Beiträge von LigH

    Meist liegt eine Beschreibung dem Archiv bei, mit dem du den Filter lädst. Manchmal gibt es auch Beschreibungen für externe Filter auf https://localhost/www.avisynth.org (einfach links oben mal den namen eintippen und hoffen). Das große Download-Archiv mit allen aktuellen Filtern hat ja 'warpenterprises' gehostet (hat er auch in unserem Forum drauf aufmerksam gemacht, den Beitrag findest du bestimmt hier in der AviSynth-Rubrik).

    In "Dogma" taucht Silent Bob zwar auch auf - aber diese Szenen kommen mir nicht daraus bekannt vor.

    Mit dem "Kaufhaus" (und dem Frost-Hasen) tippe ich mal frech auf "Mallrats", aber ich kenne den nicht mal. Laut IMDb habe ich ja noch ein Dutzend weitere Filme zur Auswahl...

    Wenn man zwei Fragen in einem Beitrag stellt, fällt das Finden eines geeigneten Titels nicht leicht: Einerseits "Schlechte Qualität mit Xmpeg 5 und DivX 5.03 Pro - GKnot besser?", andererseits "Ausgefranste Bilder - wegen 24 zu 25 fps?". So lang ist die Titelzeile ja nun auch nicht, als dass beide Probleme Platz hätten.

    Zum zweiten wurde ja nun was gesagt: Deinterlacing. Kann das Xmpeg mittlerweile überhaupt? Darin ist GordianKnot (bzw. AviSynth inkl. Filter) um Längen besser: Da hast du sogar die Wahl zwischen mehreren Methoden. Mal schnell einen CompCheck laufen lassen, und sich die dadurch erzeugte AVS-Datei in VirtualDub anschauen - schon sieht man die Unterschiede und kann entscheiden, welches Deinterlacing-Verfahren einem am besten gefällt.

    Zum ersten Problem ist es schwer, da sofort eine Ursache zu finden. Könnte an den Einstellungen des Codecs liegen - man sollte für die Encodierung auf eine bestimmte Ziel-Dateigröße immer zwei Durchläufe machen (erst "1st pass", um das Video zu analysieren und leicht oder schwer komprimierbare Szenen zu finden; dann "n-th pass", um den Film schließlich mit optimal verteilter Bitrate zu erzeugen). Aber auch eine falsch gewählte mittlere Bitrate oder eine darauf nicht angepasste Bildgröße kann den Film in falscher Größe oder schlechter Qualität erzeugen. Für so etwas hat GordianKnot den CompCheck: Erst mal testen, wie gut sich der Film komprimieren lassen würde, und dann daraufhin die passenden Werte wählen. Steht alles in Anleitungen (auch wenn die vielleicht noch nicht Version 0.28 speziell berücksichtigen).

    Sorry für die Verspätung - ich hatte das leider vergessen, bevor ich nach Leipzig gefaren bin:

    DD-Profiles.ini

    Zitat

    ...

    [BeSweet]
    ...

    LigH_MP3_mono=-azid( -n1 -m mono -s mono -d 1/0 -c light -L 0db -C 0db ) -ota( -d dvd2avi -norm 0.95 ) -ssrc( --rate 44100 ) -boost( /b=3 /l=0.95 ) -lame( -m m --short --abr 80 -b 40 -B 160 -p --athtype 2 --nspsytune )

    LigH_OGG_mono=-azid( -n1 -m mono -s mono -d 1/0 -c light -L 0db -C 0db ) -ota( -d dvd2avi -norm 0.95 ) -ogg( -q 0.200 ) -ssrc( --rate 44100 ) -boost( /b=3 /l=0.95 )

    LigH_AC3_mono=-azid( -n1 -m mono -s mono -d 1/0 -c light -L 0db -C 0db ) -ota( -d dvd2avi -norm 0.95 ) -ssrc( --rate 44100 ) -boost( /b=3 /l=0.95 ) -ac3enc( -b 96 )

    Alle Angaben ohne Gewähr!
    _ _ _

    @ empty:

    Weder Links noch Rechts - sondern meist Center! Allerdings habe ich die Kanal-Auswahl gar nicht benutzt - die Standardeinstellung von BeSweet war wohl für meine Belange korrekt (der letzte Film, um dies zu testen, war wohl die "Feuerzangenbowle").

    Zitat

    Originally posted by Th3-S4int
    Welche Funktion haben folgende Filter in Avisynth und für was helfen sie?

    Normalerweise liegen den Filtern Beschreibungen bei, allerdings meist in Englisch...

    Ich seh ja ein, dass englisch nicht jeder gut beherrscht; aber warum beschäftigen sich dann Leute mit Computern, obwohl sie wissen, dass fast alle Programme sowieso erst in Englisch erscheinen, weil Computer und Software nunmal zuerst in Amerika entwickelt wurden, und deshalb jeder, der sich ernsthaft mit Computern beschäftigt, weiss, dass er Englisch können muss?
    ___

    -UnDot(): Einfacher Median-Filter; Rauschminderung, v.a. nützlich für Zeichentrick, jedoch mit Risiko zur Bildung "schwimmender Flächen"

    -UnFilter(-3,-3): (Bin mir nicht ganz sicher bei diesen Parametern; sollte ursprünglich Weichzeichnen rückgängig machen - dient dadurch meist dem Scharfzeichnen)

    -Convolution3d("movieHQ"): recht komplexe Rauschminderung, sowohl spatial (Nachbarschaft eines Pixels im selben Bild) als auch temporal (Nachbarschaft des selben Pixels in umgebenden Bildern); Preset "movieHQ" verwendet weniger starke Rauschminderung, um das Originalbild zu schonen

    -LumaFilter(): (Mir unbekannt; könnte übersättigte Helligkeitswerte vermindern?)

