Das mit dem Fernseher ist alles schön und gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob die SVCDS nur am Fernseher angschaut werden sollen. Außerdem müßte, um interlaced zu encoden, der CCE auch auf interlaced gestellt werden.
Und zuletzt, wenn über TV Ausgang am Computer auf den Fernseher gebeamt, muß der Ausgang eine wirkliche 1:1 Ausgabe ermöglichen, also 720x576 und der mpeg2 stream auch interlaced kodiert sein, sonst gibts doppelt so viele Streifen am Fernseher, da die bilder, die bereits von CCE progressiv kodiert worden sind (mit interlace streifen) auch noch an den Fernseher geschickt werden und nochmal interlaced werden,was in einem Streifenchaos ended, das aussieht, wie wenn man es am Computer betrachtet.
Der Witz mit interlaced, soweit es mir bekannt ist, besteht darin, dass der TV Ausgang eben die Halbbilder (die im progressiven Stream nicht existieren) einzelen in richtiger Zuordnung an den Fernseher schicken muss.
Tut man eine progressive codierte SVCD mit Interlacestreifen in einen normalen Standalone, so (meiner Erfahrung nach) schickt der dieses Bild mit den Streifen zum Fernseher, was dann nocheinmal interlaced wird, was die Streifen von der Größe und Länge verdoppeln kann.
DAs war zumindest bei mir der FAll, und mit Deinterlacing im progressiven Stream sah es tatsächlich viel besser aus.
Außderdem benötigt man sicher eine doppelt so hohe Bitrate, um interlacete progressive Bilder mit ihren vielen verschiedenen kleinen Zeilen zu kodieren. Auch dürfte Deinterlacing den Bitratenbedarf bedeutend einschränken.
Cu
MvB