Beiträge von LigH

    @ max + JTHawK:

    Ruhig bleiben, sonst gibt's 'ne kalte Dusche! :p ;) - Nee, grundsätzlich sind Anleitungen aus anderen Quellen natürlich nicht verboten... Und möglichst objektive und sachliche Kritik natürlich auch nicht (das war jetzt auch inkl. Selbst-Kritik an mich). :ja:

    Um die Daten auf der DVD brauchst du dich sowieso nicht zu kümmern: Da wird das ISO / UDF-Dateisystem verwendet. Wir reden bei FAT32 / NTFS aber über Dateisysteme für Festplatten.

    Nero ist zum Brennen von (Video-) DVDs eigentlich nicht optimal, zumindest mag wohl nicht jeder DVD-Player die damit erstellten Video-DVDs - statt dessen gibt es z.B. die Empfehlung, lieber ein Image vom Authoring-Tool erstellen zu lassen (z.B. ImgTool in IfoEdit), das dann mit DAO-Brennprogrammen (z.B. auch im 'DVD Decrypter'!) gebrannt werden kann; jedoch würde eine solche Image-Datei dann größer als 4 GB werden. Dafür wäre also NTFS eigentlich geeignet.

    Ich tippe mal darauf, dass der Absturz von der Tatsache kommt, dass Plugins für AviSynth 2.0x nicht von AviSynth 2.5x verwendet werden können, und umgekehrt. Wenn du also hier die MPEG2DEC.DLL für AviSynth 2.0x und dort die MPEG2DEC3.DLL für AviSynth 2.5x im Skript als Plugin lädst, darfst du nicht das eine Skript unter der anderen AviSynth-Version laden.

    Es lebe Multi-Boot! Einfach noch mal Windows 2000 (++) auf einer anderen Partition installieren (geht auch auf logischen Laufwerken erweiterter Partitionen), und abwechselnd für AviSynth 2.0x oder 2.5x jeweils das passende Windows booten. Sauberer gehts kaum, nur leider braucht man dann doch viel Plattenplatz. Aber zumindest die Auslagerungsdatei kann man sich ja teilen.

    Es gibt übrigens auch 8-cm-Rohlinge (Mini-CDs). Die sind zwar etwas teurer als die üblichen 12-cm-CDs, aber wenn du so was öfter machst, wäre mal ein Fünfer-Pack sicher eine Überlegung wert. Üblich sind Kapazitäten um etwa 200 MB. Von Platinum hab ich aber auch schon 245 MB gesehen; die gabs zwar im Zehnerpack in einer stabilen Hart-Plastik-Klappbox - leider sind die einzeln Rohlinge darin aber nur in einer Weich-Plastik-Hülle, und können dann doch beim rein- und rausziehen verkratzen. Aber es gibt auch Einzel-CD-Hüllen dafür, etwa in der Form der Slim-Case-Hüllen.

    Das dürfte daran liegen, dass VOB-Dateien in Segmente von maximal je 1 GB aufgeteilt werden. In dem Fall liegt ja nie eine einzelne Datei vor, die für sich größer als 4 GB werden könnte.

    Anders wäre das z.B. bei reinen MPEG2-Video-, WAVE- oder AVI-Dateien: Je nach Spieldauer und Komprimierung könnten die schon riesig werden (v.a. AVIs, die mit geringer oder ohne Komprimierung gespeichert werden). VirtualDub kann deshalb z.B. auch "segmentierte AVIs" speichern, die wie VOBs auch eine Maximal-Dateigröße haben; bei WAVE-Dateien jedoch begrenzt das Dateiformat die Spieldauer (mehr als 3 Stunden in 16 bit Stereo bei 48 kHz sind nicht möglich).

    @ fileman:

    Die Entwickler von GordianKnot 0.28 nennen das ehemalige "System Pack" jetzt auch "Codec Pack". Darin befinden sich auch alle notwendigen Codecs und Filter für GordianKnot und die Media-Player. Im Unterschied zum Nimo-Codecpack, das wegen einigen Registry-Eingriffen wirklich gefährliche Nebenwirkungen haben kann, ist der GordianKnot-Codecpack jedoch nicht so gefährlich.

    Wenn also in Zukunft jemand von "Codecpack" in Verbindung mit GKnot redet, dann sollte man nicht davon ausgehen, dass Nimo gemeint war!

    Die D2V-Datei speichert, an welcher Position in der MPEG-Datei die Daten für die Bilder beginnen, damit der Decoder schneller dort hin springen kann (ich glaube, genauer gesagt sind es die Startpositionen der I-Frames). Es wird jedoch grundsätzlich immer die gesamte MPEG2-Video-Datei analysiert, weil man MPEG2-Video ja nicht an beliebiger Stelle schneiden kann.

    Willst du bei der Encodierung bestimmte Bereiche framegenau weglassen, dann verwende bitte z.B. die 'Trim()'-Funktion im AviSynth-Skript. Die Suchfunktion im alten Forum sollte dir einige Beiträge mit Beispielen für die Verwendung von 'Trim()' liefern, und die deutschsprachige Dokumentation, die AviSynth 2.08 beiliegt, ist auch sehr gut verständlich.

