Mir ist es eigentlich wurscht, welcher Player oder welcher Renderer dieses oder jenes macht. Ich wüsste jetzt noch nicht mal auswendig, welche Renderer wie arbeiten (betreffs der YUV->RGB Konvertierung), und wo man aufpassen muss und wo nicht. Bei mir sind die Player so konfiguriert dass ffdshow zum dekodieren verwendet wird, die Ausgabe wird auf RGB erzwungen, und die Matrix-Ausgabe steht auf "Auto". Damit hab ich keine Probleme mit, äh, "Zufallsergebnissen", sondern es wird einfach immer "richtig" gemacht.
(VLC verwende ich sowieso nie ... hat der überhaupt schon mal irgendwas richtig gemacht?)
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Vielleicht kann hier einer von euch mal eure Hardware Player daraufhin testen. Würde mich ml interessieren ob da meiner die Ausnahme oder die Regel ist.
Das muss jemand anders machen, mein Hardware-Player IST der PC.
Im Zweifelsfall wäre es natürlich hilfreich, wenn die korrekten Matrix-Einstellungen und Color-Primaries bereits beim Encodieren auch in das Video hineingeschrieben würden. So ist es nämlich richtig, aber bei vielen Eigen-Encodings wird das typischerweise nicht gemacht. Sind die Transfer-Charakteristiken eingetragen, dann "weiß" der Player, wie es richtig ist. Sind sie nicht eingetragen, dann gibt es streng genommen kein richtig oder falsch ... es ist zwar naheliegend, dass HD-Quellen mit Rec.709 kodiert sind, und deswegen ist es günstig, dieses im Zweifelsfall einfach anzunehmen. Aber ein absolutes "Muss" ist das natürlich nicht. Wenn keine Transfercharakteristiken im Video drinstehen, dann ist der Zustand höchst offiziell "undefiniert".