann der Script direkt aus dem Fenster per Cut&Paste in DVD2SVCD einfügen.
    Anmerkung: Der Script (Dateiendung *.avs), kann mit jedem Editor geöffnet werden.
    [*]Einstellen der gewünschten CD-Menge und die CD-Größe.
    [*]Über das Dropdown-Feld die später benutzte Authoring-Software auswählen.
    [*]Hier wird die Bitrate der einzelnen Soundspuren eingetragen.
    [*]Ist Untertitel gewünscht an dieser Stelle die die Anzahl der Untertitelbilder bzw. die kb der gesamten Untertitelbilder eintragen. Wird benötigt um die anfallende Datenmenge bei der Berechnung der Bitrate für den Encoder zu berücksichtigen.
    [*]Im Dropdown-Feld das Programm und den Dateityp für das spätere Mischen der Film- und Tonspur auswählen.
    [*]Hier wird die max. Bitrate, die min. bitrate und die durchschnittliche Bitrate für den Encoder angegeben.
    [/list=1]

    War doch nicht schwer :D

    Starte DVD2SVCD und wähle im Register "Misc." als Eingangsquelle AVI. Nehme wie gewohnt dein Setting vor.

    Im Register "Frameserver" aktiviert "Edit as part of Video encoding". Bevor der der Encoder gestartet wird geht jetzt ein Fenster auf, mit dem ihr die AviSynth-File editieren könnt. erstellt mit FitCD den passenden Script für eure Quell-AVI und fügt über Cut&Paste den Script in diesem Feld ein.

    Klickt auf OK und das war es! Eure AVI wird in eine SVCD umkonvertiert mit dem richtigen Seitenverhältnis!

    Ja, ich habe einen ca. 10 min. Ausschnitt genommen und angefangen mit DVD2SVCD umzuwandeln. Als dann der CCE angefangen hatte zu encoden, habe ich den Vorgang abgebrochen und mit FitCD einen Script für AviSynth erzeugt, die von DVD2SVCD erzeugte Datei entsprechend abgeändert und den CCE wieder von Hand gestartet. Das Ergebnis ist im ersten Augenblick genauso gut oder schlecht, als ob ich über TMPG encodet hätte. Was nur etwas schneller, was bei einem kompletten Film dann doch ins Gewicht fallen sollte.

    Beim anschließenden Neustart von DVD2SVCD und beim Recovern der unterbrochenen Umkonvertierung startet mir DVD2SVCD immer wieder mit dem Encoding und überschreibt die erstellte Filmsequenz. Muss heute haben man nachschauen welcher Log-Eintrag wo hin muss, das das neustarten vom Encodingvorgang unterbindet.

    Die Erfahrungen in der Vergangenheit haben mich erwogen die Database für nicht registrierte Nutzer zu sperren.

    Es machen sich leider viele Seitenbetreiber zu einfach und verlinken auf fremde Inhalte und binden dies in ihre eigenes Projekt ein, ohne das die Quelle ersichtlich ist. Das ist ein Zustand der ärgerlich ist, aber zu verkraften. ;)

    Der Spass hört aber auf, wenn direkt auf einen Download verlinkt wird. Wenn nicht einmal die Seite aufgerufen wird, auf der die Downloads in der Übersicht bereitgestellt werden. Würde auf die Übersichtseite verlinkt werden und ich schaffe es nicht den User zu binden, dann ist es mein Problem. Wenn ich aber um die Chance beraubt werde den User mit meinem Angebot zu fesseln, dann könnten viele Webseiten gleich schließen und im Netz wird es grauer.

    Ob man sich nicht wünscht, das einige Seiten verschwinden, ist jedem einzeln Überlassen. :D

    Bis jetzt bin ich soweit, das man Datei für AviSynth manuell abändern muss für das umkonvertieren mit DVD2SVCD. Zum erzeugen einer vernünftigen Anweisung für den Frameserver benutzte ich im Moment FitCD. Bin immer noch beim Probieren von verschiedenen Einstellungen, um eine allgemeingültige Aussage machen zu können.

    Wenn alles klappt wandel ich am Wochenende mal einen kompletten Film um und vergleiche das Ergebnis mit einer Umkonvertiergung mittels TMPG.

    Von diesem Ergebnis hängt ab, welche Anleitung ich als erstes erstelle und ins Forum stelle.

