Beiträge von Tom Keller

    Alternativ könnte man auch das Extension-System erweitern um Schieberegler...


    Fände ich persönlich extrem sinnvoll. So kann halt auch jemand ohne Programmierkenntnisse eigene übersichtlich strukturierte Extensions basteln und anderen Leuten zugänglich machen. Das macht die Erweiterbarkeit zugänglicher.

    Eventuell wäre es auch möglich, das Extension-System noch weiter aufzubohren(?) - z.B. mit erstellbaren Dropdown-Listen und/oder der Möglichkeit, Radio-Buttons gezielt auf mehr als eine einzige Spalte zu verteilen.

    Hat der Autor von BD-Rebuilder je behauptet, MVC zu unterstützen?


    Auszug aus dem Changelog für BD-RB v0.46.03:

    Zitat

    January 11th, 2014 - v0.46.03

    • Added fully BD compliant 3D support for movie-only backups. SBS and O/U 3D output is still supported via selection of the "Enable SBS 3D Movie-Only output" option in the setup menu and the "TYPE_OF_3D" hidden option output, but is not the pre- ferred 3D method. NOTE: This feature requires Windows 7 or higher, and will be disabled on lower O/S versions.
    • Created a new hidden option, OUTPUT_3D_ISO. By default movie-only backups are written directly to an ISO image for burning rather than a folder. Setting this option to "0" will create a folder instead. Note: Using the folder option will result in degraded output due to the structure of 3D discs.
    • ...
    • Added FRIMDecode and FRIMEncode (v1.19) to BD-RB's included set of tools.


    Sprich: dank FRIMDecode und FRIMEncode wurde MVC De- und Encodierung in den Rebuilder integriert. Ab v0.46.07 können auch Side-by-Side 3D-Videos in eine Blu-ray3D-Struktur mit MVC-Video konvertiert werden.

    Kurzum: der BD-Rebuilder SOLLTE EIGENTLICH standardkonforme BD3Ds erzeugen können. Warum das Ergebnis in diesem Fall fehlerhaft abgespielt wird, lässt sich daher schwer sagen. Möglicherweise erzeugt der FRIM Encoder doch keine 100%ig dem Standard entsprechende MVC-Videos... eventuell "mag" auch nur der Dune HD 303D eine bestimmte vorkonfigurierte Encoding-Einstellung nicht - keine Ahnung!

    Wie ich schon schrieb, es darf nach Herausziehen des Steckers nichts an den Steckerstiften sein. Innere Elkos dürfen geladen bleiben


    Hätte ich nicht erwartet :hm: . OK - ein riesen Grund mehr, als Laie nicht einfach an Netzteilen rumzuschrauben. Danke für's Nachsehen!


    BTW: Werde nie wieder ein Netzteil ohne Kabel-Management kaufen. Hatte sowas vorher noch nie, aber wirklich sehr sehr angenehm!


    Amen und Halleluja! Seit meinem ersten Tagan EasyCon Netzteil geht's mir hinsichtlich Kabel-Management ganz genauso :D .

    Es gibt doch meines Wissens auch immer(? Pflicht?) parallel zu den Kondensatoren geschaltete Entladewiderstände oder -schaltungen, die dafür sorgen sollen, dass nach einer Abschaltung des Netzteils die Elkos entladen werden... oder?

    Wobei die natürlich auch defekt sein können, was ja nicht ohne weiteres erkennbar ist!!! Soweit mir bekannt ist, können solche Elkos in diesen Fällen sogar noch über Wochen und Monate eine Ladung aufrecht erhalten, die in lebensgefährlichen Bereichen liegt.

