Beiträge von timtank

    Also wenn du bei einer Bitrate von dem Hauptfilm 2500 nicht zufrieden bist, gehe ich mal aus das du CCE benutzt hast. Benutze den Procoder (1.5 besser, aber länger Umrechnen oder 2.0 schneller etwas unschärfer ohne LEGO), dann kannst du dir Filter fummelei ersparen und hast so gut wie gar nicht "Lego" Steine !!!
    Ab ca 2000 er Bitrate kaum LEGO Steine !!!

    Also jeder kann den Test selber machen. Ich habe die DVDRebuilder pro v0.93.2 Pro
    verwendet und die Encoder möglichst in der neusten Version geupdatet. Bei DVD-RB
    wurden alle Einstellung verwendet, die für bessere Qualität sind. Als Matrix wurde
    Original Encoders verwendet. Ich habe aus Fairness Gründen keine Filter verwendet,
    mal abgesehen das Filter bei einer Bitrate von 3150 völlig überflüssig ist. Nur bei extremen
    Bitraten (Grobe Richtung >2200) würde ich erst mal mit einer unschärferen Matrix
    versuchen, und nur wenn mir das Ergebnis nicht zusagt Filter verwenden. Ich halte
    nicht so viel davon im ersten Filter die Bildinformationen zu verwischen oder zu
    vermatschen und danach zu schärfen und hoffen das die gewünschten Stellen auch wirklich
    scharf sind. Das sind Techniken aus alten KVCD und MVCD Zeiten, wo man noch mit
    dreistelligen Bitraten gearbeitet hat. Bei dem Test ging es mir nur um die Qualität
    und nicht um kostenlos und Umrechnungszeit. Absolut Top waren nur CCE 267 und Canopus
    Procder 1.5. Der Rest ab Procoder 2 inclusive HC machen aber auch brauchbare gute
    Ergebnisse, die man wahrscheinlich auf einen normalen Fernseher kaum voneinander
    unterscheiden kann. Darum kann man den HC als kostenlosen Encoder empfehlen , weil
    die Geschwindigkeit brauchbar ist und er besser ist als jeder Transcoder. Aber ich
    bleibe dabei das er nicht an die Schärfe von CCE 267 und Procoder 1.5 herankommt.
    Ich würde insgesamt sagen das man diese Ergebnisse im progressiven <3000 Bitratenbereich
    für andere Filme übernehmen kann.

    Beim CCE 267 hätte sicherlich auch 3 oder 4 pass gereicht. Der komplette Vorgang im
    Rebuilder mit 6 pass auf einen P4 2,8 HT800 dauerte ca. knappe 400 min.

    Wer mal den TMPEnc im DVD-RB verwenden möchte kann das mit einen kleinen Trick machen.
    Einfach Prepare und Encode mit den schnellen ReJig machen. Die Videos kann man löschen
    und mit Hilfe der vorhandenen avs mit TMPEnc neu erstellen . Ist halt ein bisschen
    Handarbeit, aber wenn man den Batch Encode nutzt, rechnet er alles an einem Stück um.
    Zum Schluss nur noch Rebuild drücken und unser DVDRebuilder erstellt eine TMPGEnc DVD,
    ohne es zu wissen.

    Ich würde mich freuen wenn hier auch mal jemand anderes über die Encoderqualität aus
    eigenen Erfahrungen berichtet, auch im Vergleich zu anderen Encodern, und nicht nur
    versuchen meine Testergebnisse und Bedingungen madig zu machen.

    Unabhängig davon kann jeder den Encoder nehmen den er möchte. Verkehrt wäre es sicherlich
    einen kostenlosen Encoder zusätzliche Underground Punkte zu geben, nur um ihn Hochzupuschen
    gegenüber der kommerziellen Konkurrenz.

    Das es verschiedene Encoder gibt, aber nur wenig besprochen wird wie im einzelnen Encoder
    und Transcoder in der Qualität abschneiden, habe ich mal einen Film getestet.
    Mir ist egal was ein Bitrate Viewer sagt und daher ist der Test rein subjektiv mit dem Auge.
    Denn was bringt mir das eine tolle variable Kurve zu haben, wenn es einige Stellen gibt
    die unschön aussehen. Da sichtbare Unterschiede vorhanden sind ist eine Sichtprüfung das
    beste.
    Die DVD soll komplett mit Beibehaltung der Menüs und Extras erstellt werden. DVDRebuilder
    hat eine Bitrate von ca. 3150 errechnet. Es werden keine Filter verwendet. Die Matrix ist Original
    Encoder. Der Film ist progressives NTSC (720 x 480/23.976) 16:9 mit zusätzlich schwarzen Balken
    (0ben und Unten mit je 56 Pixel). Zum Vergleich habe ich WinDVD genommen.
    Ich denke das Ergebnis zeigt eine Richtung, man muß aber sagen das eine Bitrate 3150 sehr
    dankbar ist für den Encoder. Bei einer Bitrate in Richtung 2000 kann das wieder ganz anders
    aussehen.