    Hallo, die klassische Methode zum umkonvertieren von AVI-Files in VCD bzw. SVCD ist mittels VirtualDub und TMPG problemlos möglich, aber für ungeübte Neueinsteiger ein schwer verständliches Kapitel.

    DVD2SVCD bietet die Möglichkeit eine AVI umzuwandeln, hat zu meinem Erstaunen kein Problem mit Soundstreams, die mit variabler Bitrate erstellt worden sind. Mit dem Tool DVD2SVCD könnten auch Anfänger problemlos die Umwandlung vollziehen, wenn da das Problem mit dem Seitenverhältnis des Ausgangsmaterials nicht wäre.

    Bin immer noch beim ausprobieren. Leider habe ich beruflich bedingt nicht so die Zeit, die ich dafür bräuchte. Wäre um Ratschläge dankbar, um das Problem so schnell wie möglich zu beseitigen. ?(

    Die Anleitung für DivX - Encoding mit Gordian Knot ist oben. Die Anleitung bezieht sich auf DivX 4. Mit DivX 5 habe ich noch keine Versuche gestartet, da es mir bis jetzt an Zeit gemangelt hat und es ernst zu nehmenden Gerüchten im Unet über Probleme mit dem Codec gibt und sogenannte SpyWare enthalten ist.

    Was jetzt dran ist weiß ich nicht!

    Hier geht es zur Gordian Knot - Anleitung

    Teilen von AVIs

    Zu erst werfen wir einen Blick, wie mit NanDub geteilt wird. Dann tun wir das gleiche in VirtualDub, wo es etwas komplizierter ist. Starte NanDub, drücke Strg-O, um deine AVI zu laden. Setze unter Video "Direct Stream Copy"

    Drücke dann "Pos1"-Taste auf deiner Tastatur, gefolgt von Strg-Shift-J (oder "edit - Go to last keyframe"):

    Gebe hier die CD Größe abzüglich ungefähr 2 MB. Weil du nur von keyframes schneiden kannst, ist es wahrscheinlich, daß das nächste keyframe, wenn du die genaue Größe des CD betrittst, ein paar MB über der Größe der CD sind.

    Drücke dann OK und du wirst sehen, das der Slider von Nandub zum Schneidepunkt nach vorne Bewegt. Drücke jetzt die "Ende"-Taste auf deiner Tastatur und drücke F7 um den ersten Teil zu speichern.

    Nach dem Abspeichern drücke die "Pos1"-Taste und beweg den Slider an den Endposition ganz rechts. Drücke F7 um den zweiten Teil zu speichern.

    Wenn du es vorziehst mit dem Slider zu arbeiten benutze VirtualDub.

    Lade dein Video in VirtualDub. Gehe auf "Video", nach nach "Select Range":

    Dort gibt es keine Möglichkeit die genau so sehen wie groß die Dateien werden. Hier musst du hauptsächlich schätzen. Wenn dein ganzer Film ca. 1300 MB hat, ergibt ungefähr die Hälfte der totalen Länge ca. 650 MB.
    Hier würde ich es vorziehen mit Frames zu arbeiten. Gebe ich hier bei "Start offset" 2500 und auf "End offset" 5000 ein, bedeutet dies, das der Film bei Frame 2500 Startet und bei Frame 5000 Stopt.
    Schneide als erstes den Anfang und überprüfe die Ist-Größe. Eventuell korregiere die Einstellung. Nach dem zu den zweiten Teil gespeichet hast, schau noch einmal nach, ob du nicht nach einem Keyframe geschnitten hast, sonst verlierst du ein paar Bilder. Wenn ja, dann wähle als Startposition ein paar Frames weniger.


    Achtung: Vergewissere dich das Video wie auch Audio auf "Direct Stream Copy" steht. Ansonsten dekomprimiert VirtualDub das ganze wieder um es anschließend wieder zu komprimieren. Das wäre nicht Klug.

    Die folgenden Bedienelemente können genutzt werden um schnell von einer Position zur nächsten zu kommen. Die mit (1) markierten Schaltflächen dienen dazu um von einem Frame zum nächsten zu kommen. Die mit (2) markierten Schaltflächen dienen dazu um von einem Keyframe zum nächsten zu springen.