    Hier ist in allen Fällen ein erstes Auslöten angesagt.

    sei aber doch so freundlich und nenne mir ein Messgerät,egal welcher Preisklasse.
    Denn erstmal über 100 ElKo`s Auszulöten das ist.......
    Elko-AG7700.jpg


    Mit meinem Laienwissen sage ich auch nur ;) :
    Auslöten ist für präzise Tests sowieso nötig (wobei viele Messgeräte auch einen Test innerhalb des Schaltkreises erlauben - dann aber üblicherweise auch darauf hinweisen, dass die Messergebnisse dadurch ungenauer werden können)... vorher die Elkos (sicherheitshalber) entladen wäre eventuell auch sinnvoll. Ansonsten beginnen meines Wissens brauchbare Messgeräte günstigstenfalls bei ca. 90€ und messen vor allem (sinnvollerweise) den Serienersatzwiderstand (= Equivalent Series Resistance = ESR) und eben auch die Kapazität. Meist liegt eine (mal mehr, mal weniger umfangreiche) Tabelle mit Vergleichswerten zur groben Orientierung bei. Eine deutlich zu niedrige Kapazität und/oder ein sehr hoher Widerstand deuten üblicherweise auf einen höchstwahrscheinlich defekten Elektrolytkondensator hin.

    Aber wie gesagt:
    Das ist auch nur mein Anfänger-Wissen. Und bedenkt man den Preis für ein simples ESR/Kapazitäts-Messgerät, erscheint es sinnvoller und vor allem billiger, einfach auf Verdacht alle Elkos auszuwechseln, oder gleich ein komplett neues Netzteil zu kaufen.

    Man kann sich ja einen nicht so kostenintensiven, preiswerten, günstigen oder billigen China-Nachbau kaufen und ihn für den Fall der Fälle immer rum liegen haben (sprich: er wird 99% seiner Lebenszeit rum liegen :D ).


    Oder man besorgt sich ein noch billigeres (Wegwerf-) Multimeter und misst damit die Spannungen, die das Netzteil im ausgebauten Zustand liefert. Um das Netzteil so (im "nackten" Zustand) zu starten, reicht es, den (meist mit einem grünen Kabel belegten) PS_ON Pin des ATX-Stromversorgungssteckers mit einem beliebigen Masse-Pin kurz zu schließen. Beim 20-poligen Stecker (bis ATX-2.1-Norm) wären das z.B. Pin 14 und Pin 15:

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/20gbsum.gif]

    ... beim 24-poligen Stecker (ab ATX-2.2-Norm) wären das z.B. Pin 16 und Pin 17:

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/24amqqx.gif]

    Aber ACHTUNG:
    Es wird grundsätzlich NICHT empfohlen, ein Netzteil auf diese Art komplett OHNE einen angeschlossenen Verbraucher zu starten! Es sollte also auf jeden Fall eine Grundlast (z.B. in Form eines angeschlossenen alten optischen Laufwerks oder einer alten Festplatte) auf dem 5V-Strang vorhanden sein.


    Ist nichts davon möglich, hilft eben nur das, was "LoRd_MuldeR" gemacht hat ;) :
    Man besorgt sich ein Ersatz-Netzteil und testet damit die Funktionalität.


    Abgesehen davon hast du natürlich absolut recht (@ Propaganda):
    Ein verzögerter Bootvorgang deutet üblicherweise auf defekte bzw. gerade "im Sterben befindliche" Elkos im Netzteil hin. Die auf mehrere 100V ausgelegten Elkos sind es meines Wissens aber seltener, als die für Spannungen im zweistelligen Volt-Bereich bestimmten.
    Ein Blick unter die Haube des Netzteils hilft dabei aber nicht immer weiter. Ausgelaufene oder aufgeblähte Elkos sind zwar leicht zu erkennen:

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/elkosios0g.jpg]

    ... aber leider zeigt nicht jeder defekte Kondensator auch gleich optische Auffälligkeiten. Außerdem werden gelegentlich auch gerne mal Kühlkörper so verbaut, dass ein Defekt äußerlich gar nicht oder nur sehr schwierig erkennbar wird:

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/6fpqti.jpg]

    Eine halbwegs präzise Kapazitätsmessung der Kondensatoren ist mit irgendwelchen selbsternannten Universal-Messgeräten im unteren Preisbereich auch nicht möglich... ja kann sogar gefährlich sein, wenn man nicht weiß, was man da macht -> womit wir wieder am Anfang wären: bei den Netzteiltestern, Multimetern und Ersatznetzteilen ;) ! Durch die weiß man dann zwar nicht, was GENAU am Netzteil defekt ist - aber zumindest teilen sie einem meist klar mit, DASS etwas daran defekt ist.

