Beiträge von Naito

    Ist nicht mein Spezialgebiet, also mit Vorsicht genießen.

    Der TV-Out am Receiver per Koaxial wird höchstwahrscheinlich Analog sein. Einige Grafikkarten können das als TV-In. Ansonsten DVB-C Karte mit TV-In. Fernsteuern lässt sich sowas meines Wissens nicht.

    Das einfachst ist eine DVB-S(2) Karte zu kaufen (aus dem Erlös des Receiver :D ). Digitale Verarbeitung und einfache/bequeme Steuerung vom PC aus.

    Was ist denn dies,siehe Screen?


    Aus dem Bauch heraus: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit AAC-LC. Am besten erstellte AAC-Datei mit dem Info-Tool deines Vertrauens anschauen (foobar2000, MediaInfo, ...) oder mal ein kleines Schnipsel hochladen (< 30sek).

    Es ist rein technisch nicht möglich, dass es HE-AACv2 ist. (AAC-HEv2 ist ganz streng genommen noch nicht mal Stereo, Siehe Wiki.)

    man kann doch ac3 (5.1) mit he.aac die bitrate nahezu halbieren...
    wenn das nicht allein ein grund allein ist...?


    AAC-HEv2 ist ausschließlich Stereo. Theoretisch könnte AAC-HE(v1) das, ob es aber auch praktisch unterstütz wird müsste ich testen (benutze nur AAC-LC).

    Soweit mir bekannt ist, speichert Ogg Vorbis speziell Hinweise für den Decoder, wie lang exakt die Quelle war.


    Ja, ebenso LAME. Bei Nero's AAC-CLI-Encoder oder CT's AAC-Encoder weiß ich es nicht. Jedoch muss auch der Decoder das unterstützen.
    (Für Interessierte: das Zauberwort hier heißt "Gapless Playback")

    Ich werde mal versuchen die Wavedateien zusammenzuschneiden bevor ich sie enkodiere.


    Falls es eine Audiospur zu einem Video ist unbedingt.
    Das die Audiodatei einige ms zu lang ist, ist nicht wirklich tragisch. Die encodeten Informationen werden in "Blöcken" (Frames) gespeichert. Diese Frames haben eine feste Länge. Wenn jetzt die Abspielzeit kürzer als das letze Frame ist, wird der "leere" Bereich mit Stille gefüllt. Daher die längere Abspielzeit. Da alle modernen und verlustbehafteten Encoder so arbeiten, wirst du um das Problem nicht herum kommen.

    Und wie sieht es aus, wenn ich das ganze in ogg statt aac konvertiere, hätte ich dann das Problem auch?


    Wahrscheinlich.

    Ich müsste natürlich die selbe durchschnittliche Bitrate wie bei aac nehmen, da das Video genau auf eine DVD passen soll.
    Kann man bei ogg vorbis denn eine Zielgröße angeben?


    Ist mir nicht bekannt, das man das bei Audiocodes überhaupt könnte. Man kann es händisch berechnen oder einfach ein wenig probieren.

    Ich kann den Qualitätsparameter von aac (q 0,35) ja sicherlich nicht so einfach übernehmen.


    Ja, Parameter OGG Vorbis ungleich Parameter AAC (und natürlich je nach Encoder auch untereinander).

    Der einzige Nachteil an "CBR 128 kbps MP3" ist mäßige Qualität.


    Naja, "mäßig" würde ich (neuste LAME-Version vorausgesetzt) 128kbps@CBR nicht bezeichnen. Für den "Normalen" (also solche, ohne goldenes Gehör) ist das völlig ausreichen.
    ___

    vllt. hilfreich:
    * Die komplette Kommandozeilenreferenz von BeSweet
    * Installationsanleitung für BeLight
    ___

    VBR = Variable Bitrate
    CBR = Constante Bitrate

    Es liegt in der Natur der Sache, dass bei VBR (gewollte) "Schwankungen" auftreten. Die meisten SAP kommen mit diesen "Schwankungen" schlecht bis gar nicht zu recht (wie bergh erwähnt hatte). Daher die Empfehlung: Für Stand-Alone-Player CBR benutzen.

    Was bergh sagen möchte ist, das PAL 720*575 (DVD) hat.

    Für ein Remuxing ist das unerheblich. Mit der Vorhanden Auflösung remuxen (AVI -> MKV).
    Bild "vergrößert" der Player deines Vertrauens automatisch bei Vollbild.
    Für Resizing ist ein Re-Ecoding notwendig, was immer mit Qualitätsverlust einhergeht und nicht empfehlenswert ist.