    1. Platz [Sehr gut + ]
    Cinemacraft 267 - 6 Pass

    Die Schärfe ist beeindruckend und Farben sind neutral. Dazu noch hohe Geschwindigkeit.
    Ohne wenn und aber der Testsieger

    2. Platz [Sehr gut - ]
    Canopus Procoder 1.5 - Mastering Quality

    Die Überraschung: Der alte Procoder hat eine bessere Qualität als der neue 2er.
    Die Schärfe ist fast gleichwertig mit CCE 267, Es gab aber die eine oder andere Szene wo der
    CCE einen Tacken schärfer war. Die Farben sind ein wenig stärker (aber nicht übersteuert) ,
    was meist sogar positiv schön wirkt , gerade bei Filmen die von Natur aus sehr blass sind.
    Die Geschwindigkeit ist eher langsam, dafür lohnt sich das Ergebnis.

    3. Platz [gut ]
    Canopus Procoder 2 - Mastering Quality

    In Bezug auf Schärfe 1 Stufe sichtbar schlechter als Platz 1+2. Trotzdem noch brauchbare Qualität.
    Auch hier sind die Farben etwas stärker ausgeprägt, was aber gut aussieht. Er hat eine gute
    Kompensierung gegen Blockbildung eingebaut, auf die man aber leider keinen Einfluss hat.
    Wenn man mit niedrigen Bitraten arbeitet (>2200) kann es durchaus sein das er wegen der geringen
    Blockbildung wieder am CE vorbeizieht. Man braucht keine Filter.
    Die Geschwindigkeit ist gut, aber etwas langsamer als der CCE 267.

    4. Platz [gut - ]
    TMPGEnc 2.5 - 2Pass HQ

    Der erste Eindruck ist gut. Er bringt eine gute Schärfe die teilweise in einzelnen Szenen sogar
    den Procoder 2 Probleme machen. Dies wird leider durch ein leichtes Kontrast Rauschen begleitet
    das je nach Farbe unterschiedlich ausfällt, was am Fernseher aber immer noch als Schärfe interpretiert
    wird. Leicht negativ macht sich manchmal ein leichtes pumpen bei kontrastreichen Flächen ohne große
    Bewegung bemerkbar. Insgesamt hat es der TMPGEnc eigentlich verdient auch als Encoder im DVDRebuilder
    angesprochen zu werden. Die Geschwindigkeit im Highest Quality Modus ist aber indiskutabel lange
    (P4 2,8 ca. 18 Stunden). Mit einen kleinen Trick kann man ihn auch in den DVDRebuilder nutzen. Als
    Alternative kann man auch den CQ Modus wählen, dann dauert es nicht zu lange. Die Endgröße kann in
    diesen Fall nicht genau vorrausgesagt werden.

    5. Platz [befriedigend + ]
    QuEnc 0.61 - 2pass

    Kostenlos und liegt in der Schärfe zwichen Procoder 2 und HC 0,15a. Hat eine etwas bessere Tiefenschärfe
    als HC 0.15a, neigt aber manchmal in diesem Bereichen zur leichten kaum warnehmbaren Saumbildung. Hier könnte
    in der Zukunft noch mehr Potenzial geben. Die Geschwindigkeit ist sehr langsam und man kann so etwas
    eigendlich nur hinnehmen wenn die Qualität gleichwertig oder besser wäre als Procoder 1.5 oder CCE 267.
    Da kann es schon sein, das 8 Stunden oder länger nicht ausreichen.

    6. Platz [befriedigend ]
    HC 0.15a – 2 Pass

    Kostenlos aber leider nur in der DVDRebuilder pro nutzbar. Insgesamt noch in Ordnung, für einen
    kostenlosen Encoder gut, mit der Hoffnung das zukünftige Versionen noch besser werden. Die Schärfe
    ist nur mittelmäßig, was sich am besten an Hautstruktur von Personen erkennen lässt. Die Neigung
    ist schnell da die Hautstruktur zu glätten (Weichzeichner Effekt) oder Personen die sich weiter
    weg entfernen zu verwaschen. Die Geschwindigkeit ist gut.