    Wobei ich sagen muss:

    Ich hatte mit dem Nero-Encoder mal ein merkwürdiges (aber reproduzierbares) Problem. Und zwar war beim digitalisierten Ton einer VHS-Kassette eine kurze Fehlstelle, bei der der Ton (für eine knappe Sekunde) sehr leise und dann wieder normal laut wurde (so als ob man halt einen Lautstärkeregler runter und wieder hoch dreht). Nachdem ich diesen unkomprimierten Ton durch den Nero-Encoder gejagt hatte, war an dieser Stelle ein leises Knacken mit einem Komplett-Aussetzer drin. Ich weiß bis jetzt nicht genau, was da passiert ist (eventuell hat der Nero-Encoder diese leise Stelle als Stille interpretiert???) - aber mit dem QuickTime-Encoder gab es dieses Problem an der gleichen Stelle nicht (beide übrigens per BeHappy angesteuert => ich hab den Nero-Encoder danach nochmal manuell DIREKT mit der WAV-Datei gefüttert -> das selbe Ergebnis). Seitdem vertraue ich dem QuickTime-Encoder mehr.

    Das war aber ein Einzelfall, den ich zuvor noch nie gehabt hatte.

    Ich bezweifle, dass der Unterschied in der Effizienz (Qualität/Bitrate) zwischen Nero AAC und Quicktime AAC wirklich relevant ist, wenn man nicht gerade am Rande der Transparenz arbeitet.


    Ich erinnerte mich in dem Zusammenhang auch nur dunkel an einen "Blindtest", der im Hydrogenaudio-Forum durchgeführt wurde und bei dem der QuickTime-Encoder am besten abgeschnitten hatte.

    Ich würde aber auch vermuten, dass sich die Unterschiede bestenfalls in den extremen unteren Bitratenbereichen bemerkbar machen.


    Bei der Verwendung von Nero ist das nicht so.


    Wie gesagt: das sind nur rein kosmetische Unterschiede. Ich behaupte auch einfach mal spontan, dass diese Infos keinen Decoder davon abhalten, eine 5.1-AAC-Audiodatei als 5.1 wiederzugeben.

    Es geht wohl um den M4A-Header. Lest doch mal bitte erst die Antwort von nu774.


    Hab ich schon gelesen - mir ist nur nicht klar, was 'may24' mit "ausgepackt" gemeint hat... bzw. warum er/sie nach dem Ummuxen ein anderes Ergebnis erwartet :huh: .

    ok, soweit kann ich sagen das der Nero AAC Encoder das "Problem" nicht hat ...


    Ich seh es nicht als Problem... bzw. wenn, dann ist es eher kosmetischer Natur. Ich hatte zumindest noch keine mit qaac erstellte 5.1 AAC, die wegen dieser Angabe nur in Stereo abgespielt wurde. Sofern eine Wiedergabesoftware die Daten aus dem Header als Dateiinfo anzeigt, sind sie in diesem Fall zwar falsch. Normalerweise erkennt der Decoder(!) aber trotzdem die tatsächlich vorhandenen 6 Kanäle korrekt -> in den meisten Software-Decodern lässt sich das ja in der Status-Anzeige nachprüfen. Nur das ist, was WIRKLICH zählt.

    Falls dich diese Angabe stört, kannst du ja beim Nero-Encoder bleiben. Der liefert aber angeblich eine etwas schlechtere Qualität als der QuickTime-Encoder.

