Posts by LigH

    Der Codec Huffyuf v2.1.1 existiert wahrscheinlich nur in einer Version mit 32-bit-Code. Deshalb kannst du ihn auch nur in Programmen mit 32-bit-Code benutzen. Wenn du keine 64-bit-Version zusätzlich in deinem System installiert hast, dann ist er in 64-bit-Programmen nicht verfügbar.

    Es gibt verlustlos komprimierende Videocodecs, die auch heute noch gepflegt werden und sowohl in 32-bit-Code als auch in 64-bit-Code zum Installieren in das Windows-System verfügbar sind, beispielsweise das UtVideo-Paket.

    Die Codecs, die in VirtualDub2 mit einem "Driver name: (...).vdplugin" angezeigt werden, sind nur innerhalb von VirtualDub2 durch ein Plugin verfügbar. Im System installierte VfW-Codecs sind an "Driver name: (...).dll" im Video-Compressor-Dialog erkennbar.

    Von all dem bist du relativ unabhängig, wenn du dich nicht auf AviSource verlässt, wenn du Videos in AviSynth mit einem Decoder-Plugin öffnest.

    Offizielle Dokumentationen:

    PS: Dass VLC Probleme mit Huffyuv-Video verschiedener Varianten in AVIs hatte, lag an einem Fehler in der Codec-Erkennung, die ich man an die Entwickler gemeldet hatte, und das müsste eigntlich in aktuellen Versionen behoben sein, dachte ich. Wer weiß.

    In DaVinci Resolve kann man vielleicht auch was ähnliches animieren?

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    Das meiste, was man in Avisynth machen kann, findet man in TransAll; nur mal kurz geschaut: Kugel enthält es wohl nicht, aber "Disco" ist vermutlich relativ ähnlich...

    CapCut hat vielleicht was brauchbares:

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    In die Plugins-Verzeichnisse mit dem + gehören eigentlich nur die Plugin-DLLs, die AviSynth+ bei der Installation dort mitbringt. Zusätzliche Plugins gehören normalerweise in die Verzeichnisse "plugins" bzw. "plugins64" ohne das +, außer in deren Dokumentation würde stehen, dass es anders ist.

    NNEDI3 ist eines der Plugins, die innerhalb von QTGMC benutzt werden können. Installiere mindestens alle aus dem Abschnitt "Core Plugins and Scripts" der QTGMC-Seite aus dem Wiki.

    Oder benutze QTGMC gar nicht erst, wenn das Video überhaupt nicht interlaced ist. Das kann ich aus einem Standbild aber nicht herauslesen.

    Wenn du FFMS2 oder L-SMASH Works verwendest, muss der Codec nicht installiert sein. VLC, MPC-HC oder MPC-BE als Media-Player verwenden die gleiche Codec-Bibliothek, um unabhängig von in Windows installierten Codecs zu sein.

    Nur wenn du AviSource verwenden willst, oder den Windows Media Player, muss der Codec auch in Windows installiert werden. Das komplette Matrox-Paket muss vielleicht nicht sein, das weiß ich nicht, ob du den Codec alleine installiert kriegst...

    Es könnte auch sein, dass der Codec nur in 32 bit verfügbar ist, dann können 64-Bit-Programme ihn nicht benutzen. Das Problem haben die Quell-Plugins und Media-Player, die selber ihre eigene Codec-Sammlung eingebunden haben, natürlich nicht.

    AvsPmod ist eine "Entwicklungsumgebung". Nützlich, aber nicht zwingend notwendig.

    Tja, und warum es bei dem anderen läuft ... entweder er hat den Codec installiert und du nicht, oder er hat das Skript verändert, damit es einen anderen Quellfilter benutzt. Ob Windows 7 oder 10, sollte wirklich nicht ausschlaggebend sein.

    Kurzzusammenfassung:

    Anstatt

    PHP
    AviSource("MMES-Video.avi", audio=false)

    für reines Video ohne Ton wären die Alternativen:

    PHP
    LoadPlugin("FFMS2.dll") # oder in plugins bzw. plugins64 kopieren
    FFVideoSource("MMES-Video.avi")

    bzw.