    Willst du mit dem Slider arbeiten halte immer die Shift-Taste gedrückt, um nur von einem Keyframe zum nächsten zu springen. Ziele den Slider in die gewünschte Startposition und drücke die Taste "Pos1" um die Anfangsposition zu markieren. Bewege nun den Slider in die gewünschte Endposition und drücke die Taste "Ende". Der Bereich zweischen den Positionen wird nun Blau markiert. Drücke jetzt F7 um den Bereich zu speichern.
    Mit dieser Methode läst sich auch hervorragend der Vor- und Abspann eines Filmes löschen, falls das Ganze mal zu groß

    Gordian Knot ist in der Lage den Filmabspann mit einer niedrigeren Bitrate zu encoden um mehr Platz für den eigentlichen Film zu schaffen.

    Ziehe den Schieberegler im Vorschaufenster nach rechts, bis der Abspann beginnt. Zum Feinjustieren benutzte die Schaltflächen mit den doppelten Pfeilsymbolen. Damit kann man von Schlüsselbild zu Schlüsselbild springen. Die Schaltflächen mit den einfachen Pfeilsymbolen sollten nicht benutzt werden. Damit springt man von Bild zu Bild. Wird der Schnitt nicht bei einem Schlüsselbild gemacht, verliert man eventuell ein paar Bilder was im schlimmsten Fall auch zu Synconisierungsfehler mit der Tonspur führen kann.

    Hast du das erste Schlüsselbild vom Abspann gefunden, klicke auf die Schaltfläche "Set Credit Start".

    Klicke jetzt auf die Schaltfläche " Save and Encode".

    Im neuen Fenster können alle Einstellungen belassen werden, bis auf "Trim". Hier wird "Both" ausgewählt, um den Hauptfilm und den Abspann einzeln zu encoden.

    Auf "Save & Encode" klicken.

    Im Anschluss wirst du aufgefordert zwei *.avs-Dateien zu speichern. Zielverzeichnis für den Ausgangsfilm suchen und speichern.


    Nach dem Speichern der Dateien öffnet sich das "Control Panel"

    Im Encoding Control Panel muss "Both Passes" ausgewählt sein.
    "Re-Calculate Bitrate if needed" sollte ausgewählt sein, damit nach dem encoden des Abspannes die Bitrate für den Hauptfilm neu berechnet wird.
    Alle anderen Einstellungen, wie auf den Bild kann man lassen.


    Im nächsten Schritt in das Register Audio wechseln. Mit "Select" die mit DVD2AVI erzeugen Sounddateien auswählen. Im Regelfall ist der 2 Track die deutsche Tonspur und in den seltesten Fällen der 1. Track. Zu erkennen am Dateinamen. In diesem Beispiel "WasFrauenWollenAC3 T02 3_2ch 448kbs Delay 0ms.ac3". Um sicher zu gehen die einzelnen Tracks kurz anhören.

    Steht dir kein Programm zu Verfügung um die AC3-Dateien anzuhören, dann schaue in die vom SmartRipper erzeugte Info.txt. Hast du dir keine erstellen? Macht nichts. Lade dir die Vob-Dateien erneut mit DVD2AVI. Unter "Audio -> Track Number" wähle den Track, in dem du deine deutsche Tonspur vermutest. Anschließend unter "Audio -> Dolby Digital" auf "Decoden" stellen und als Projektdatei in einem anderen Odner, speichern. DVD2AVI erstellt jetzt aus der AC3-Tonspur eine WAV-Datei. Diese wirst du wohl anhören können ;)

    Zurück zu Gordian Knot. "Finally Mux" muss ausgewählt sein und die Delay-Zeit muss eingegeben werden (wird im Regelfall automatisch Übernommen). Sie ist ebenfalls aus der Dateibezeichnung von der Sounddatei zu ennehmen. "WasFrauenWollenAC3 T02 3_2ch 448kbs Delay 0ms.ac3".

    "Re-Calculate Video Bitrate" sollte ausgewählt sein. Nach dem umkonvertieren der Sounddatei wird dann die Bitrate für den Film neu berechnet.

    Ist eine zweite Soundspur erwünscht, unter "Audio 2" analog vorgehen.

    Alle anderen Einstellungen können vom Bildbeispiel übernommen werden.