    7. Platz
    DVDShrink 3.2 [befriedigend - ]

    Mit allen möglichen Optionen zur Qualitätsverbesserung zeigt dieser Transcoder eine gute Leistung
    und ist in der Zeit unschlagbar. Bei dieser Bitrate sogar schon fast eine Konkurrenz für den HC
    Encoder. Bei DVDShrink fällt noch stärker der Verwischeffekt von weiter entfernten Personen im
    Gesicht auf. Wer nicht viel Zeit hat und mal auf die schnelle eine Kopie braucht kann ruhig
    DVDShrink benutzen, denn auf einen normalen Fernseher sind die Unterschiede etwas geringer als die
    Sichtprüfung am Computer Bildschirm. Oder man shrinkt nur das Menü und gibt weiter an den Rebuilder.

    8. Platz
    ReJig 0.5e [ausreichend ]

    Er ist zwar superschnell, hat aber im Gegensatz zu DVDShrink keinen Extra Qualitätsmodus. Hier sieht man
    schon hin und wieder eine kleine Neigung zu Klötzchenbildung. Besonders auffälig bei hellen einfarbigen
    Flächen oder weiße Gesichter die hell beleuchtet werden. Auf den Fernseher sieht man das nicht ganz zu stark,
    aber DVDShrink ist fast genau so schnell und ist zudem noch eine Klasse besser.

    Fazit: Keine der verwendeten Encoder / Transcoder zeigte eine auffällige Blockbildung,
    Ausnahme ReJig der an einigen Stellen uns schon mal die kleinen Lego Steine zeigt.
    Der große Unterschied war der Kontrast und die Tiefenschärfe im Gegensatz zu einen Weichgezeichneten Bild
    mit Tiefenunkschärfe. Interessant könnte noch ein Vergleich bei einer geringeren Bitrate von ca.>2200 werden.
    Da werden die Karten neu gemischt. Da könnte von meinen bisherigen Erfahrung der Procder 2 allen davonziehen.

    Was haltet ihr von meinen Einstufungen. Habt ihr noch Ergänzungen oder seit mit meinen subjektiven
    Testergebnis nicht ganz einverstanden ???

    Nachtrag 1: ReJig
    Nachtrag 2:TMPGEnc 2.5
    Nachtrag 3: HC Version ist 0.15a [Tippfehler]

    Durch das verkeinern des Menüs hat man mehr Bitrate für den Hauptfim oder kann Mini DVDs erstellen.

    Einfach genial ist das Tool MenuShrink. Alle animierten Menüvideos werden in Standbilder umgewandelt mit oder ohne Ton. Sehr einfach und funkioniert auf Anhieb super

    [Blockierte Grafik: http://jean.laroche.free.fr/MenuShrink/ScreenShot.png]

    http://jean.laroche.free.fr/MenuShrink/

    Ene andere Möglichkeit das Menü zu verkleinern ist mit DVD Shrink. Wenn man aber eine brauchbare Qualität haben möchte sollte man nicht kleiner als 65 bis 70 % gehen.

    Noch kleiner geht es mit NuMenu4u v2.0.20. Aber irgendwie bekomme ich das nicht hin in Verbindung mit DVD-RB.
    NuMenu4u demux alles und codiert auch alles neu. Dann schließt er sich. Brauche ich noch ein anderes Tool um neu erstellten Videos wider zu muxen oder was mache ich falsch. Eine schöne FAQ wäre nicht schlecht. Ohne das die Qualität stark leidet kann man hier das Menü um ca. 50% verkleinern. Das sind in der Praxis 100 MB bis 400 MB. Hat das schon mal einer geschafft ?

    Vielen Dand für den Download als Beispiel und die schnellen Antworten. Wie genau geht das mit den VMCommand. Wenn ich das über Link>VMCommand aufrufe ist das auf eine Zeile und einen Vorgang beschränkt. Also Tonwahl und Filmstart würde so nicht gehen. Ich muß warscheinlich ein externes VMCommand erzeugen. Wie macht man das im einzelnen (und der Verlinkung) oder gibt es noch andere Mögichkeiten?