    Entweder höre ich nur die Musik im Hintergrund und alles andere fehlt :(


    'LigH' sagt es schon: hier ist Grundlagenverständnis vonnöten. Was du da beschreibst, ist letztendlich kein Wunder - die Kanalreihenfolge ist bei 5.1-Ton:

    Zitat

    1 -> front left channel
    2 -> front right channel
    3 -> front center channel
    4 -> LFE (Subwoofer)
    5 -> rear left channel
    6 -> rear right channel


    Dein:

    Code
    Return AudioDub(Video, Stereo)


    ... am Ende vom Script ist gleichbedeutend mit:

    Code
    Return AudioDub(Video, GetChannel(Audio, 1, 2))


    Sprich: NUR Front-Right- und Front-Left-Kanal werden als Stereo ausgegeben - die Dialoge liegen aber üblicherweise auf dem Center-Kanal ;) . Das restliche Zusammengemische in den Zeilen zwischen Stereo=... und Return wird hingegen NIE aufgerufen und somit ignoriert.

    Korrekt wäre (= einfaches Zusammenmischen der vorderen 3 Kanäle auf Stereo-Ton):

    Code
    LoadPlugin("C:\AviSynth\DGMPGDec\DGDecode.dll")  LoadPlugin("C:\AviSynth\NicAudio 2.0.6\NicAudio.dll")  Video = MPEG2Source("VTS_01_1.d2v")  Audio = NicAC3Source("VTS_01_1 01 de-German 3_2ch 448Kbps DELAY 0ms.ac3")  flr = GetChannel(Audio, 1, 2) fcc = GetChannel(Audio, 3, 3) New_Audio = MixAudio(flr, fcc, 0.5858, 0.4142) Return AudioDub(Video, New_Audio)

    Oder alternativ (= für Dolby ProLogic II kompatiblen Stereo-Ton):

    Was nützt Dir denn wenn zum Bsp. der mpc das script erkennt und auch mit Audio abspielt wenn Du doch immer noch danach Dich mit mit VDub abrackern willst.


    Ich glaube (und hoffe) einfach mal nicht, dass 'H264x' VirtualDub für's Audioencoding nehmen will. Audiovorschau -> Ja (dafür kann man ja übergangsweise den Ton auf 2 Kanäle runter mischen) ... aber für's Audioencoding (auch mit AviSynth als Hilfsmittel) gibt es bessere/sinnvollere Lösungen.

    Meinst du die AC3 | 5.1 Tonspur, die gerade mit eac3to zu WAV 2.0 mit 16-bit downgemixt wurde?
    Gut, es fehlen halt 3 Kanal Spuren.
    2.0 WAV hat ja auch was :)


    Warum eigentlich ein Downmix mit eac3to??? AviSynth kann auch intern einen 2.0-Downmix einer 5.1-Tonspur durchführen - siehe z.B. hier:

    http://forum.doom9.org/showthread.php?t=133884

    Abgesehen davon:
    Tools wie MeGUI und BeHappy setzen bei der Audiokonvertierung auch auf AviSynth als "Brücke" zwischen Quellformat und Encoder. Da gab es bislang NIE Probleme bei Mehrkanalton. Die Ursache ist dementsprechend (aber das wurde ja jetzt schon oft genug gesagt ;) ) definitiv nicht bei AviSynth, sondern eher bei VirtualDub zu suchen.

    Wenn die Kosten eher zweitrangig sind, könnte dich dieser gepinnte Beitrag im selben Forenbereich interessieren:

    Qualitativ hochwertige Videoaufnahmegeräte

    Dort stellt 'Gubel' seine praktischen Erfahrungen zur Qualität diverser Videocapture-Lösungen vor. Ab Seite 13 wird's dann interessant - da geht's nämlich mit Tipps Richtung Panasonic DMR-EHxxx -> HDMI-Ausgabe -> an PC HDMI-Capture-Lösung (z.B. Blackmagic Intensity/Pro/Shuttle) los. Das scheint sich nämlich in all den Tests und Vergleichen als optimalste Lösung herauskristallisiert zu haben...

    EDIT:
    Da war 'Goldwingfahrer' schneller :) .