    Ich muss gestehen das ich nicht mit GraphEdit arbeite, deswegen kann ich nichts dazu sagen, ob es mit ffdshow funktioniert.
    ___

    Einfach gesehen ist der Aufbau von E-AC3 folgendermaßen:

    E-AC3 = AC3-Kern + Erweiterung + Erweiterung Plus

    AC3-Kern: 2.0
    Erweiterung: "3.1" (Stimmt so - als 4 diskrete Kanäle - nicht ganz. Es ist technisch aufwendiger gelöst um Bandbreite zu "sparen".)

    => AC3-Kern + Erweiterung = die uns bekannte 5.1-AC3-Wiedergabe

    Erweiterung Plus: wie "Erweiterung" nur mit "5.1" (unter der oben genannten Vereinfachung).

    => AC3-Kern + Erweiterung Plus = 7.1-E-AC3-Wiedergabe
    ___

    [SPEKULATION]
    Wie der Decoder aus ffmpeg arbeitet weiß ich nicht direkt. Ich könnte mir vorstellen, dass er (z.Z.) nur die "Erweiterung Plus" decodet. Leak kann da bestimmt eher was zu sagen.
    Ein "normaler" AC3-Decoder "sieht" vllt. (z.Z.) noch nicht, das im E-AC3-Stream auch ein AC3 drinnen steckt.
    [/SPEKULATION]
    ___

    (Falls ich mich vertan haben sollte, bitte unbedingt darauf hinweisen!)

    Das man DVB-S schneiden muß, halte ich aber für ein Gerücht.


    Für mich ist das tägliche Realität. Ich geb meinen Captures immer mind. +/- 5min als Puffer (sicher ist sicher) und Werbung mag ich auch nicht.

    Womit ich übereinstimme ist, das es sich z.B. bei Spielfilmen z.T. wirklich nicht lohnt sie zu Encoden. Da kann man mit einer Kauf-DVD auf der "bequemeren" Seite sein. Es gibt allerdings bestimmte Sachen (z.B. Doku's) die es einfach nicht auf DVD gibt.

    Ich nehme meine Captures per DVB-S auf, demuxe mit ProjectX und schneide verlustfrei* mit MPEG2Schnitt. Wenn es groß genug ist wird es mit Muxman gemuxt und auf DVD5/9 gebrannt. (Authoring ist nicht so meins, eher "quick and dirty") Ansonsten hab ich eine Standard-AVS-Filterkette die ich auf den Rest loslasse und mit CRF auf Platte archiviere (einfach aus Platzgründen, 1TB ist zu wenig).

    Spezialfällen (z.B. Animes/Trickfilme) unterziehe ich eine gründlicheren Behandlung; mit freundlicher Unterstützung aus dem Forum.:D

    * @ jmittelst: Bitte beachten ;)

    Brother Johns Encodingwissen --> Praxis --> Frontends -> StaxRip

    Ich nehme mal an das sowohl die MP2 als auch das AC3 den identischen Inhalt haben. Wenn ja kannst du AC3 der MP2 aus Qualitätssicht vorziehen, wenn du eine MP3 erstellen möchtest. Bei 5.1 ist ein Downmixing auf 2.0 für MP3 notwendig (LAME kann kein Multichannel). Wenn irgendmöglich solltest du aber die original AC3 übernehmen.

    Warum AVI-Container wenn du eine HTPC hast? Probier doch mal Matroska (MKV).

    [...] dann die mp3-Audiospur genauer untersucht (=Fehlermeldung von VirtualDub) und eine Umwandlung ins wav-Format vorgenommen. Diese ließ sich dann sehr leicht mit BeSweet ins AC3-Format konvertieren und nun endlich problemlos weiterverarbeiten.


    Warum wandelst du MP3 --> WAV --> AC3?
    Der AC3-Encoder Ac3Enc in BeSweet ist nicht gerade der beste (höflich ausgedrückt). Wenn AC3 (z.B. für DVD) dann ist Aften eine sehr empfehlenswerte Open-Source-Alternative.

    Zum Beitrag von LigH: Ich denke, WMP kam nicht mit der verqueren mp3-Spur zurecht.


    Was ist das für eine MP3-Datei? (foobar2000 bietet z.B. ein Stream-Rebuild für korrupte MP3's an, vllt. hilft auch sowas wie MP3repacker)

    Sorry für Off-Topic.