    Ich habe ein Urlaubsvideo mit 3 Tonspuren. Ich stelle mir den Ablauf so vor:

    1.VMG Menu mit Link zum VTS 1 Root Menue. Hier wird eine Auswahlmenue angeboten um die Tonspur zu wählen (VTS 1 ,Menue 2)
    2. In diesem Menu sind 3 Links vorhanden
    A= Original B=mit Musik C=mit Kommentar

    Ich möchte 1)das der Link die gewünsche Tonspur und das Video direkt abspielt oder 2)das nach Auswahl ein Menübild für 3 sec. erscheint mit der Info Audo 1..2..3 ausgewählt und dann der Film automatisch anfängt

    Es gibt zwar die Möglichkeit: Link>Set Audio>Audiostream 1 bis x zu setzen, aber nicht eine Audioauswahl mit sofortigen Filmstart ohne noch einmal mit einen Link den Film zu starten.

    Wer kann mir helfen?

    Als erstes lieber eine Information zu viel als zu wenig.

    1. Original Video Bilder/sec (25,23...,29...) und Länge von Video und Audio
    2. Das selbe von der deutschen Version

    Zur Zeit gibt es keine Easy Klick Programm für dein Vorhaben und schon gar nicht für AC3.

    Grundsätzlich mußt die Audios in Wave umwandeln. Also Analyse des Videos

    1. Audio AC3 in Wav umwandeln. Bei 5.1 würde ich wegen des Arbeitsaufwand verzichten und daraus 2 Kanal machen.

    2. Bilder/sec gleich oder Force Film(23,976). Wenn ja umwandeln mit Besweet NTSC 23,976 nach PAL 25. NTSC 29,970 nach Pal 25 ist nicht brauchbar(langsame Stimme). Da brauch man ein Programm was in der Lage ist die Tonhöhe zu halten.

    3. Wir haben jetzt ein Audio was mit der Laufgeschwindigkeit des Videos synchron läuft z.B. 25 Bilder/sec. Um es es noch mal klar und deutlich zusagen es wird nur einmal gestreckt oder gestaucht und dann nie wieder !!!

    4. Jetzt überprüfen wir den Delay ob alles Lippensynchron ist mit Womble MPEG Video Wizard 2003, den mit diesen Programm können wir den Delay verändern ohne ein Video zu erzeugen und anschauen. Entweder passt der Delay oder wir müssen einen neuen Delay verwenden, den wir falls benötigt mit Besweet machen.

    5. Wir haben jetzt ein Audio was 100% syncron laufen sollte. Wenn nicht, dann haben wir das Problem unterschiedlicher Filmlängenversionen (Directors Cut, 18 er vs KInderversion oder andere internationale Unterschiede.

    6. Bei einer anderen Version bleibt uns nichts anderes übrig als das Wav file zu schneiden oder aufzufüllen (Wave Editor Cooledit2000 oder andere). Das bedeutet auffüllen oder wegnehmen, aber niemals strecken oder stauchen !!!
    Wir schauen uns im Womble MPEG Video Wizard 2003 an wann der abweichende Schnitt kommt, merken uns die Zeit oder Frames und verändern im Wave Editor die entsprechende Stelle. Danach speichern wir das veränderte Audio als Wav ab (altes Audio Wav bleibt zur Sicherheit erhalten) und laden die neue Wav als Tonspur im Womble MPEG Video Wizard 2003 und schauen ob die neue stelle synchron ist. Wenn nicht nacharbeiten. Während der ganzen Zeit bleibt der Wave Editor geöffnet, damit wir bei falschen bearbeiten wieder einfach nur auf Rückgängig klicken brauchen. Das wiederholen wir so lange (je nach Anzahl der unterschiedlichen Schnitte) bis alles synchron läuft. Ist ein bisschen Fummelarbeit und Zeitaufwand. Man kann auch 5.1 als Wav umwandeln und schneiden, aber das ist nur was für absolute Freaks die für ihren Kultfilm das beste rausholen wollen. Danach kann man mit Sonic Softencode ein AC3 erzeugen.

    Kleiner Tipp: nehmt den Rechner mit der schnellsten CPU und viel Speicher, sonst sitz ihr ewig vor dem Rechner.


    Sonntag 28:05.2006

    Achtung Nachricht von tom an Turin:
    Es gibt da so einen Spruch : Jeder ist solange unschuldig bis seine Schuld bewiesen ist.
    Ich gebe dir die Erlaubnis das per Drag und Drop zu kopieren. Somit gilt es nicht als Plagiat,
    im Gegensatz zu dein Drag und Drop Copy, wie du es beim letzten Mal bei Wikipedia gemacht hast.