    Experten können für Azid (decodiert AC3 in WAV) und Lame (encodiert WAV im mp3) die Parameter selbst eingeben.

    Im Anschluss wieder zurück zu dem Register mit dem ausgesuchten Divx-Format und auf die Schaltfläche "Add Job to Encoding Queue" klicken

    Gordian Knot nimmt jetzt seine Arbeit auf, startet die einzelnen Programme und arbeitet alles ab, bis der kompette Film encodiert ist.

    Der Kodiervorgang für die Audiospuren ist recht schnell sowie das encoden des Abspannes. Der Kodiervorgang für den Film dauert recht lange, da der Film erst Analyiert wird für die variable Bitrate und erst beim zweiten Durchgang entgültig enkodiert wird. Bei meinem System (AMD 1200, 256 MB DDR-Ram) werden im Durchschnitt zwischen 14 und 20 fps analysiert oder encodiert. Der Ergebnis wird dich in der Qualität entlohnen ;)

    Gordian Knot, Einstellungen
    Starte Gordian Knot, suche im "Save"-Feld unten rechts einen freien Eintrag aus dem Drop-down-Feld aus und vergebe einen aussagekräftigen Name. Damit werden alle Einstellungen die vorgenommen werden erhalten und lassen sich erneut aufrufen, ggf. auch Exportieren und Importieren.

    Klicke auf auf das Register "Ripping"
    Dort stehen auf der linken Seite zwei Schaltflächen um einen Ripper zu öffnen zu Verfügung.

    SmartRipper
    vStrip
    Beide Ripper benötigen den Aspi-Layer. Sollte es zu Fehlermeldungen kommen ist der Aspi-Layer nach zu installieren.
    Der SmartRipper ist in der Handhabung ein einfacher Ripper und hat bis jetzt alle meine DVD´s ausgelesen.
    Sollte wieder erwarten zu Problemen kommen, mit vStrip kann jede DVD auf diesen Planet ausgelesen werden.

    >> Smart Ripper


    Im nächsten Schritt erzeugen wir eine Projektdatei (*.d2v) und lösen die Soundspuren aus dem gerippten DVD-Film heraus.

    Klick auf die Schaltfläche "DVD2AVI" im rechten Bereich von Gordian Knot. Nach dem Start von DVD2AVI drücke F3 (File -> Open) und wähle die erste *.vob-Datei vom gerippten Film aus. Die nachfolgenden *.vob werden automatisch selektiert. Klicke auf "OK".
    Drücke F5 (Option -> Preview" zur Vorschau. Im Statistikfenster müsste der Film richtig erkannt worden sein. Ist die "Framerate" 25.000 fps, "VideoType" Pal, "FrameType" Interlaced ist alles in Ordnung.
    Das Seitenverhältnis (Aspect Ratio, hier im Beispiel 16:9) sollte man sich für später merken.

    Überprüfe, ob unter "Audio-> DolbyDigital -> Demux All Tracks" ausgewählt ist. Ggf. klicke auf das Feld um die Einstellung zu korrigieren.
    Zum Abschluss drücke auf F4 (File -> Save Project) und speichere die Projektdatei. Es dauert jetzt eine Weile, da jetzt eine Projektdatei erstellt wird jede einzelne Soundspur aus dem Film herausgelöst und gespeichert werden.
    Ist der Prozeß beendet, schließe DVD2AVI und gehe zu Gordian Knot zurück.

    Im Fenster von Gordian Knot ist unten links ein Rahmen mit der Bezeichnung DVD2AVI und einer Schaltfläche mit der Bezeichnung "Open". Auf diese Schaltfläche klicken und die erzeugte Projektdatei öffnen.


    Das sich öffnende Fenster für die Vorschau darf nicht geschlossen werden.

    Im Beispielbild steht "Close" statt "Open", da die Projektdatei schon geladen ist. Gordian Knot ließt jetzt automatisch die richtige Anzahl der Frames und die FramesProSekunde (fps) aus für die Berechnung der Bitrate.


    Achte dabei auf das Feld "Bits/(Pixel*Frame)". Der Wert sollte nie unter 0.2 kommen, sonst leidet die Qualität beträchtlich und bei über 0,3 besteht die Gefahr das die endgültige Filmgröße nicht dem gewünschten Ziel entspricht. Wie die Bezeichnung schon aussagt, hängt dieser Wert von der von der Bitrate und der Filmgröße die ausgegeben werden soll ab.