    Auch im englischen Forum ist es nicht gern gesehen, wenn jemand das selbe Thema in mehreren Rubriken eröffnet. Nur ist dort wesentlich mehr Publikumsverkehr, wodurch Cross-Postings nur leichter übersehen werden. Wenn man sich nicht sicher ist, ob ein bestimmtes Thema in eine bestimmte Rubrik passen würde, kann man aber auch erst mal einen oder zwei Moderatoren derjenigen Rubriken per PN fragen, die für dieses Thema in Frage kämen - die würden dann sicher Vorschläge machen, ob es hier oder woanders sinnvoller wäre.

    Die meisten "normalen" Nutzer werden nur entweder das englische oder das deutsche Forum besuchen (viele Nutzer des deutschen Forums können ja nicht mal genug englisch, um die verbreitetsten Fachbegriffe zu verstehen, obwohl sie mit Computern arbeiten, und fast alle Programme, die international verbreitet werden sollen, zuerst fast immer zunächst nur in englisch erscheinen). Wenn du also jemanden von hier auch dort wiedersiehst (oder andersrum - völlig egal), dann sind das meist Nutzer, die aktiver als der Durchschnitt sind.

    Ob du also Fragen in beiden Foren stellst, überlasse ich ganz dir: Hier haben wir auch viele kompetente Mitglieder, mehrfache Veröffentlichung sollte also nur in so dringenden Fällen wirklich nötig sein, dass "heute noch" eine Lösung notwendig ist.

    Na ist doch super, wenn einer seine Probleme selber lösen kann, und uns auch gleich die Lösung nennt! :)

    Meine erste Vermutung wäre auch gewesen, dass der AviSynth-Filehandler nicht korrekt registriert war - das sollte nach Installation des GordianKnot System-Packs (ab Version 0.28: des Codec-Packs) aber eigentlich passiert sein.

    Also nachträglich:
    :hallo:

    Dass aber auf einer XCD die für AVIs lebensnotwendigen Sektor-Fehlerkorrektur-Informationen so gut wie fehlen, ist das nicht gerade die erste Wahl. Dann müsstest du sonst deine Sicherheits-Kopien noch vorsichtiger behandeln als die Original-DVD.

    Vielleicht hilft ja, wenn es nur um wenige KB bis MB geht, schon das Speichern im OGM-Format (aber so viel Gewinn dürfte da auch nicht herauskommen).

    Um eine Festplatte mit NTFS nutzen zu können, benötigt man (worauf der Name schon hinweist) Windows NT, mindestens in der Version 4.0 - heutzutage natürlich besser mindestens Windows 2000 (und folgende, also auch XP / .NET-2003). Bei https://localhost/www.sysinternals.com gibt es jedoch auch NTFS4DOS bzw. NTFS-W98 (zum Testen in einer Nur-Lese-Variante, zum Kaufen auch schreibfähig) - dieses System ist jedoch nur für den Zweck der Datenrettung zu empfehlen, für den täglichen Betrieb halte ich Windows 2000 (++) für notwendig.

    :hallo:

    Normalerweise sollte auch MPEG-Audio (mpa / mp2) sich mit BeSweet in MP3 umwandeln lassen. Wenn das nicht automatisch innerhalb von GordianKnot klappt, dann kannst du das auch vorher separat machen: Die MPA-Datei einfach direkt mit der BeSweetGUI oder mit HeadAC3he in MP3 umwandeln, und dann erst GordianKnot starten, und die fertige MP3-Datei als Audio-Quelle auswählen.

    Wenn es Probleme beim Umwandeln mit BeSweet geben sollte, dann solltest du die BeSweet-Log-Datei hier veröffentlichen (am besten als [quote])!

    Bei uns im DVD-Studio gab's mal einen Auftraggeber, der die Brocken-Bahn als Multi-Angle haben wollte. Die gesamte Strecke in vier Richtungen gefilmt, und das sollte auch jederzeit nicht nur über Angle-Tasten der Fernbedienung zu wechseln sein, sondern auch über ein ständiges Menü über dem Film. Wusstet ihr, dass Untertitel nur angezeigt werden, wenn die Darstellung vor deren Start beginnt, aber nicht, wenn in sie hinein gesprungen wird? Ein Untertitel vom Anfang bis zum Ende funktioniert also gar nicht!

    Als nach einem halben Jahr etwa klar war, was das beim Encoding und Authoring für einen Aufwand bedeuten würde - mal abgesehen davon, wie viele Käufer wirklich Interesse hätten, sich das länger als eine viertel Stunde anzuschauen)... Äh, ja; also vielleicht nur die interessantesten Abschnitte, und Multi-Angle vielleicht nur hier und da. Wenn überhaupt.

    Aber die Testprojekte liefen dann durchaus irgendwann mal wie erwartet!

    Für die, die nicht mal richtig deutsch können: "Anleitungen" heißen auf Englisch "Guides" - deshalb ist dieses Wort links oben auf der doom9-Webseite auch so schön dick und groß geschrieben, damit man es leichter übersieht. :sly:

    Vielleicht hilft bei solchen Sachen auch folgendes:

    Zitat

    SetMemoryMax(int): Setzt die maximale Speichergrösse, die AviSynth verwendet (in MB)

    In manchen Versionen ist die Standardgrösse 5MB, was eher wenig ist. Wenn Probleme auftreten (besonders langsame Geschwindigkeit), sollte diese dieser Wert auf mindestens 32MB gesetzt werden.

    Aus der deutschen Dokumentation zu AviSynth 2.08