    PHP
    LoadPlugin("LSMASHSource.dll") # oder in plugins bzw. plugins64 kopieren
    LwLibavVideoSource("MMES-Video.avi")


    Mit Ton wird es noch ein wenig umständlicher:

    Anstatt

    PHP
    AviSource("MMES-Video.avi", audio=true)

    entsprechend

    PHP
    LoadPlugin("FFMS2.dll") # oder in plugins bzw. plugins64 kopieren
    filename = "MMES-Video.avi"
    audio = FFAudioSource(filename)
    video = FFVideoSource(filename)
    AudioDub(video, audio)

    oder

    PHP
    LoadPlugin("LSMASHSource.dll") # oder in plugins bzw. plugins64 kopieren
    filename = "MMES-Video.avi"
    audio = LwLibavAudioSource(filename)
    video = LwLibavVideoSource(filename)
    AudioDub(video, audio)


    Diese Quellfilter erzeugen beim ersten Einlesen eine Index-Datei, die dabei hilft, bei allen folgenden Zugriffen die Positionen zu finden, von denen aus der Decoder seine Arbeit beginnen kann. Es kann also beim ersten Öffnen des Skriptes ein Weilchen dauern, bis das Videoprogramm wieder reagiert, also Geduld!

    Dabei ist es vernünftig, mit der Tonspur zu beginnen, weil die je nach Plugin nicht indexiert wird, falls man zuerst die Videospur lädt, und dann muss beim Zugriff auf eine Tonspur ein zweites Mal indexiert werden.

    Hauptvorteil dieser beiden Plugins ist, dass sie viel viel mehr Quelldateien laden können als viele andere, nicht nur was die Video- und Audio-Formate der Inhalte angeht, sondern auch die "Verpackung", die Containerformate (erkennbar an der Dateiendung). Und das unabhängig davon, welche Codecs im Windows-System installiert sind oder nicht. Decoder und "Splitter" (Einlese-Funktionen, die wissen, wo in der Datei jeweils ein gesuchtes Videobild und der dazu gehörige Ton stecken) für jedes Format, das unterstützt wird, sind alles in der DLL des Plugins enthalten.


    PS: Es existiert auch noch eine dritte Variante – BestSource.

    could not find a decompressor for fourcc MMES

    Das heißt, es fehlt ein Videocodec für dieses Videoformat (Matrox MPEG-2 Elementary Stream in AVI). Wenn du den nicht unabhängig von der Hardware auf deinem PC installieren kannst, hilft eventuell (aber ohne Garantie!) ein anderer Quellfilter, der auf FFmpeg basiert, also z.B. FFMS2 (FFVideoSource) oder L-SMASH Works (LwLibavVideoSource) anstatt AviSource (deren Benutzung ist ein wenig aufwändiger, da solltest du dich in der AviSynth+-Wiki einlesen).

    Wenn immer zwei Halbbilder jeweils denselben Zeitpunkt zeigen, musst du gar nichts deinterlacen. Dass das Video im Interlaced-Modus encodiert wurde, sagt nichts darüber aus, ob von Halbbild zu Halbbild auch wirklich die Aufnahmezeit voranschreitet. Meist wurden nur die Encoder fest auf Interlaced-Encodierung konfiguriert, um nicht aus Versehen mal Interlaced-Material im Progressiv-Modus zu encodieren (das verschlechtert die Qualität enorm), oder um kompatibel zu einem übergeordneten Standard zu sein, der Interlaced-Format vorschreibt.

    Der Videoencoder x264 verwendet einen Modus, der auch innerhalb des Videobildes abschnittsweise entscheiden kann, ob er dort lieber progressiv oder interlaced encodiert (MBAFF). Es schadet also nicht, diesen im Zweifel auf "interlaced" (bei TV TFF, bei DV BFF) einzustellen, wenn man sich nicht sicher ist, dass das Material inhaltlich eigentlich überall progressiv ist.

    Optimal wäre aber eine Sichtprüfung: Man schaut sich das Videomaterial in AviSynth mit AssumeTFF() oder AssumeBFF() gefolgt von Bob() an und sucht Halbbild für Halbbild, ob immer zwei den gleichen Zeitpunkt zeigen (progressiv), oder ob die Zeit gleichmäßig voranschreitet (korrekte Halbbildreihenfolge angenommen) oder vor und zurück springt (falsche Halbbildreihenfolge angenommen).