    Denkbar wäre zum Beispiel, dass die Struktur der GOPs nicht DVD-konform ist. Beispielsweise gibt es da solche "M"-SVCDs, bei denen die Länge der GOPs wohl über den Standard hinaus verlängert wurde, wenn ich mich recht erinnere. Software-Player mögen das mitmachen, DVD-Player vielleicht teilweise auch - aber DVD-Authoring-Programme erlauben das normalerweise nicht.

    Allerdings wäre es schon eine schwache Vorstellung, wenn ein Programm ein Problem entdeckt, welches die Fortsetzung der Tätigkeit verhindert, dem Anwender dies jedoch nicht meldet...

    Zitat

    Originally posted by Cloooned
    auch um später wieder schnell weiter kopieren zu können...

    Wieso, wie viele Leute sollen denn dieses Video mal bekommen?! :so-nicht:

    Jede Konvertierung verschlechtert die Qualität und sollte daher vermieden werden.

    Und dass SVCDs in Mode 2 gebrannt werden, und durch Verzicht auf Fehlerkorrekturdaten mehr auf CD passt, dürfte für dich nichts neues sein, da du ja bereits die Anleitungen zu SVCDs und FAQs zur CD-Größe gelesen hast - oder?!

    Zitat

    Original von Fr_An
    Der Private Stream ist Bestandteil des Audiostreams oder zumindest mit ihm verbunden?

    Nein, im Gegenteil (siehe unten).
    _

    Zitat

    Original von Fr_An
    Es gab ja immer wieder Bestrebungen, SVCDs mit AC3 zu erstellen. Diese Bemühungen scheiterten immer an der Erstellung des Images mit VCDxBuild/VCDImager. Dazu gab es regelmäßig eine Fehlermeldung zu den Private Streams.

    Oder liegt es nur an der Art des Private Streams?

    Es gibt im MPEG Program-Stream
    - einen "System Stream" mit verschiedenen Blocktypen (im Grunde alles, was nicht direkt Bestandteil von Audio oder Video ist)
    - mehrere Video-Streams (damit Multi-Angle möglich ist: 0xE0 .. 0xEF)
    - mehrere MPEG-Audio-Streams (also nur für MPA: 0xC0 .. 0xDF)
    - zwei Private-Streams (0xBD, 0xBF), die für alle anderen Datenströme verwendet werden dürfen, die synchron zum Video sein sollen.

    In den Private-Streams können Substreams enthalten sein. Davon sind einige für Untertitel (0xBD.0x20 .. 0xBD.0x3F) reserviert, einige für AC3-Audiospuren (0xBD.0x80 .. 0xBD.0x87) sowie für sonstiges Digital-Audio zur Direktausgabe (z.B. auch dts; 0xBD.0x88 .. 0xBD.0x8F) und für LPCM (0xBD.0xA0 .. 0xBD.0xA7).

    Da AC3, dts und LPCM nicht zum MPEG-Standard gehören und somit in Private-Substreams unterzubringen sind, aber Private-Streams auf SVCD nicht erlaubt sind, kann man AC3 nicht auf SVCDs bringen.

    Mensch, ist ja alles so schön bunt hier! :D

    Ich glaube, es ist besser, noch mal alle Profil-Optionen zu kontrollieren - bei mir sind plötzlich alle Optionen deaktiviert.
    _

    Hää, wo geht'n das? Ich wollte e-Mail-Benachrichtigung standardmäßig aktiviert haben - aber ich finde im Profil nicht, wo das gemacht wird...

    Ach Gottchen - da hat er sich um ein Prozent verschätzt, und gleich bricht man in Tränen aus... Ist doch wohl mittlerweile allgemein bekannt, dass die Schätzung der Zielgröße alles andere als genau ist?!

    :hallo:

    So etwas nennt man "miniDVD". Ob dein Player das unterstützt, kannst du im Handbuch oder in Kompatibilitätslisten (wie die auf vcdhelp.com) nachlesen. Nicht alle machen das, deshalb lieber vorher informieren.

    Zitat

    Originally posted by Hybrid
    [B-frame threshold] ist die max Anzahl an erlaubten b-frames

    Nicht ganz: Der Threshold gibt an, wie häufig B-Frames dort verwendet werden sollen, wo sie erlaubt sind. Es kann passieren, dass bei geringeren Werten der Encoder entscheiden kann: "Hier ist das Material so komplex, da nehme ich lieber ein P-Frame statt B-Frame." Bei negativem Threshold passiert diese Ersetzung häufiger, bei positivem seltener. 255 ist sehr hoch - da wird die Verwendung von B-Frames praktisch erzwungen (natürlich immer nur je max. 2 zwischen I/P-Frames).

    Die kleinste erlaubte VOB-Datei ist ein einzelnes Standbild - jedoch dann meist mit Zeitsteuerung, um es stehen zu lassen. Ich denke, bei deinem Problem liegt die Ursache nicht in der Länge der Filme, sondern in der Struktur der Beziehungen.

    Ja, doch. Erst hatten wir zwei Geburtstagsfeiern in einer, dann sind wir noch kurz in's Gewühl: Bekannte spielten auf dem Marktplatz - die Hotmakers; und mein Vater mit Kollegen im "Buffalo Bill" (die hatten doch tatsächlich die meisten Türen zugeschlossen - da gehste kaputt, da drinn!). Aber ich hatte dann doch was anderes vor...