    Als nächsten Schritt überspringen wir erst einmal das Berechnen der Bitrate und gehen direkt zum Zuschneiden der Ausgabegröße.

    Ich persönlich ziehe diese Reihenfolge vor, um eine bestmögliche Bildqualität zu erhalten.

    Auf das Register "Resulotion" in Gordian Knot klicken

    Im Rahmen "Input Resolution" stellen wird den vom Statistikfenster von DVD2AVI ausgegeben "Video Type" ein, im Normalfall PAL. Im Rahmen "Input Pixel Aspect Ratio" den Ausgabewert "Aspect Ratio" von DVD2AVI ein. Bei einer Großzahl der Filme 16:9.

    Unter "Crop" Pixel auswählen und in den 4 Feldern für Oben, Unten, Rechts und Links solange die Werte verändern bis im Vorschaufenster vom Film die schwarzen Balken verschwunden sind.

    Jetzt im Vorschaufenster unter "View -> Resized" anklicken. Das Ausgabebild müsste jetzt das richtige Seitenverhältnis haben. Drücke im Vorschaufenster auf die Playtaste und kontrolliere alles noch einmal. Sind die Köpfe verzehrt stimmt das Seitenverhältnis nicht. Ändere es von 16:9 auf 4:3 oder umgekehrt.

    In Gordian Knot wird unter "Output Resolution" die Ausgangsfilmgröße eingestellt. Benutzt wird dazu der Schieberegler. Als guter Ansatz für für die Ausgabegröße kann eine Filmbreite (Width) von 640 Pixel angesehen werden. Beachte auch hier wieder den Wert unter "Bits/(Pixel*Frame)" und sehe wie der Wert sich verändert. Störe dich noch nicht daran, wenn das Feld gelb unterlegt wird.


    Gehe jetzt zurück auf das Register "Bitrate"

    Im Rahmen "Mode" sollte "Calculate Average Bitrate" ausgewählt sein.

    Im Rahmen "Duration" müsste die richtige Filmlänge stehen, die aus der Projektdatei von DVD2AVI ausgelesen wird.

    Unter "Audio A" wird "Bitrate" aktiviert und aus dem Auswahlmenü die gewünschte Bitrate für die Tonspur gewählt. Gordian Knot berücksichtigt beim Berechnen jetzt die ca. Größe der Tonspur. Wird eine zweite Tonspur gewünscht analog dazu unter "Audio B" genauso vorgehen.

    Als nächster Schritt den gewünschten Codec auswählen.

    Stelle jetzt unter "Total Size" die größe der CD-R(W) ein, auf die später der Film gebrannt werden soll. Klicke jetzt auf die Anzahl der CD-R(W)´s, die benutzt werden sollen. Achte hierbei auf den angegeben Wert "Bits/(Pixel*Frame). Wird der Wert zu klein (unter 0,2) wird das Feld gelb unterlegt. In diesem Fall die Anzahl der CD´s erhöhen oder die Auflösung für den Film unter "Resulotion" verringern.

    Sollte nach dem erhöhen der CD-Anzahl der "Bits/(Pixel*Frame)"-Wert über 0,3 steigen, was ja eigentlich auch eine bessere Qualität hat, empfielt es sich die Auflösung zu erhöhen. Die Werte für "W-Zoom" und "H-Zoom" dürfen 100% nicht übersteigen. Sollte das der Fall sein. Wird das entsprechenende Feld rot unterlegt.

    Die Einstellungen unter "Interleaving & AVI-Overhead" kann man außer acht lassen, bis auf "Calculate Frame -> Overhead". Das Feld sollte ausgewählt werden, damit der Film am Schluss nicht etwas zu groß werden kann. Denn zwischen Wunsch und Zielgröße kann es zu Schwankungen kommen und wird dadurch berücksichtigt.

    Dieser Schritt wird nur einmal ausgeführt.
    Starte das Installationsprogramm. Während der Installation wird gefragt ob du Divx3 und/oder Divx4 Codec installieren willst. Nach der Installation starte das Update-Paket. Als letzten Schritt entpacke die Lame.exe aus der Zip-Datei in das Gordian Knot Verzeichnis (normal C:\Programme\Gordian Knot)